5 Weltreligione

Das ist eine Verharmlosung. Mir ist nicht bekannt, daß in
Deutschland lebende Ausländer Kopfsteuer zahlen müssen

Ich sagte ja auch nicht, dass die Situation eine GENAUE Entsprechung ist. Ich sagte nur, dass auch in Detuschland zwischen Bürgern und anderen Einwohnern unterschieden wird.
Eine zusätzliche Steuer für Nicht-EU-Bürger wäre auch nach dem deutschen GG möglich.

Gericht sich nicht verteidigen oder aussagen dürfen.

Quark. Verteidigen dürfen sie sich immer, nur nicht gegen Moslems aussagen. Das ist natürlich immer noch kein Rechtsstaat. Soll es aber auch gar nicht sein, sondern ein Gottesstaat.

mir nicht bekannt, daß einem Ausländer die Wahl zwischen Kampf
auf Leben und Tod, Kopfsteuer oder Aufgabe seiner
Staatsbürgerschaft gegeben wird.

??? Kannst Du erläutern, was Du damit meinst?

Außerdem bezieht sich der Dhimmistatus nicht hauptsächlich auf
im islamischen Gebiet lebende Minderheiten sondern auf
eroberte Völker und deren Status als Untertanen - ein kleiner
feiner Unterschied.

Expansionismus ist ein außenpolitisches Thema. Wenn Du die ganze Sache so betrachtest waren Zahlungen von Kriegsverlierern an Gewinner schon immer Gang und Gäbe.

Hmm… Du meinst so wie der Papst, der gegen Harry Potter und
Rockmusik wettert?

Ja dieser Papst ist in der Tat eine Bedrohung des
Weltfriedens. Er hat schon angekündigt, Deutschland als Staat
auslöschen zu wollen.

Ich nehme an Du beziehst Dich auf den Iran? Der hat niemals angekündigt irgendein Land auslöschen zu wollen.
Falls Du Dich allgemeiner auf den Islam beziehst, der ja die Weltherrschaft anstrebt, so gebe ich Dir Recht. Ich sagte ja schon mehrmals, dass ich den Islam als Religion für verfassungswidrig halte und die entsprechenden Konsequenzen befürworten würde.

Grüße,

Anwar

  1. Katholiken sind irgendwie altmodischer wenn es um die Moral
    geht.

Zumindest nach aussen hin:smile:

  1. Katholiken haben ihren Weihrauch. Die brauchen kein Hasch.

Beides probiert, kein Vergleich:wink:

Grüße
Dusan

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Hallo Morrighan,

so klar ist mir das nicht.
Sie dürfen ja gar keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr haben.
Also: Kein Sex -> keine Pille! Klar?

Gruss Harald

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Jesus für Christentum und Judentum

Auch zwischen Christentum und Islam, zwischen Christentum und
ALLEM, denn deswegen heißt es ja Christentum. :smile:

Für den Islam ist Jesus immerhin ein Prophet. Daher betrachte ich den Unterschied zwischen Judentum und Christentum in Bezug auf Jesus Christus gravierender.

(im Mittelalter konnten sie noch
ganz friedlich miteinander im Unterschied zu den Christen und
Juden der damaligen Zeit).

Das ist völlig falsch (wird aber gerne geglaubt - eine Art
„urban legend“). Zwischen Christen und Juden gibt es unter
islamischer Herrschaft keinen Unterschied.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem die Kreuzzüge stattfanden wahrscheinlich. Dann hatte man als Christ wohl eher schweren Stand im heiligen Land.

Vieles wird wohl historisch bedingt sein, der neu aufflammende
Fundamentalismus (wie gesagt in allen drei Religionen) wird
eine Herausforderung wohl für das dritte Jahrtausend, ist aber
meiner bescheidenen Meinung nach getrennt von den ohnehin
Trennenden Aspekten zu betrachten.

Warum getrennt betrachten?

