AfD gesichert rechtsextrem

Ist Australien für dich ausländerfeindlich?
Ja oder Nein?

Hier gehts nicht um ausländerfeindlich, sondern um rechtsextrem.

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Homophobie wird oft als Teil rechtsextremer Ideologien betrachtet, da rechtsextreme Gruppen häufig gesellschaftliche Vielfalt ablehnen und sich gegen LGBTQ±Rechte aussprechen. Diese Ablehnung basiert oft auf konservativen Weltanschauungen oder traditionellen Vorstellungen von Familie und Gesellschaft.

Ein Beispiel für diese Haltung zeigt sich in der Abstimmung zur „Ehe für alle“ in Deutschland. Angela Merkel, damalige Bundeskanzlerin und Mitglied der CDU, sowie andere Politiker ihrer Partei, stimmten gegen die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe.

Die Ablehnung der Ehe für alle durch Teile der CDU zeigt, dass Widerstand gegen LGBTQ±Rechte

Bei der Abstimmung zur „Ehe für alle“ im Bundestag am 30. Juni 2017 stimmten insgesamt 393 Abgeordnete dafür , während 226 dagegen votierten. Unter den Nein-Stimmen befanden sich viele Mitglieder der CDU/CSU, darunter auch die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel .

Hier sind einige der Unionsabgeordneten, die gegen die Ehe für alle gestimmt haben:

  • Dorothee Bär
  • Thomas Bareiß
  • Norbert Barthle
  • Wolfgang Bosbach
  • Ralph Brinkhaus
  • Alexander Dobrindt
  • Michael Donth
  • Marie-Luise Dött
  • Enak Ferlemann
  • Dirk Fischer

Von den 309 Unionsabgeordneten stimmten 225 dagegen , 75 dafür , 4 enthielten sich , und 5 nahmen nicht an der Abstimmung teil .

Deswegen ist die CDU genauso Rechtsextrem und braucht nicht so unschuldig tun.

Hier gehts um rechtsextrem, nicht um Homophobie.

Immer noch whataboutism… :woman_facepalming:t3:

Wenn sich Frau Lügenweidel und ihre Hinterhertrottler in 99,9 % ihrer Fernseh- und Socialmediabeiträge und im Wahlkampf offen (!) rassistisch, homophob, wissenschaftsfern, wirtschaftsfern und extrem demokratiefeindlich verhalten, kommst du mit dem einzigen Fernsehbeitrag, in dem sie sich ausnahmsweise mal nicht bis auf die Knochen blamiert hat, und denkst ernsthaft, das wäre ein Beweis dafür, dass die AfD nicht rechtsextrem wäre. Niedlich :smiley:

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Ich bin homosexuell und wurde deswegen schon mal öffentlich bedroht. Ich gehöre öffentlich hingerichtet und gefoltert auf dem Marktplatz, dass jeder zuschauen kann, und dann gehöre ich danach angezündet mit meiner Kleidung, so dass nur Asche übrig bleibt.

Ich bin als Deutscher deswegen eine Schande und ich bin dadurch auch kein echter Deutscher, und so etwas ist bei dir nicht rechtsextrem.

Was übrigens totaler Bullshit ist. Nur, weil einzelne Abgeordnete der Union gegen die gleichgeschlechtliche Ehe gestimmt haben, sind weder diese rechtsextrem noch ist es die ganze Union. Es gibt viele denkbare Motive, gegen die gleichgeschlechtliche Ehe zu sein; ein Rückschluss auf eine rechtsextreme Gesinnung ist nicht nur deshalb völlig absurd.

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Ich kann nicht ausschließen, dass jemand so denkt, aber das macht weder diese Person zu einem Rechtsextremisten noch die Partei, die er wählt oder deren Mitglied er ist, zu einer rechtsextremen.

Ich habe den Eindruck, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, worum es bei der Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ geht. Macht nix, aber dann würde ich mich an Deiner Stelle halt auch nicht zum Thema äußern.

Ach so, kurze Frage: wer hat sich denn so

geäußert?

Natürlich habe ich mir dies nicht gefallen gelassen.

Welche Handlungen müssten an dir, anderen Menschen oder der Allgemeinheit vorgenommen werden, damit du sie als Rechtsextrem einstufen tust?

Natürlich habe ich mir dies nicht gefallen gelassen.

Welche Handlungen müssten an dir, anderen Menschen oder der Allgemeinheit vorgenommen werden, damit du sie als Rechtsextrem einstufen tust?

Bin echt gespannt.

Homophobie ist keine hinreichende Bedingung für Rechtsextremismus. Und Du hast meine Frage nicht beantwortet.

OK. Welche „Aspekte der Vielfalt und des gesellschaftlichen Miteinanders“ sind es denn, die anerkannt werden? Und welche nicht?
Bisher sehe ich nur „Wir sind vor der Kamera nett zueinander.“

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Meine Meinung zur Verbindung zwischen Homophobie und rechtsextremen Ideologien

Ich sehe Homophobie als ein gesellschaftliches Problem, das oft mit rechtsextremen Denkmustern verbunden ist. Rechtsextreme Ideologien basieren auf der Vorstellung, dass die Gesellschaft nach einer bestimmten „natürlichen Ordnung“ funktionieren soll – einer Ordnung, die häufig traditionelle Geschlechterrollen und Heteronormativität als einzig akzeptable Lebensweise betrachtet.

