500 € Studiengebühr pro Monat?!

Hi Sibylle!

Ist doch schön…aber darum geht’s nicht wirklich, sondern um
„Das kost’ nix“ und alle, die gesagt haben „Daas kostet!“
wurden gleich als Schwarzseher, oder auch gerne mal als
verkappte Kommunisten bezeichnet - und? Wir zahlen! Und das
perfide an der Sache ist, daß wir (was ich übrigens für einen
typisch deutschen Tick halte) erst mal ein paar hübsche
Organisations-Monster geschaffen haben, in denen das
Geld versickern kann mit denen das Geld
umgeleitet verteilt wird… :-/

Fakt ist und bleibt es aber, dass es so besser ist wie vorher, wenn auch noch weit weg von optimal. Ach mit dem Organisationsmonster schaffen sind wir noch harmlos, das geht auch noch schlimmer.

Theoretisch schon…

Praktisch auch, wenn noch entsprechend andere Reformen getätigt werden.

In den USA sind die Unis traditionell anders strukturiert -

Genau und das selbe sollten wir in Deutschland auch erreichen. Ade Beamtentum.

ein Prof kann fliegen; man bezahlt die Uni direkt…

So sollte es bei uns auch sein. Ein freies Bildungssystem bei dem jeder frei wählen kann und für sozial Schwache ein Kreditsystem mit niedrigen Zinsen besteht.

Ich wünschte, das Beispiel wäre schlecht…

Deinem Wunsch wirst Du gerecht. ;o)

Da kannst Du noch so langsam schreiben (zum mitdenken :smile: ) -
das ist graue Theorie. Das hat mit gesundem Menschenverstand
und Logik zu tun, nur das wir es hier mit Organisationen -
anders: gut organisierten Seilschaften - zu tun haben und die
lassen sich nicht so ohne weiteres aushebeln. Nicht die ZVS,
nicht die Kultusministerien, nicht die beamteten
Professoren-Seilschaften…

Der Kanidat hat 100 Punkte! Ich gebe Dir absolut recht! Die Seilschaften müssen zerschalgen werden. Das wir ein so großes Beamtentum haben ist mir eh nicht erklärbar. Beamtentum sollte es nur noch für die Kernaufgaben des Staates geben.

Da ist so ein Kasus Knacktus: ich bin fast bereit, eine Wette
darauf einzugehen, daß nicht die Unis die Kohle direkt
kriegen, sondern daß irgendeine nette Stelle geschaffen werden
wird, die die Verteilung der Kohle übernimmt

Da sind wir Weltmeister drin, im Stabsstellen schaffen. Deshalb die Macht an die Unis und der Wasserkopf wird kleiner.

  • natürlich nach
    Abzug der Verwaltungskosten, paritätisch, mit
    Ausgleichszahlungen an die „armen“ Unis und mit Länder- und
    Parteien-Proporz…

Wenn man alles negative sieht und verbaut man sich schon gleich die Chance zum Wandel.

Damit die zum Zuge kommen kann, müssen aber vorher andere ihre
Macht abgeben…

Und durch die Studiengebühr gewinnt die eine Seite mehr Gewicht und die Andere verliert Macht.

Leider ist das Streben nach Macht, bzw. deren Erhalt, ebenso
eine Bremse des Fortschritts…

In weniger Fällen als dieser als Motor dient.

Nee, nee, da ging’s auch um Macht - die Währung war nur 'ne
andere

Echt! War Kati Witt in der DDR schon Millionärin?

Ich bin mir nicht sicher ob Du Hell- oder Schwarzseherin bist?

Ich befürchte, beides…

Ich leider das Zweite. ;o)

Wenn es Ihre Kasse entlastet,dann ja.

*giggel* Klar - Politiker verzichten auf Einfluß, weil das
Volk sonst zuviel Steuern zahlen muß…

Ja wenn der Druck da ist schon. Sie haben ja auch auf den Einfluss bei der Telekom und Stromerzeugern verzichtet. Früher gab es auch noch einen Postminister usw… Alles Beispiel dass Politiker auch Macht abgeben. Aber wenn man alles schwarz sieht ist es halt so dunkel, dass man nichts erkennt!

Und noch 'ne fast-Wette: für jeden Cent, den eine Uni durch
die Studien-Gebühr einnimmt, wird ein Cent von den staatlichen
Zuschüssen wegfallen, mit der Folge, daß die nicht einen Cent
mehr haben…

Unbd wenn es so ist dann verlieren die Politiker auch Einfluss und das wäre doch wieder gut.

