577 tage

Hallo tilli,

hauptsächlich mit der Grundbuchgeschichte beschäftigt haben.

eben drum habe ich ja ursprünglich eine ganz andere frage gestellt und gebeten, die GS außen vor zu lassen.

Hier haben wir wieder das Thema Vertrauen, Misstrauen.

ebent.

Ist dein Kopfkino vielleicht folgendes „Jetzt wo er noch mehr
Geld durch die EHZ abgreifen kann und dies nur zwingend mit
GB-Eintrag geht, ist er plötzlich dazu bereit. Ist ja klar es
wingt noch mehr Geld. Um mich geht es ihm dabei nicht, nur ums
Geld.“ Passt das in ungefähr mit dem Kopfkino?

er sagt es: „ich bin das käuflich.“ nett, oder?

das muß er ohnehin, weil wir ja gemeinsam tilgen.

Das hast du bis jetzt auch nicht erwähnt.

wir sind verheiratet.

Wäre schön gewesen, wenn du ein paar WICHTIGE Sachen vorher
schon erwähnt hättest.

für die frage oben war das alles nicht wichtig.

Dann hätte man sich so einiges an
Geschriebenem sparen können.

hätte. aber die gemeinde wollte über GS schreiben und ich finde das grundsätzlich ja auch interessant.

Wie war das mit der
Kommunikationsfähigkeit…

wie meinen?

erst komplettbiografie im UP, dann perfekte antworten?

tilli

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Hi,

also ganz ehrlich, je mehr ich von Dir lese, um so mehr verwirrt es mich. Irgendwann hast Du geschrieben er hat das Haus geerbt, jetzt wieder doch nicht, jetzt will er Dich als Eigentümerin eintragen lassen wegen einer angeblichen Eigenheimzulage. Seit wann gibt es denn die wieder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenheimzulage

Ganz ehrlich wegen max. 1.250,00 €/Jahr (Baukindergeld dürfte ja gleichbleiben) würde ich niemanden als Miteigentümer eintragen, zumal die Eigenheimzulage 2006 ja eh abgeschafft wurde.

Es geht auch nicht sich nur für den Anbau als Miteigentümer eintragen zu lassen, da das Gebäude als ganzes zählt. Ein Aufteilungsplan dürfte hier wohl nicht gegeben sein.

Für mich hört sich das nach Rechtfertigung für etwas das eigentlich nicht Recht ist, an.

Gruß
Tina

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Hallo tilli,

Ja, das ist auch schon vorgekommen. Allerdings ist es unser
GEMEINSAMES Geld, da wir ein GEMEINSAMES Konto haben. Habt ihr
das nicht?

nein, kein gemeinsames. wenn einer stirbt, kommt der andere
nicht mehr ran. daher seins mit vollmacht.

Was macht das für einen Sinn?

mit deiner situation hätte ich auch kein problem. warum gehört
denn das haus euch eigentlich gemeinsam?

Weil wir es zusammen „gekauft“ haben.

es sollte doch besser ihm alleine gehören. nach dem, was
einige damen mir hier geraten haben. er verdient schließlich
das geld, wie kannst du also erwarten, anteil am eigentum zu
haben?

Wo hast du gelesen, dass er das Geld verdient? Ich verdiene auch und das nicht gerade schlecht. Er hat halt nur noch nen besseren Job und verdient noch mehr. Aber selbst, wenn es anders wäre, hätten wir es so gehandhabt, da wir nichts gegeneinander aufrechnen. Es könnten auch mal andere Zeiten kommen in den ich mehr verdiene als er. Ist dann so.

jein. meine natürliche vorsicht hat verhindert, dass ich das
geld meinem ex und seiner mißwirtschaft überlassen mußte. ich
finde das positiv und bin gewillt, diese vorsicht
beizubehalten.

Das ist ja auch in gewissem Maße gut. Man kann es allerdings auch übertreiben und damit alles kaputt machen.

Ich kenne deine Situation nicht genau. Ist auch schwierig übers Internet und durch deine Schilderungsweise machst du es einem nicht gerade einfacher. Deswegen will ich mir kein Urteil darüber bilden, ob deine Reaktionen übertrieben sind oder nicht.

ich habe drei jahre drauf vertraut, dass er das szepter in die
hand nimmt und die logsiche lösung herbeiführt. blöd.
nun mußte ich es im nachhinein tun. viel verdruß.

