@alle Flummiballbillarder

Miss bitte tatsächlich die v am Nulldurchgang
und erkläre mir dann, warum die Differenz zum gemessenen Wert
deutlich über 2% liegt.

Kannst Du diesen Satz bitte noch einmal ueberdenken und dann in geordneter Form und inhaltlich nachvollziehbar noch einmal schreiben?

TN

Miss bitte tatsächlich die v am Nulldurchgang
und erkläre mir dann, warum die Differenz zum gemessenen Wert
deutlich über 2% liegt.

Kannst Du diesen Satz bitte noch einmal ueberdenken und dann
in geordneter Form und inhaltlich nachvollziehbar noch einmal
schreiben?

Das steht im vorangegangenen Posting.
Er möge bitte die Geschwindigkeit eines Pendels bei Epot=0 messen, also in der Senkrechten.
Wenn er meint, dass sein Fehler nicht über 2% liegt, möge er mir erklären, woher die wesentlich höhere Differenz zwischen Messung und Rechnung kommt, die er mit 100% Sicherheit haben wird. Dieses Experiment habe ich auch schon gemacht.

A.

Hallo nochmal …

im wikilink stehts doch völlig richtig:
„Durch dieses Mischungsverhältnis haben diese Bälle eine
geringe Elastizität, aber eine hohe Sprungkraft, ähnlich den
Bällen beim Basketball. Sie geben ihre kinetische Energie nur
wenig an die Aufprallfläche ab und behalten dadurch die
Schnellkraft“

Ich bin normalerweise ein Verfechter von Wikipedia, aber dieser Artikel ist tatsächlich der schlechteste, den ich dort je gelesen habe. Das Wort „Elastizität“ wird hier falsch verwendet. Die Begriffe „Sprungkraft“ und „Schnellkraft“ gibt es in der Physik nicht. damit ist dieser Satz leider ohne Aussage.

Konkrets Beispiel: beim Flummi wirkt zu 50% die Elastizität
und zu 50% die Verformung, welche ihn wie eine Feder springen
lässt.

Jetzt platzt mir langsam der Kragen! Die Verformung kann entweder eine bleibende oder eine vorrübergehende sein. Eine vorübergehende Verformung nennt man elastisch. Was den Flummi springen lässt, ist seine Elastizität! Wenn Du das nicht einsehen willst, dann lass es, aber auf diesem Niveau brauchen wir nicht weiter zu diskutieren!

Michael

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Hallo!

Der selbe Grund. Miss bitte tatsächlich die v am Nulldurchgang
und erkläre mir dann, warum die Differenz zum gemessenen Wert
deutlich über 2% liegt.

Tut er nicht.

Wann machst du es?

Hab ich schon mindestens 20mal gemacht, das nächste Mal in ein oder zwei Wochen.

Michael

Hallo.

Er möge bitte die Geschwindigkeit eines Pendels bei Epot=0
messen, also in der Senkrechten.
Wenn er meint, dass sein Fehler nicht über 2% liegt, möge er
mir erklären, woher die wesentlich höhere Differenz zwischen
Messung und Rechnung kommt, die er mit 100% Sicherheit haben
wird. Dieses Experiment habe ich auch schon gemacht.

Was soll dieser Bloedsinn? Ich habe den von Dir vorgeschlagenen Versuch schon durchgefuehrt und Michael hat ihn schon durchgefuehrt und tausende anderer Physiker und Physiklehrer und Hobbyexperimentatoren haben ihn auch schon durchgefuehrt und alle haben im Rahmen ihrer Messgenauigkeit festgestellt, dass die Geschwindigkeit eines Pendels an seiner tiefsten Stelle gemaess

v = \sqrt{2gh}

mit der Starthoehe zusammenhaengt. Genau so muss es ja nach dem Energieerhaltungssatz auch sein.

Nun frage Du doch uns nicht, warum der Versuch bei Dir nicht gelungen ist! offenbar hast Du etwas falsch gemacht. Vielleicht hast Du die Werte verkehrt abgelesen oder das Traegheitsmoment der Stange vergessen oder das Lager nicht geoelt. Es gibt 1000 Moeglichkeiten, den Versuch vor die Wand zu setzen. Das zeigt aber allenfalls experimentelles Ungeschick, aendert aber niemals die Gueltigkeit der Physik!

Und im uebrigen ist es albern von Dir, einem anderen im Nachhinein vorherzusagen, was er Deines Erachtens gemessen haben muesste.

