@alle Flummiballbillarder

Hallo!

Was hat das nun mit dem Beispiel zu tun? Die Energieform der
Trägheit ist die kinetische Energie mit der trägen Masse m.

Trägheit wird nicht durch die kinetische Energie, sondern durch den Impuls ausgedrückt.

Die Energieform der Schwere ist die potenzielle Energie mit
der schweren Masse, welche ich mit M bezeichnen möchte. Beide
Energieformen haben als Unterschied in ihren Formeln den
Faktor 2.

Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Wenn ich W_kin = 1/2 mv² mit W_pot = Mgh vergleiche, fallen mir ein paar mehr Unterschiede auf als ein Faktor 2 …

Soweit nachvollziehbar, weil bei Trägheit immer nur
von 1 Masse die Rede ist, bei Schwere immer 2 Massen, welche
miteinander agieren.

Der Faktor 1/2 in der kinetischen Energie rührt hier her:

W = F*s

mit F = ma und mit s=1/2 at² kommt man zu

W = 1/2 m (at)² = 1/2 mv².

Der Faktor 1 in potenziellen Energie kommt von F = const.

In W = mgh gibt es ausdrücklich nur einen Körper, der sich in einem fiktiven homogenen Gravitationsfeld befindet, das es so nicht gibt, aber in den meisten Fällen eine gute Näherung darstellt (Die Erde ist in guter Näherung eine Scheibe).

Nun sollte auffallen, dass auch unsere hochpräzise
durchgeführten Experimente sich um den Faktor 2 (oder 1/2) von
den zu erwartenden Rechenergebnissen unterscheiden.

Hochpräzise? Dass ich nicht lache! Dass da 50% der Ausgangshöhe herauskam war purer Zufall, wenn nicht Wunschdenken.

Was schätzt du, erhalten wir, wenn du die gesamte Rechnung
nochmal machst (du kannst das so schön :smile: ), aber diesmal
statt der Erhaltung kinetischer Energie von der Erhaltung
potenzieller Energie ausgehst?

Nicht die kinetische Energie bleibt erhalten, sondern die Gesamtenergie. Der Namenlose hat die potenzielle Energie außen vor gelassen, weil sie für das Stoßereignis ohne Bedeutung ist. Wenn die Kugel in Schwerelosigkeit gegen den Amboss prallt muss ja das gleiche rauskommen. (Oder bei einem horizontalen Aufprall).

Ich sehe das als sehr
vernünftig, da nach dem Stoß von Trägheit nach mir und Newton
keine Rede mehr sein kann.

Nach Dir und Newton! Newton dreht sich im Grabe rum…

Die Trägheit gilt für das Gesamtsystem. Man kann zeigen, dass sich der gemeinsame Schwerpunkt aus Stahlkugel und Amboss mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Das nennt man den Trägheitssatz.

Michael

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Hallo Andre
Es ist wirklich beachtenswert, wie stringent Du eine einmal getätigte Falschaussage verteidigst.
Aber glaub mir, es ist nicht so, wie Du denkst, das es sein soll.
Wwnn Du den Erklärungen von Michael Bauer folgst, wirst Du feststellen, dass sich die Dinge leichter erklären lassen, weil schlüssiger.
Ich bewundere hier die scheinbar unendliche Geduld von Michael, das ist schon eine Leistung, Dein Geschwurbel auf der Leine zu halten.
Tu uns und Dir einen Gefallen, lies alles noch mal richtig nach und hör auf Unsinn zu erzählen.
Gruß
Rochus

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Moin,

Du hast eine ganze Menge Unsinn erzählt. Gut, wenn das schon
alles war.

Menschen wie Dich nennt man übrigens beratungsresistent!

Warum kannst oder willst Du nicht begreifen, daß Du Unsinn erzählst?!