Hmm hier haben wir wieder die Problematik des nicht vorhandenen GEMEINSAMEN. Warum habt ihr nicht von Anfang an GEMEINSAM das Ganze in die Hand genommen? Vielleicht wäre euch dann mancher jetziger Verdruss erspart geblieben.

tilli

Gruß

Samira

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Hallo tilli,

hauptsächlich mit der Grundbuchgeschichte beschäftigt haben.

eben drum habe ich ja ursprünglich eine ganz andere frage
gestellt und gebeten, die GS außen vor zu lassen.

Dazu habe ich dir geantwortet. Deswegen nehme ich mir auch heraus auf die anderen Sachen zu antworten.

Hier haben wir wieder das Thema Vertrauen, Misstrauen.

ebent.

? Hast du verstanden, was ich damit sagen wollte? Ich fürchte nein.

Ist dein Kopfkino vielleicht folgendes „Jetzt wo er noch mehr
Geld durch die EHZ abgreifen kann und dies nur zwingend mit
GB-Eintrag geht, ist er plötzlich dazu bereit. Ist ja klar es
wingt noch mehr Geld. Um mich geht es ihm dabei nicht, nur ums
Geld.“ Passt das in ungefähr mit dem Kopfkino?

er sagt es: „ich bin das käuflich.“ nett, oder?

Ich habe dich nach DEINEM Kopfkino gefragt. Nicht nach seinen Äußerungen.

das muß er ohnehin, weil wir ja gemeinsam tilgen.

Das hast du bis jetzt auch nicht erwähnt.

wir sind verheiratet.

Na und. Nur weil man verheiratet ist, tilgt man noch lange nicht gemeinsam.

Dann hätte man sich so einiges an
Geschriebenem sparen können.

hätte. aber die gemeinde wollte über GS schreiben und ich
finde das grundsätzlich ja auch interessant.

So interessant, dass du hierzu auch nur die halbe Wahrheit geschrieben hast. Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob die dann genannten „neuen“ Details die Wahrheit sind. Kommt mir inzwischen alles ziemlich merkwürdig vor.

Wie war das mit der
Kommunikationsfähigkeit…

wie meinen?

Soll ich es erklären: Es kommt bei mir so an, als wenn du Sender-Empfänger Probleme hast und umgekehrt ebenso. Ich kann natürlich nur beurteilen wie es hier rüberkommt. Ein kleines Beispiel dafür ist meine Frage bezüglich deines Kopfkinos und deine Antwort darauf. Das ist nur ein Beispiel. Wie gesagt ob das nur ein Phänomen des Internets ist, weiß ich nicht. Kann ja durchaus sein.

Gruß

Samira

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Hallo,

Was hat das denn mit Lebenserfahrung zu tun? Und warum soll es
kaltschnäuzig sein?

Soweit ich das verfolgt habe, sind bei den verschiedenen Antworten der UP folgende Begriffe genannt worden:

Hälfte des Vermögens…
Alterssicherung
Steuerstrafzahlung
Grundschuld
Grundbuch
Mein Haus
Gemeinsame Tilgung
Eigenheimzulage
Verheiratet mit jeweils 2 Kindern jedes Partners
Erbe
Gemeinsames Konto
.
.
Deshalb meine ich, daß bei solchen Problemen und wohl einer Existenzangst der UP eine gewisse Lebenserfahrung zu einem evtl. Rat gehört. Diese Lebenserfahrung hängt eben vom Alter und auch von selbst erlebten Erfahrungen mit diesen Dingen ab.
Aufgrund Deines Alters kannst Du IMHO diese Erfahrung noch nicht haben.

Und dass sie das Problem verschwurbelt beschreibt, den
Eindruck scheine nicht nur ich zu haben- der Ausdruck ist bei
mir übrigens nicht negativ belegt.

„Ohne das ganze Haus- Geschwurbel“ hört sich aber keinesfalls positiv an.

„Trennen, wenn es ein Problem ist, was Dich stört“

Dann ist vermutlich alles weg und keine Lösung mehr möglich, oder?
Das fand ich kaltschnäuzig.

Also keine Ahnung was du mir sagen willst.

Genau dieses.

Gruß:
Manni

Es scheint tatsächlich angeraten, bisweilen neue Fragen unter
Pseudonym zu veröffentlichen, da ein Teil der Leser dazu
neigt, alte Inhalte hineinzuschwurbeln. Das lenkt dann den
Strang nahezu komplett in eine Verteidigung des UP, nicht
alles notwendige (?) auf den Tisch gelegt zu haben (Nicht nur
bei mir, nein.).

Und Du meinst dann bekommst Du nur die Antworten die Du hören möchtest?

