An unsere Fundamentalisten hier im Forum

Hallo Causa,

Das behaupten alle Religionen, besonders die
mosaisch/christliche und die islamische Religionen.
Du weist doch: „ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn“.

Aber die Bibelschreiber landeten nicht nur einen Zufallstreffer!
Es gibt viele Stellen, an denen klar wird, dass sie Informationen hatten, die tiefgreifend sind und auf Gott schließen lassen.

Doch irgend wie
mussten sie dem dummen Volk das Leben und die Umwelt erklären.
Und das geht nun mal am besten mit einem allgewaltigen Gott
der belohnend und strafend irgend wo sich aufhält.

Hast du dich mal gefragt wo der Glaube an Gott herkommt?
Seit Anbeginn der Menschheit wird an eine hörere Macht geglaubt die alles geschaffen hat (Nicht nur im Chrisentum oder Islam).
Kein Wissenschaftler oder Gelehrter vermochte in der Vergangenheit einen schlagfertigen Beweis gegen die Existemz eines Schöpfers zu bringen, noch in der Gegenwart (auch in Zukunft nicht).

Meinst du nicht auch, dass der Glaube an Gott nicht von ungefähr kommen kann?
Ist es nicht verblüffend, dass er so eine wichtige Rolle im Denken der Menschen spielt?
Soll vielleicht der Glaube an Gott erhalten bleiben, weil es ihn wirklich gibt und es in seinem Sinne ist, dass aufrichtige Menschen an ihn glauben?
Ist da vielleicht ein tieferer Sinn dahinter, das der Glaube an Gott erhalten blieb?

Gruß
Florian K._89

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Hallo Dahinden

Der Glauben bleibt ein menschlicher Akt, allein oder in der Gemeinschaft. Der reale Glauben ist dabei nie etwas außerhalb oder unabhängig von Menschen und insofern ist er auch keine Botschaft. Es gibt höchstens eine Botschaft vom Glauben. Dessen Inhalte im übrigen höchst umstritten und damit auch nicht unwandelbar sind.

In der Annahme es gäbe einen abstrakten „wahren Glauben“ der jedem real ausgeformten Glauben innewohnt, gewinnt dieser seine spezielle Qualität dadurch, dass es sich um den Glauben an den „wahren Gott“ handelt und bleibt damit ein aus dem Glauben entspringendes Postulat (du bemerkst das logische Problem?), das konkret nicht nachweisbar ist.
Es bleibt damit dabei, dass Religionen als unwandelbaren Kern nur ihren postulierten Gott haben. Alles andere ist mindestens so angreifbar und veränderbar, wie wissenschaftliche Ableitungen von Naturphänomenen.

Gruß
Werner

Hallo Werner Willmann,

Der reale Glauben ist dabei nie etwas außerhalb oder unabhängig
von Menschen

Nun, nach meinem Glauben hat Jesus (Gott) an Gott Vater (Gott) geglaubt.

Natürlich bleibt ein Glaube ein aus dem Glauben entspringendes Postulat, jedoch nicht aus dem Glauben allein, sondern aus Glauben und Mitwirken am Werk Gottes. Dieses ist zwar unter diesem Titel auch Glaube, jedoch kann man ihm auch einfach den Titel „gutes Leben“ oder ähnliche Titel geben und es so dem Zirkelschluss „Glaube vom Glauben“ entziehen, hin zu „Glaube vom Leben und Erleben“.

Es bleibt damit dabei, dass Religionen als unwandelbaren Kern
nur ihren postulierten Gott haben.

Und weder Du noch ich können sagen, wie weit dieser „Kern“ geht.
Wenn ich an Gott glaube, dann kann ich doch in Seiner Schöpfung auch immer wieder Seine Spuren entdecken und meinen Glauben festigen oder in ihm wachsen.

Gruss
Mike

Hallo Dahinden,

das hat nur nichts mehr mit der Frage zu tun, ob Religion den Naturwissenschaften überlegen ist, weil sie etwas absolutes, unwandelbares zur Grundlage hat, die Naturwissenschaften aber einem ständigen Wandel unterlegen sind.