Gandalf

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Schwerpunktsatz
Sorry, Flüchtigkeitsfehler:

Die Trägheit gilt für das Gesamtsystem. Man kann zeigen, dass
sich der gemeinsame Schwerpunkt aus Stahlkugel und Amboss mit
konstanter Geschwindigkeit bewegt. Das nennt man den
Trägheitssatz.

Man nennt das natürlich nicht Trägheitssatz sondern Schwerpunktsatz.

Huhutzzzzzzz,

/me*****einen wunderschönen Abend aus Sandstedt wünscht!

Hallo ihr lieben " Schwänder",

( Schwänder=schwandend, halbahnend ( halbwissend) im Dunkeln
„tappende“ (tappend= tapsend, gehende, sich bewegende) Objekte,

wie mein heute neu gefundenes Schimpfwort schon belegt
habt ihr mal wieder alle keine Ahnung hier…gf= grinst frech

Ein Gummiball, saarländisch umgangssprachlich " Dubbsball"( weil er so schön hüpfen kann) genannt,
pfälzisch als " Flummi" bezeichnet
( Flummi wegen der Rückfliegkraft, erzeugt durch Materialspannung)
ist im deutschen nichts anderes als ein Springball.

Dies wäre wohl die Übersetzung, die man in einem Duden finden könnte oder eigentlich sogar müsste.

Gummiball bezeichnet ja rein das " Material" aus dem dieser hergestellt wird und ist eine selten unglücklich, eher blöde Bezeichnung bzw. Begriffserklärung für ein solch freudebereitendes, schönes Spielzeug für grosse und kleine " Kinder"…****lacht

Wie ihr jetzt auf Flummibilliard und Sprung…ähhhhhh Schraubfedern kommt, habe ich lesend nachvollziehen können…LÖL ( ne Babbel oder auch Babs genannt kann lesen)

Zum Thema als solches, ich wollt mich hier ja nicht nur amüsieren, gilt folgende Grundregel:

Elastizität ist mathematisch immer mit der Komponente Spannkraft verbunden meine Lieben!
Den Physikerfritzen( = Physik-wissende und begabte oder sich damit befassende Subjekte) unter euch sollte dies eigentlich klar sein.

Spannkraft ist da eine Grundsatzregel.

Ihr seht zu wenig Fernsehen, sonst wüsstet ihr, daß 3 Wetter-Taft uns Frauen bei jedem Wetter die Haare gut auf dem Kopf hält
( bei Regen, Sonne und Wind-so verspricht es diese Werbung)
und ich schwöre bei Gott das dieses der Wahrheit entspricht!

Bei meinen sicherlich " nur" selbstlosen Versuchen mit diesem „Produkt“ stellte ich fest, daß man auf Gard vertrauen kann!!
(Ähhhh HILFEEEEEEEEEEEEEE, das ist nicht Gard, es ist das 3 Wetter-Taft)

Setzt dies mal transpherierend in ne physikalische Formel um, darin werdet ihr Antworten finden.

Sollte es euch Eierköpfen(Eierkopf= mein eigen kreiertes Lieblingswort, liebevoll neckende Bezeichnung für einen Routierer
Routierer= Nachdenkender)
nicht gelingen, sehe ich auf Nachfrage auch sehr gerne aug meinem
3 Wetter-Taft nach den Inhaltsstoffen und der Zusammensetzung für dieses wohlriechende Spray nach.

…schelfische Grüsse
( schelfisch= ne kleine scheiss Elfe, die euch grinsend und amüsiert auf der Nase tanzt)

Barbabella
(= die " schwarze" Tochter des Barbapapas)

PLONK!
Don’t feed the troll!

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Don’t feed the troll!