Vielleicht wäre Maja froh, für eine Kontovollmacht und einen
Haustürschlüssel ihre Ersparnisse von 20 Jahren Arbeit
überweisen zu dürfen. Und ihm gerne unter Verzicht auf ihren
Beruf und ihre Lebensplanung Haushalt und Kinder vom Halse
halten.

Dann bin ich wirklich die Falsche für meinen Mann. So eine hat
er allerdings definitiv nicht gesucht. (Lest doch mal die
Postings von Frauen, die schmerzhaft auf die Schnauze gefallen
sind, weil sie sich selber nicht um ihre Belange gekümmert
haben.)

Auf der anderen Seite glaube ich fest daran, dass unsere
Vorgängerinnen nicht für unsere Freiheit gekämpft haben, damit
wir uns weiterhin Männern anvertrauen, die „ausrasten“, wenn
„neben dem Steuerstress, Arbeit, Hausbau und 5 Kindern, auch
eine Frau … nörgelt, aufrechnet und ganz dringend nach
Notarverträgen und ihrem Geld verlangt.“

Du scheinst den Begriff der Emanzipation anders zu verstehen als ich: Für mich bedeutet Emanzipation nicht, die Hälfte des Besitzes meines Mannes haben zu wollen, sondern u. a. meine Wünsche durch meiner Hände Arbeit erfüllen zu können, das meine Meinung akzeptiert und respektiert wird und ich nicht bevormundet werden möchte.

p.s. Der Beratungstermin fiel heute aus. Mein Mann hat mir
gestern mitgeteilt, der Vertrag könne so gemacht werden, wie
besprochen.

Ach, jetzt auf ein Mal!

Gruß
Tina

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Ergänzung
Hallo tilli,

weißt du ich will dir nichts böses. Warum auch - ich kenne dich nicht.

Aber dein Geschreibsel ist wirklich sehr verworren, merkwürdig, seltsam usw. Und es wird von mal zu mal eigentlich verworrener. Irgendwie ein ganz schönes Chaos bei dir.

Gruß

Samira

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Hi,

also ganz ehrlich, je mehr ich von Dir lese, um so mehr
verwirrt es mich.

ich kanns dir wahrlich nicht verdenken. mir und freunden geht es ähnlich. er hat eine hälfte des hauses geerbt, die andere gehörte ihm. kein hof.

jetzt will er Dich als
Eigentümerin eintragen lassen wegen einer angeblichen
Eigenheimzulage. Seit wann gibt es denn die wieder?

rückwirkend. aber: paßt nicht zum rest des nicht-dabei-haben-wollens, nicht wahr?

Ganz ehrlich wegen max. 1.250,00 €/Jahr (Baukindergeld dürfte
ja gleichbleiben) würde ich niemanden als Miteigentümer
eintragen,

wenn mir das jemand erklären könnte, wäre ich froh.

Es geht auch nicht sich nur für den Anbau als Miteigentümer
eintragen zu lassen, da das Gebäude als ganzes zählt. Ein
Aufteilungsplan dürfte hier wohl nicht gegeben sein.

wie man es nimmt. oben und unten. zwei pläne, zwei bauvorgänge.

Für mich hört sich das nach Rechtfertigung für etwas das
eigentlich nicht Recht ist, an.

das würde ich eben gerne gemeinsam mit ihm herausfinden. ich dachte auch lange, meine forderungen seien ggf. zu viel. aber je mehr ich dazulerne, desto besser verstehe ich, was gerechtfertigt wäre und was nicht.

aber mein kummer ist ja mittlerweile auch: warum 2 jahre quälen, wenn man doch experten fragen könnte?
was geht wirklich vor? warum dieses geschwurbel? kaum haben wir eine lösung, wird die anderntags wieder gekippt.

tjä

tilli

Hallo samira,

nein, kein gemeinsames. wenn einer stirbt, kommt der andere
nicht mehr ran. daher seins mit vollmacht.

Was macht das für einen Sinn?

wenn einer stirbt, wird nicht das konto gesperrt.

mit deiner situation hätte ich auch kein problem. warum gehört
denn das haus euch eigentlich gemeinsam?

Weil wir es zusammen „gekauft“ haben.

soso. und mit welchem recht stehst du dann drin? reicht es dir nicht, einen schlüssel zu bekommen? mit einem gemeinsamen konto hast du doch schon mehr als ich.

ich soll damit zufrieden sein und vertrauen, riet man mir.

Wo hast du gelesen, dass er das Geld verdient? Ich verdiene
auch und das nicht gerade schlecht.

soso. ich verdiene auch. und auch nicht so schlecht. trotzdem: ich solle keine überzogenen forderungen stellen, riet man mir hier.

