Aipac

‚oder so‘
"As the American Israel Public Affairs Committee holds its annual policy conference this month, it can point with satisfaction to one of the closest relationships ever between the U.S. administration and the government of Israel. "

"Nun, da das AIPAC diesen Monat seine jährliche Strategiekonferenz abhält, kann es zufrieden auf eine der engsten Beziehungen aller Zeiten zwischen US-Administration und der israelischen Regierung verweisen. "

-> zwischen Israel und US-Regierung, nicht zwischen AIPAC und US-Regierung, oder?

Gruß

Hallo xvagabundx,

-> zwischen Israel und US-Regierung, nicht zwischen AIPAC
und US-Regierung, oder?

Nun ja, wie mans sehen will, vgl. z.B.:
http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArtVty.jhtml?sw…

 Naor Gilon came to Washington three weeks ago as part 
 of the Israeli delegation to the Strategic Dialog with the 
 U.S, strengthening the case that no serious allegations 
 concerning Israel's involvement in the American Israel 
 Public Affairs Committee (AIPAC) affair still exist.
 ...
 Gilon is the former head of the political department at the 
 Israeli Embassy in Washington, whose name has been linked to 
 the indictments in the Franklin-AIPAC investigation. He is 
 also the Israeli official responsible for the preparation of 
 the recent Strategic Dialog between Israel and the United States. 

Hängt also wohl das Eine mit dem Anderen zusammen.

Grüße

CMБ

Hi Dataf0x,

Antizionismus ist doch auch eine
Form von Antisemitismus. Antizionismus bedeutet doch, dem
Staat Israel das Existenzrecht abzusprechen.

Hm so stimmt das nicht. Antizionismus ist genaugenommen eine
ablehnende Haltung dem Zionismus gegenüber, d.h. das ist
jemand, der nicht dafür ist, daß das jüdische Volk sich als
souveräner, demokratischer und säkulärer Staat im Gebiet
zwischen Eilat und Kiriat Schmone sammelt. (Ich lasse extra
Gaza und die Westbank mal aus.)

Diese Haltung kann viele Gründe haben. Da muß man erstmal
unterscheiden, aus welcher Position sie kommt. Es gibt eine
kleine jüdische Gruppe, die antizionistisch ist, da sie
glauben, daß erst der Messias einen Staat errichten wird
(einen Gottesstaat nach heutiger Terminologie), und daß Israel
als säkulärer Staat ohnehin wertlos ist. Diese Leute bekämpfen
entweder den Staat oder er ist ihnen gleichgültig.

OK. Das wußte ich nicht.

Wenn eine antizionistische Haltung aus nichtjüdischer Seite
kommt, dann muß es immer noch nicht antisemitisch motiviert
sein. Es gibt beispielsweise Leute, die das Konzept von
Völkern als kulturell-sprachliche Einheiten, denen prinzipiell
Souveränität zusteht, überhaupt ablehnen. Sie lehnen nicht nur
Israel ab, sondern ebenso ein geplantes Kurdistan und
überhaupt jeden Nationalstaat - ebenso einen palästinensischen
Staat. Die Lösung für den Nahostkonflikt aus dieser Sicht wäre
zb. ein Zweivölkerstaat „Israel-Palästina“. Ich kann diese
Haltung durchaus respektieren, weil sie konsequent und fair
ist, teile sie nur nicht.

Auch OK, das kann man weiter denken, eine Welt ohne Nationalstaaten. Das ist eine nette Utopie, aber so unrealistisch, daß ich noch nicht mal darüber nachdenken möchte, ob das erstebenswert ist. :wink: Den Zweivölkerstaat „Israel-Palästina“ kann ich mir im Moment nicht vorstellen. In absehbarer Zukunft wird das unmöglich sein.

Antisemitisch ist Antizionismus nur dann, wenn es das jüdische
Volk alleine ist, dem ein Staat abgesprochen wird, und/oder
wenn Israel deswegen abgelehnt wird, WEIL es ein jüdischer
Staat ist.

OK, danke. Ich hatte es auf den letzten Punkt reduziert, nicht genug darüber nachgedacht.