Wie erklärst du „PLONK“…
das ist mir ein nicht geläufiges Schimpfwort…*G*

Der Troll hat wunderbarst gefutter-frühstückt, es gab Kaffee, weich gekochte Eier, Lachs mit Zwiebeln, Marmelade, Lachsschinken und Aufschnitt, dazu Toast und selbstgebackene Bötchen…

/me sich hier sehr amüsiert, als sie hier " rumgetrollt" hat…

Man(n), ich hab mir nen Spass erlaubt und wollte euch Bonkel
(= sich viel zu ernst mit Dingen befassende Menschen, die sowas von Stur ihre Versuchsreihen abhandeln und dabei nie am Anfang anfangen)
ein Lachen schenken und ins Gesicht zaubern.

Ausserdem lese ich gerade das Buch " Kaptain Blaubär"
und mir kleiner Schelfe gefällt dies so sehr, das es meine Sinne beflügelt.
Das ist viel besser,als die Zeichentrickserie, die man mit Kindern im Fernsehen " zu Gesicht" bekommt.

Setz dich mal in einen Schaukelstuhl, nimm dieses Buch zur Hand
und erarbeite es dir…
du wirst dich totlachen vor lauter Lebensfreude, eine Kraft, die ich euch Bonkel manchmal als Eigenschaft wünschen würde!!!

Immer noch schelfische Grüsse

barbabella

PS: vor weiteren " Trollangriffen sollt ihr behütet sein,
ich werd mich hier nicht mehr rumtreiben,
wo ihr doch so ernste Themen hier besprecht und ich die „Coninance“
dem Ernst der Sache nicht entgegen bringen will…

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/788498

http://www.belleboule.de/Ratgeber.html

ohne Worte…

Hochpräzise? Dass ich nicht lache! Dass da 50% der
Ausgangshöhe herauskam war purer Zufall, wenn nicht
Wunschdenken.

Bei dir sicherlich. Ausser hier lauter Blödsinn zu verbreiten, hast du ja nichts gebracht. Hast du mal ein Experiment gemacht?

Was schätzt du, erhalten wir, wenn du die gesamte Rechnung
nochmal machst (du kannst das so schön :smile: ), aber diesmal
statt der Erhaltung kinetischer Energie von der Erhaltung
potenzieller Energie ausgehst?

Nicht die kinetische Energie bleibt erhalten, sondern die
Gesamtenergie. Der Namenlose hat die potenzielle Energie außen
vor gelassen, weil sie für das Stoßereignis ohne Bedeutung
ist. Wenn die Kugel in Schwerelosigkeit gegen den Amboss
prallt muss ja das gleiche rauskommen. (Oder bei einem
horizontalen Aufprall).

Erstmal: die Kugel fällt im Gravitationsfeld!!

Kurze Überlegung dazu, ohne tiefer nachzudenken:
E(pot) in Ausgangshöhe teilt sich zu 50% beim Auftreffen und lässt Kugel nur noch in halbe Ausgangshöhe zurückspringen. Der Rest an Energie geht an die Erde.
Ganz genau das ist es, was du bei jedem Experiment messen wirst. Immer wieder.

Hallo!

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/788498

http://www.belleboule.de/Ratgeber.html

ohne Worte…

Ohne Worte - das ist zu wenig.

In einem früheren Posting schreibst Du:

„Ein Gummiball kann ja nur deshalb überhaupt so gut springen, WEIL er eine geringe Elastizität hat. dadurch kann er sich stark verformen, speichert kurzzeitig Federkraft und springt höher zurück als vergleichbare Materialien höhrer Elastizität.“

In dem ersten Link steht nun:

„Eine Glaskugel springt höher als eine aus Holz oder eine Gummikugel. Am höchsten springt jedoch die aus Stahl.“

Findest Du nicht, dass das einander widerspricht?

Ich halte übrigens Deine Beobachtung für richtiger als diesen Link. Letzterer geht von einer vollkommen harten Unterlage aus und von relativ leichten Kugeln. Sobald die Kugel aber so schwer ist bzw. die Unterlage so weich (und ungehärteter Stahl ist im Vergleich zu Keramik sehr wohl „weich“), dann bleibt eine Macke zurück und die Stahlkugel springt nicht so hoch wie der Gummiball, der nicht in der Lage ist, bleibende Spuren zu hinterlassen.