Aber selbst, wenn es
anders wäre, hätten wir es so gehandhabt, da wir nichts
gegeneinander aufrechnen.

es könnte sein, dass er dir was abgeben muß, wenn ihr euch trennt. kannst du das verantworten? mir riet man hier zur bescheidenheit, um sein haus nicht zu gefährden. wie steht es bei dir?

Es könnten auch mal andere Zeiten
kommen in den ich mehr verdiene als er. Ist dann so.

gerade dann solltest du darauf achten, dass dies auch auf sein konto und in sein haus fließt. er wird dein vertrauen und deine fehlende forderung sicher sehr zu schätzen wissen.

–> ich will mit der ironie sagen: ich finde meine forderungen nach gemeinsamkeit nicht überzogen. ich will nicht seins, ich will über meinen anteil verfügen.

deine lage fühlt sich für dich doch gut an. ich möchte das auch. mehr nicht.

Hmm hier haben wir wieder die Problematik des nicht
vorhandenen GEMEINSAMEN.

nicht vorhanden? warum ist es dann bei euch vorhanden? zusammen gekauft und zusammen gebaut? weil er das unterteil schon hatte? hätte ich ihn zum verkauf zwingen sollen, um gemeinsam ein neues zu kaufen.
wahrscheinlich.

Warum habt ihr nicht von Anfang an
GEMEINSAM das Ganze in die Hand genommen? Vielleicht wäre euch
dann mancher jetziger Verdruss erspart geblieben.

wir dachten beide, es sei ein gemeinsames projekt. es klang alles so, niemals hat er gegenteiliges erwähnt. für mich war klar, das rechtliche wird nachgeholt. ich kannte das nicht anders. ich hätte vor einer schriftlichen einigung nicht einziehen und mitbauen sollen, das weiß ich jetzt. aber wirkt DAS vertrauensfördernd?

tilli

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Hallo tilli,

Dazu habe ich dir geantwortet. Deswegen nehme ich mir auch
heraus auf die anderen Sachen zu antworten.

ja, danke.

Hier haben wir wieder das Thema Vertrauen, Misstrauen.

ebent.

? Hast du verstanden, was ich damit sagen wollte? Ich fürchte
nein.

doch, ganz genau. denn dazu hatte ich ja meine frage gestellt. hier liegt eine antwort vor.

er sagt es: „ich bin da käuflich.“ nett, oder?

Ich habe dich nach DEINEM Kopfkino gefragt. Nicht nach seinen
Äußerungen.

gute frage. mein kopfkino sagt mir mal wieder: wäre schön, wenn wir uns austauschen könnten, ehe er da einen fehler macht.

Na und. Nur weil man verheiratet ist, tilgt man noch lange
nicht gemeinsam.

ich meinte: zugewinn. kommt an ende auf dasselbe raus. im groben.

So interessant, dass du hierzu auch nur die halbe Wahrheit
geschrieben hast. Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob die
dann genannten „neuen“ Details die Wahrheit sind. Kommt mir
inzwischen alles ziemlich merkwürdig vor.

es IST merkwürdig. und daher wollte ich nicht auch in diesem strang wieder dasselbe chaos durchkauen. ursprünglich.

Wie gesagt ob
das nur ein Phänomen des Internets ist, weiß ich nicht. Kann
ja durchaus sein.

beides. ich weiß. nicht meine stärke.

danke.

tilli

Und Du meinst dann bekommst Du nur die Antworten die Du hören
möchtest?

naja, zumindest sind dann nicht 98% der antworten ot.

Du scheinst den Begriff der Emanzipation anders zu verstehen
als ich: Für mich bedeutet Emanzipation nicht, die Hälfte des
Besitzes meines Mannes haben zu wollen,

–> guckmal. sag mir, wo steht, dass ICH SEINS haben will? ich will meins. genau wie du.

p.s. Der Beratungstermin fiel heute aus. Mein Mann hat mir
gestern mitgeteilt, der Vertrag könne so gemacht werden, wie
besprochen.

Ach, jetzt auf ein Mal!

ja, das hatten wir in den letzten 2 jahren schon oft. weißt du, wie viele vertragsvorlagen, entwürfe, stellungnahmen und abmachungen schon hier rumliegen?

und morgen oder übermorgen ist es wieder anders. don’t ask me why.

tilli

Hallo Manni,

Soweit ich das verfolgt habe, sind bei den verschiedenen
Antworten der UP folgende Begriffe genannt worden:

Aus Übersichtsgründen schneide ich hier mal ab.