Die ‚Linken‘ sind aber genau so
wenig linksextrem, wie die ‚Rechten‘ rechtsextrem sind. Die
Differenzierung, auf die Du rechts achtest, solltest Du links
nicht unterlassen. :wink:

Grundkonsens des Linkssein ist die Solidarität mit den
Schwachen,

Nicht unbedingt. Es geht eigentlich eher darum, daß die Starken die Schwachen nicht übervorteilen. Solidarität ist ein anderer Aspekt, um den es vorrangig nicht geht.

so wie das Leistungsprinzip der Grundkonsens des
Rechtsseins ist.
Imperialisten (oder das was man dafür heute
noch hält) sind aber immer die Starken. Außerdem ist Linkssein
immer im Grunde Kritik am Kapitalismus.

Nein, das denke ich nicht. Die ‚Grenze‘ verläuft weit rechts davon. Ich ziehe die Grenze mit der Frage: ‚Wem nützt es.‘
Wie ist das Ziel, in welche Richtung zielen die Maßnahmen.
Daß es ohne Marktwirtschaft (Kapitalismus … das Wort klingt nicht mehr gut, seit Marx es benutzt hat) nicht geht, sollte inzwischen jeder verstanden haben.

Daß Israel die Welt bedroht glauben 60% der Europäer.

??? Wo hast Du das her? Davon habe ich noch nichts gehört, das kann ich mir auch nur schwer vorstellen.

Ist der Iran davon ausgenommen?

??? Den Gedanken verstehe ich nicht. Der Iran ist weder Israel noch Europa. Erklärst Du mir noch mal, was Du damit gemeint hast?

Das selbe gilt für Kommentare über israelische Politik. Kritik
weil es um Israel geht ist Antisemitismus. Betonen, daß
es um Israel geht, auch. Das heißt doch aber nicht, daß
jede Kritik an israelischer Politik zu unterbleiben
hat. Das wäre ebenso unnatürlich.

Dem kann ich nur zustimmen. So sehe ich das auch.
Es wäre nichts Antisemitisches, wenn Kritik an Israel zwischen
Kritik am Sudan, dem Libanen und Saudiarabien vorkäme. Und
dann siehe die Themenverteilung in diesem Brett.

Ja, natürlich. Ein guter Grund, sich mit der Kritik an Israel zurück zu halten. Daran halte ich mich ja auch weitestgehend. Im Allgemeinen schreibe ich höchstens, daß es auch an israelischer Politik etwas auszusetzen gibt, mehr aber besser nicht. Zu leicht bekommt man sonst Beifall ‚aus der falschen Richtung‘. :wink: Ein etwas natürlicherer Umgang mit dem Thema ‚Israel‘ wäre schon angebracht, aber das scheint nicht möglich zu sein.

Gruß, Rainer

bs"d

So, wo hat der AIPAC denn die USA so gross beeinflusst?

http://www.haaretz.com/hasen/pages/ArticleNews.jhtml?

Es ging hier nicht um normale Lobby-Arbeit. Die Frage ging darüber wohl weit hinaus, da hier ja die These vertreten wurde, dass der AIPAC die USA insgesamt politisch beeinflusst, ja der ganze Weltfrieden sogar daran geknüpft wurde.

Kol tuw,
Eli

Hallo

Antizionismus ist doch auch eine
Form von Antisemitismus. Antizionismus bedeutet doch, dem
Staat Israel das Existenzrecht abzusprechen.

Hm so stimmt das nicht. Antizionismus ist genaugenommen eine
ablehnende Haltung dem Zionismus gegenüber, d.h. das ist
jemand, der nicht dafür ist, daß das jüdische Volk sich als
souveräner, demokratischer und säkulärer Staat im Gebiet
zwischen Eilat und Kiriat Schmone sammelt. (Ich lasse extra
Gaza und die Westbank mal aus.)

