ob das viel ist muss jeder selbst entscheiden. ich sag dir mal wie es bei mir ist.
ich habe als azubi angefangen, habe elektroniker gelernt ( mitunter den schwersten ausbildungsberuf ) und bin danach übernommen worden.
nach nun mittlerweile 10 jahren ist beim gehalt durch externe ( tariferhöhungen ) und interne ( weiterbildung, arbeitsfleiss ) massnahmen bei momentan 3300 euro, ohne urlaubsgeld, etc. angelangt.
angefangen habe ich mal mit ca 2650 euro.
also ist das eigentlich, meiner meinung nach, ein ziemlich gutes gehalt.
auch wenn es eigentlich nur im deutschen durchschnittsgehalt von ca 35.000 euro liegt.
Die Firma würde mich einstellen. Mein Monatsgehalt ( OHNE
Urlaub, Sonderzulagen ) würde 3250 Euro betragen.
Welche Branche Welche Tätigkeit?
Ich persönlich finde das etwas wenig. Hätte mit viel mehr
gerechnet.
Wieviele Jahre berufliche Erfahrung kannst du nachweisen? Welche beruflichen Erfolge kannst du nachweisen?
Auch nach dem Studium gilt man als Anfänger, wenn man nicht mindestens 2 Jahre beruflichen Erfahrungen (in der selben oder ähnlichen Position) nachweisen kann. Nach 2 oder 3 Jahren wird man in der Regel hochgestuft (oder sucht sich einen anderen Arbeitgeber, der -aufgrund der nachweislich praktischen Erfahrung- bereit ist mehr zu zahlen).
Nach 5 Jahren Berufspraxis, wird in der Regel weiter gestuft (je nach Tätigkeit und Branche) usw…
also ich kenne studierte (z.B. Anwälte) die als Angestellte in einer Kanzlei arbeiten und noch weniger verdienen als das von dir angegebene Gehalt…
Das mit dem Pokern ist natürlich eine Gratwanderung. Kuck mal hinter dich, wieviele sich für den Job noch anstellen, die gleichermaßen qualifiziert sind und sich nach dem Gehalt die Finger lecken?!
und wie liege ich jetzt mit dem gehalt ? ist das OK als
monatsverdienst ? oder soll ich besser pokern ?
Als Berufsanfänger finde ich dies ein pasables Einstiegsgehalt.
Pokern kann man erst nach MINDESTENS 2 Jahren Berufserfahrung und nachweislichen Erfolgen (lieber nach 3 Jahren). Danach liegt es an jedem selber inwieweit er sich nach oben entwickelt.
Naja, 3250 € sind ja für einen „Anfänger“ nicht wenig. Du kannst natürlich ablehnen und auf andere Angebote warten. Allerdings denke ich, dass es genügend BWL-Studenten gibt und du deinen „Marktwert“ erstmal beweisen solltest
Hallo, ich finde, dass dieses Angebot viel zu hoch ist, wenn mann/frau alle Postings von Dir gelesen hat.
Aber Spaß beiseite, als Anfänger - zumal in der heutigen Zeit und auch Situation - ist ein Spatz in der Hand noch immer besser als die Taube auf dem Dach. Es gibt auch heute noch hochqualifizierte Fachkräfte, die nicht mehr als 6000.–€ trotz 20-jähriger Berufserfahrung verdienen.bobbeleia
wie gesagt find ich ca 36.000 euro jahresgehalt recht wenig.
oder seht ihr das anders ?
kleiner Rat; kauf Dir vom ersten Gehalt einen Taschenrechner, oder (vielleicht besser) laß Dir einen Supertrupermanagertaschenrechner vom Arbeitgeber spendieren.
Wäre für Dich und Deinem AG wohl besser!
So, und nun setze sich der BWL erprobte Ex-Studi mal hin und denke darüber nach, wieviele Ex-BWL-Studis ohne Job derzeit auf dem Markt sind und wie stark die Nachfrage ist.
du hast recht, das ist zuwenig. Ich meine, du hast BWL studiert und durch die verschiedenen Praktika mehr erfahrung gesammelt als jemand, der seit 20 Jahren jeden Tag das gleiche macht. So solltest du es auch gegenüber der Firma kommunizieren. Als Minimum würde ich € 5.000 ansetzen, 13 Gehälter + Weihnachtsgeld und Bonus.