Deshalb meine ich, daß bei solchen Problemen und wohl einer
Existenzangst der UP eine gewisse Lebenserfahrung zu einem
evtl. Rat gehört. Diese Lebenserfahrung hängt eben vom Alter
und auch von selbst erlebten Erfahrungen mit diesen Dingen ab.
Aufgrund Deines Alters kannst Du IMHO diese Erfahrung noch
nicht haben.

Bis auf die Tatsache, dass ich nicht verheiratet bin, habe ich tatsächlich mit gewissen von dir erwähnten Dingen (Haus, Grundbuch, Notar, Vertragsstreitigkeiten …) schon mehr Erfahrung als mir lieb ist- was daran liegt, dass ich in meiner engeren Familie die älteste geschäftsfähige Verwandte bin. Die Details werde ich nicht wiedergeben und sind jetzt auch irrelevant.

Auch deswegen, weil tilli ja mehrmals darum gebeten hat, das Haus komplett bei der Behandlung außen vor zu lassen. Die Tatsache, dass ich bei manchen Teilen der Hausgeschichte mitreden könnte (vom Faktenstandpunkt her) ist also wirklich irrelevant.

„Ohne das ganze Haus- Geschwurbel“ hört sich aber keinesfalls
positiv an.

Inzwischen bereue ich ja fast meine etwas saloppe Ausdrucksweise, aber negativ war es keineswegs gemeint.
Verschwurbelt steht bei mir für „kompliziert, weil verschlungen dargestellt“. Geschwurbel ist in dem Fall diese Wolke aus Details, die relevant sein könnten oder nicht, Andeutungen, die man berücksichtigen müsste, könnte oder nicht darf- wie kleine, nicht greifbare Teilchen, die in einer Schneekugel durcheinanderwirbeln/-schwirren. Nur dass ich mit „wirbeln/schwirren“ eher kleine filigrane Teilchen, die golden im Sonnenlicht tanzen, bezeichnen würde, während mit „schwurbeln“ eher diese undurchsichtigen Wolken aus Unsicherheiten und Faktenfetzen gemeint sind.

Dann ist vermutlich alles weg und keine Lösung mehr möglich,
oder?
Das fand ich kaltschnäuzig.

Wenn du meinen Text nochmal liest, dann wirst du feststellen, dass ich angenommen hatte, dass die UP das auch genau so geschrieben hat- dass keine Lösung mehr möglich ist. Das hat sich ja im späteren Gespräch geklärt.

Was ich beim letzten Mal schon fragen wollte: Findest du deine Antwort, in der du mich ohne Not mit persönlichen Angaben aus meiner Vika angreifst, ein so viel besseres Beispiel für eine soziale Kompetenz die mir ja angeblich noch fehlt?

Das mit dem Alter hast du ja erklärt und ist in gewisser Weise verständlich, aber die Bemerkung mit „Student“ ist vollkommen unnötig gewesen.

Viele Grüße
Kati

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Du scheinst den Begriff der Emanzipation anders zu verstehen
als ich: Für mich bedeutet Emanzipation nicht, die Hälfte des
Besitzes meines Mannes haben zu wollen,

–> guckmal. sag mir, wo steht, dass ICH SEINS haben will? ich
will meins. genau wie du.

Du willst ins Grundbuch, ich nicht. Ich zahle auch das eine oder andere an „seinem“ Eigentum, na und dafür wohne ich dort umsonst. Es war sein Vorschlag, mir zuzusichern das ich das investierte Geld wieder bekomme. Gefühlt ist es dennoch „unser“ Haus, da stecken auch meine Ideen drin und meiner Hände Arbeit. Aber wenn wir uns trennen sollten, soll es trotzdem „sein“ Haus bleiben.

Wenn Du einen Vetrag über Dein investiertes Geld möchtest ist das o. K. und Dein gutes Recht, aber alles andere finde ich überzogen.

Eine Beziehung wegen eines Grundbucheintrags in Frage zu stellen, zeugt nicht von einer glücklichen Beziehung.

Gruß
Tina

Liebe Tina,

Du scheinst den Begriff der Emanzipation anders zu verstehen
als ich: Für mich bedeutet Emanzipation nicht, die Hälfte des
Besitzes meines Mannes haben zu wollen, sondern u. a. meine
Wünsche durch meiner Hände Arbeit erfüllen zu können, das
meine Meinung akzeptiert und respektiert wird und ich nicht
bevormundet werden möchte.

verstehe mich bitte nicht falsch, denn ich interpretiere Emanzipation genauso (aber ich habe auch gut Reden, da ich keine Kinder habe und ich mein „eigenes“ Geld verdiene).