Es ist ja sehr leicht jegliche Kritik um zu Wandeln in Antisemitismus, doch Antizionismus bedeutet nicht die Existenz von Israel in frage zu stellen, sondern denn Zionistischen Gedanke. Und es lest sich nicht leugnet, das der Zionismus eine Menschenverachtende Haltung gegenüber der Palästinensischen Bevölkerung hat. Und es ist Falsch die Westbank da einfach Wegzulassen, den dieses gehört zu einen der Zionistischen Grundgedanken. Dazu gehört die weitere Landgewinnung und es so gut wie unmöglich zu machen einen Souveränen Staat Palästina der Lebensfähig ist zuzulassen. Da stellt sich doch die Frage warum du darauf basierst das das es halt Menschen wären die nicht wollen das es einen Souveränen säkularen Israelichen Staat gibt. Wie willst du dann die Haltung Israel gegenüber dem Palästinenser Nennen. Da sollte man doch erst im Spiegel schauen.

Diese Haltung kann viele Gründe haben. Da muß man erstmal
unterscheiden, aus welcher Position sie kommt. Es gibt eine
kleine jüdische Gruppe, die antizionistisch ist, da sie
glauben, daß erst der Messias einen Staat errichten wird
(einen Gottesstaat nach heutiger Terminologie), und daß Israel
als säkulärer Staat ohnehin wertlos ist. Diese Leute bekämpfen
entweder den Staat oder er ist ihnen gleichgültig.

Wenn eine antizionistische Haltung aus nichtjüdischer Seite
kommt, dann muß es immer noch nicht antisemitisch motiviert
sein. Es gibt beispielsweise Leute, die das Konzept von
Völkern als kulturell-sprachliche Einheiten, denen prinzipiell
Souveränität zusteht, überhaupt ablehnen. Sie lehnen nicht nur
Israel ab, sondern ebenso ein geplantes Kurdistan und
überhaupt jeden Nationalstaat - ebenso einen palästinensischen
Staat. Die Lösung für den Nahostkonflikt aus dieser Sicht wäre
zb. ein Zweivölkerstaat „Israel-Palästina“. Ich kann diese
Haltung durchaus respektieren, weil sie konsequent und fair
ist, teile sie nur nicht.

Antisemitisch ist Antizionismus nur dann, wenn es das jüdische
Volk alleine ist, dem ein Staat abgesprochen wird, und/oder
wenn Israel deswegen abgelehnt wird, WEIL es ein jüdischer
Staat ist.

Da muss ich dir Widersprechen, wir sollten zwar berücksichtigen dass die Arabische Welt nicht davon Begeistert war als man einfach Arabisches Land Enteignet hat um einen Israelischen Staat zu Gründen. Aber dieses wäre überall auf der Welt nicht auf Begeisterung gestoßen wenn es ihre Region betroffen hätte. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Europäer oder Amerikaner begeistert gewesen wären wenn man Land Enteignet um eine Andere Kultur Einzusiedeln. Doch so lange es einen selbst nicht betrifft ist es leicht darüber zu Urteilen.
Was du hier auch noch schon Beurteilst und gerade deswegen der Begriff Antisemitismus und Antizionismus manchmal überkreuzen, hat damit zu tun das Israel sich als Jüdischenstaat bezeichnet, und der Zionistische Gründgedanke doch sehr mit der Jüdischen Religion verbunden ist.
Aber ich kann es nicht gut heißen das man jegliche Kritik an Israel sofort in die Rechte Ecke oder Antisemitismus Verurteilt, man sollte nicht vergessen das es die Pflicht ist jegliche Verbrechen zu Kritisieren und sie nicht versuchen schön zu reden. Und auch dafür zu sorgen das den, den Unrecht geschieht zu Schützen. Denn gerade die zurückhaltende Haltung hat die Arabische Welt das Gewühl gegeben das Arabische Rechte in der UN nicht denselben Stellenwert hat. Was dazu geführt hat das viele Arabische Bevölkerung sich den Palästinenser verbunden fühlen, weniger aus Religiösen Grund als mehr aus Politischen Gründen. Bedenken wir auch das die Israelis schon einen Souveränen Staat gegründet haben, und die Palästinenser dieses immer noch nicht dürften, und unter einer Brutalen Besatzungsmacht zu Leiden hat, und eine Staat der ein Lebensfähigen Staat Palästina unmöglich machen will, das immer noch Landgewinnung betrieben wird und die UN dieses bis jetzt noch nicht gestoppt hat, weil die Israelis sich nichts draus machen was die UN sagt oder der IGH. Aber darüber kann man ja hinwegschauen. Doch andere Arabischen Staaten wegen Resolutionen angegriffen worden sind. Wie gesagt das zeigt der Arabischen Welt nur wie gegen sie Vorgegangen wird und welche Zurückhaltung es bei Israel gibt. Das dann solche Länder wie Syrien Iran den Widerstandskampf unterstützen hat nichts damit zu tun das sie den Terrorismus Fördern sonder mehr die Palästinensische Widerstands Gruppen die gegen das Vorgehen der Israelis sich zu wehr setzen. Es ist auch Moralisch verwerflich nur die Toten Zivilisten auf Israelischer Seite zu bedauern und nicht die auch auf Palästinensischer Seite die um vieles höher ist. Das eine ist angeblich Terrorismus das andere ist Notwehr. Na dann frage ich mich wer Eigentlich wirklich in der Notwehr Position ist. Denn es sind nicht die Palästina die auf weiters Landgewinnung aus ist oder die Israelis unter einer Brutalen Besatzungsmacht hält.