In diesem Kontext wird Homosexualität nicht nur als „Abweichung“, sondern oft als Bedrohung für das gesellschaftliche Gefüge dargestellt.

  1. Die Konstruktion von Heterosexualität als Norm
    Ein zentraler Punkt, der immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass Menschen nach einem „Grund“ für Homosexualität suchen, während Heterosexualität als „selbstverständlich“ oder „natürlich“ angesehen wird. Das zeigt deutlich, wie tief verwurzelt die Vorstellung ist, dass Heterosexualität die Norm sei und alles andere eine Erklärung oder Rechtfertigung benötige.

Diese Denkweise ist nicht nur diskriminierend, sondern auch wissenschaftlich unbegründet. Sexualität ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Vielfalt, und es gibt keinen objektiven Grund, Heterosexualität als „die einzig richtige“ Form zu betrachten. Dennoch wird in vielen politischen und gesellschaftlichen Debatten Homosexualität als etwas dargestellt, das außerhalb der Norm liegt und daher hinterfragt werden muss.

  1. Rechtsextreme Ideologien und die Ablehnung von Vielfalt
    Viele rechtsextreme Bewegungen lehnen LGBTQ±Menschen ab, weil sie nicht in ihr traditionelles Weltbild passen. Sie versuchen, eine „homogene Volksgemeinschaft“ zu erschaffen, in der nur bestimmte Lebensweisen akzeptiert werden. Dies zeigt sich in mehreren Bereichen:

Politische Programme: Rechtsextreme Parteien und Gruppierungen setzen sich oft gegen die Gleichstellung von LGBTQ±Personen ein. Sie versuchen, gesetzliche Fortschritte – wie die Ehe für alle oder den Schutz vor Diskriminierung – rückgängig zu machen oder zu verhindern.

Propaganda:In rechtsextremen Kreisen wird Homosexualität häufig mit negativen Begriffen belegt und als „gefährlich für die Gesellschaft“ dargestellt. Es gibt Verschwörungstheorien, die behaupten, dass LGBTQ±Rechte angeblich „die traditionelle Familie zerstören“ oder „gegen die Natur“ seien.

Gewalt und Hetze:Rechtsextreme Gruppen greifen gezielt LGBTQ±Menschen an – sei es physisch, verbal oder online. Diese Angriffe basieren auf der Vorstellung, dass LGBTQ±Personen „nicht dazugehören“ und daher ausgegrenzt oder bekämpft werden müssen.

  1. Warum ist das für mich rechtsextrem?
    Ich sehe eine klare Verbindung zwischen Homophobie und rechtsextremen Denkweisen. Eine Ideologie, die aktiv versucht, Menschen aufgrund ihrer Identität auszuschließen, ihre Existenz infrage zu stellen oder ihre Rechte zu beschränken, trägt die Grundzüge des Rechtsextremismus.

Rechtsextreme Bewegungen arbeiten oft mit Feindbildern, um ihre Anhänger zu mobilisieren. Historisch gesehen waren es unterschiedliche Gruppen – Migranten, religiöse Minderheiten, Frauen oder eben LGBTQ±Personen. Ziel ist es, eine Gesellschaft zu formen, die nach strikten Regeln funktioniert und nur bestimmte Identitäten akzeptiert.

Viele Menschen in der LGBTQ±Gemeinschaft sehen das genauso: Wir akzeptieren Heterosexualität genauso selbstverständlich wie unsere eigene Identität. Niemand von uns sagt, dass Ehe oder gesellschaftliche Anerkennung exklusiv für LGBTQ±Menschen sein sollte – wir kämpfen nur für Gleichberechtigung. Trotzdem wird unsere Existenz immer wieder hinterfragt oder abgewertet, während Heterosexualität als einzig „natürlich“ gilt.

  1. Die gesellschaftlichen Folgen
    Wenn eine Gesellschaft beginnt, bestimmte Identitäten als „minderwertig“ oder „unnormal“ zu betrachten, führt das zu Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung. Rechtsextreme Strömungen nutzen diese Mechanismen gezielt, um Gruppen zu spalten und Machtverhältnisse zu sichern. Deshalb ist Homophobie für mich nicht nur ein persönliches Problem, sondern auch ein politisches – denn sie zeigt, wie tief verwurzelt rechtsextreme Denkweisen in bestimmten gesellschaftlichen Strukturen sind.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema, und viele Menschen in der LGBTQ±Gemeinschaft teilen diese Sichtweise. Wir erleben tagtäglich, wie unsere Identitäten hinterfragt werden, während traditionelle Rollenbilder und Heterosexualität als „einzig richtig“ dargestellt werden. Das ist nicht nur falsch, sondern auch eine Gefahr für eine freie und gerechte Gesellschaft.

Leudde, was los mit euch?

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Interessiert mich nicht.

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und dann die AgD verteidigen und verharmlosen… Stockholm-Syndrom
oder einfach nur ein dummer Troll.

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Weißt du schon dass die Alice Weidel lesbisch ist und eine Frau hat?

Das weiß im Grunde jeder, was auch dazu geführt hat, dass Waidl inzwischen auch innerhalb der afd gedisst wird.

Lesbische Mutter Weidel: AfD-Basis fällt ihr in den Rücken - DerWesten.de

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