Anfängerfragen zur Katzenanschaffung ...?!

Ich füge noch hinzu:

Die Bänder von Rollos, wird super gern mit gespielt, können sich drin verheddern, schlimmstenfalls strangulieren

Bei meinen „Babys“ waren es Pflanzen, meine eine, hat alles gefressen, was sie finden konnte.
Also pass auf, dass keine giftigen im Hause stehen.

Ansonsten der allgemeine Rat, alles Eßbare wegschließen.
Zudem die Süssigkeiten der Kleinen wegschließen :smiley:
Meine haben es sonst immer gefunden und aufbekommen.

Mach dir nix draus, mir ist es auch ein Rätsel, wie die Leute damit klarkommen.

Ich verbrauche bis zu 100€ bei drei Katzen pro Monat.
Kann sein, dass es am hochwertigen TF liegt (kein Getreideanteil) und am Klostreu, ich mag nicht sparen, habs probiert, und mir „stinken“ die anderen Sorten zuviel.

Ich habe auch „nur“ zwei Toiletten auf zwei Katzen.

Manche haben auch nur eine.
Es kommt auf die Katzen drauf an, man muss dann häufiger saubermachen.

Die Katzen werden Dir auch dies mitteilen, was sie am liebsten mögen ^^

Hmmmm …
Hallo!

War ich im einzigen Kaff wo Katzenbabys ertränkt oder gegen
die Wand geworfen wurden?

Nein, mal von den diversen Methoden abgesehen.

Und das findest Du besser als eine simple Kastration?

Ja, es war eine „brutale“ Zeit, nach heutigen Maßstäben. Aber
sie war ehrlich. Nicht heuchlerisch, nicht kommerziell,
vermobbt und psychopathisch bis zum Erbrechen.

Die Menschheit hat leider vielfach die Neigung, von einem Extrem ins andere zu fallen, da gebe ich Dir recht :smile: Aber Du wertest mit dieser Aussage rein aus Deiner persönlichen und „menschlichen“ Perspektive. Manche anderen Gewohnheiten aus dieser „brutalen“ (aka guten alten) Zeit möchte man vermutlich auch nicht wieder haben, warum dann im Umgang mit Tieren?

Falls das Schlachten fachmännisch und schnell erfolgte, so dass die Angst des Tiers - heute emotionsneutral „Stress“ genannt - weitestgehend reduziert wird, ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Ich hoffe, es gab kein begeistertes Johlen bei den kopflos taumelnden Hühnern - das fände ich ausgesprochen geschmacklos. Der Tod, auch eines Tieres, ist etwas, das nicht der Belustigung dienen sollte.
Ich denke mir, vor dem gewaltsamen Ableben hat man den Tieren ein halbwegs angenehmes Dasein ermöglicht, mit aller notwendigen - auch medizinischen - Betreuung? Aber die Katzen soll man sich selbst überlassen? Ist Verhungern schön? Verrecken an leicht zu behandelnden Krankheiten? Überfahren werden und langsam mit heraushängenden Gedärmen am Straßenrand krepieren, falls nicht gleich „voll erwischt“? In Sicht- und Reichweite des Menschen und ohne weiteres zu verhindern, fällt das nicht mehr unter „natürliche Auslese“. Auch auf einem Bauernhof ist es gewiss angenehmer, einen überschaubaren und gesunden Katzenbestand zu haben, statt Kroppzeug in allen Ecken und Winkeln. Und diese „Überschauberkeit“ durch Ersäufen, lebendig Begraben, Totschlagen oder ähnlich drastische Entsorgungsmaßnahmen herzustellen, ist angesichts der angebotenen Alternative in keiner Weise zu rechtfertigen. Ich will gar nicht davon reden, dass neuere Forschung die Vermutung nahelegt, dass Tiere weit komplexer und „intelligenter“ sind, als wir es ihnen bisher zugestehen wollten. Wenn man sich schon Gedanken darüber macht, vor welche moralischen Probleme die rasante Entwicklung der Computertechnik den Menschen in nicht allzuweit entfernter Zukunft stellen wird … Wenn „es“ sehen, hören, sprechen und denken kann, ab wann kann „es“ fühlen? Und wie wertvoll ist sein Fühlen? Ab wann ist „es“ auch ein „Mensch“? Ab wann muss man „es“ als Partner betrachten statt als „Rechenknecht“? Wo ist unter diesem Aspekt das Töten ebenfalls intelligenten, empfindenden organischen Lebens anzusiedeln, nur um sich den Wanst vollzuschlagen oder den Gaumen zu kitzeln? Ich habe meinen Neffen, Dr. rer. nat., gefragt, warum es nicht möglich zu sein scheint, im Labor schmackhaftes Fleisch zu züchten, damit man für einen guten Braten (den ich durchaus zu schätzen weiß) kein Tier schlachten muss. Er meinte, wenn es aussehen soll wie Fleisch, schmecken wie Fleisch, die Eigenschaften haben, die man von Fleisch erwartet, dann ist es physiologisch (?)unumgänglich, dass es auch Schmerz empfindet und Stress, und dann hat man das gleich Dilemma wie vorher.

Was das Stachelhalsband des Hundes betrifft, so pfeife ich auf diese Art der Ehrlichkeit, die man auch einfach als Bequemlichkeit, Dämlichkeit oder Gedankenlosigkeit sehen könnte. Nostalgische Verklärung hat ihre Grenzen.