Ich ziehe vor Deinem unqualifizierten Starrsinn und Deiner Ablehnung anerkannter Lehrmeinungen den Hut und mich aus der Diskussion zurueck. Habe einen schoenen Abend und lebe gluecklich und zufrieden in einer Welt mit Deinen eigenen, hoechst persoenlichen Physikgesetzen. Aber bitte tue nicht so, als ob Du versuchtest, die Physik der anderen zu verstehen.

Liebe Gruesse eines entnervten

Nameless :smile:

Hallo!

Der selbe Grund. Miss bitte tatsächlich die v am Nulldurchgang
und erkläre mir dann, warum die Differenz zum gemessenen Wert
deutlich über 2% liegt.

Tut er nicht.

Tut er mit Sicherheit.
v = √(2gh) ist doch die Fallgeschwindigkeit in der senkrechten, oder?
D.h., den Schatten des Pendels, den eine horizonttale Lampe an eine Projektionsfläche wirft, wird am unteren Ende exakt diese Geschwindigkeit haben?

Gruß

Hallo.

Er möge bitte die Geschwindigkeit eines Pendels bei Epot=0
messen, also in der Senkrechten.
Wenn er meint, dass sein Fehler nicht über 2% liegt, möge er
mir erklären, woher die wesentlich höhere Differenz zwischen
Messung und Rechnung kommt, die er mit 100% Sicherheit haben
wird. Dieses Experiment habe ich auch schon gemacht.

Was soll dieser Bloedsinn? Ich habe den von Dir
vorgeschlagenen Versuch schon durchgefuehrt und Michael hat
ihn schon durchgefuehrt und tausende anderer Physiker und
Physiklehrer und Hobbyexperimentatoren haben ihn auch schon
durchgefuehrt und alle haben im Rahmen ihrer Messgenauigkeit
festgestellt, dass die Geschwindigkeit eines Pendels an seiner
tiefsten Stelle gemaess

v = \sqrt{2gh}

mit der Starthoehe zusammenhaengt. Genau so muss es ja nach
dem Energieerhaltungssatz auch sein.

Feine Sache. Nur ist das nicht die Geschwindigkeit bei Epot=0, weil es schon die Fallgeschwindigkeit in der senkrechten ist.

Weisst du, wieso Michael immer meint, ich läge falsch? Weil er sich mit 100% Sicherheit immer vermisst. Ich habe im Internet nicht eine eizige fehlerfreie Versuchsanordnung gefunden.

Gruß

Ich weiß, was ich gemessen habe.

Wer Ohren hat, der höre! (Das steht schon in der Bibel)

Mach’s gut und tschüss!

1 Like

Ich weiß, was ich gemessen habe.

Freut mich für dich. Wenn das Ergebnis aber zu dieser Formel passt, hast du falsch gemessen.
Warum? Weil der Weg des Pendels länger ist als die Fallhöhe. Das kann also unmöglich stimmen.

Bye

Freut mich für dich. Wenn das Ergebnis aber zu dieser Formel
passt, hast du falsch gemessen.
Warum? Weil der Weg des Pendels länger ist als die Fallhöhe.
Das kann also unmöglich stimmen.

Schon zum Patent angemeldet?

Freut mich für dich. Wenn das Ergebnis aber zu dieser Formel
passt, hast du falsch gemessen.
Warum? Weil der Weg des Pendels länger ist als die Fallhöhe.
Das kann also unmöglich stimmen.

Schon zum Patent angemeldet?

Naturgesetze? Geht nicht.

Nun, der Wert MUSS aber stimmen.
Würde er nicht stimmen, so bekäme man ordentliche Probleme alles zu
erklären, wo irgendwo der Energieerhaltungssatz drinsteckt …

Gruss

Nun, der Wert MUSS aber stimmen.
Würde er nicht stimmen, so bekäme man ordentliche Probleme
alles zu
erklären, wo irgendwo der Energieerhaltungssatz drinsteckt …

Richtig!!!

Ist es dir möglich, mir zu zeigen, wie man von Ekin + Epot = konstant auf Ekin=Epot kommt?

Gruß

Richtig!!!

Ist es dir möglich, mir zu zeigen, wie man von Ekin + Epot =
konstant auf Ekin=Epot kommt?

Nichts leichter als das.

1 sei der Zustand beim Start aus der Ruhe.
2 sei der Zustand beim Durchgang durch die Gleichgewichtslage (= tiefster Punkt).

E1 = E2
Ekin1 + Epot1 = Ekin2 + Epot2

Ekin1 = 0 (Start aus der Ruhe), Epot2 = 0 (keine potenzielle Energie auf dem Nullniveau)

⇒ Epot1 = Ekin2

Voilà!

