Vertrauen, das Geben und das Nehmen
Hallo Tilli,
schon oft habe ich deine Postings gelesen, habe dir sogar schon mal geantwortet
.
Wenn ich mir dich als meine Partnerin vorstelle, da bekomme ich echt ein leichtes gruseln (sorry, das nur auf deine Postings bezogen, ich kenne dich ja nicht).
Für mich als Teilwissende und Außenstehende sieht das danach aus, dass ihr kein Paar mehr seid, sondern Kontrahenten. Ihr - und vor allem du (so kommt es mir vor) habt kein Vertrauen zueinander.
DAS ist das normalste von der Welt, dem Mensch, der einem am nähsten steht, so viel es nur geht zu helfen - ohne eine Quittung - außer man traut ihm nicht und befürchtet benachteiligt und gelinkt zu werden…
Wenn ich kein Vertrauen habe, dann leihe ich/gebe ich nichts her. Zumal wenn ich weiß, dass ich drauf angewiesen bin(?).
Und wenn ich kein Vertrauen habe, dann fehlt eine wesentliche Komponente in dem Zusammensein, dann lebe ich nicht mit dem Mensch zusammen. So einfach ist das.
Mensch mit dem man das Leben teilt und den man liebt hat einfach keine Schulden. NIE. Egal wie viel und was man ihm gibt, denn man bekommt auch immer wieder was zurück, wie auch immer, man lebt zusammen und teilt Freud und Leid. Das verstehe ich unter Lebensgemeinschaft. Es ist völlig selbstverständlich, dass sich jeder so viel einbringt und gegenseitig unterstützt wie nur möglich.
Ein Mensch, der das Gegebene zurück verlangt, aufrechnet und nach Notaren ruft, der ist bereits auf der anderen Seite und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um ihm alles zurück zu zahlen und würde mich trennen.
Dass dich nur die Befürchtung um vorzeitiges Ableben treibt, das kann ich dir nicht abnehmen.
Neben dem Steuerstress, Arbeit, Hausbau und 5 Kinder, auch eine Frau die nörgelt, aufrechnet und ganz dringend nach Notarverträgen und ihrem Geld verlangt…keine Ahnung, ich glaube, ich würde ausrasten.
Ehrlich, du hast bisher hier schon so viel und oft darüber geschrieben, und ich finde das so seltsam, dass wenn ich reich wäre, hätte ICH dir das Geld gegeben, nur damit du Ruhe gibst 
Vielleicht solltest du dir überlegen ob das wirklich der Mann ist, mit dem du dein Leben verbringen möchtest. Nach deiner Darstellung sieht das für mich ganz und gar nicht danach aus.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und eine Lösung die für beide lebbar ist.
Gruß
Maja