Mit zwei erwachsenen, gut geratenen und so gut als
möglich vorbereiteten Kids

Ich nehme zuversichtlich an, Du hast sie zu selbstständig denkenden Menschen erzogen, die imstande sind, sich eine eigene Meinung zu bilden, die unter Umständen von Deiner abweichen könnte :wink:

Grüße,
Eva mit den Katzen Linchen und Toby (beide kastriert).

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(-:

Wenn Du Deiner Katze/Kater wirklich was gutes Tun willst, und
den Anblick ertragen kannst, man kann mittlerweile
tiefgekühlte Mäuse und Eintagskücken kaufen und diese als
Zusatzfutter anbieten.

*ggggg* Katzen würden Mäuse Kaufen :wink:

das Problem stellt sich bei Freigängern ja zum Glück nicht, die bringen sich solche Leckereien selber mit und wenn sie einen mögen teilen sie sogar mit dem Dosenöffner *jummi* und die Reste werden fein säuberlich unterm Badvorleger gehortet *lol*

ansonsten kann ich Wölkchen nur zustimmen.

Wizzel

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-)

Ich ringe immernoch mit mir!
Da meine Stubentiger sind, kommen sie leider nie in den Genuss, solches zu jagen.
Andererseits hab ich Angst, dass die dann nicht gegessen werden :smiley:

Und wohin dann mit den Leichen? ^^

Mach dir nix draus, mir ist es auch ein Rätsel, wie die Leute
damit klarkommen.

Durch recherchieren.

Ich verbrauche bis zu 100€ bei drei Katzen pro Monat.

Ohje, naja jedem das seine, wer es sich leisten kann - warum nicht, wer auf’s Geld gucken muss, muss recherchieren um qualitatives Futter zu finden was nicht die Welt kostet und die Tiere mögen.

Kann sein, dass es am hochwertigen TF liegt (kein
Getreideanteil) und am Klostreu, ich mag nicht sparen, habs
probiert, und mir „stinken“ die anderen Sorten zuviel.

Ich mag Thomas Klumpstreu am liebsten.

MfG
Lilly

Hi,

Ich denke mir, vor dem gewaltsamen Ableben hat man den
Tieren ein halbwegs angenehmes Dasein ermöglicht, mit aller
notwendigen - auch medizinischen - Betreuung?

Na das habe ich auch erfahren. Ist es denn dann „human“, wenn ich nach einem schönen Leben abgeschlachtet werde, um irgend einem Kannibalen seinen Gaumenschmaus zu ermöglichen?

Das sind einfach „Ausreden“ und „Beschwichtigungsformeln“ von Fleischfressern.

Gruß,

Anja
auch „Fleischfresser“

1 Like

Hi

Bei uns wurden auch Schweine geschlachtet, Blut gerührt, ich
war als kleiner Bub dabei und hab das Kesselfleisch
anschließend dennoch genossen. Den Hühnern wurde mit dem Beil
der Garaus gemacht, sie liefen noch ein paar Meter ohne Kopf.
Der Hofhund (Schäferhund) wurde mit Stachelhalsband
abgerichtet.

Ja also bis auf das mit dem Stachelhalsband war das bei uns genauso.
Da der Hund eh entweder im Zwinger oder an der Kette war musste er nicht wirklich abgerichtet/trainiert werden.

Ich hab auch alles gegessen so lange es nicht mein Lieblingstier war. Und wir hatten noch Kaninchen und Schafe.

Ja, es war eine „brutale“ Zeit, nach heutigen Maßstäben. Aber
sie war ehrlich.

Sie war alles andere als ehrlich.
Fast jeder wusste was gemacht wurde aber keiner hat je drüber geredet, wurde totgeschwiegen und viele Sachen heimlich gemacht.

Nicht heuchlerisch, nicht kommerziell,
vermobbt und psychopathisch bis zum Erbrechen.

Die Nachkriegszeit war die psychopathischste überhaupt und sie schlug weite Wellen. Selbst meine Mutter (Bj 1955) litt unter den „Nebenwirkungen“ der Verrohung und Angst vor Gewalt und Schadung des öffentl. Ansehens.

Ja nach außen sah vielleicht alles normal aus (normal nach damaligen Ermessen), aber was ich jetzt, mit 31, alles rausfinde was damals alles so passierte auf’m Hof (meine Oma hat kaum was erzählt, nicht mal in ihren volltrunkenen Stadien) - und ich nahm immer an meine Familie ist die normalste in der Nachbarschaft (wenn ich sah wie andere ihre Kinder behandelten, ich hatte dagegen viel Freiheit und wurd auch kaum geschlagen oder angeschrien).
Wie se ihre Tiere behandelten so behandelten se letztendlich auch ihr menschliches Gegenüber… nur über sowas wurd nicht geredet nur ab und zu hinter’m Rücken getuschelt… und nach vorne hin lächeln… so richtig heuchlerisch halt :wink:

Wie ist deine Meinung zur Sexualität einer Katze hinsichtlich
des Links? Naturgegeben? Kommerziell?

Also meine Meinung zu Haustieren ist schon: generell abschaffen ^^
Nutztiere ok, aber alles darüber ist Ausbeutung für’s eigene Ego (bes. Sport und Shows sind furchtbar).