Die ‚Linken‘ sind aber genau so
wenig linksextrem, wie die ‚Rechten‘ rechtsextrem sind. Die
Differenzierung, auf die Du rechts achtest, solltest Du links
nicht unterlassen. :wink:

Grundkonsens des Linkssein ist die Solidarität mit den
Schwachen, so wie das Leistungsprinzip der Grundkonsens des
Rechtsseins ist. Imperialisten (oder das was man dafür heute
noch hält) sind aber immer die Starken. Außerdem ist Linkssein
immer im Grunde Kritik am Kapitalismus. Die USA, das Sinnbild
des Kapitalismus überhaupt, sind aber die einzigen und
unumwundenen Freunde Israels. Daher sieht es aus linker Sicht
schonmal schlecht für Israel aus.

Als Israel selbst noch extrem links regiert war (der Zionismus
selbst war eine linke Bewegung) und die Kibbutzim als gelebtem
echtem Sozialismus in Reinstform in ihrer Blüte waren, war das
noch anders.

Das ist echt Suspekt, ich finde es doch Einbissen dreist Kritik aus Linker Seit versuchen mit irgendwelchen erfundenen Darstellung zu verdrehen. Gründe Israel zu Kritisieren liefert Israel durch sein Verhalten selbst. Es geht hier nicht darum das sie sich immer zu den Schwachen hinzufühlen, sondern das sie das Unrecht gegen über den Palästinenser Kritisieren.
Und das hat nicht mit den Kapitalismus zu tun. Sie auch verstehen dass der Widerstandskampf eine Auswirkung aus den Jahrzehnten langen Besatzung ist.

Ja? Ich kann mir ein Mitglied von w-w-w vor stellen,
das sich auf die Seite des iranischen Präsidenten schlägt,
aber darüber hinaus wird doch niemand eine Rechtfertigung
suchen oder finden?

Daß Israel die Welt bedroht glauben 60% der Europäer. Ist der
Iran davon ausgenommen?

Nun das ist auch etwas das man auf der einen Seite verharmlost und auf der Anderen Verdramatisiert.
Warum wir nicht genau so eine Empörung gegen Israel gebracht als sie gesagt haben sie werden es verhindern das Iran eine Uranumwandlungsanlage fertig stellt auch Militärisch. Dieses war vor der Aussage des Iranischen Präsidenten. Diese war eine Drohung gegenüber dem Iran. Israel hat kein Recht diese zu tun da sie selber im Besitz sind von Atombomben. Und keine Inspektoren zu lassen, wie es der Iran tat, dieses zeigt schon wider das Israel sich rechte Heraus nimmt aber über andere Länder Kritik aus üben.
Iran ist zwar ein Moslemischer Staat, aber der Präsident ist vom Volk gewählt. Israel ist auch ein Religiös geprägter Staat. Also beide Fundamentalisten könnte man sagen. Israel ist auch ein Rechtsextrema Staat, das macht sich Deutlich schon an Ihren Verhalten gegenüber nicht Jüdischen Menschen in der Region, und solchen Äußerungen gegen die Palästinenser das sie keine Menschen wären.