Deine Aussagen machen nur innerhalb des religiösen Rahmens Sinn . Sie können also über die Religion und den Glauben nichts allgemeingültiges aussagen und keine Überlegenheit gegenüber den Naturwissenschaften begründen und um diese Frage ging es hier.

Gruß
Werner

PS: Ist „Gott glaubt an sich selbst“ wirklich eine sinnvolle Aussage?

Hallo Mike

Der reale Glauben ist dabei nie etwas außerhalb oder unabhängig
von Menschen

Nun, nach meinem Glauben hat Jesus (Gott) an Gott Vater (Gott)
geglaubt.

entschuldige daß ich mich an dieser Stelle eures Disputes einmische
aber die Begriffs-Splittung welche in „Glaube“ angelegt ist führt
immer wieder zum „aneinander-vorbei-reden“.
1)
Den „realen“ Glauben (Werner) gibt es so nicht.Glaube wird hier
eingebracht als ein komplexer Konstrukt den der Mensch annimmt
ohne ihn letztendlich logisch verifizieren zu können.
Er ist tatsächlich nie außerhalb und unabhängig von Menschen.
2)
Jesus hat überhaupt nichts gelaubt in dem Sinne,daß er etwas für
wahr gehalten hat was er nicht erkennen (beweisen)konnte.
Was Du einbringst ist der verbale Begriff ,das Wort selbst, ohne
einen bestimmten mehrdeutigen Begriffsinhalt zu berücksichtigen.
Dieser Fehler in der Argumentation wird hier am Brett, in der
Philosophie und auch anderswo immer wieder gemacht.
3)
Wenn man Glaube im Sinne von Vertrauen betrachtet, dann hat Jesus
natürlich seinem „Vater“ vertraut aber doch mit dem Hintergrund
der Gewissheit - und dies hat mit Glauben in unseren Definitionen
nichts zu tun.
Gruß VIKTOR

das hat nur nichts mehr mit der Frage zu tun

doch, für den religiösen Naturwissenschaftler kommt zuerst die absolute Grundlage und dann die relative Entdeckung und Untermauerung durch seine Forschung. Es gibt also ein Oben und ein Unten.

Gruss
Mike

Hallo VIKTOR,

der Erlöser hat nach Seinem Tod in der Tat Beweise genug.
Jesus in Gethsemani aber hat sehr wohl Angst.

Er ist Mensch und durchlebt also auch die Phase, in der der Mensch nicht sieht und doch glauben soll.

Gruss
Mike

Hallo Viktor

Der reale Glauben ist dabei nie etwas außerhalb oder unabhängig
von Menschen

Nun, nach meinem Glauben hat Jesus (Gott) an Gott Vater (Gott)
geglaubt.

entschuldige daß ich mich an dieser Stelle eures Disputes
einmische
aber die Begriffs-Splittung welche in „Glaube“ angelegt ist
führt
immer wieder zum „aneinander-vorbei-reden“.
1)
Den „realen“ Glauben (Werner) gibt es so nicht.

Vielleicht hast du mich missverstanden. Mit realem Glauben meinte ich hier das, was Menschen tatsächlich glauben und leben. Dies im Unterschied zu einem angenommenen abstrakten Glauben. Insofern gibt es den realen Glauben oder es gäbe überhaupt keinen.

… und dies hat mit Glauben in unseren Definitionen
nichts zu tun.

Jetzt bin ich mir unsicher ob ich das was du meinst richtig verstanden habe.
Den Glauben im Religiösen Bereich mit „für wahr halten“ zu definieren würde ich auch als völlig unzureichend bezeichnen. Ein Glauben der etwas nur für wahr hält hat mit Religion fast nichts zu tun.

Gruß
Werner

Hallo,
du führs hier aber willkürlich neue Kriterien ein. Ausgangspunkt war die Aussage dass Religion der Naturwissenschaft überlegen ist, weil der Glaube das Absolute beinhaltet bzw. davon ausgeht.