Und weiter …

mgh = 1/2 mv²

⇒ v = √(2gh)

Physik kann so einfach sein…

Woher die Formel kommt, weiss ich, das war unnötig, dennoch danke.

Was mich interessiert, weil ich es nirgens finden kann, ist, wie ich von "die Summe von potenzieller und kinetischer Energie ist konstant (= Energieerhaltungssatz) dahin komme, beide gleichzusetzen?

Gruß und Dank vorab.

Ich meld mich doch nochmal, weil das so lustig ist:

Freut mich für dich. Wenn das Ergebnis aber zu dieser Formel
passt, hast du falsch gemessen.
Warum? Weil der Weg des Pendels länger ist als die Fallhöhe.
Das kann also unmöglich stimmen.

Zwei Leute fahren mit dem Auto nach München. Der eine kommt aus Dachau, der andere aus Stuttgart. Als die beiden Fahrer von der A8 auf die A99 einschwenken, fahren beide exakt 100 km/h. Wie ist das möglich? Dachau ist doch viel näher als Stuttgart…

Na, kommst Du drauf?

Achso, Du denkst ja nicht so gerne nach. Dann will ich Dich nicht zu lange auf die Folter spannen: Es könnte damit zusammen hängen, dass der Fahrer aus Stuttgart insgesamt länger unterwegs ist!

Jetzt aber wirklich: Tschüss!
Michael

Sag mal, hast Du Tomaten auf den Augen?

Ich schrieb:

"E1 = E2
Ekin1 + Epot1 = Ekin2 + Epot2

Ekin1 = 0 (Start aus der Ruhe), Epot2 = 0 (keine potenzielle Energie auf dem Nullniveau)

⇒ Epot1 = Ekin2"

Das ist exakt die Antwort auf Deine Frage!

Gut, da hätte ich auch selber drauf kommen müssen :smile:
Scheint wirklich schon spät zu sein.

Was hältst du von meiner gewagten These, dass du bei Epot eine schwere Masse M einsetzen musst, bei Ekin eine träge Masse m, für die gelten M=2m? Dass beide gleichgross seien, hat noch nie einer nachgewiesen. Der Massenäquivalenz widerspricht es nicht, der Energieerhaltung offensichtlich auch nicht (erklärt die 50% Rücksprunghöhe).
D.h., du müsstest eine um den Faktor Wurzel2 höhere Geschwindigkeit messen am Pendel. Nun könntest du viel auf den Ortsfaktor schieben. Daher Gedankenexperiment:
Bei 90° Auslenkung beginnt das Pendel im freien Fall. Dabei vermute ich den Ortsfaktor bei gut 9N/kg.
Der Weg des Pendels ist um Pi/2 länger als die Fallhöhe. Da Ortsfaktor etwas geringer als Fallgeschwindigkeit, kommt Wurzel2 in guter Schätzung hin. Liegt also alles im Bereich des möglichen.

Fällt dir evtl ein anderes Experiment ein, mit dem einwandfrei ausgeschlossen werden kann, dass M=2m sei?

Dass hiesse dann, dass Heerscharen von Physikern bislang Mess- und Denkfehler gemacht haben. Wenn ich ehrlich bin, wundert mich das nicht. Siehe Namenloser: er denkt nicht im geringsten dran, dass die Fundamente der Physik falsch sein könnten. Nur haben wir noch andere Probleme: die Gravitationskraft scheint die einzige Kraft zu sein, die nicht in der Lage ist, Arbeit zu verrichten.
Das Problem wäre gelöst, die verlustige Energie beim Fall ist Wgrav und der Energiesatz lässt sich erweitern zu Ekin + Epot + Wgrav ist konstant. Jetzt vergleiche diesen Satz mit dem der Erhaltung elektrischer Energie. Die gleichen sich von der Form her doch verräterisch?!

Fazit: völlig auszuschliessen ist meine Vermutung nicht.

Gruß

Also ich glaube jetzt mal dass dies zumindest jedem Betreiber
eines Pumpspeicherkraftwerks aufgefallen wäre …

Also ich glaube jetzt mal dass dies zumindest jedem Betreiber
eines Pumpspeicherkraftwerks aufgefallen wäre …

Nicht zwingend. Das kann man auf unerreichbaren Wirkungsgrad ö.ä. geschoben haben. Ist bei dem Faktor Wurzel2, der auch hier wieder auftritt, gut möglich.
Das mit den Springkugeln ist offenbar bislang auch noch nie jemand aufgefallen.