Was ich außerdem an dem Artikel auszusetzen habe: Es handelt sich nicht um einen inelastischen Stoß (wie dort behauptet), sondern um einen elastischen Stoß (oder besser: „… um einen teilweise inelastischen Stoß.“). Beim inelastischen Stoß kleben beide Stoßpartner nach dem Aufeinandertreffen an einander.

Was der zweite Link mit dem Thema zu tun hat, wird Dein Geheimnis bleiben.

Michael

Hallo!

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/788498

http://www.belleboule.de/Ratgeber.html

ohne Worte…

Ohne Worte - das ist zu wenig.

In einem früheren Posting schreibst Du:

„Ein Gummiball kann ja nur deshalb überhaupt so gut
springen, WEIL er eine geringe Elastizität hat. dadurch kann
er sich stark verformen, speichert kurzzeitig Federkraft und
springt höher zurück als vergleichbare Materialien höhrer
Elastizität.“

In dem ersten Link steht nun:

„Eine Glaskugel springt höher als eine aus Holz oder eine
Gummikugel. Am höchsten springt jedoch die aus Stahl.“

Findest Du nicht, dass das einander widerspricht?

Nein, wieso sollte es das? Nur ist meine Behauptung in der Tat nicht ganz korrekt. Nicht die Elastizität muß zwingend kleiner sein sonder deren Modul. Nämlich dann gibts Platz für andere Moduln wie z.B. das für Federspannarbeit.

Dummerweise habe ich aber seit gestern versucht, irgendwo einen Ball aufzutreiben. Ich bin mir nicht sicher, ob eib Flummi tatsächlich höher als 50% zurückspringt.

Ich halte übrigens Deine Beobachtung für richtiger als diesen
Link. Letzterer geht von einer vollkommen harten Unterlage aus
und von relativ leichten Kugeln. Sobald die Kugel aber so
schwer ist bzw. die Unterlage so weich (und ungehärteter Stahl
ist im Vergleich zu Keramik sehr wohl „weich“), dann bleibt
eine Macke zurück und die Stahlkugel springt nicht so hoch wie
der Gummiball, der nicht in der Lage ist, bleibende Spuren zu
hinterlassen.

Das war ja die Ausgangslage im Beispiel: konkret 20g Kugellagerkugel auf 6x10EXP21 t Amboß (Erdmasse)

Was ich außerdem an dem Artikel auszusetzen habe: Es handelt
sich nicht um einen inelastischen Stoß (wie dort behauptet),
sondern um einen elastischen Stoß (oder besser: „… um einen
teilweise inelastischen Stoß.“). Beim inelastischen Stoß
kleben beide Stoßpartner nach dem Aufeinandertreffen an
einander.

Wo steht da was von inelastisch? Ich lese da was von Boule-Kugeln aus verschieden hartem Stahl.

Hallo!

Bei dir sicherlich. Ausser hier lauter Blödsinn zu verbreiten,
hast du ja nichts gebracht.

Und außer mich zu beschimpfen, hast Du nichts gebracht.

Nicht die kinetische Energie bleibt erhalten, sondern die
Gesamtenergie. Der Namenlose hat die potenzielle Energie außen
vor gelassen, weil sie für das Stoßereignis ohne Bedeutung
ist. Wenn die Kugel in Schwerelosigkeit gegen den Amboss
prallt muss ja das gleiche rauskommen. (Oder bei einem
horizontalen Aufprall).

Erstmal: die Kugel fällt im Gravitationsfeld!!

Ach, danke für die Info, das ist mir bisher entgangen …

Kurze Überlegung dazu, ohne tiefer nachzudenken:

Wozu auch?