Natürlich sehe ich persönlich Israel als das Land was den Weltfrieden gefährdet, den ich traue Israel mehr als Iran einen Angriff zu. Und ich bin mir sicher das Iran sich dieses gefallen lassen wird, und wenn dann die USA Israel zu Hilfe eilen wird, dieses in der Arabischen Welt denn Eimer zum Überlaufen bringen. Denn es ist ein Zeichen das man in den Arabischen Staaten machen kann was man will, das ist nicht gerade für den Weltfrieden Hilfreich.

Das selbe gilt für Kommentare über israelische Politik. Kritik
weil es um Israel geht ist Antisemitismus. Betonen, daß
es um Israel geht, auch. Das heißt doch aber nicht, daß
jede Kritik an israelischer Politik zu unterbleiben
hat. Das wäre ebenso unnatürlich.

Dem kann ich nur zustimmen. So sehe ich das auch.
Es wäre nichts Antisemitisches, wenn Kritik an Israel zwischen
Kritik am Sudan, dem Libanen und Saudiarabien vorkäme. Und
dann siehe die Themenverteilung in diesem Brett.

Wir sollten nicht vergessen dass es in Palästina Israel Konflikt um zwei Volksgruppen geht. Das hat schon ein anderen Stellenwert, es geht da nicht um Innenpolitik sonder um Verbrechen an eine Volksgruppe. Israel benutzt ja immer noch die Vergangenheit um darauf hinzuweisen auf die Verletzungen ihrer Volksgruppe. Doch selbst haben sie eine Verachtende Haltung einer anderen Volksgruppe gegenüber.

Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

Es als Propaganda hinzustellen ist schon wider eine Vereinfachung, den hinweise darauf sind Faktisch dargelegt. Es hat auch nichts damit zu tun das Israel angeblich durch den druck von den USA Gaza verlassen hätte. Den würde sich Israel wirklich den Druck der Amerikaner ausgesetzt sein, würden sie es sich ja wohl nicht erlauben weiter auf Landgewinnung zu Betreiben.

Ich sehe diese Lobby nicht gerade als Ungefährlich, immer hin ist ihr Einfluss Mächtig.
Wieso bekommen sie immer noch Militärisches Material, wie die Bunkersprengenden Waffen. Womit sie gedenken den Iran Anzugreifen, denn wenn die USA den Weltfrieden Gewehrleisten will, kann es doch nicht einen Angriffskrieg der Israelis auf den Iran vordern. Man weiß doch dass dieses den Nahost in große Unruhe bringen würde. Und genau aus diesem Grund sehe ich dieses als eine Gefährdung des Weltfrieden. Wir sollten nicht so Blind sein und die Gefahr Unterschätzen.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wir sollten nicht so blöd sein und Dein Antisemiten-Geschreibsel überschätzen. MfG jp

Es geht nicht das ein verbrechen als Verharmlosung dargestellt wird nur weil die Opfer zahlen sich nicht gleichen oder weil die Art der Ermordungen sich nicht gleichen.
Es steht außer Frage das Israel eine Volksgruppe Brutal beherrschen will, um ihre Interessen Durchzusetzen. Landgewinnung zum Beispiel.

Es ist ein Moralisches verbrechen und nicht zu Tolerieren. Wenn man dieses doch Toleriert dann macht man das Gegenteil von dem was man sich nach dem zweiten Weltkrieg Vorgenommen hat. Ich finde es eine Schande das man immer über die Vergangenheit jammert an der man nun mal nichts mehr ändern kann aber ein verbrechen an einer Volksgruppe in Heutiger zeit einfach so durchlässt ja es sogar versucht zu Verharmlost. Wenn dieses der Fall ist hat man aus der Vergangenheit einmal gar nichts gelernt.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Damals die Juden Jetzt die Moslems. Man hat nichts aus der
Vergangenheit gelernt

Sobald die ersten Gaskammern in Ramallah eingerichtet werden,
werde ich dir zustimmen.