Und kommerziell, nunja das ist ein Tierheim, die wohl oft genug mit vielen Katzen zu tun haben. Ihre Sicht der Dinge ist ganz sicher anders als deine oder meine. Kommerzielles seh ich da grad nichts. Liesst sich eigentlich ein bisschen verbittert ^^

MfG
Lilly

Zu Geld, Farbe und Toilette (lang!)
Hallo,

du hast ja schon sehr gute Antworten bekommen, deswegen beschränke ich mich mal nur noch auf Farbe und Geld. [Edit: ganz unten noch etwas zum Katzenklo.]

1. Du kannst gewisse Vorstellungen haben, wie der Kater aussehen soll, sei aber flexibel, denn viel wichtiger ist sein Wesen.
Ich war letztes Jahr auf der Suche nach einer „Ersatzkatze“, meine Bedingungen waren: 1. kein Kater, 2. kein Kitten, 3. keinesfalls rot. Nach Hause gegangen bin ich dann mit einem kleinen roten Kater… da kann man vorher planen, was man will, wenn man eine Katze ins Herz schließt hat der Verstand Pause.
Ich mag zwar immer noch keine roten Kater (außer meinen) und hätte viel lieber eine Katze gehabt, aber ich liebe das rote Fellknäuel und er mich ebenso. Und das ist viel wichtiger.

Wir hatten auch eine wunderschöne Katze gesehen, überwiegend weiß mit vielen Flecken in unterschiedlichen Farben und Mustern, optisch ein absoluter Hingucker, schon ausgewachsen und super schmusig - leider aber nicht verträglich mit anderen Katzen und für uns daher nicht geeignet. Da muss man eben zurückstecken, schließlich geht es um Lebewesen und nicht darum, welche Farbe am besten zur Handtasche oder zum Auto passt.

Beim späteren Zusammenleben mit dem Tier ist die Farbe wirklich völlig egal, zum einen hast du nichts davon, wenn du zwar optisch dein Wunschtier hast, mit dessen Wesen aber nicht klarkommst, zum anderen wirst du deinen kleinen Kater für jedes Maunzen bedingungslos lieben, egal welche Farbe er hat. Du hast ja selbst von „Baby“ geschrieben - ein Kind liebt man auch bedingungslos, egal ob große Nase oder Segelohren.

2. Ich kann verstehen, dass du gern möglichst wenig Geld ausgeben willst aber bedenke: eine Katze aufzuziehen kostet Geld. Wer Kitten mit 6 Wochen von der Mutter trennt hat vielleicht nicht mehr investiert als einen Sack Katzenstreu. Ab der 5. Woche werden die Kätzchen selbständig, fangen also an zu fressen und benutzen die Toilette. Anfangs sind es 20g Nassfutter und 3 tischtennisballgroße Hinterlassenschaften im Klo - das steigert sich aber täglich und in Woche 10 oder 12 verschlingen sie schon fast genausoviel wie erwachsene Katzen und verbrauchen ebenso viel Streu. Da ein Wurf etwa 3-5 Katzen hat gehen allein die letzten 2-3 Wochen richtig ins Geld, soll heißen, wenn man die Katzen gut versorgt ist es einfach nicht möglich, sie noch kostenlos abzugeben.

Dazu kommen noch „Kinderkrankheiten“, zB Würmer (die jedes Kitten afaik schon durch die Muttermilch bekommt), Milben und Katzenschnupfen. Mindestens eine Grunduntersuchung und Wurmkur sollte dein Kater bereits bekommen haben und auch das kostet eben Geld.
Ich durfte einmal einen Wurf Katzen großziehen, mit hochwertigem Futter und nur den nötigsten TA-Besuchen kamen in 12 Wochen locker 100 € pro Kitten zusammen. Das heißt, obwohl ich die Katzen vergleichweise teuer abgegeben habe habe ich Minus gemacht (aber: alle Kitten haben sich zu wirklichen Prachttieren entwickelt, die Investition hat sich also gelohnt!), sie kostenlos abzugeben wäre aber einfach nicht möglich gewesen.

Wer ein Tier kostenlos abgeben kann hat eben auch kein Geld reingesteckt.

Meine letzte Katze vom Bauernhof war zwar gratis (weil dort im Weg), musste dann aber längere Zeit 2x pro Woche zum Tierarzt - für das Geld hätte ich auch eine Rassekatze kaufen können. Die kosten zwar scheinbar eine Menge Geld, dafür wird aber eben auch viel in die Katzen gesteckt, indem sie gesundheitlich gecheckt und ggf behandelt werden, außerdem meist schon geimpft abgegeben werden. (Btw: die Whiskas-Katzen heißen afaik Silver Tabby.)

Der finanzielle Mittelweg (und mein Rat an dich) ist das Tierheim. Zum einen hilfst du einem Tier statt die kopflosen Vermehrer (egal ob Bauernhof oder Vorstadtfamilie) zu unterstützen, zum anderen muss man das Geld ohnehin ausgeben, entweder im Tierheim oder beim Arzt.
Tierheime geben Kitten normalerweise geimpft und entwurmt ab, oft auch schon gechippt. Lässt man das selbst beim Tierarzt machen liegt der Betrag je nach Region und Tierheim schon über der Schutzgebühr, auf jeden Fall nicht mehr weit drunter.
Manchmal kann man sogar die Kastration noch sehr günstig dazukaufen, d.h., man bezahlt zB 30 € mehr und wenn das Tier alt genug ist kastriert der TA es kostenlos.
Oft ist auch die Schutzgebühr für das zweite Tier niedriger, dann spart man also spätestens beim zweiten Tier Geld gegenüber den kostenlosen Tieren aus der Kleinanzeige.