Das ist aber eine außerhalb des Glaubenssystems unhaltbare Behauptung.
Wenn du nun gläubige Naturwissenschaftler als Argumentationsgrundlage einführst, dann ist dies ein Sonderfall, der hier nicht zur Debatte stand und auch keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen zulässt.

Gruss
Werner

Hallo Werner,

aber die Begriffs-Splittung welche in „Glaube“ angelegt ist
führt
immer wieder zum „aneinander-vorbei-reden“.

genau dies zeigt sich hier wieder in der Diskussion.

Den „realen“ Glauben (Werner) gibt es so nicht.

Vielleicht hast du mich missverstanden. Mit realem Glauben
meinte ich hier das, was Menschen tatsächlich glauben und
leben.

Du setzt hier Glauben=Religion (bzw.religiöse Überzeugung)als
Oberbegriff ein, welcher auch konfessionell noch gesplittet
werden könnte.
Etwa auch wenn jemand behauptet :„mein Glaube verbietet (gebietet)
mir dies und das“ - was also tatsächlich gelebt wird.
Auch in Deinem Verständnis kann ich den Begriff „real“ nicht so
richtig unterbringen.
Ich weiß nicht, ob auch andere Völker und Sprachregionen das
verbale Wort „Glaube“ einmal als „für wahr halten“ und auch
als geschlossenen religiösen Inhalt verstehen.
Selbstverständlich ist jede religöse Botschaft auch aus gelaubten
Elementen zusammengesetzt.

… und dies hat mit Glauben in unseren Definitionen
nichts zu tun.

Jetzt bin ich mir unsicher ob ich das was du meinst richtig
verstanden habe.
Den Glauben im religiösen Bereich mit „für wahr halten“ zu
definieren würde ich auch als völlig unzureichend bezeichnen.

Es ist eben das von mir angesprochene Begriffssplitting was verwirrt.
Man sollte eben religiöse Überzeugung (Glaubensüberzeugung ?)statt
Glauben verwenden und keiner könnte sich mehr an dem Wort Glauben
irritierend aufhängen.

Ein Glauben der etwas nur für wahr hält hat mit Religion fast
nichts zu tun.

Innerhalb der Religion wird fast nur etwas „für wahr gehalten“
was man nicht belegen kann, also glaubt,(vertraut auf ein Zeugnis)
auch wenn man ethische und sonstige Botschaften als richtig
nachvollziehen kann.

Gruß VIKTOR
und ein frohes Weihnachtsfest.

Hallo Mike

der Erlöser hat nach Seinem Tod in der Tat Beweise genug.
Jesus in Gethsemani aber hat sehr wohl Angst.
Er ist Mensch und durchlebt also auch die Phase, in der der
Mensch nicht sieht und doch glauben soll.

das kannst Du sehn wie Du willst.
Aber warum hältst Du dann gegen die Aussage von Werner (22.12.-21:40)

Der reale Glauben ist dabei nie etwas außerhalb oder unabhängig
von Menschen

Deine Antwort:

Nun, nach meinem Glauben hat Jesus (Gott) an Gott Vater (Gott) :geglaubt.

Du hast (ganz oben) das SEIN von Jesus gesplittet, hier nicht.
Entweder oder.
Werner hatte recht ,so oder so,und Gegenhaltung war unnötig und ich
hätte mich nicht einklinken brauchen, auch wenn Werner den Begriff
„Glaube“ mißverständlich gebraucht so daß Du hier „geglaubt“ als
gleichbedeutend mit Glaube einbringen konntest.

Gruß VIKTOR
und auch Dir wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest.
(und neue Erkenntnisse im „Neuen Jahr“, auch hier in unseren
Diskussionen)

Ich bleibe bei meinen Aussagen
Hallo VIKTOR,

vielleicht könnte Dir als weihnächtliche Lektüre eine Beschäftigung mit der Zwei-Naturen-Lehre weiterhelfen.