E(pot) in Ausgangshöhe teilt sich zu 50% beim Auftreffen und
lässt Kugel nur noch in halbe Ausgangshöhe zurückspringen. Der
Rest an Energie geht an die Erde.

Und warum sollten es genau 50% sein? Warum nicht 100%? 0%? 37,5%?

Wenn der Stoß vollkommen elastisch ist und die Masse der Kugel gegenüber der Masse des Ambosses vernachlässigbar gering ist, dann gibt die Kugel 0% an den Amboss ab.

Ganz genau das ist es, was du bei jedem Experiment messen
wirst. Immer wieder.

Ich werde Dich beim Wort nehmen!
Morgen.

Michael

Oh … MANN!!!

„Ein Gummiball kann ja nur deshalb überhaupt so gut
springen, WEIL er eine geringe Elastizität hat. dadurch kann
er sich stark verformen, speichert kurzzeitig Federkraft und
springt höher zurück als vergleichbare Materialien höhrer
Elastizität.“

In dem ersten Link steht nun:

„Eine Glaskugel springt höher als eine aus Holz oder eine
Gummikugel. Am höchsten springt jedoch die aus Stahl.“

Findest Du nicht, dass das einander widerspricht?

Nein, wieso sollte es das?

Aus Deinem Text: „Ein Gummiball […] springt höher als vergleichbare Materialien höherer Elastizität.“
Aus dem von Dir verlinkten Text: „Am höchsten springt jedoch die aus Stahl.“

Wenn der Gummiball Deiner Meinung nach höher springt als die Stahlkugel, die Stahlkugel aber am allerhöchsten springt, dann ist das kein Widerspruch?

Nur ist meine Behauptung in der Tat
nicht ganz korrekt. Nicht die Elastizität muß zwingend kleiner
sein sonder deren Modul. Nämlich dann gibts Platz für andere
Moduln wie z.B. das für Federspannarbeit.

Ach, wenn Du doch nur wüsstest, wovon Du redest…

W = 1/2 D s² = (E A)/2L * s²

W: Federspannarbeit
D: Federkonstante
E: Elastizitätsmodul
A: Querschnittsfläche
L: Länge
s: Weg

Wie Du siehst hängen die Federkonstante und der E-Modul direkt miteinander zusammen. Je größer der E-Modul, desto größer die Federspannarbeit.

Was ich außerdem an dem Artikel auszusetzen habe: Es handelt
sich nicht um einen inelastischen Stoß (wie dort behauptet),
sondern um einen elastischen Stoß (oder besser: „… um einen
teilweise inelastischen Stoß.“). Beim inelastischen Stoß
kleben beide Stoßpartner nach dem Aufeinandertreffen an
einander.

Wo steht da was von inelastisch? Ich lese da was von
Boule-Kugeln aus verschieden hartem Stahl.

Ich bezog mich auf den ersten Artikel, erste Zeile der Erklärung.

Michael

Hallo!

Bei dir sicherlich. Ausser hier lauter Blödsinn zu verbreiten,
hast du ja nichts gebracht.

Und außer mich zu beschimpfen, hast Du nichts gebracht.

Doch, ich hab reihenweise Experimente gemacht und willst mir irgendwas einreden, was es real nicht gibt.

Nicht die kinetische Energie bleibt erhalten, sondern die
Gesamtenergie. Der Namenlose hat die potenzielle Energie außen
vor gelassen, weil sie für das Stoßereignis ohne Bedeutung
ist. Wenn die Kugel in Schwerelosigkeit gegen den Amboss
prallt muss ja das gleiche rauskommen. (Oder bei einem
horizontalen Aufprall).

Erstmal: die Kugel fällt im Gravitationsfeld!!

Ach, danke für die Info, das ist mir bisher entgangen …

Kurze Überlegung dazu, ohne tiefer nachzudenken:

Wozu auch?