Um die Harz-IV-Leute streiten sich schon zwei
Organisationen…

… und beide mit den gleichen Aussichten …

Das ist das Ziel! Ich glaube dran.

Bei Satz eins stimm ich Dir zu - mir allerdings fehlt der
Glaube…

Wie lebt es sich ohne Glaube? ;o)

Steht irgendwo geschrieben das Bildung kostenlos ist?

Äääähh - doch, hatte ich eigentlich gedacht…

Nö! Steht nirgendwo! Ausser im Parteibuch der SED.

Der
Kindergarten und die Vorschule sind es ja auch nicht.

…und die Folgen davon sieht man an PISA…

HÄÄÄHH?? Jetzt sind die Kindergärten an PISA schuld? *Mein Vorschalg Hartz Vierler in die Kindergärten* ;o)

Überhaupt geht es mir nicht mal so unbedingt darum, gegen
Studiengebühren zu sein (sofern das tatsächlich
sozialverträglich gestaltet wird, und nicht z.B. Studis, die
es über Kredite finanzieren müssen, nach Abschluß mit ein paar
hunderttausend in der Schufa stehen…)

HEY! Wir reden vom gleichen! Das will ich auch! Einen freien Bildungmarkt der alledings soziale Komponenten haben muss.

, sondern mehr um die
Reihenfolge: erst wird das Geld eingesammelt und die,
eigentlich dringend notwendigen, Umstrukturierungen werden auf
später verschoben … irgendwann mal … eventuell …

Stimme ich Dir auch zu! Eigentlich müsste eine große Strukturreform im gleichen Atemzug gemacht werden. Allerdings denke ich dass die Unis mehr an Eigenständigkeit gewinnen, sobald sie auch eigenes Geld erwirtschaften. Deshalb denke ich dass eine Reform von dieser Seite ermöglicht werden kann.

die davon überzeugt ist, daß beim größten Teil der Menschheit
der Impuls zur Machterhaltung stärker ist, als der Verstand
oder gar Altruismus

Tja, gib Leuten Geld oder Macht und Du siehst Ihren wahren Charakter. Aber es gibt auch andere Beispiele. Um bei der DDR zu bleiben nenne ich da mal Gorbi!

gruß Christian

Ist ja alles schön und gut mit nach dem Studium zurückzahlen,
heute wird jedoch schon von Studiengebüren von 500 € pro Monat
in ca. 5 Jahren gesprochen.

Der einzige, der davon spricht, bist Du.

Stimmt nicht. Stand heute auch in der LVZ. Man geht derzeit von 500 Euro fürs Erststudium aus, später dann von 2500 - hält jedenfalls irgendein Wirtschaftsverband für gerechtfertigt.

Gruß
Frank

Hi,

um all unsere Finanzsorgen loszuwerden, kann nur noch eines helfen: Geburtsgeld.

Das System ist ja darauf ausgelegt, immer neue Nachschuldner zu finden, weil die Zettelsortierer mit der Sortiererei nicht zurechtkommen und alle immer weniger haben, obwohl die Menge an Geld immer größer wird.
Und Ungeborene sind die idealen Nachschuldner, weil sie nicht alle werden. Also sollte jedes Kind, wenn es auf die Welt will, erstmal 50.000 Penunzen auf den Tresen krachen.
Man muß sich mal vorstellen, dass diese Bälger bereits rund 16.000 Euro schulden mit auf die Welt bringen (Anteil an den Staatsschulden)! Und diese Schulden können sie ja dann im Laufe des Lebens abbezahlen! %-|

Gruß
Frank

Ist ja alles schön und gut mit nach dem Studium zurückzahlen,
heute wird jedoch schon von Studiengebüren von 500 € pro Monat
in ca. 5 Jahren gesprochen.

Der einzige, der davon spricht, bist Du.

Stimmt nicht. Stand heute auch in der LVZ. Man geht derzeit
von 500 Euro fürs Erststudium aus, später dann von 2500 - hält
jedenfalls irgendein Wirtschaftsverband für gerechtfertigt.

Achso, jetzt sind Wirtschaftsforschungsinstitute für Dich doch relevant. Naja, man kann es sich auch aussuchen.

Ansonsten würde ich nicht alles für bare Münze nehmen, was jemand in der Gegenwart einer Kamera von sich gibt.