Allerdings:
1.) „durch meiner Hände Arbeit“ kann ebenso heißen, dass Frau sich um 5 Kinder etc. kümmert, sie für diesen Job eine eben solche Anerkennung / „Entlohnung“ erhält. Hierfür gibt es zwar nicht direkt Ableitungen aus dem BGB, aber die Rechtssprechung hat hierzu auch einige Grundsätze entwickelt, dass der Hausfrau ein „Taschengeld“ (unabhängig vom Wirtschaftsgeld) zusteht.

2.) „meine Meinung akzeptiert und respektiert wird“: Ich möchte Tilli ja nicht grundsätzlich in Schutz nehmen, aber genau darum geht es doch. Jetzt mal ganz reduziert: Eine Frau lernt nach einer Scheidung einen neuen Mann kennen. Beide haben bereits je zwei Kinder, bekommen ein weiteres gemeinsam. Er hat ein Haus, sie ist bereit, sich um alles drum herum zu kümmern, er gerät in Finanznöte - sie hilft finanziell aus. Sie möchte nach einiger Zeit in irgendeiner Hinsicht eine Rückversicherung (da keine Einkünfte) - bekommt sie nicht. Sie überlegt zu gehen - kann sie aber nicht, da kein Geld. Emanzipation lässt sich eben nur außerhalb von Zwängen - und das sind heutzutage nun einmal auch / immer noch die finanziellen - leben.

3.) „nicht bevormundet werden möchte“: Klar, das will wohl kaum jemand, aber hör Dir doch mal so einige Ehestreitigkeiten an, wo der Hauptverdiener (mal berechtigt, mal unberechtigt) sagt: „Wofür hast Du denn dafür wieder so viel Geld ausgegeben?“

Kurzum: Ich bin bei dieser ganzen Angelegenheit dazu geneigt, nicht vorschnell zu urteilen.

Ich kenne einige Frauen in meinem Freundes-/Familienkreis, die ganz bewusst für die Familie ihren Job aufgegeben haben. Ich habe zwar eine andere Einstellung dazu, werde aber gewiss nicht daher gehen und zu ihnen sagen: „Ihr seid doch selbst Schuld! Ihr habt die Emanzipation nicht verstanden!“

Liebe Grüße

Kathleen

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Hallo tilli,

Hallo samira,

nein, kein gemeinsames. wenn einer stirbt, kommt der andere
nicht mehr ran. daher seins mit vollmacht.

Was macht das für einen Sinn?

wenn einer stirbt, wird nicht das konto gesperrt.

Und was ist umgekehrt mit deinem?

mit deiner situation hätte ich auch kein problem. warum gehört
denn das haus euch eigentlich gemeinsam?

Meine Geschichte hat hier eigentlich nichts verloren. Ich antworte dir darauf trotzdem, vielleicht hilft es dir ja.

Wie gesagt das Haus gehört uns gemeinsam, weil wir das Grundstück gemeinsam gekauft haben und die Verträge fürs Haus gemeinsam unterschrieben haben. Es gehörte nicht einem von uns schon vorher, sondern wir haben uns gemeinsam dazu entschieden ein Haus für uns zu bauen.

Weil wir es zusammen „gekauft“ haben.

soso. und mit welchem recht stehst du dann drin?

Weil ich für meine 50% genauso bezahle wie mein Mann für seine 50%. Einleuchtend, oder.

reicht es dir nicht, einen schlüssel zu bekommen?

Nein, warum auch. Es ist UNSER Haus für das wir uns GEMEINSAM entschieden haben.

mit einem gemeinsamen konto hast du doch schon mehr als ich.

Wir haben uns GEMEINSAM dazu entschieden als der Hausbau anstand. Ich hätte vorerst auch mit getrennten Konten leben können. Aber mit der ganzen Hausbaugeschichte war es einfacher mit einem gemeinsamen Konto.

Warum habt ihr kein gemeinsames Konto?

ich soll damit zufrieden sein und vertrauen, riet man mir.

Der Unterschied zu meiner Geschichte ist, dass deinem Mann das Haus inklusive Grundstück vorher schon gehört hat.

Jetzt kommt allerdings der Anbau ins Spiel. Ganz schön komplizierte Situation. Hier hättet ihr VOR der Realsierung des Anbaus GEMEINSAM entscheiden müssen wie das Ganze für jeden von euch vertretbar zu regeln ist. Da wart ihr wohl beide recht blauäugig oder es hat mal wieder an der Kommunikation gefehlt?