Gerade für Katzenanfänger ist auch die Sachkenntnis der Tierheimmitarbeiter Gold wert. Anders als Züchter oder Vermehrer haben Tierheime nicht nur Interesse daran, die Tiere loszuwerden sondern auch daran, dass sie mit den neuen Besitzern glücklich werden. Dem Vermehrer ist es egal, ob die Katze, die er heute verschenkt in einem halben Jahr ausgesetzt, umgebracht oder ins Tierheim abgeschoben wird, das Tierheim möchte aber ungern, dass die Katzen wieder dort landen. Deswegen versucht man für den jeweiligen Menschen das passende Tier zu finden (s.o., die weiße Katze war toll, passte aber eben nicht zu uns), das geht schon bei Wohnungshaltung vs. Freigang los, nicht jede Katze kann nur in der Wohnung gehalten werden. Im Tierheim kennt man die Katzen und kann dir ein Tier empfehlen oder von anderen abraten.
Und man hat idR auch gleich eine zweite Katze dort, die das Tier schon kennt und mit ihm klarkommt - mit dem bekannten Artgenossen dabei ist der Umzug zu euch für das Tier weniger stressig.

Im Tierheim gibt es btw nicht nur erwachsene Katzen (auch Rasse), zwei Mal im Jahr tragen viele Vermehrer ihren unerwünschten Nachwuchs scharenweise in die Tierheime. Natürlich wird man Babykatzen viel besser los als die erwachsenen, aber trotzdem ist es eine Flut und ein überfülltes Tierheim ist auch froh, wenn sie „nur“ die Kleinen loswerden, da diese eben auch ratzfatz groß werden.
Durch die Schutzgebühren für Kitten werden auch die Kosten für die älteren Tiere gedeckt, die eben nicht mehr vermittelt werden können, aber trotzdem einen Platz zum Schlafen und ein volles Futterschälchen haben möchten.

Übrigens würde ich mich nicht auf ein Tierheim konzentrieren. Die Tierheime einer Region unterscheiden sich teils massiv beim Preis-/Leistungsverhältnis aber auch bei der Freundlichkeit der Mitarbeiter. Ich bin bisher jedes Mal bei 3-4 Heimen in der Umgebung gewesen, bevor ich ein Tier gefunden habe, das für mich in Frage kam.

Da ich jetzt ohnehin schon einen halben Roman geschrieben habe noch ein paar Worte zur Toilette:
3. Bei Katzenklos gibt es kaum Qualitätsunterschiede, im Prinzip braucht man einfach nur eine Plastikkiste. Sie sollte groß genug sein, dass die ausgewachsene Katze dort bequem reinpasst und sich drehen kann, ob Haube oder nicht ist wohl eher Geschmackssache, bei mir sind die Hauben nach ein paar Wochen im Keller gelandet.
Ich bin inzwischen sehr glücklich mit einer dreiteiligen Toilette, sie besteht aus zwei Schalen und einem Sieb (http://www.amazon.de/gp/product/B001DXFHLA/ref=cm_rd…). Es wird gestapelt Schale-Sieb-Schale und statt die Hinterlassenschaften auszugraben kippt man einfach den kompletten Inhalt in das Sieb (mit der zweiten Wanne drunter :wink:, etwas schütteln und alles, was im Sieb hängen bleibt wird entsorgt. Mit Schaufeln hatte ich immer mal wieder das Problem, dass Klumpen zerbrechen und durch die Löcher fallen. Achja: falls dich im Handel diese Plastiktüten fürs Katzenklo anlachen (mir ging es bei der 1. Katze damals so :wink:: spar dir das Geld, Katzen haben scharfe Krallen buddeln oft tief, dem hält keine Tüte stand. Meiner Erfahrung nach sind sie einfach nur unangenehm für die Katze ohne dabei die Arbeit zu erleichtern.

Bei der Katzenstreu gibt es große Unterschiede, die aber auch von euren Vorlieben bzw der der Katze abhängen. Bitte verzichtet auf jeden Fall auf „Babyduft“ o.ä…
Ich kann euch Cats Best Öko Plus empfehlen, sie kostet zwar im Vergleich zu normaler Betonitstreu viel Geld, ist dafür aber auch sehr ergiebig und bindet Gerüche und Feuchtigkeit sehr gut. Mit Betonitstreu kam ich nie umhin, wenigstens einmal pro Woche die komplette Streu auszuwechseln, weil sie trotz täglicher Reinigung zu stinken anfing, bei CBÖK wechsele ich maximal alle 1-2 Monate den kompletten Inhalt, ansonsten reicht aussieben und auffüllen.

Gruß
Sue

Ich kaufe auch bei Sandra, aber wenn man eine KAtze hat, die kein Huhn darf, werden die Sorten schon wenig.
Und dann auch noch was die Herren wollen, wirds noch schlimmer.

Solange ich es kann, werde ich es auch tun, aber falls es mal eng wird, dann werd ich wohl auch auf die Suche gehen müssen :smile:

Mmmhhh, … und Kopfkratz

http://www.tierheim-horb.de/info/katze/kastration.htm

Schön, eine Meinung. Und wenn man die Links unter
Katze/Gesundheit liest, fast ausschließlich wirtschaftliche
Faktoren.

???