Ganz einfach weil religiöser Fundamentalismus nichts, aber auch rein gar nichts mit religiösem Glauben zu tun hat. Letzteres kann immer diskutiert werden, auch zwischen Angehörigen unterschiedlicher Religionen, ersteres nicht.

Gruß
M.

Hallo Morrighan,

Zwar kann ich dein brennendes Interesse auch nicht
befriedigen, aber wisse, dass von allen örtlichen Schulen hier
die Schwagerschaftsrate von Schülerinnen in der von der
katholischen Kirche getragen Schule signifikant am höchsten
ist.

Ist ja klar: Die dürfen nicht verhüten.

so klar ist mir das nicht.
Sie dürfen ja gar keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr
haben.
Also: Kein Sex -> keine Pille! Klar?

Was die Frage aufwirft, ob mehr Schäfchen sündig geworden sind, und bei der Gelegenheit auch noch gleich verhütet haben, weil sonst die Rate noch höher wäre. (sorry, ich lasse meinen Sarkasmus auch schon wieder)

Gruss Harald

Hallo Morrighan,

Also: Kein Sex -> keine Pille! Klar?

Was die Frage aufwirft, ob mehr Schäfchen sündig geworden
sind, und bei der Gelegenheit auch noch gleich verhütet haben,
weil sonst die Rate noch höher wäre. (sorry, ich lasse meinen
Sarkasmus auch schon wieder)

kein Sarkasmus, ich grüble ehrlich.

Warum setzt man sich über das eine Verbot hinweg und fühlt sich gleichzeitig an das andere Gebot gebunden?

Das ist nicht logisch.
Eine ungewollte Schwangerschaft bringt die Mädchen doch erst recht in Schwierigkeiten.

Gruss Harald

Korruption: Katholiken-Protestanten
Hallo,

ist zwar schon off Topic, passt aber zufällig genau zum
Ausspruch unten:
In der aktuellen Ausgabe „Christmon“
http://www.chrismon.de/cframe-inhalt.html

Ein Artikel mit der Überschrift:
„Je protestantischer ein Land, desto weniger Anfällig ist es
für Korruotion“

-> Interview (Nils Husmann) mit düsseldorfer Politikwissenschaftler
Ulrich von Alemann

Als eine Hauptursache von Korruktion werden Strukturen erkannt,
die stärker hirachisch gegliedert sind.
Zitat:
„Katholiken, Orthodoxe oder Muslime organisieren sich generell
hierachischier als evangelische Christen“.
-> Verweis auf sehr geringe Koruptionsrate in Nordeuropa.

Der Artikel selbst ist wohl leider nicht online verfügbar.

Gruß Uwi

Sogar im Christentum selbst sind die Unterschiede schon
riesengroß:
Schau Dir einfach mal ein evangelisch und ein katholisch
geführtes Internat oder eine Begegnungsstätte an. In welcher
wird mehr gekifft?

Hi,

Korruotion

Korruktion

hirachisch

hierachischier

Koruptionsrate

SCNR :smile:

Gruß

Metapher

noch mehr off topic
das kann ich einfach nicht unbeantwortet lassen - so ein hübsches Zitat von meinem seriösen Politikprofessor :wink: das muss ich mir merken.
Allerdings kokettieren bei uns viele Dozenten damit, „ihr Geld mit Korruption zu verdienen“, nämlich im Institut für Korruptionsforschung zu arbeiten…hehe, und das, wo eine evangelische Gemeinde da wo ich wohne gerade in einen ganz schön dicken Korruptionsskandal verwickelt ist, naja, man kann nix verallgemeinern.

Schöne Grüße
Sonja

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Hallo,

So zeigt sich die Menschlichkeit und Toleranz des überaus
freundlichen (missionarischen) „Christenmenschen“.

ohne jetzt Rainer weiter zu folgen:

Findest Du Deine Aussage besonders tolerant gegenüber
Gläubigen?

Welche konkret ?

Immerhin könnte man da raus lesen, dass jeder
Gläubige eigentlich ein potentieller Angreifer einer anderen
Religion ist.