Bis dahin sind deine Aussagen einfach nur Verharmlosung des
Nationalsozialismus.

Es geht nicht das ein verbrechen als Verharmlosung
dargestellt wird nur weil die Opfer zahlen sich nicht gleichen
oder weil die Art der Ermordungen sich nicht gleichen.

Doch, das ist sogar sehr notwendig. Die industrielle Vernichtung von Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Herkunft ist und bleibt beispiellos in der Geschichte.
Also vergleiche bitte nicht das Vorenthalten von Bürgerrechten und die vereinzelte (versehentliche) Tötung von Unschuldigen bei der Jagd nach Terroristen mit dem Holocaust.

Es steht außer Frage das Israel eine Volksgruppe Brutal
beherrschen will, um ihre Interessen Durchzusetzen.

Und die andere Volksgruppe ist daran völlig unbeteiligt?

Mal nebenbei: Denkst Du, dass Israel das Recht hat, zu existieren?

Gruß

Hi

OK. Das wußte ich nicht.

Daß Israel die Welt bedroht glauben 60% der Europäer.

??? Wo hast Du das her? Davon habe ich noch nichts gehört, das
kann ich mir auch nur schwer vorstellen.

Zitat:
Der Eurobarometer-Umfrage zufolge sehen 59 Prozent der befragten Europa"er in Israel eine Bedrohung fu"r den internationalen Frieden. Auf Platz zwei der internationalen Risikostaaten rangieren die USA, Nordkorea und Iran, die 53 Prozent der EU-Bu"rger fu"r eine Bedrohung halten.
http://www.welt.de/data/2003/11/04/192074.html

Ist der Iran davon ausgenommen?

??? Den Gedanken verstehe ich nicht. Der Iran ist weder Israel
noch Europa. Erklärst Du mir noch mal, was Du damit gemeint
hast?

Wenn Israel den Weltfrieden bedroht, dann bedroht Israel auch den Iran, da der Iran Teil der Welt ist. Also bedeutet das, daß 59% der Europäer glauben, Israel bedrohe den Iran? Müßte so sein.

Ja, natürlich. Ein guter Grund, sich mit der Kritik an Israel
zurück zu halten. Daran halte ich mich ja auch weitestgehend.
Im Allgemeinen schreibe ich höchstens, daß es auch an
israelischer Politik etwas auszusetzen gibt, mehr aber besser
nicht. Zu leicht bekommt man sonst Beifall ‚aus der falschen
Richtung‘. :wink: Ein etwas natürlicherer Umgang mit dem Thema
‚Israel‘ wäre schon angebracht, aber das scheint nicht möglich
zu sein.

Stimme dir zu!

Gruß
dataf0x

Hallo Datafox,

Wenn Israel den Weltfrieden bedroht, dann bedroht Israel auch
den Iran, da der Iran Teil der Welt ist. Also bedeutet das,
daß 59% der Europäer glauben, Israel bedrohe den Iran? Müßte
so sein.

so kann man’s auch darstellen. :wink: Darauf bin ich nicht gekommen. Natürlich ‚bedroht‘ Israel den Iran. In einer Notwehrsituation würde ich den Angreifer auch bedrohen. Aber Du hast Recht, würde Israel jetzt den Iran angreifen um ihm zuvor zu kommen würde sofort ein Geschrei losbrechen und die Drohungen des iranischen Präsidenten wären bei vielen vergessen.

Gruß, Rainer

Noch mal Hallo,

Ja? Ich kann mir ein Mitglied von w-w-w vor stellen,
das sich auf die Seite des iranischen Präsidenten schlägt …

wußte ich’s doch. :wink:

Gruß, Rainer

Danke für die Zusammenfassung :smile:
Hicham lese ich ja schon lange nicht mehr, aber Deine Zusammenfassungen seiner unlesbaren Artikel sind immer sehr präzise und treffend.

(mein ich ganz ehrlich, und nicht ironisch!)