Ich habe es soeben bemerkt, es muss ein anderer Link gewesen sein. Ich finde auch keinen Zusammenhang mehr, seufz, irgendwie irgendwas durcheinander gebracht…

Sorry, und

Gruß
Der Franke

Hi

Ja, es war eine „brutale“ Zeit, nach heutigen Maßstäben. Aber
sie war ehrlich.

Sie war alles andere als ehrlich.
Fast jeder wusste was gemacht wurde aber keiner hat je drüber
geredet, wurde totgeschwiegen und viele Sachen heimlich
gemacht.

Beim Thema bleibend: Nein, so habe ich es nicht empfunden. Es war einfach normal, Schlachten war eher ein Fest, weil selten, und alle nahmen daran teil. Da wurde nichts verschwiegen. Da waren sie anders als die meisten heute. Ok, war halt nur ein Dorf.

Nicht heuchlerisch, nicht kommerziell,
vermobbt und psychopathisch bis zum Erbrechen.

Die Nachkriegszeit war …
Ja nach außen sah vielleicht alles normal aus …
Wie se ihre Tiere behandelten so behandelten se letztendlich …

ist hier jetzt doch offtopic. Familiäre Probleme gab es hier und dort. Auch ich habe eine Familiengeschichte, wie jeder andere auch. Aber ich bin im Nachhinein froh über die ge- und erlebte Naturverbundenheit in der Kindheit. Sie war trotz allem anderen überwiegend.

Wie ist deine Meinung zur Sexualität einer Katze hinsichtlich
des Links? Naturgegeben? Kommerziell?

Also meine Meinung …

Ich nehme alles zurück, siehe meine Antwort zu Fingersmith :smile:

Gruß
Der Franke

Dem kann ich voll und ganz zustimmen! Sehr schön geschrieben! Das mit der Farbe ging mir genauso. Ich wollte auf jeden Fall einen großen, verschmusten Kater ab 6 Jahre, auf keinen Fall weiß. Nun ja, es ist eine vierjährige weiße Katze geworden… Ebenso bei der nächsten: bloß nicht schwarz-weiß! Tja, was soll ich sagen? Sie ist natürlich schwarz-weiß. Am liebsten wären mir ja eine dreifarbige und ein Tiger, aber das hat bis jetzt noch nicht geklappt, obwohl die Auswahl an Katzen in diesen Farben doch recht groß ist. Der Charakter ist wirklich weitaus wichtiger als die Farbe! Aber das merkst du spätestens dann, wenn dir nach einer Woche dann endlich auffällt, dass das Kätzchen bei dir zuhause, in das du total verschossen bist, ja genau die Farbe hat, die du auf keinen Fall wolltest *g*

Hallo auch,

War ich im einzigen Kaff wo Katzenbabys ertränkt oder gegen
die Wand geworfen wurden?

Nein, mal von den diversen Methoden abgesehen.

Und das findest Du besser als eine simple Kastration?

Nun, ich habe nur festgestellt, dass es tatsächlich so war. Aber um mit einem Missverständnis und gewissen Schauermärchen aufzuräumen: Es war kein Tagesgeschäft, es gab solche Dinge, aber selten.
Heutzutage dagegen wäre es ein Massengeschäft. Weil eine Katze hauptsächlich Haustier ist, nicht Nutztier wie früher.

Die Menschheit hat leider vielfach die Neigung, von einem
Extrem ins andere zu fallen, da gebe ich Dir recht :smile:

Nun, ich falle nicht von einem Extrem ins andere. Ich habe auch heute noch einen selbstverständlichen Bezug zu Tieren, ich liebe sie heute noch, wie früher. Ich habe sie früher nicht an die Wand geworfen, würde es auch heute nicht.

Aber Du wertest mit dieser Aussage rein aus Deiner persönlichen und
„menschlichen“ Perspektive.

Das fasse ich jetzt als Lob auf :smile:

Manche anderen Gewohnheiten aus
dieser „brutalen“ (aka guten alten) Zeit möchte man
vermutlich auch nicht wieder haben, warum dann im Umgang mit
Tieren?

Weil man sich an diesen anderen Gewohnheiten aus dieser (guten alten) Zeit auch damals nicht erfreuen konnte? Das eine hat mit dem anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun. Zumindest was mich betrifft.

Ich denke mir, vor dem gewaltsamen Ableben hat man den
Tieren ein halbwegs angenehmes Dasein ermöglicht, mit aller
notwendigen - auch medizinischen - Betreuung?

Äh, nein? Wie kommst du denn darauf?

Aber die Katzen
soll man sich selbst überlassen? Ist Verhungern schön?
Verrecken an leicht zu behandelnden Krankheiten? Überfahren
werden und langsam mit heraushängenden Gedärmen am Straßenrand
krepieren, falls nicht gleich „voll erwischt“? In Sicht- und
Reichweite des Menschen und ohne weiteres zu verhindern, fällt
das nicht mehr unter „natürliche Auslese“.

Nun, du übertreibst ein wenig. Katzen sind Jäger, und die meisten haben sich selbst versorgt. Mit Ausnahme derjenigen, die einen Menschenfreund als Schmuser hatten. Früher eher die Ausnahme, heute die Regel.

Auch auf einem
Bauernhof ist es gewiss angenehmer, einen überschaubaren und
gesunden Katzenbestand zu haben, statt Kroppzeug in allen
Ecken und Winkeln. Und diese „Überschauberkeit“ durch
Ersäufen, lebendig Begraben, Totschlagen oder ähnlich
drastische Entsorgungsmaßnahmen herzustellen, ist angesichts
der angebotenen Alternative in keiner Weise zu rechtfertigen.