Naja, ob nun Angriff oder nur Verteidig, darüber kann
man streiten. Es ging aber ja um viel mehr, nämlich das
Verbindende zu suchen und zusammenzuarbeiten.
Sozusagen friedliche Koexistenz der Religionen. Sowas mag
unter gewissen politischen Randbedingungen klappen, wenn
es von vernüftigen Leuten getragen wird, aber allg. unter
religös Gläubigen ???

Ja, da habe ich akute Zweifel, weil ein Inhalt jeglicher Religion
ist die Abgrenzung zu anderen Religionen.
Ich halte das Geschwätz um die Menschlichkeit und Vernuft
der Gläubigen aller Religionen also nur für weltfremde Utopie.
Diese Herangehensweise ist von vornherein zum Scheitern
verurteilt, wenn sie denn nur auf Basis der Kirchen und nicht
auf Basis einer komplett säkularen Gesellschaft entstehen soll.
In dem Prozess sollten Religösität also strikt draußen bleiben,
weil’s sonst eh nur zu unüberwindlichen Hindernissen führt.

Als rein subjektive Begründung lese z.B. die verschiedene
Äußerungen, wenn es um Atheisten geht, die Bürger des gleichen
Staates sind und den gleichen kulturellen Hintergund haben.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Das Unverständnis, die fehlende Toleranz und der missionarische
Eifer, welcher das immer wieder zu Tage tritt ist doch bezeichnend.

Eigentlich hat er nichts anderes gemacht, als
eine Beurteilung über einen Andersdenkenden zu treffen,
genauso wie Du.

Nein, im Ursprung ging es keinesfalls um die Beurteilung
Andersdenkender, sondern um die Frage:
Zitat:

… die verbindenden Gemeinsamkeiten benennen, sowie alles
Trennende hinter sich lassen.

Hinderlich ist nur die Eitelkeit.

nö, hinderlich ist vor allem der Glaube.

Gruß Uwi

Für den Islam ist Jesus immerhin ein Prophet. Daher betrachte
ich den Unterschied zwischen Judentum und Christentum in Bezug
auf Jesus Christus gravierender.

Wirklich? Nimm doch mal ein anderes Beispiel statt „Jesus war der Messias“, ein weniger emotional besetztes: „Jimi Hendrix war der beste Gitarrist aller Zeiten“. Was ist „gravierender“ für jemanden, der diesen Satz für wahr hält: a. „Jimi Hendrix konnte zwar ein Plektrum halten und eine Gitarre richtigrum anfassen, war aber definitiv nicht der beste Gitarrist aller Zeiten“ oder b. „Ich enthalte mich jeder Aussage über diese Person, da ich Maler bin und nicht Musiker.“? Die islamische Haltung zur christlichen Religion ist eine ablehnende (da der Islam jünger ist), die jüdische eine indifferente (da es älter ist). Deine Beurteilung würde ich also überdenken.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem die Kreuzzüge stattfanden
wahrscheinlich. Dann hatte man als Christ wohl eher schweren
Stand im heiligen Land.

Soll heißen: Bis die bösen Christen einfach mal so die Kreuzzüge anzettelten und sich damit zurecht den Unmut der im heiligen Land ur-heimischen Moslems zuzogen war die islamisch Welt den Ungläubigen völlig wohlgesonnen gegenüber? Recht amüsante Auffassung, wenn auch sehr populär, da die richtige Seite favorisierend. Aber darauf gehe ich nicht weiter ein (ist hier OT). Aber was wichtiger ist: Islamische Rechtsordnung (real existierender Islam als Staatswesen wie es ihn in Spanien, Griechenland usw. über Jahrhunderte gab) hat mit den Kreuzzügen rein nichts zu tun. Siehe den Wikipedia-Artikel, den ich verlinkt habe.

Ganz einfach weil religiöser Fundamentalismus nichts, aber
auch rein gar nichts mit religiösem Glauben zu tun hat.