Jesus (Mensch) ist Christus (Gott),

unvermischt

und (!)
ungetrennt.

Gruss, frohes Fest
Mike

Hallo Mike,

vielleicht könnte Dir als weihnächtliche Lektüre eine
Beschäftigung mit der Zwei-Naturen-Lehre weiterhelfen.

da brauch,s nun keine Lektüre, dies ist ja Bestandteil des
christl.kath.Verständnisses.

unvermischt

Wenn Du Jesus eben „Glauben“ zuordnest, unter dem allgemeinen
Begriff oder nach der Zuordnung von Werner, als Summe einer
religiösen Überzeugung, so ist seiner Aussage trotzdem nicht zu
widersprechen, da dann - auch nach Deinen Darlegungen - nur die
menschliche Natur eben „glauben“ kann,die göttliche aber immer
Gewissheit hat.
Deine Aussagen sind eben - so oder so - inkonsequent, auch wenn
Du dabei bleibst.
Übrigens sind solche zugeordneten Begriffe in Bezug auf Jesus,und
seine Gottverbundenheit (unvermischt, ungetrennt) alberene theolgische
Spielereien, egal woher sie kommen.
Sie finden keinen Eingang in die religiöse Befindlichkeit der
glaubenden Christen.
Gruß VIKTOR

Ich glaube, Er ist Gott und Mensch (o. w. T.)
.

Hallo Florian,

Aber die Bibelschreiber landeten nicht nur einen
Zufallstreffer!
Es gibt viele Stellen, an denen klar wird, dass sie
Informationen hatten, die tiefgreifend sind und auf Gott
schließen lassen.

in der Eingangsfrage ging es nur darum, womit die Fundis ihre Ablehnung der Evolution begründen, nicht ob die Bibel an 2 - 3 Stellen mal Recht hat.

Doch irgend wie
mussten sie dem dummen Volk das Leben und die Umwelt erklären.
Und das geht nun mal am besten mit einem allgewaltigen Gott
der belohnend und strafend irgend wo sich aufhält.

Hast du dich mal gefragt wo der Glaube an Gott herkommt?

Aber klar doch: von ganz primitiven Menschen, wie sie nun mal in der Vorsteinzeit lebten. Wenn sie was nicht begriffen, dann war es ein Geist, ein überirdisches Untier, ein…
Das entwickelte sich immer weiter bis endlich einige erkannten, dass man damit ganz hervorragend seine Mitmenschen lenken kann, ja sie sogar in den Selbstmord treiben kann um den Priestern und Königen Vorteile zu bringen (z.B. Krieg, oder z.Zt. die islamischen Selbstmordattentäter)
Daraus entstanden alle Religionen. Auch die mosaisch/christliche und die islamische.

Kein Wissenschaftler oder Gelehrter vermochte in der
Vergangenheit einen schlagfertigen Beweis gegen die Existenz
eines Schöpfers zu bringen, noch in der Gegenwart (auch in
Zukunft nicht).

Warum sollte er auch? Das ist nicht das Ziel von Wissenschaft. Sonst wären Forscher Priester.
Du verwechselst hier einiges.

Meinst du nicht auch, dass der Glaube an Gott nicht von
ungefähr kommen kann?

S.o.

Ist es nicht verblüffend, dass er so eine wichtige Rolle im
Denken der Menschen spielt?

Nein, der Mensch braucht etwas, auf das er die Verantwortung schieben kann.

Soll vielleicht der Glaube an Gott erhalten bleiben, weil es
ihn wirklich gibt und es in seinem Sinne ist, dass aufrichtige
Menschen an ihn glauben?