C.

„Die Länder, die nach der Freigabe durch das
Bundesverfassungsgericht nun Studiengebühren planen, haben
Gebühren von rund 500 Euro pro Semester angekündigt. DIW-Chef
Klaus Zimmermann hingegen hatte prognostiziert, dass bereits
in fünf Jahren rund 2500 Euro üblich seien. Das wiederum hält
Gaethgens für unrealistisch. Bei völliger Freigabe könnten es
auch bald „5000 oder 10 000 Euro sein, wie in anderen
Ländern“.“

http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/build…

Es heißt immer noch pro Semster und nicht pro
Monat
, wie du oben behauptet hast.

Man muss eben auch mal Hirn einschalten und sich nicht von der
Presse bilden lassen.

Und auch wenn solche Preise eingeführt werden, werden die wohl schlechthin für alle Institutionen gleich gelten. Dann entsteht echter Wettbewerb und die besten Unis verlangen die höchsten gebühren.

Dagegen ist nicht seinzuwenden.

Hallo Timo,
ausser dem Studium kostet jede berufliche Ausbildung geld.
Bei einer Lehre / Ausbildung zahlt dies die Ausbilderfirma.
Bei Meister / Techniker etc. etc. meist die Person selbst.
Nur beim Studium war es bisher nicht so.
Jetzt bekommt der Student in Zukunft eine Förderung.
Also jeder Student mit deutschen Pass bekommt einen Zinsfreien Kredit pro Semester über 500 Euro.
Wenn du später arbeitest, was du auch tun sollst wenn du schon so gut ausgeblidet wirst, zahlst du die Gebühren stückchenweise zurück.
Bei 10 Semestern sind das 5000 Euro.
Das heist wenn du dann arbeitest zahlst du mal angenommen im Monat 83,34 Euro zurück. Bedenke das aber auch warscheinlich dein Lohn / Gehalt steigen wird. Da du für deien Ausbildung kosten hattest willst du die für deine Arbeit weider reinholen.
Die 500 Euro werden also indirekt auf die Wirtschaft umgelegt.
Wenn nun jemand Studiert und dann nicht arbeitet, was wir natürlich nicht hoffen da wir ihn ja top ausgebildet haben oder er im Ausland arbeitet muss er die 5000 Eur selbst zahlen.

Grüsse Zoomi

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Servus,

wenn ich bedenke, daß zu der Zeit als ich mit meiner Lehre begann die Studenten nicht nur gratis studieren durften, sondern das BAFÖG auch noch als 100% Geschenk erhieltn, aus diesen Kreisen dann RAF die Bader Gang und die heute amtierenden Politiker hervorgiengen, dann kommt mir das Kotzen, denn wenn meine Kinder jetzt studieren wollen scheiterts an Papas Einkommen, und nach neuem Recht kann der/die 15-jährige von Amtswegen von der Schule entfernt und in die moderne Sklaverei (1-Euro Job) geschickt werden…
mal abgesehen vom Holocoust sehe ich wirklich keinen Unterschied mehr zum damaligen Naziregime.

Gruß Richard

Hi,

Stimmt nicht. Stand heute auch in der LVZ. Man geht derzeit
von 500 Euro fürs Erststudium aus, später dann von 2500 - hält
jedenfalls irgendein Wirtschaftsverband für gerechtfertigt.

Achso, jetzt sind Wirtschaftsforschungsinstitute für Dich doch
relevant. Naja, man kann es sich auch aussuchen.

Ich schrieb Wirtschaftsverband, nicht -forschungsinstitut. BDI oder sowas.

Ansonsten würde ich nicht alles für bare Münze nehmen, was
jemand in der Gegenwart einer Kamera von sich gibt.

Das Spiel kennen wir doch. Und ausserdem sind die es, die Politik machen.
Erst wird ne Sau durchs Dorf gejagt und die Rede ist von 2500 Euro. Dann, wenn man sieht, dass der Mob seinen Herzstillstand überwunden hat, geht man auf 1500 Euro runter und alle Deppwen strahlen und sind glücklich.