Weißt du mein Mann ist garantiert nicht der große Redner und Kommunikationsfanatiker aber wie du hier lesen kannst besprechen wir wichtige Entscheidungen und eigentlich auch relativ unwichtige IMMER VORHER GEMEINSAM.

Wo hast du gelesen, dass er das Geld verdient? Ich verdiene
auch und das nicht gerade schlecht.

soso. ich verdiene auch. und auch nicht so schlecht. trotzdem:
ich solle keine überzogenen forderungen stellen, riet man mir
hier.

Hier wirfst du wieder etwas durcheinander. Das hat nichts mit deinem Verdienst zu tun, sondern damit, dass das Haus deinem Mann schon VORHER gehört hat.

Aber selbst, wenn es
anders wäre, hätten wir es so gehandhabt, da wir nichts
gegeneinander aufrechnen.

es könnte sein, dass er dir was abgeben muß, wenn ihr euch
trennt. kannst du das verantworten?

Wieso sollte er mir etwas abgeben müssen? Von unserem gemeinsamen Haus ja, das ist klar. Aber sicherlich nicht von seinem Haus.

mir riet man hier zur
bescheidenheit, um sein haus nicht zu gefährden. wie steht es
bei dir?

Ich möchte von seinem Haus nichts und werde es auch nie wollen.

Es könnten auch mal andere Zeiten
kommen in den ich mehr verdiene als er. Ist dann so.

gerade dann solltest du darauf achten, dass dies auch auf sein
konto und in sein haus fließt. er wird dein vertrauen und
deine fehlende forderung sicher sehr zu schätzen wissen.

Warum sollte es. SEIN Haus finanziert sich durch Mieteinnahmen. Für anfallende Reperaturen gibt es Rücklagen von seinem Erbe.

Du siehst es ist bei uns alles ziemlich gut durchdacht und zwar im Vorfeld gemeinsam durchdacht worden. Denn als mein Mann (damals noch mein Freund) das Haus gekauft hat waren wir noch lange nicht verheiratet. Er hat trotzdem alles mit mir GEMEINSAM durchgesprochen.

Natürlich kann auch bei uns das Kartenhaus mal zusammenkrachen. Man weiß es nie. Wie jeder dann darauf reagiert wird sich zeigen. Wir haben aber so gut es geht GEMEINSAM vorgesorgt.

–> ich will mit der ironie sagen: ich finde meine forderungen
nach gemeinsamkeit nicht überzogen. ich will nicht seins, ich
will über meinen anteil verfügen.

Tja wie gesagt schwierige Sache bei euch. Deswegen mein Rat mit dem Anwalt.

deine lage fühlt sich für dich doch gut an. ich möchte das
auch. mehr nicht.

Natürlich fühlt sie sich für mich gut an, weil WIR im VORFELD dafür gesorgt haben dass sich BEIDE DAMIT WOHL FÜHLEN KÖNNEN.

Bei uns ist das selbstverständlich einfacher als bei euch mit einer Patchworkfamilie. Das ist immer kompliziert. Aber um so wichtiger wäre es gewesen viele Dinge im Vorfeld schon zu besprechen und zu regeln. Denn das gehört zur Emanzipation dazu, dass Mann und Frau gleichberechtigt gemeinsam über ihre Zukunft entscheiden.

Hmm hier haben wir wieder die Problematik des nicht
vorhandenen GEMEINSAMEN.

nicht vorhanden? warum ist es dann bei euch vorhanden?

Das habe ich dir in dieser Antwort denke ich deutlich gemacht. Das GEMEINSAME liegt unter anderem in GEMEINSAMEN Entscheidungen begründet.

zusammen gekauft und zusammen gebaut? weil er das unterteil
schon hatte? hätte ich ihn zum verkauf zwingen sollen, um
gemeinsam ein neues zu kaufen.
wahrscheinlich.

Nein, denn das wäre wieder keine Gemeinschaftliche Entscheidung gewesen, sondern eine Forderung deinerseits. Habt ihr euch denn vor eurer Heirat und vor dem Umbau nie darüber unterhalten wie alles geregelt werden kann?

Warum habt ihr nicht von Anfang an
GEMEINSAM das Ganze in die Hand genommen? Vielleicht wäre euch
dann mancher jetziger Verdruss erspart geblieben.

wir dachten beide, es sei ein gemeinsames projekt. es klang
alles so, niemals hat er gegenteiliges erwähnt. für mich war
klar, das rechtliche wird nachgeholt. ich kannte das nicht
anders. ich hätte vor einer schriftlichen einigung nicht
einziehen und mitbauen sollen, das weiß ich jetzt. aber wirkt
DAS vertrauensfördernd?