Ich sehe das umgekehrt. Fundamentalismus (d. h. reiner Bezug auf das Fundament) ist die Reinstform einer Religion. An seiner Ausformung erkennt man den wahren Charakter eines Glaubenssystems.

Letzteres kann immer diskutiert werden, auch zwischen
Angehörigen unterschiedlicher Religionen, ersteres nicht.

Sehe ich auch genau andersherum. Persönlicher Glaube ist beliebig, anpassungsfähig, biegsam, verdrehbar, das Fundament aber (die heiligen Texte) ist erstens für jeden einsehbar (lesbar) und zweitens nicht wegzudiskutieren, d.h. es ist als Faktum gegeben, welches von Angehörigen aller Religion und Nichtreligionen nachgeprüft werden kann.

Gruß
d.

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kein Sarkasmus, ich grüble ehrlich.

Warum setzt man sich über das eine Verbot hinweg und fühlt
sich gleichzeitig an das andere Gebot gebunden?

Das ist nicht logisch.
Eine ungewollte Schwangerschaft bringt die Mädchen doch erst
recht in Schwierigkeiten.

Vielleicht fehlt aus religiösen Gründen die Aufklärung? Das ist eine reine Vermutung. Oder die Möglichkeit als jugendliche an die Pille zu kommen, weil es die Eltern nicht erlauben? Die Scham Verhütungsmittel in einem Geschäft zu kaufen?
Grüße
Morrighan

Für den Islam ist Jesus immerhin ein Prophet. Daher betrachte
ich den Unterschied zwischen Judentum und Christentum in Bezug
auf Jesus Christus gravierender.

Wirklich? Nimm doch mal ein anderes Beispiel statt „Jesus war
der Messias“, ein weniger emotional besetztes: „Jimi Hendrix
war der beste Gitarrist aller Zeiten“. Was ist „gravierender“
für jemanden, der diesen Satz für wahr hält: a. „Jimi Hendrix
konnte zwar ein Plektrum halten und eine Gitarre richtigrum
anfassen, war aber definitiv nicht der beste Gitarrist aller
Zeiten“ oder b. „Ich enthalte mich jeder Aussage über diese
Person, da ich Maler bin und nicht Musiker.“?

Ich muss erhlich sagen den Vergleich mit Jimi Hendrix verstehe ich nicht.

Die islamische
Haltung zur christlichen Religion ist eine ablehnende (da der
Islam jünger ist),

seltsame Schlussfolgerung

die jüdische eine indifferente (da es älter
ist). Deine Beurteilung würde ich also überdenken.

Du hast natürlich recht, die Dreifaltigkeit ist natürlich für das Judentum völliger Quatsch, aber nachdem von Seiten Judentum bereits Jesus abgelehnt wird, kommen wir dort eigentlich gar nicht soweit (es ist sozusagen schon vorher Halt, drum hab ich es nicht weiter verfolgt). Aber ich ja, auch das ist trennend.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem die Kreuzzüge stattfanden
wahrscheinlich. Dann hatte man als Christ wohl eher schweren
Stand im heiligen Land.

Soll heißen: Bis die bösen Christen einfach mal so die
Kreuzzüge anzettelten und sich damit zurecht den Unmut der im
heiligen Land ur-heimischen Moslems zuzogen war die islamisch
Welt den Ungläubigen völlig wohlgesonnen gegenüber? Recht
amüsante Auffassung, wenn auch sehr populär, da die richtige
Seite favorisierend.

langsam ärgere ich mich über Deinen Ton.

Aber darauf gehe ich nicht weiter ein
(ist hier OT). Aber was wichtiger ist: Islamische
Rechtsordnung (real existierender Islam als Staatswesen wie es
ihn in Spanien, Griechenland usw. über Jahrhunderte gab) hat
mit den Kreuzzügen rein nichts zu tun. Siehe den
Wikipedia-Artikel, den ich verlinkt habe.