Gruß
Frank

„Die Länder, die nach der Freigabe durch das
Bundesverfassungsgericht nun Studiengebühren planen, haben
Gebühren von rund 500 Euro pro Semester angekündigt. DIW-Chef
Klaus Zimmermann hingegen hatte prognostiziert, dass bereits
in fünf Jahren rund 2500 Euro üblich seien. Das wiederum hält
Gaethgens für unrealistisch. Bei völliger Freigabe könnten es
auch bald „5000 oder 10 000 Euro sein, wie in anderen
Ländern“.“

http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/build…

Es heißt immer noch pro Semster und nicht pro
Monat
, wie du oben behauptet hast.

Dann lies richtig. Zimmermann redet von 2500 pro Semester, also rund 500 (ok, 400) pro Monat.

Ich weiss ja nicht, ob ihre so naiv seid oder nur so denkt, wenn wir heute 500 € Studiengebür pro Semester einführen, dann werden es in wenigen Jahren mit sicherheit einige 500 € mehr sein, und dann werden wir ganz schnell bei 500 € pro Monat sein.Es mag mich dann vielleicht nicht mehr direkt betreffen, aber es kann durchaus meine Kinder betreffen, und weiterhin wird immer davon geredet dass Studierte ein so wahnsinnig hohes gehalt beziehen, so dass es ihnen gar nichts ausmacht mal Schulden im Wert von einigen 10 tausend Euro zurückzuzahlen, das Bafög muss ja schließlich auch noch zurück gezahlt werden.
Ich denke auch, dass ein Studium nicht mit einer Berufsausbildung vergleichbar ist, in der ich eine Ausbildungsvergütung beziehe und dem Betrie im letzten Teil der Ausbildung wahrscheinlich deutlich mehr Geld einspiele, als ich ihm koste.
Was sollen denn bitte Famielien machen in denen zwei oder gar drei Kinder gleichzeitig studieren, da ist die finanzielle Belastung jetzt schon meist nicht tragbar und wenn dann bei drei Kindern Gebühren von anfangs 500 € pro Kind pro Semester zu Buche schlagen, dann weiss ich nicht wie das von Normalverdienern bezahlt werden soll.
Aber wenn solche Vorschlage von Gebühren natürlich von Politern mit einem Monatseinkommen von einigen tausend Euro kommen, dann wundert es mich nicht.
Denkt da bitte mal drüber nach!
Gruß Timo

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Richy!

BAFÖG auch noch als 100% :Geschenk erhieltn, aus
diesen Kreisen dann RAF die :Bader Gang und die heute
amtierenden Politiker :hervorgiengen, dann kommt mir :das Kotzen…

Klar, wenn man lauter Sachen, die nicht zusammen passen, trotzdem vermengt, kann einem schon mal übel werden.

und nach neuem Recht kann
der/die 15-jährige von :Amtswegen von der Schule :entfernt und
in die moderne Sklaverei :frowning:1-Euro Job) geschickt :werden…

Würdest Du die Behauptung bitte erläutern? Wie es jetzt dasteht, hats mit der Realität nichts zu tun.

mal abgesehen vom Holocoust :sehe ich wirklich keinen
Unterschied mehr zum :damaligen Naziregime.

Bitte überlege nächstens einen Moment, bevor Du etwas schreibst. Du verbreitest Unsinn und weißt nicht, wovon Du sprichst!

Gruß
Wolfgang

Auch hallo.

BAFÖG auch noch als 100% Geschenk erhielten, aus
diesen Kreisen dann RAF die Bader Gang und die heute
amtierenden Politiker hervorgingen, dann kommt mir :das Kotzen…

Das war aber nicht zwangsweise Folge des kostenlosen Studiums. Ausserdem gehörten der 68er Bewegung nicht nur Studenten an. Ein Ex-Gemeinschaftskunde Lehrer von mir wollte vor einer Firma die Arbeiter mal für den Kommunismus gewinnen und wurde mit den Worten „Geh lieber erst mal arbeiten…“ abgefertigt. Irgendwie kann ich den Arbeitern Recht geben… Und m.W. nach gab es in den 50/60’er Jahren in D für Studenten ein sogenanntes Hörergeld zu zahlen. Bis man Bildung für alle gerufen hatte…
Ausserdem wird nicht erwähnt wer zwecks Terrorbekämpfung den grösseren Mist baut: die Terroristen selbst oder die Politik, die eine Terrorgefahr vorgaukelt um sich zu profilieren…

Klar, wenn man lauter Sachen, die nicht zusammen :stuck_out_tongue:assen,
trotzdem vermengt, kann einem schon mal übel werden.

s.o. Und um Mist zu bauen bedarf es keinen Studiums

und nach neuem Recht kann
der/die 15-jährige von Amts wegen von der Schule :entfernt und
in die moderne Sklaverei (1-Euro Job) geschickt :werden…

Dazu muss sich der/diejenige aber schon härteren Tobak geleistet haben. ‚Einfach so‘ wird niemand einer Schule verwiesen. Und die Pauschalisierung Schulverweis->1-Euro-Job ist ganz sicher falsch !!

mal abgesehen vom Holocoust sehe ich wirklich keinen
Unterschied mehr zum damaligen Naziregime.