Stimmt, das verdirbt den Urlaubscharakter und den modernen „Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Spaß“. Wir reden mittlerweile von zwei verschiedenen Dingen.

Was das Stachelhalsband des Hundes betrifft, so pfeife ich auf
diese Art der Ehrlichkeit, die man auch einfach als
Bequemlichkeit, Dämlichkeit oder Gedankenlosigkeit sehen
könnte. Nostalgische Verklärung hat ihre Grenzen.

Nostalgisch?
Google mal nach Teletakt oder Stachelhalsband.
Das hat mit Verklärung überhaupt nichts zu tun.

Ich nehme zuversichtlich an, Du hast sie zu selbstständig
denkenden Menschen erzogen, die imstande sind, sich eine
eigene Meinung zu bilden, die unter Umständen von Deiner
abweichen könnte :wink:

Sie weichen häufig ab, und ich habe und ich lerne immer wieder dazu. Und umgekehrt gilt dies auch. Das halten wir locker miteinander.

Grüße,
Eva mit den Katzen Linchen und Toby (beide kastriert).

Gruß
Der Franke
mit Hündin, kastriert :frowning:)

Hallo dorogoj,
ich hab doch tatsächlich noch was vergessen. :wink:
Kann natürlich sein, dass meine folgenden Informationen schon von jemand anderem angeführt wurden, aber mittlerweile sind schon so viele Beiträge, dass ich net mehr alles durchlese.

Dass Trockenfutter net das Optimale ist, hat sicher schon jemand erwähnt. (Ich selbst füttere es nur als Leckerlie.)

Sonst bin ich der Nassfutter-Typ. :wink:
Seit ich das alles über diverse Futtermittel weiß, schau ich natürlich auch viiiiiel, viiiiiiel genauer. Ich steh mit der Lupe im Geschäft, und entziffere laut vor mich hin murmelnd die Inhaltsstoffe. :wink:
Na, Lupe brauch ich keine dafür. :wink:

Bei vielen Sorten ist leider Zucker dabei, was natürlich schlecht für die Katze ist. Ich persönlich versteh ja sowieso nicht, was Zucker in Katzenfutter zu suchen hat …
Katzen können ja sogar Diabetes davon kriegen. *Bei Whis**s z.B. ist auch Zucker dabei (und auch noch bei genug anderen Sorten) Na ja, muss man halt wirklich ganz genau lesen. :wink:
Getreide über 4 % ist auch net zu empfehlen. Also Getreideanteile sind sowieso bei fast jedem Katzenfutter drin, aber mehr als 4 % sollten es wie gesagt net sein.
Und künstliche Farb-, Konservierungs-, Aroma- und Konservierungsstoffe sollten ebenfalls nicht enthalten sein.
Der Fleischanteil sollte natürlich möglichst hoch sein, und bei der Zusammensetzung immer an erster Stelle stehen.
Normalerweise wird es immer in der Reihenfolge aufgelistet, von was am meisten drin ist.

Bei manchen Sorten werden als erstes allerdings die tierischen oder pflanzlichen Nebenerzeugnisse angeführt, da davon einfach am meisten drin ist, das ist dann natürlich eher mieses Futter. (wenn man weiß, was da alles dabei sein kann, dreht es einem den Magen um. Da gibt’s ein Buch, wo das ziemlich genau angeführt ist.)
Also, Fleisch soll unbedingt an erster Stelle stehen, und mit möglichst hohem Prozentanteil.
Sojazeugs sollte auch in keinem Futter enthalten sein.

Und wenn man jetzt z.B. sag ma mal, eine Dose mit mehreren Fleischsorten hat (Pute, Rind, Schwein, was auch immer), dann muss ebenfalls angeführt sein, von welchem Fleisch wieviel Prozent enthalten ist. Und ja, auch hier sollte der Prozentsatz so hoch wie möglich sein.

Jetzt raucht mir selbst schon der Kopf. *g*

Bei mir gibt’s schon auch Ausnahmen, also dass ich mal Whiskas füttere, aber halt selten.
Minderwertig sind alle Katzenfutter mit Zucker, zuviel Getreideanteil, und zu vielen Nebenerzeugnissen. (Drum soll ja auch immer in Prozent angeführt sein, von was wieviel enthalten ist)

Mal a bissl was zum (billigeren) Supermarktfutter:
Die Katzenfuttereigenmarke von Hofer (in Deutschland Aldi, oder?) ist von der Qualität her übrigens gut. (heißt bei uns Sh**) Das kauf ich auch öfters. Qualitätsmäßig um Einiges höher als Wh**k**
Aber auch beim Shah muss man auch a bissl genauer schauen, denn bei manchen Sorten ist durchaus Zucker enthalten. Aber halt nicht bei allen.
Fe**x ist qualitätsmäßig auch in Ordnung.
Mein Be***s von DM zählt ebenfalls dazu.
Ich selbst füttere abwechselnd A**monda Car*y, Schmu*y, Sh**, Bo*ita, Mia*or, Fel*x, Qual*ty f*rst.