Einigen wir uns auf Duldung / Toleranz gegenüber anderen Religionen ohne größere kriegerische Auseinandersetzungen. Erst mit den Kreuzzügen wurden die kriegerischen Auseinandersetzungen des Christentums mit dem Islam religiös motiviert, wenn auch nur vordergründig.

Ganz einfach weil religiöser Fundamentalismus nichts, aber
auch rein gar nichts mit religiösem Glauben zu tun hat.

Ich sehe das umgekehrt. Fundamentalismus (d. h. reiner Bezug
auf das Fundament) ist die Reinstform einer Religion. An
seiner Ausformung erkennt man den wahren Charakter eines
Glaubenssystems.

Du meine Güte, Fundamentalismus und seine Wortverwandtschaft mit Fundament bedingt nicht gleichzeitig eine Sinnverwandtschaft. Fundamentalismus ist mit wesentlich mehr belegt als nur „Reinstform einer Religion“! Gegen diese (Deine) Meinung verwehre ich mich.

Letzteres kann immer diskutiert werden, auch zwischen
Angehörigen unterschiedlicher Religionen, ersteres nicht.

Sehe ich auch genau andersherum. Persönlicher Glaube ist
beliebig, anpassungsfähig, biegsam, verdrehbar, das Fundament
aber (die heiligen Texte) ist erstens für jeden einsehbar
(lesbar) und zweitens nicht wegzudiskutieren,

Gerade das stimmt nicht, Koran und Bibel sind interpretierbar. Ein Fundamentalist interpretiert sie, glaubt die absolute Wahrheit gefunden zu haben und lehnt alles ab, das anders interpretiert.

d.h. es ist als
Faktum gegeben, welches von Angehörigen aller Religion und
Nichtreligionen nachgeprüft werden kann.

Siehe oben.
Grüße
Morrighan

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Ich muss erhlich sagen den Vergleich mit Jimi Hendrix verstehe
ich nicht.

Es war ein Versuch, um nicht über sensible Themen sprechen zu müssen. :wink: Aber dann eben konkret: Da der Islam älter ist, bezieht er sich auf das jüngere Christentum und verdreht es. Aus Jesus dem Messias wird Jesus der Nichtmessias. Das Judentum ist aber älter als das Christentum, d.h. Jesus kommt in ihm gar nicht vor, ist irrelevant. Als Christ würde mich die islamische Haltung mehr „stören“ als die jüdische :wink:

seltsame Schlussfolgerung

Das war nicht die Schlußfolgerung sondern die Begründung.

aber nachdem von Seiten
Judentum bereits Jesus abgelehnt wird

Das Judentum lehnt Jesus nicht ab - das ist eine Verdrehung. Es enthält sich jeder Aussage. Der Islam dagegen lehnt Jesus ausdrücklich als Messias ab und macht aus ihm einen Propheten.

Einigen wir uns auf Duldung / Toleranz gegenüber anderen
Religionen ohne größere kriegerische Auseinandersetzungen.

NACH einer Eroberung wohlgemerkt, NACHDEM dem vorher christlichen Gebiet die Hoheit entrissen wurde und eine islamische Regierung installiert wurde (Spanien z. B.).

Erst mit den Kreuzzügen wurden die kriegerischen
Auseinandersetzungen des Christentums mit dem Islam religiös
motiviert, wenn auch nur vordergründig.

Das scheint eine Frage des Standpunkts zu sein. Die Kreuzzüge kann man aus christlicher Sicht auch als Antwort auf die islamischen Raubzüge quer durch Europa verstehen. Man wollte „das heilige Land befreien“ (aus islamischer Hand). Aus islamischer Sicht dagegen sieht es wohl so aus wie du es sagst. Eine Frage der Perspektive eben.

Du meine Güte, Fundamentalismus und seine Wortverwandtschaft
mit Fundament bedingt nicht gleichzeitig eine
Sinnverwandtschaft.

Was sonst LOL! Bemühe bitte ein Lexikon.