Nick

Hallo,

„Juden haben aus finanziellen
Gründen merklichen Einfluß auf die US-Außenpolitik“

was hälst Du denn von der Aussage, daß die Juden einen merklichen Einfluß auf die israelische Außenpolitik haben?

Interessiert,

Christian

hi datafox,

Daß Israel die Welt bedroht glauben 60% der Europäer.

Zitat:
Der Eurobarometer-Umfrage zufolge sehen 59 Prozent der
befragten Europa"er in Israel eine Bedrohung fu"r den
internationalen Frieden. Auf Platz zwei der internationalen
Risikostaaten rangieren die USA, Nordkorea und Iran, die 53
Prozent der EU-Bu"rger fu"r eine Bedrohung halten.
http://www.welt.de/data/2003/11/04/192074.html

danke für diese sehr interessante quelle … sollte sich jeder mal durchlesen. insbesondere seite 2.

Wenn Israel den Weltfrieden bedroht, dann bedroht Israel auch
den Iran, da der Iran Teil der Welt ist. Also bedeutet das,
daß 59% der Europäer glauben, Israel bedrohe den Iran? Müßte
so sein.

nein, so kannst du nicht rechnen. du würfelst mengenlehre und statistik durcheinander. auch die USA sind teil der welt, aber kaum einer (und schon gar nicht 59%) wird israel vorwerfen, die USA zu bedrohen.

nach deiner logik würden ja auch 53% aller befragten griechen die USA als eine bedrohung für den weltfrieden bezeichnen, da griechenland ja zu den befragten EU-ländern gehört. genau das stimmt aber gerade nicht, da ja griechenland mit 88% spitzenreiter in der USA-ablehnung ist.

bedrohung des weltfriedens ist natürlich ein sehr unspezifizierter vorwurf. ich könnte mir vorstellen, daß israels bedrohungspotential (oder das der USA) gegenüber dem iran, den palästinensern, oder meinetwegen +/- der gesamten arabisch-islamischen welt als sehr hoch eingeschätzt wird, während kanada, dänemark oder burma quasi nichts zu befürchten haben.

leider kennen wir auch die genaue fragestellung nicht, denn schon die bedrohung könnte sowohl aktiv als auch passiv sein. jemanden oder etwas als bedrohung sehen, ist nicht gleichbedeutend mit bedroht werden. während israel alleine durch seine sozio-geographische lage bereits passiv eine bedrohung für den frieden darstellt, weil es „ein stachel“ in der arabisch-islamischen welt darstellt, dürfte die ansiedlung der „amerikaner“ auf dem nordamerikanischen festland heute kaum noch eine passive bedrohung sein. andererseits sind wohl die USA der tatsächlich potentiellste aktive bedroher (die aktuelle verbale eskalation zw. israel und dem iran mal unberücksichtigt … die umfrage stammt ja auch von 2003).

gr, pit

Herkunft ist und bleibt beispiellos in der Geschichte.
Also vergleiche bitte nicht das Vorenthalten von Bürgerrechten
und die vereinzelte (versehentliche) Tötung von Unschuldigen
bei der Jagd nach Terroristen mit dem Holocaust.

vereinzelte Tötung von Unschuldigen?

http://www.rememberthesechildren.org/remember2005.html

Gruß
karin

insbesondere seite 2.

Was ist denn da?

Ach Karin. . .

http://www.nahost-politik.de/deutschland/presse/medi…

Da findest Du dann auch was zu Deiner Tränendrüse. Wie die Kinder medial verarbeitet werden.

http://www.nahost-politik.de/deutschland/presse/medi…

Da findest Du dann auch was zu Deiner Tränendrüse. Wie die
Kinder medial verarbeitet werden.

in deinem Link geht es um den Umgang deutscher Medien mit dem Nahost-Konflikt.

Das Copyright meines Links:
http://www.rememberthesechildren.org/remember2005.html

führt nach USA:
http://www.amedtrust.org/

Gruß
karin

Hi Data,
ich find dein Zitat ja sehr lustig, aber das es von 2003 ist, ist Dir hoffentlich entgangen. Und jetzt erzähl nicht, dass die Ansichten der Leute sich in der letzten 3 Jahren nicht verändert habe.
Grüße
Almut