Hallo Causa,
"Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl
Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er
getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse. "
(2.Kor.5,10)
Frage mal den „Otto Normalverbraucher“ ob er diese
Sur…Paulusbiref kennt? 
ich weiss, dass „Otto Normalverbraucher“ keine Ahnung von seiner Religion hat.
Aber deshalb ist die Religion nicht schlecht, höchstens die Prediger.
Und das Jüngste Gericht?
Hat er gelernt im Reliunterricht. Und trotzdem mordet und
stiehlt der Mensch.
Der Kraftfahrer hat auch gelernt, was er darf und was nicht.
Und trotzdem fahren viele alkoholisiert.
Ist deswegen das Gesetz falsch?
Selbst Pfaffen rufen zum Mord und zum Betrügen auf.
Verallgemeinerung!
Ein Beispiel bitte.
Würden die
Anhänger der beiden Religionen buchstabengetreu nach den
Geboten leben, wären beide Religionen schon ausgestorben,
vergessen.
Es gibt sie noch, die ihre Religion buchstabengetreu leben.
Die werden dann als Fundamentalisten verunglimpft.
Nur wer bereit ist für seinen Vorteil zu morden und den
Mitmenschen zu übervorteilen, der kommt weiter…leider!
Weiter? Wie weit?
Bis zum Richterstuhl Christi! s.o.
Und die von Stalin und Mao Ermordeten?
Stalin war Christ, richtig…
Vielleicht hatte er einen Taufschein. Aber sonst?
Warum hatten es Christen in den kommunistischen Ländern so schwer?
Doch wie viel Menschen werden (und wurden) im Namen einer
Gottheit ermordet?
„Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“ (Ex.20,7)
Meine M. zur christlichen Unsterblichkeit: die Bibel lehrt uns
die körperliche Unsterblichkeit nach dem Jüngsten Gericht:
„Auferstehung des Fleisches“ (eine Übernahme aus der
mosaischen Religion).
wie eigentlich das ganze Christentum 
Ein schrecklicher Gedanke. Nehmen wir
mal an, Du liebst …Schnitzel (als anschauliches
Beispiel*g*). Nach spätestens 20 Jahren kotzt Du wenn Du nur
das Wort „Schnitzel“ hörst.
Warum? Ich bin jetzt 55 und esse immer noch gerne Schnitzel 
Und nach 100 Billiarden Jahren? Da
wird alles zur unsäglichen Pein, alles schöne zur ätzenden
Hölle.
Erstens sollte man nicht in Jahren rechnen, wenn es sich um die Ewigkeit handelt.
Zweitens kann ein Leben ohne Mühe, Plage, Leid, Trauer, usw. gar nicht lange genug dauern 
So wie das Christentum das ewige leben lehrt, ist es eine
extrem primitive Vorstellung.
Das wäre für mich die Hölle.
Hast Du vielleicht nur falsch verstanden.
Oder es wurde Dir falsch erklärt.
Was weiss „Otto Normalverbraucher“ schon vom Himmel.
Bist Du „gut“ darfst Du ins Nirwana, in den ewigen Tod.
Na ja, wer ist schon „gut“?
Und dann ist alles vorbei?
Kein Lohn für die Mühe?
Klingt für mich eher sadistisch ;-(
Aber wie Du sagst: jeder muss so leben, wie er damit glücklich wird.
Gruss Harald