E(pot) in Ausgangshöhe teilt sich zu 50% beim Auftreffen und
lässt Kugel nur noch in halbe Ausgangshöhe zurückspringen. Der
Rest an Energie geht an die Erde.

Und warum sollten es genau 50% sein? Warum nicht 100%? 0%?
37,5%?

Tja, sags mir. Vllt. ist die schwere Masse doppelt so groß wie die träge?
Hast du an deiner Schule die Möglichkeit, die Geschwindigkeit eines Pendels zu messen beim Nulldurchgang (Epot=0)?

Wenn der Stoß vollkommen elastisch ist und die Masse
der Kugel gegenüber der Masse des Ambosses vernachlässigbar
gering ist, dann gibt die Kugel 0% an den Amboss ab.

Tut mir leid, stimmt nicht. Ich habs getestet. Ich habe hier Stahlkugeln von 10g und 20g und einen Amboß von geschätzten 50kg, der fest im Beton steht. Und da sind es sehr exakt 50%. Bei einem Experiment mit doch recht hoher Präzission kann sich kein Fehler vom Faktor 2 einschleichen!!! Hier wären nur wenige Prozent zu erwarten.

Auf die von dir geforderten Werte kommst du nur, wenn das E-Modul sehr klein wird. Beispiel wäre Stahlkugel auf ungedämpfter Glas- oder Marmorplatte, die hohl liegen… Die bringt da übrigens wesentlich bessere Werte als ein Flummi mit über 90% der Ausgangshöhe. Dazu gibts ein Video im net, welches ich gerade nicht finde :frowning:

Ganz genau das ist es, was du bei jedem Experiment messen
wirst. Immer wieder.

Ich werde Dich beim Wort nehmen!
Morgen.

Mach den Pendelversuch und staune! Wir können auch noch andere Versuche machen.

Gruß

Hallo.

Bei dir sicherlich. Ausser hier lauter Blödsinn zu verbreiten,
hast du ja nichts gebracht. Hast du mal ein Experiment
gemacht?

Es ist wirklich schade, dass Du auf Michaels engelsgeduldige und inhaltlich kompetenten Erklaerungsversuche nicht anders als mit Beschimpfungen antworten magst. :frowning:

Erstmal: die Kugel fällt im Gravitationsfeld!!

Und was soll uns das sagen? Ein Stoss ist eine Wechselwirkung (fast) an einem Punkt. Die beteiligten Stosspartner bewegen sich dabei nur um die Strecke, die sie sich eindruecken, also fast gar nicht. Dabei aendern sie ihre potentielle Energie auch (fast) gar nicht. Und das Gravitationsfeld kann fuer diese Strecke erst recht als konstant angenommen werden.

Kurze Überlegung dazu, ohne tiefer nachzudenken:

Ja, das merkt man.

E(pot) in Ausgangshöhe teilt sich zu 50% beim Auftreffen und
lässt Kugel nur noch in halbe Ausgangshöhe zurückspringen. Der
Rest an Energie geht an die Erde.

Ich habe Dir in einem frueheren Posting Formeln an die Hand gegeben, die die Geschwindigkeiten der beiden Stosspartner nach dem Stoss angeben. Setze unterschiedliche Werte fuer das Massenverhaeltnis ein, und Du wirst auch unterschiedliche Geschwindigkeiten und damit kinetische Energien herausbekommen. Das liegt daran, dass der Energieuebertrag vom Massenverhaeltnis abhaengt. Je leichter der eine Stosspartner ist, desto weniger Energie gibt er an den schwereren Partner ab. Dementsprechend gaeben Deine leichten Kugeln bei einem elastischen Stoss an den schweren Amboss (fast) gar keine Energie ab, wenn die Stoesse wirklich elastisch waeren. Warum kannst Du nicht akzeptieren, was man allgemein als einen elastischen Stoss bezeichnet?

Ich wiederhole die Definition nicht noch einmal. Aber das, was Du in Deinen Experimenten untersuchst, sind keine elastischen Stoesse.