Bitte überlege nächstens einen Moment, bevor Du etwas
schreibst. Du verbreitest Unsinn und weißt nicht, wovon : Du
sprichst!

Stimmt ! Dennoch sind einige Parallelen der ABM der Nazis mit den heutigen vergleichbar: z.B. die geringe Bezahlung der Arbeiter, Zwangsarbeit… Nur die Motive (will nicht sagen: Schweine) sind andere.

mfg M.L., der bemerkt, dass der Thread vom Originalthema
abzuweichen beginnt…

Dann lies richtig. Zimmermann redet von 2500 pro Semester,
also rund 500 (ok, 400) pro Monat.

Ja wie nun, 400 EUR oder 500 EUR. Entscheide dich.

Und ich nehme an, du glaubst wirklich, dass solche Studiengebühren für alle Unis eingeführt wird. Man, bist du leichtgläubig. Wenn irgendein Politiker meint , er habe Elvis gesehen, glaubst du das sicherlich auch.

Es war eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Sie dient einzig und allein dazu, den unintelligenten geBILDeten Mob aufzuhetzen.

Wie man sieht, hatte er Erfolg.

Aber die Deutschen waren ja schon immer sehr leichtgläubig.

Mein Gott, auch wenn es eingeführt werden würde, dann doch nicht für alle Unis? Benutzt doch mal das bisschen Verstand, dass von der Negativpresse noch nicht verblödet wurde. Wenn 2000 oder gar 5000 EUR Studiengeb. eingeführt werden, dann gilt das doch nichht für alle Unis. Schon jetzt gibt es Qualitätsunterschiede. Eine angesehene Uni wird mehr, eine FH dagegen wesentlich weniger verlangen. Die Hochschulen stehen dann im Konkurrenzkamp miteinander. Und dann müssen sie Qualität bieten.

Bei diesen Geb. florieren natürlich auch die privaten Unis und die können sich i.a. die besseren Wissenschaftler leisten. Dann wächst die Anzahl der privaten und es wird interessanter, seine Kinder dorthin zu schicken.

Es war eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Sie dient
einzig und allein dazu, den unintelligenten geBILDeten Mob
aufzuhetzen.

…und diese Sprüche ausgerechnet von dir.

??
Ich find das jetzt totale Spekulation was du da betreibst.
Ich finde die Studiengebühr so wie sie jetzt einegführt werden soll in Ordnung. Wer Studieren will darf dies, und mus sspäter aber einen Teil der Kosten zurückzahlen.
Endlich mal die Spasstudenten mit ihren, ach mal 2 semester Germanistik, 2 Semester Psychologie, ach dann doch BWL weg.

Anders muss ich leider sagen, wenn du jetzt studierst und später nicht einmal 5000 Euro für die Ausbildung deiner Kidner hast.
Die wird dich bestimmt wesentlich mehr kosten, frag mal deine Eletern. Dann lass dein Studium und mach einen Dönerstand auf.

PS: Mir währe es auch recht wenn die Politiker das doppelte verdienen, dafür aber keinerlei andere Einkünfte haben dürfen.

Hi,

Bei 10 Semestern sind das 5000 Euro.
Das heist wenn du dann arbeitest zahlst du mal angenommen im
Monat 83,34 Euro zurück. Bedenke das aber auch warscheinlich
dein Lohn / Gehalt steigen wird. Da du für deien Ausbildung
kosten hattest willst du die für deine Arbeit weider
reinholen.
Die 500 Euro werden also indirekt auf die Wirtschaft umgelegt.
Wenn nun jemand Studiert und dann nicht arbeitet, was wir
natürlich nicht hoffen da wir ihn ja top ausgebildet haben
oder er im Ausland arbeitet muss er die 5000 Eur selbst
zahlen.