Fundamentalismus ist mit wesentlich mehr
belegt als nur „Reinstform einer Religion“! Gegen diese
(Deine) Meinung verwehre ich mich.

Warum? Nichtfundamentalisten sind doch davon gar nicht berührt! Du brauchst diese nicht zu schützen.

Gerade das stimmt nicht, Koran und Bibel sind interpretierbar.
Ein Fundamentalist interpretiert sie, glaubt die absolute
Wahrheit gefunden zu haben und lehnt alles ab, das anders
interpretiert.

Das ist für mich die Reinstdefinition von Religion. Entweder man glaubt an etwas und steht dazu oder eben nicht.

Gruß
d.

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Du meine Güte, Fundamentalismus und seine Wortverwandtschaft
mit Fundament bedingt nicht gleichzeitig eine
Sinnverwandtschaft.

Was sonst LOL! Bemühe bitte ein Lexikon.

Ja, Dein Ton ärgert mich.

Daher nichts mehr weiter.

Morrighan

Schau Dir einfach mal ein evangelisch und ein katholisch
geführtes Internat oder eine Begegnungsstätte an. In welcher
wird mehr gekifft?

Hi,

In den mir bekannten katholischen Internaten steht kiffen auf der Tagesordnung.

Gruß
Sticky

Du meine Güte, Fundamentalismus und seine Wortverwandtschaft
mit Fundament bedingt nicht gleichzeitig eine
Sinnverwandtschaft.

Was sonst LOL! Bemühe bitte ein Lexikon.

Ja, Dein Ton ärgert mich.

„Du meine Güte“ - wer so herablassend anfängt muß auch ein LOL einstecken können!

Gruß
d-

Danke und noch Fragen!!!
Hi@all,

Ich möchte mich schon im vorraus bei euch bedanken ihr habt mir sehr geholfen etwas mehr über die reli. zu lernen und eure unterschiedlichem meinunge finde ich sehr intresant!!! Und danke für den tipp „Nathan der Weise“ ich wede mir von nehnen das Buch zu lesen so balt ich es bekommen habe. Was Noch eine frage von mir an euch ist welche religion gehört ihr an(Seit ihr Gläubig) und glaubt ihr dass es Gott gibt??? Wer von Euch hat schon alle 3 Bucher gelesen(Bibel,Thora und Koran)???

Nathan online

Hi@all,

Ich möchte mich schon im vorraus bei euch bedanken ihr habt
mir sehr geholfen etwas mehr über die reli. zu lernen und eure
unterschiedlichem meinunge finde ich sehr intresant!!! Und
danke für den tipp „Nathan der Weise“ ich wede mir von nehnen
das Buch zu lesen so balt ich es bekommen habe.

Für dringende Fälle: Nathan den Weisen gibt’s auch online zu lesen.
http://www.gutenberg.org/dirs/etext05/8nthn10.txt

Die Ringparabel findet sich im dritten Aufzug, siebtenter Auftritt.

Dann erklär mir bitte …
Wie man die Wahrheit in etwas finden kann, das interpretierbar (also auf mehrere Arten auslegbar) ist? Jemand macht also die Auslegung einer Schrift (ja sogar die Zusammenstellung, welche Schriftstücke gelten) zum Fundament seines Glaubens.

Damit folgt dieser jemand nicht der (wie auch immer heiligen) Schrift, sondern demjenigen der sie interpretiert. Und wenn dieser ‚Gläubige‘ dann auch noch keine andere Meinung gelten lässt ist der Krach mit Andersdenkenden perfekt, aber so unnötig wie oftmals fatal.

Wer sich selbst und seine Meinung hinterfragen kann, muss nicht unsicher im Glauben sein, sondern aufgeschlossen. Er kann ja immer noch bei seiner Meinung bleiben und den anderen bei seiner belassen.

Und das unterscheidet eine gesunde Basis = ein Fundament vom Fundamentalismus.

Morrighan

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