Na ja, wenn Katzen wirklich nur in der Wohnung leben, sollte man schon sehr auf eine hochwertige Ernährung achten. Immerhin will man doch, dass es ihnen gut geht, und da sie sich nun mal nicht selbst das Futter aussuchen können, sollte man ihnen da schon hochwertiges Futter gönnen. Also es ist wirklich wichtig, dass der Fleischanteil nicht zu niedrig ist, und vor allem kein Zucker enthalten ist.

Aber Katzen mit Auslauf, die auch die Möglichkeit haben, Vögel oder Mäuse zu jagen (und zu essen :wink:) können eine minderwertigere Ernährung so ein wenig ausgleichen.
Zucker ist aber trotzdem tabu.

Meine Katzen sind glückliche Besitzer eines zwar kleineren, aber feinen Gartens, und haben durchaus auch schon a paar Mal Vögel und Mäuse gefangen, aber nur selten gegessen. Verwöhnte Säcke, *hehe*

Und jetzt hab ich selbst schon Lust auf eine Maus. *ggg*

Also gut, ich kann’s nicht lassen, schön übersichtlich zusammengefasst nochmal das Wichtigste:

  • kein Zucker
  • kein zu hoher Getreideanteil
  • keine künstlichen Farb- und Konservierungs- oder Aromastoffe
  • möglichst hoher Fleischanteil
  • Angabe von Prozenten, auch bei diversen Nebenerzeugnissen
  • Fleisch sollte bei der Zusammensetzung an erster Stelle stehen.

So, jetzt aber wirklich genug geschrieben.

Ich hoffe, ihr habt es euch noch nicht anders überlegt. :wink:

Ich würde euch aber auch eher zu erwachsenen Katzen raten.
Die haben auch schon ‚Charakter‘, und suchen auch immer gute Plätzchen.
Meine jetzigen Katzen waren 8 und 9 Jahre alt, als ich mit ihnen 'zusammen kam*, und waren (und sind noch immer) große Persönlichkeiten. (sind jetzt 12 und 13)
Ich hatte zwar schon immer Katzen, aber meine ersten Katzenkinder hatte ich 1992, das ist doch schon etwas länger her, und drum bin ich es jetzt auch gar net mehr so gewohnt.

Außerdem können Katzenkinder für ‚Katzenanfänger‘ schon sehr anstrengend sein.
Ich merks grad jetzt wieder, meine neuen Nachbarn haben nämlich einen kleinen Kater, der ist natürlich auch oft bei mir, und der Kleine ist sooooooooo agil, voll neugierig, frech, versucht überall reinzukriechen, springt wie ein Berserker herum, läuft beim Spielen gegen Wände, Stühle, Türen, schmeißt Sachen vom Tisch runter, spielt mit allem, was ihm in die Pfoten kommt. Gerade heute hat er so eine kleine Schraube erwischt, die mein Freund versehentlich runtergeschmissen, und nicht mehr gefunden hat.
Er ist natürlich eh voll süß, aber wie gesagt, bei mir ist es schon lange her, dass ich mit Katzenbabys zu tun hatte. :wink:
Und drum denk ich mir, dass grad für erstmalige Katzenbesitzer eine erwachsene Katze besser geeignet ist.
Und es gibt ja eh sooooooooooo viel süße, ältere Miezen.

Ich muss jetzt immer voll zusammen räumen, will ja auch nicht, dass Nachbars Katerchen irgendwas in meiner Wohnung findet, was ihm gefährlich werden könnte. *g*
(ich arbeite von zuhause aus, drum kann auch Nachbars Kater frei aus- und eingehen, und ich sehe zum Glück auch meistens, was er grad anstellen will) Aber ich hab das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, damit er nix anstellt.

Meine eigenen Katzen sind doch schon eher sehr gemütlich unterwegs, sie spielen schon noch, aber natürlich lääängst net mehr so ausgiebig.

Mah, jetzt hab ich echt voll das schlechte Gewissen, weil ich soviel geschrieben habe.
Wahrscheinlich werden mich hier schon alle verfluchen. *fg*

Aber da ich nunmal schon geschrieben habe, und die ganze Arbeit auch nicht umsonst gewesen sein soll, kürze ich den Beitrag jetzt auch nicht mehr.

Ich wünsch euch alles Liebe, und wer weiß, vielleicht fällt mir ja später noch was ein. :wink:

Liebe Grüße
(und sorry für den uuuuuuuuuuuurlangen Beitrag)

Nastassja

kleine Korrektur
Hallo,

super geschrieben, nur als kleine Korrektur und zur Info:

(Btw: die Whiskas-Katzen
heißen afaik Silver Tabby.)

die Whiskas-Katzen sind meines wissens British Short (Britische Kurzhaar) evtl. American Short.
Der Ausdruck Silver Tabby bezeichnet die Fellfarbe (Sibergrau) und das Muster (in diesem Fall Classic Tabby).

Schau mal bei Wikipedia nach „Tabby“. Da ist das kurz zusammengefasst.