Na, es geht ja nicht direkt jeder ins ausland. Die meisten bleiben dochschon hier und bezahlen ob des höheren einkommens auch höhere steuern…
Jetzt kommen zu den höheren steuern noch die studiengebührrückzahlungen hinzu.
Und daran sollte auch mal jemande denken: Wir bekommen gebühren und in der folge steig (im idealfall) die qualität der bildung. Die unis erlangen mehr ansehen und dann werden auch internationale konzerne auf unsere absolventen aufmerksam.
In der folge haben wir super ausgebildete akademiker, die dann viel häufiger abwandern werden. D.h. ein großteil der steuereinnahmen von den besserverdiener fällt weg und die bildungselite ist überall nur nicht hier…

Is halt ein zweischneidiges schwert…

LG Alex:smile:

Achso, jetzt sind Wirtschaftsforschungsinstitute für Dich doch
relevant. Naja, man kann es sich auch aussuchen.

Ich schrieb Wirtschaftsverband, nicht -forschungsinstitut. BDI
oder sowas.

Einzig auffindbare Quelle:
http://de.news.yahoo.com/050127/286/4e3oi.html

Hi

auch mal dran gedacht, wie das dann für die zeit nach dem studium aussehen soll?
Die guten jobs bekommen die absolventen der dann renomierten unis und der rest schaut, wo er bleibt…

LG Alex:smile:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich weiss ja nicht, ob ihre so naiv seid oder nur so denkt,
wenn wir heute 500 € Studiengebür pro Semester einführen,

Ich frage mich die ganze Zeit, ob Du in einer Feed-back-Schleife gefangen bist. Du wiederholst Dich in einer Tour, ohne wirkich auf Antworten einzugehen. Stellt sich die Frage, was die ganze Nummer dann eigentlich soll.

500 Euro pro Semester - und um nichts anderes geht es hier - sind ein Witz im Vergleich zu dem, was ein Studium insgesamt kostet und damit meine ich nur die direkten Kosten und nicht die Opportunitätskosten, d.h. bspw. ausgefallenes Arbeitseinkommen.

dann
werden es in wenigen Jahren mit sicherheit einige 500 € mehr
sein, und dann werden wir ganz schnell bei 500 € pro Monat
sein.Es mag mich dann vielleicht nicht mehr direkt betreffen,
aber es kann durchaus meine Kinder betreffen, und weiterhin
wird immer davon geredet dass Studierte ein so wahnsinnig
hohes gehalt beziehen, so dass es ihnen gar nichts ausmacht
mal Schulden im Wert von einigen 10 tausend Euro
zurückzuzahlen, das Bafög muss ja schließlich auch noch zurück
gezahlt werden.

Vielleicht erkundigst Du Dich mal über die Rückzahlungsmodalitäten bzgl. Bafög. Unter normalen Umständen sind nur 25-30% der Bafög-Zahlungen zurückzuzahlen. Da geht es dann nicht wirklich um Millionenbeträge.

Ich denke auch, dass ein Studium nicht mit einer
Berufsausbildung vergleichbar ist, in der ich eine
Ausbildungsvergütung beziehe und dem Betrie im letzten Teil
der Ausbildung wahrscheinlich deutlich mehr Geld einspiele,
als ich ihm koste.

Das ist auch so ein Traum der Sozialphilosophen. Was ein Azubi an Arbeitszeit „richtiger“ Mitarbeiter kostet, kann er gar nicht an Arbeit leisten. Das Azubigehalt ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was sollen denn bitte Famielien machen in denen zwei oder gar
drei Kinder gleichzeitig studieren, da ist die finanzielle
Belastung jetzt schon meist nicht tragbar und wenn dann bei
drei Kindern Gebühren von anfangs 500 € pro Kind pro Semester
zu Buche schlagen, dann weiss ich nicht wie das von
Normalverdienern bezahlt werden soll.

Das geht bisher schon normalerweise nicht, weil ein Studium auch jetzt nicht kostenlos ist. Daher: Bafög (z.B.). Außerdem habe ich schon mal gehört, daß man während des Studiums auch arbeiten kann. Ich habe auch geört, daß das mitunter gar nicht so schlecht ankommt, wenn man mit dem Studium mal fertig ist.

Aber wenn solche Vorschlage von Gebühren natürlich von
Politern mit einem Monatseinkommen von einigen tausend Euro
kommen, dann wundert es mich nicht.

Um „einige tausend Euro im Monat“ zu verdienen, braucht man kein Politiker zu sein.

Gruß,
Christian