Wenn du da meine Meinung hören willst: nein, alle Religionen sollten aussterben. Dann würde es ruhiger auf der Erde. Dann würde ein Teil der Ermordeten noch leben.
Dann braucht auch kein US-Präsident mehr sagen: „Ich habe mit Gott gesprochen!“
Irgend wann stirbt jede Religion aus. Das zeigt die Geschichte. Nur die existieren etwas länger, die es schaffen, dass ihre Schäfchen sich aufopfern (ohne etwas davon zu haben. So wie im Krieg die Orden, so wird den Gläubigen das ewige Leben versprochen. Dabei ist das ewige Leben in der Version des Christentums, und des Islam die reinste Hölle!)
Causa

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Kann es nicht sein, daß die Sprache der Bibel eine Symbolsprache war, und nicht eine linkshemisphärisch dominierte??? Dann würden die Aussagen aus der Bibel ganz anderen Sinn ergeben! Was, wenn die Sprache einer best. Offenbarung überhaupt nicht nach bekannten (u. meistens) logischen Regeln aufgebaut ist??? denkt doch mal in Bildern!

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Hallo Causa,

Nein, der Mensch braucht etwas, auf das er die Verantwortung
schieben kann.

dieses Argument verblüfft mich immer wieder.
Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.“ (2.Kor.5,10)

Ich muss alles vor Gott verantworten.
Wenn es keinen Gott gäbe, bräuchte ich mich nicht um mein Gewissen kümmern. Es sind also gerade diejenigen, die Gott leugnen, jene, die sich vor der Verantwortung drücken wollen.

Wenn du da meine Meinung hören willst: nein, alle Religionen
sollten aussterben. Dann würde es ruhiger auf der Erde. Dann
würde ein Teil der Ermordeten noch leben.

Und die von Stalin und Mao Ermordeten?

(Dabei ist das ewige Leben in der Version
des Christentums … die reinste Hölle!)

Das hätte ich gerne näher definiert.
(Vielleicht überlege ich es mir dann noch, ob ich da hin will *g*)

Gruss Harald

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Hallo Harald

Nein, der Mensch braucht etwas, auf das er die Verantwortung
schieben kann.

dieses Argument verblüfft mich immer wieder.
"Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl
Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er
getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.
"
(2.Kor.5,10)

Frage mal den „Otto Normalverbraucher“ ob er diese Sur…Paulusbiref kennt? :smile:
Und das Jüngste Gericht?
Hat er gelernt im Reliunterricht. Und trotzdem mordet und stiehlt der Mensch.
Er glaubt immer dass er da gut wegkommt… oder denkt überhaupt nicht daran.
Selbst Pfaffen rufen zum Mord und zum Betrügen auf. Seit Menschengedenken. Einer der Gründe, warum die Christliche und die islamische Religion so groß geworden ist. Würden die Anhänger der beiden Religionen buchstabengetreu nach den Geboten leben, wären beide Religionen schon ausgestorben, vergessen.
Nur wer bereit ist für seinen Vorteil zu morden und den Mitmenschen zu übervorteilen, der kommt weiter…leider!

Ich muss alles vor Gott verantworten.
Wenn es keinen Gott gäbe, bräuchte ich mich nicht um mein
Gewissen kümmern. Es sind also gerade diejenigen, die Gott
leugnen, jene, die sich vor der Verantwortung drücken wollen.

Ich nicht: ich hoffe, dass für mich mal der ewige Tod als Ziel gegeben ist.

Wenn du da meine Meinung hören willst: nein, alle Religionen
sollten aussterben. Dann würde es ruhiger auf der Erde. Dann
würde ein Teil der Ermordeten noch leben.

Und die von Stalin und Mao Ermordeten?

Stalin war Christ, richtig… Mao war Buddhist (?). Bush ist Christ, Churchill ebenfalls, Hitler auch…
Doch wie viel Menschen werden (und wurden) im Namen einer Gottheit ermordet?
Denke an Bush, denke an die Islamisten, denke an den Islam der sogar den Totschlag an Ungläubigen befielt.

(Dabei ist das ewige Leben in der Version
des Christentums … die reinste Hölle!)

Das hätte ich gerne näher definiert.
(Vielleicht überlege ich es mir dann noch, ob ich da hin will
*g*)

Nein, jeder muss so leben, wie er damit glücklich wird.
Ich toleriere jede Religion so sie nicht versucht andere mit Gewalt (physische wie psychische)zu ihrer Denkweise umzustimmen. So wie es früher die christliche Kirche und heute der Islam macht.