Du hast es selber erkannt. Das hätte VORHER schriftlich geregelt werden müssen. Und zwar nicht mit überzogenen Forderungen, sondern mit gerechten Ansprüchen. Hier wäre ein Anwalt sicherlich hilfreich gewesen. Das hat nichts mit Vertrauen oder nicht Vertrauen zu tun, sondern mit Vernunft. Wie gesagt, wir haben vorher immer gemeinsam überlegt wie alles am besten laufen kann und es gemeinsam geregelt und sind es dann gemeinsam angegangen.

tilli

Ich hoffe ich konnte dir etwas verständlich machen, was (für mich) Gemeinsamkeit und Partnerschaft bedeutet.

Gruß

Samira

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Hi,

Tilly ist selbstständig und verdient (nicht mal so schlecht, nach ihrer Aussage) auch Geld.

Sie soll ja auch nicht auf das von ihr investierte Geld verzichten, ich halbe aber einen Eintrag ins Grundbuch - egal in welcher Form - überzogen. Das würde ihn und seine Kinder aus erster Ehe erheblich benachteiligen.

Scheinbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt, eine Frau die ihren Beruf der Familie zuliebe aufgibt ist nicht unemanzipiert. Die Entscheidung für Beruf oder Familie, ohne Einfluß Dritter, das ist eine Art der Emanzipation.

Gruß
Tina

2 Like

Hallo Tina,

Tilly ist selbstständig und verdient (nicht mal so schlecht,
nach ihrer Aussage) auch Geld.

dieser Fakt ist bei mir untergegangen! :frowning:

Sie soll ja auch nicht auf das von ihr investierte Geld
verzichten, ich halbe aber einen Eintrag ins Grundbuch - egal
in welcher Form - überzogen. Das würde ihn und seine Kinder
aus erster Ehe erheblich benachteiligen.

Na, das sehe ich ja genau so!

Scheinbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt, eine
Frau die ihren Beruf der Familie zuliebe aufgibt ist nicht
unemanzipiert. Die Entscheidung für Beruf oder Familie, ohne
Einfluß Dritter, das ist eine Art der Emanzipation.

Ich denke, wir sehen es doch ähnlich!

Sorry resp. Danke!

Liebe Grüße

Kathleen

1 Like

Hallo Tina,

Tilly ist selbstständig und verdient (nicht mal so schlecht,
nach ihrer Aussage) auch Geld.

dieser Fakt ist bei mir untergegangen! :frowning:

hi mädels,

für 5 kinder verdiene ich nicht schlecht.
ich kann nicht davon leben, aber ich brauche mir auch nicht sagen zu lassen, ich falle hier finanziell zur last.
ca. 1/5 von seinem gehalt.

Das würde ihn und seine Kinder
aus erster Ehe erheblich benachteiligen.

Na, das sehe ich ja genau so!

ich denke, dazu braucht es den von mir angestrebten rat eines gemeinsamen anwaltes, notars…

Sorry resp. Danke!

Liebe Grüße

Kathleen

und danke für den anderen breitrag. du kannst es besser schreiben als ich…

Es war sein Vorschlag, mir zuzusichern das ich das
investierte Geld wieder bekomme.

wäre so etwas von ihm je gekommen: ich hätte kein problem und fühlte mich zuhause.

Eine Beziehung wegen eines Grundbucheintrags in Frage zu
stellen, zeugt nicht von einer glücklichen Beziehung.

da hast du wahr…

unglücklich bin ich, weil er mich am langen arm verhungern läßt/ließe. (so fühlt es sich jedenfalls an).

tilli

Sie soll ja auch nicht auf das von ihr investierte Geld
verzichten, ich halbe aber einen Eintrag ins Grundbuch - egal
in welcher Form - überzogen. Das würde ihn und seine Kinder
aus erster Ehe erheblich benachteiligen.

Na, das sehe ich ja genau so!

ein spezialisierter anwalt meinte, es sei am fairsten, wenn alle kinder gleiche anteile (!) an belastetem und unbelastetem haus bekämen. und zwar anteile nach anteilen der eltern.
ich stelle mir das zwar schwierig vor, aber ich weiß auch nicht, warum meine stiefkinder besser fahren sollten, wenn sie schulden und einen schuldanspruch ihrer stiefgeschwister erben.

es ginge hier halt um fakten,nicht um meinungen.

tilli