Gruß, Niels

Das ging mir haargenauso! Hier im Tierheim muß man zwei Katzen abnehmen (es sei denn, die ausgesuchte ist unverträglich mit anderen oder man hat zu Haus schon mindestens eine). Ich suchte eine graugetigerte und eine schwarz-weiße, wobei ich ansonsten auch alles genommen hätte außer rein weiß, weiß mit ein paar schwarzen Flecken und alles von gelb bis rot. Das sind alles „no-gos“ für mich. Das Geschlecht war mir allerdings egal. Kaum hatte ich mich im Katzenzimmer hingehockt, hatte ich - ich hab das erst gar nicht mitbekommen - einen hellgelben Tiger auf dem Schoß sitzen. Ich ging bald darauf, um am nächsten Tag ein anderes Tierheim aufzusuchen und mal das dortige „Angebot“ zu sichten. Den Tiger hatte ich allerdings immer im Hinterkopf, so daß es kam, wie es kommen mußte: Nach dem Besuch des anderen Tierheims fuhr ich seufzend sofort wieder zum ersten, um die Übernahme des Tigers perfekt zu machen. Nun hatte ich das Problem, daß eine zweite Katze ja dazumußte. Wie am Tag zuvor biß mir ein kleines schwarzes Kätzchen beherzt in den Daumen (während der Tiger schon wieder auf meinem Schoß saß). Frechheit siegt und so entschied ich mich für sie. Lt. Übernahmevertrag ist der Tiger übrigens cremefarben :wink: und ein ausnehmend schönes Tier. Klar sagt das jeder von seinem Schnurrer, aber das wird mir sogar ungefragt von Leuten gesagt, die mit Katzen eigentlich nichts am Hut haben (und von Katzenbesitzern, die ihre Fellnasen vergöttern). Ich frage mich immer, wie dieser hübsche Kater fast 2 Jahre unbemerkt im Tierheim sitzen konnte (dort war er, seitdem er geboren wurde). Vom Wesen wollen wir mal nicht reden, er ist jetzt seit anderthalb Jahren bei mir und eine totale Schmusebacke und auch die kleine schwarze Katze, damals auch schon fast zwei Jahre alt, war ein absoluter Glücksgriff.

Damals hatte ich keine Vorstellung darüber, wie alt die Katzen sein sollen, im Tierheim danach gefragt war mir jedes Alter von Kätzchen bis ca. 8-9 Jahren recht. Ich wurde ins Katzenzimmer der ein- bis zweijährigen geführt, weil die wohl am schlechtesten vermittelbar sind. Ich hatte vorher keine Katzen, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten, aber ich würde mich immer wieder für Katzen entscheiden, die aus dem Kätzchen- und vor allem aus dem Flegelalter raus sind. Meine beiden wußten natürlich schon, was ein Katzenklo ist und wie man es benutzt und sind auch nicht mehr ganz so ungestüm wie junge Katzen (sind also z.B. nicht mehr die Gardinen hochgeklettert o.ä.). Und was die Kostenfrage angeht: Sie waren sogar schon kastriert, so daß diese Kosten auch nicht mehr auf mich zukamen.

Viele Grüße
Nikkifisch

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Also ich habe zwei Katzen, die im Tierheim gelernt haben, das Klo mit anderen zu teilen. Darum habe ich - ich habe auch nur eine kleine Wohnung - auch nur ein Klo. Im „Büro“ (auch mein Bad ist zu klein dazu). Und das klappt mit nur einem Klo hervorragend. Allerdings immer auf Sauberkeit achten, wenn das Klo der Fellnase zu unsauber ist, macht sie auch schon mal daneben. Nicht aus Boshaftigkeit (Katzen kennen keine Boshaftigkeit), sondern weil sie halt nur Sauberkeit mag. Ich entnehme die Klumpen morgens und abends vorm Schlafengehen (ich habe dazu eine normale und eine feinere Schaufel, falls mal ganz kleine Bröckchen zu entfernen sind). Damit sind beide zufrieden. Es ist ein Haubenklo, weil ich mir einbilde, daß sie darin ungestörter sind (oder zumindest den Eindruck haben, daß sie es wären). Die Schwingtür hab ich aber rausgenommen, darin kann ich keinen Sinn sehen. Wäre ein Haubenklo was für Euren Flur? Letztendlich entscheidet aber immer die Katze, einige mögen Haube, andere wiederum nicht. Für Kätzchen gibt es übrigens auch kleine Klo-Schalen mit extra tiefem Einstieg. Vielleicht war auch das mit „geeignetes Katzenklo“ gemeint.

Viele Grüße
Nikkifisch

Hi,

Das Geld was in Futter und Streu rausgeht wird so 25-30€ im
Monat sein (für 2 Katzen).

wie macht ihr das? Ich geb für Streu und Futter rund 60 Euro
monatlich aus. Streu ist nicht teuer, und Futter - ich sag
mal, unter den hochwertigen Futtern eher preisgünstiges. Auf
30 Euro für zwei Katzen käm ich nur, wenn ich im Supermarkt
minderwertiges Futter kaufe.

Geht mir genauso. Aber: Hände weg von dem vielumworbenen Supermarkt-Mist! Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal genau schlau zu machen, was man seiner Katze damit auftischt. Als Einstieg z.B. „Katzen würden Mäuse kaufen“ von Hans-Ulrich Grimm. Und / oder entsprechend in Internet recherchieren (z.B. www.pfotenhieb.de).

Ich kauf immer bei eBay :S Aber nur weil’s hier in den
Fachgeschäften so verdammt teuer is.

Zooplus hat auch manchmal nette Angebote.

Ich hab meinen deckenhohen Kratzbaum auch über ebay gefunden - wegen des Preises. Ersatzstangen ordere ich bei www.kingkratzbaum.de

Viele Grüße
Nikkfisch

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Hallo!

Wir reden mittlerweile von zwei verschiedenen Dingen.

Ja, das glaube ich auch, aber sei’s drum :smile:

Freundliche Grüße,
Eva