Meine M. zur christlichen Unsterblichkeit: die Bibel lehrt uns die körperliche Unsterblichkeit nach dem Jüngsten Gericht: „Auferstehung des Fleisches“ (eine Übernahme aus der mosaischen Religion). Ein schrecklicher Gedanke. Nehmen wir mal an, Du liebst …Schnitzel (als anschauliches Beispiel*g*). Nach spätestens 20 Jahren kotzt Du wenn Du nur das Wort „Schnitzel“ hörst. Und nach 100 Billiarden Jahren? Da wird alles zur unsäglichen Pein, alles schöne zur ätzenden Hölle.
So wie das Christentum das ewige leben lehrt, ist es eine extrem primitive Vorstellung.
Das wäre für mich die Hölle.
Gnädig, der tatsächlich stirbt.
Schön war´s 100 Jahre zu leben, aber dann muss Schluss sein.
Der Buddhismus hat hier die Lösung: bist Du „böse“ musst Du noch einmal in dieses Jammertal Leben. +
Bist Du „gut“ darfst Du ins Nirwana, in den ewigen Tod.
Causa

Hallo Causa,

"Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl
Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er
getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.
"
(2.Kor.5,10)

Frage mal den „Otto Normalverbraucher“ ob er diese
Sur…Paulusbiref kennt? :smile:

ich weiss, dass „Otto Normalverbraucher“ keine Ahnung von seiner Religion hat.
Aber deshalb ist die Religion nicht schlecht, höchstens die Prediger.

Und das Jüngste Gericht?
Hat er gelernt im Reliunterricht. Und trotzdem mordet und
stiehlt der Mensch.

Der Kraftfahrer hat auch gelernt, was er darf und was nicht.
Und trotzdem fahren viele alkoholisiert.
Ist deswegen das Gesetz falsch?

Selbst Pfaffen rufen zum Mord und zum Betrügen auf.

Verallgemeinerung!
Ein Beispiel bitte.

Würden die
Anhänger der beiden Religionen buchstabengetreu nach den
Geboten leben, wären beide Religionen schon ausgestorben,
vergessen.

Es gibt sie noch, die ihre Religion buchstabengetreu leben.
Die werden dann als Fundamentalisten verunglimpft.

Nur wer bereit ist für seinen Vorteil zu morden und den
Mitmenschen zu übervorteilen, der kommt weiter…leider!

Weiter? Wie weit?
Bis zum Richterstuhl Christi! s.o.

Und die von Stalin und Mao Ermordeten?

Stalin war Christ, richtig…

Vielleicht hatte er einen Taufschein. Aber sonst?
Warum hatten es Christen in den kommunistischen Ländern so schwer?

Doch wie viel Menschen werden (und wurden) im Namen einer
Gottheit ermordet?

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“ (Ex.20,7)

Meine M. zur christlichen Unsterblichkeit: die Bibel lehrt uns
die körperliche Unsterblichkeit nach dem Jüngsten Gericht:
„Auferstehung des Fleisches“ (eine Übernahme aus der
mosaischen Religion).

wie eigentlich das ganze Christentum :wink:

Ein schrecklicher Gedanke. Nehmen wir
mal an, Du liebst …Schnitzel (als anschauliches
Beispiel*g*). Nach spätestens 20 Jahren kotzt Du wenn Du nur
das Wort „Schnitzel“ hörst.

Warum? Ich bin jetzt 55 und esse immer noch gerne Schnitzel :wink:

Und nach 100 Billiarden Jahren? Da
wird alles zur unsäglichen Pein, alles schöne zur ätzenden
Hölle.

Erstens sollte man nicht in Jahren rechnen, wenn es sich um die Ewigkeit handelt.
Zweitens kann ein Leben ohne Mühe, Plage, Leid, Trauer, usw. gar nicht lange genug dauern :smile:

So wie das Christentum das ewige leben lehrt, ist es eine
extrem primitive Vorstellung.
Das wäre für mich die Hölle.