Viele Gruesse,

The Nameless

Oh … MANN!!!

Sag ich doch!!!

im wikilink stehts doch völlig richtig:
„Durch dieses Mischungsverhältnis haben diese Bälle eine geringe Elastizität, aber eine hohe Sprungkraft, ähnlich den Bällen beim Basketball. Sie geben ihre kinetische Energie nur wenig an die Aufprallfläche ab und behalten dadurch die Schnellkraft“

Konkrets Beispiel: beim Flummi wirkt zu 50% die Elastizität und zu 50% die Verformung, welche ihn wie eine Feder springen lässt.
Ersteres sorgt dafür, dass er nur 25% Energie abgibt, letzteres führt nicht zur Energieabgabe, bleibt also zu 100% im System erhalten. Im Endeffekt springt er auf 75% zurück, obwohl er weniger elastisch ist als Stahl.
Ein noch besseresw Ergebnis dürfte man erhalten, wenn man Stahlkugel auf eine Feder springen lässt.

Gruß

Hast du an deiner Schule die Möglichkeit, die Geschwindigkeit
eines Pendels zu messen beim Nulldurchgang (Epot=0)?

Ach, Andre, glaubst Du wirklich, ich wäre Physik-Lehrer und hätte das noch nie gemacht?

Die Geschwindigkeit die gemessen wird, beträgt

v = √(2gh)

(g: Ortsfaktor, h: maximale Höhe)

Die Abweichung liegt mit Schulmitteln in der Regel in der Größenordnung von 2%. Und was hat das mit der Kugel und dem Amboss zu tun?

Michael

Hallo.

Ich wiederhole die Definition nicht noch einmal. Aber das, was
Du in Deinen Experimenten untersuchst, sind keine
elastischen Stoesse.

Wieso nicht??? Wo ist da irgendetwas unelastisch?

Gruß

Hast du an deiner Schule die Möglichkeit, die Geschwindigkeit
eines Pendels zu messen beim Nulldurchgang (Epot=0)?

Ach, Andre, glaubst Du wirklich, ich wäre Physik-Lehrer und
hätte das noch nie gemacht?

Da bin ich mir sogar sehr sicher.

Die Geschwindigkeit die gemessen wird, beträgt

v = √(2gh)

(g: Ortsfaktor, h: maximale Höhe)

Die Abweichung liegt mit Schulmitteln in der Regel in der
Größenordnung von 2%. Und was hat das mit der Kugel und dem
Amboss zu tun?

Der selbe Grund. Miss bitte tatsächlich die v am Nulldurchgang und erkläre mir dann, warum die Differenz zum gemessenen Wert deutlich über 2% liegt.
Wann machst du es?

Gruß

Hallo.

Ich wiederhole die Definition nicht noch einmal. Aber das, was
Du in Deinen Experimenten untersuchst, sind keine
elastischen Stoesse.

Wieso nicht??? Wo ist da irgendetwas unelastisch?

Beim Stoss natuerlich, wo denn sonst?

Ein Stoss heisst elastisch, wenn keine kinetische Energie verloren geht. Aus dieser Bedingung folgt rein rechnerisch (habe ich ja neulich aufgeschrieben), dass eine leichte Kugel von einem schweren Amboss bis auf die Ausgangshoehe zurueckspringt. Wenn Deine Kugel nur auf die halbe Hoehe zurueckspringt, dann war der Stoss eben nicht elastisch, Punkt.

Ein Stoss heisst uebrigens vollkommen unelastisch, wenn beide Stosspartner zusammenbleiben, etwa, wenn Du einen Tropfen UHU oder Apfelmuss auf den Amboss fallen laesst. Deine Kugeln tun irgendetwas dazwischen, sind also teilelastisch.

Bitte akzeptiere doch, dass die Fachbegriffe von der grossen weiten Welt uebereinstimmend so verwendet werden.

TN