Hast Du vielleicht nur falsch verstanden.
Oder es wurde Dir falsch erklärt.
Was weiss „Otto Normalverbraucher“ schon vom Himmel.

Bist Du „gut“ darfst Du ins Nirwana, in den ewigen Tod.

Na ja, wer ist schon „gut“?
Und dann ist alles vorbei?
Kein Lohn für die Mühe?
Klingt für mich eher sadistisch ;-(
Aber wie Du sagst: jeder muss so leben, wie er damit glücklich wird.

Gruss Harald

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Hallo Causa,

Hast du dich mal gefragt wo der Glaube an Gott herkommt?

Aber klar doch: von ganz primitiven Menschen, wie sie nun mal
in der Vorsteinzeit lebten. Wenn sie was nicht begriffen, dann
war es ein Geist, ein überirdisches Untier, ein…

Also sind alle gottesfürchtigen Menschen „primitiv“ und mit „Vorsteinzeitmenschen“ vergleichbar?? Denkst du nicht mit dieser Aussage gehst du zuweit? Ich würde ja auch nicht jedem, der nicht an Gott glaubt sagen, dass er total verblendet ist und und in gesitiger Finsternis wandelt!

Das entwickelte sich immer weiter bis endlich einige
erkannten, dass man damit ganz hervorragend seine Mitmenschen
lenken kann, ja sie sogar in den Selbstmord treiben kann um
den Priestern und Königen Vorteile zu bringen (z.B. Krieg,
oder z.Zt. die islamischen Selbstmordattentäter)

Du scherst hier alle Glaubensansichten über einen Kamm und pauschalisierst alles!! Nur der Missbrauch von Macht hat solche Folgen. Menschen, die machtbesessen und geldliebend sind trieben das Volk meistens in solche Situationen. Nicht alle Religionen verdrehen die Wahrheit zu ihrem eigenen Vorteil. der Glaube an Gott ist doch kein Werkzeug, das erfunden wurde um das Volk zu lenken - wir sprechen doch nicht von Propaganda und massenkontrolle.

Kein Wissenschaftler oder Gelehrter vermochte in der
Vergangenheit einen schlagfertigen Beweis gegen die Existenz
eines Schöpfers zu bringen, noch in der Gegenwart (auch in
Zukunft nicht).

Warum sollte er auch? Das ist nicht das Ziel von Wissenschaft.
Sonst wären Forscher Priester.

Es wird aber immer angepriesen, dass die Wissenschaft „Beweise gegen die Existenz eines Schöpfers“ liefert. Außerdem wiederlegen Priester ihren Glauben nicht, sondern üben ihn aus.

Wenn du da meine Meinung hören willst: nein, alle Religionen
sollten aussterben. Dann würde es ruhiger auf der Erde. Dann
würde ein Teil der Ermordeten noch leben.

Es sterben Leute doch nicht nur aufgrund von religiösen Unterschieden!! Denkst du ohne Religionen hören Machtkämpfe, Geldgier, Verteilungsprobleme, Ungerechtigkeit, Hunger und Kriege auf oder werden massiv eingeschränkt?? So eine Meinung ist einfach nicht haltbar!

Irgend wann stirbt jede Religion aus. Das zeigt die
Geschichte.

Von welcher Geschichte redest du? Hab ich was verpasst?

Nur die existieren etwas länger, die es schaffen,
dass ihre Schäfchen sich aufopfern (ohne etwas davon zu haben.
So wie im Krieg die Orden, so wird den Gläubigen das ewige
Leben versprochen.

Im Normalfall bekommt man dann den Orden auch wenn man im Krieg überlebt. Und wenn man an seinem Glauben festhält und ihn ausübt, wird man auch dafür belohnt.

Dabei ist das ewige Leben in der Version
des Christentums, und des Islam die reinste Hölle!)

Wieso? Das müsstest du erläutern.

Gruß
Florian K._89

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