Antisemitismus

Servus Effe,

ich hab jetzt nicht wirklich alle Beiträge hier gelesen, aber ich glaube eine Frage fehlt noch.
Was ist (bedeutet) Antisemitismus für die Betroffenen, vor allem die Kinder?
Was Fremdenfeindlichkeit für Ausländerkinder? Wie geht’s den Sinti und Roma, und vor allem ihren Kindern? Wie geht’s den Muslimen? Den Schwarzen?
Erwachsene, oder zumindest viele von ihnen können mit solchen Gefühlen umgehen. Oder sie glauben dass sie es können. Kinder werden oft alleingelassen. Oft glauben Erwachsene sie schützen zu können, sie reden einfach nicht mit ihnen über ‚solche’ Sachen. Aber irgendwann holt ‚es’ sie ein. Was löst es in ihnen aus? Wenn sie darüber sprechen können? Was wenn sie mit niemanden darüber sprechen können, z. B. weil deren Eltern selbst verdängen?

Was mich interessiert: Gibt es unter Euch selbst Betroffene? Was habt Ihr erlebt? Wie seid Ihr damit umgegangen?

Servus
Herbert

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Servus Effe,

ich hab jetzt nicht wirklich alle Beiträge hier gelesen, aber
ich glaube eine Frage fehlt noch.
Was ist (bedeutet) Antisemitismus für die Betroffenen, vor
allem die Kinder?
Was Fremdenfeindlichkeit für Ausländerkinder? Wie geht’s den
Sinti und Roma, und vor allem ihren Kindern? Wie geht’s den
Muslimen? Den Schwarzen?
Erwachsene, oder zumindest viele von ihnen können mit solchen
Gefühlen umgehen. Oder sie glauben dass sie es können. Kinder
werden oft alleingelassen. Oft glauben Erwachsene sie schützen
zu können, sie reden einfach nicht mit ihnen über ‚solche’
Sachen. Aber irgendwann holt ‚es’ sie ein. Was löst es in
ihnen aus? Wenn sie darüber sprechen können? Was wenn sie mit
niemanden darüber sprechen können, z. B. weil deren Eltern
selbst verdängen?

Was mich interessiert: Gibt es unter Euch selbst Betroffene?
Was habt Ihr erlebt? Wie seid Ihr damit umgegangen?

Servus
Herbert

Hallo Herbert,

ich kann vielleicht zu Ausländerfeindlichkeit was sagen: ich wurde nachdem wir hier in Deutschland etwa 2 Monate waren von einem etwa 2 Jahre älteren Kind beschimpft und geschlagen. Zu der Zeit konnte ich ihn (Gott sei dank) nicht wirklich verstehen, deshalb kam der Schlag regelrecht überraschend. Meine Eltern haben auf Anraten unserer Nachbarn eine Anzeige erstattet, vor allem nachdem ich denjenigen wiedererkannt hatte (mir wurden erst einmal bei der Polizei rechtsextrimistische Verbrecher gezeigt, allesamt über 20 Jahre alt…). Wir haben später die Anzeige wieder fallengelassen, weil die Freundin des Kindes mit ihm ein „ernstes Wörtchen“ gesprochen hatte und er sich danach entschuldigte. Später haben wir zusammen Fussball gespielt.

Ich glaube, dass es unerheblich ist, wenn ein paar Kinder Ausländerfeinlichkeit aussenden. Es kommt eher darauf an, wie die Allgemeinheit auf einen reagiert. Wenn man also als Kind den Anschluss nicht bekommt, weil alle im Grossen und Ganzen Vorurteile hegen, dann wird es problematisch (und die Fälle gibt es ja auch), aber wenn nur zwei - drei Personen ausländerfeindlich sind, dann ist das nicht sehr schlimm und meist kann man als Kind besser damit umgehen.

Was Islamophobie angeht, so weiss ich das ehrlich gesagt nicht. Zu „meiner“ Zeit, wurde der Islam nicht gesondert thematisiert, ja es herrschten viele Vorurteile, aber die wurden nicht ausgesprochen oder man hat sich darüber hinweggesetzt. Jetzt sieht das sicherlich anders aus.

Gruss, Omar Abo-Namous

Hi,

Der Antisemitismus hat millionen Tote gebracht.
Wer sich heute bewußt antisemitisch äußert, stellt sich bewußt
mit den Nazis in eine Reihe. Da gibt es einen deutlichen
Qualitätsunterschied.
Wie man schon sehen konnte, kann
Ausländerfeindlichkeit in der rechten Szene auch zu Toten
führen. Da sind die Parallellen.

Wenn das die Parallelen sind, würde sich doch auch der
„bewusst mit den Nazis in eine Reihe stellen“, der gegen
Asylanten und Türken bzw. Muslime hetzt, oder nicht?

Ja. Nicht würde, er tut es.

Ah ja. Umso erstaunlicher, dass Sie Zigeuner da bewusst ausnehmen. Bzw. behaupten, Zigeuner kollektiv mit negativen Attributen zu belegen sei keine Hetze, sondern beschreibe die Tatsachen.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Messalina

Hi,

das macht ein richter auch, wenn er die Mafia als kriminelle
Vereinigung bezeichnet.

Ja, ernsthaft? Weil es auch Mafiosi gibt, die nicht kriminell
sind? Oder inwiefern verallgemeinert ein Richter da?

Ja, der Richter behauptet, alle Mafiosi wären kriminell. Es
geht um die Behauptung, nicht den Wahrheitsgehalt.

Absurd. Der Begriff ‚Mafia‘ BEZEICHNET organisierte Kriminalität, es gibt keine nichtkriminellen Mafiosi, insofern liegt auch keine Verallgemeinerung vor.

Die
Behauptung, daß die Zahl der Kriminellen unter den Zigeunern,
die durch Rumänien ziehen ähnlich groß ist, hat den selben
Wahrheitsgehalt. Zwangsläufig, denn ohne Arbeit kann man
anders nicht überleben. Sie haben keine anderen Geldquellen,
die Frauen sind aber mit Gold behängt, wie Weihnachtsbäume.
Als ich dort war, war das in den 70ern. Sozialhilfe gab es
damals in Rumänien nicht. Wenn Du eine andere Erklärung hast,
wovon die Leute gelebt haben, laß es mich wissen.

Mir fehlt da ganz offensichtlich Ihr Expertenwissen. Anders als Sie war ich weder in den Siebzigern in Rumänien, noch habe ich dort „mit Gold behängte“ Frauen gesehen („wie Weihnachtsbäume“), noch habe ich „ein paar schlechte Erfahrungen“ gemacht, die meine „überlieferten Vorurteile verhärtet“ hätten.

Messalina

Hallo Herbert.

Was mich interessiert: Gibt es unter Euch selbst Betroffene?
Was habt Ihr erlebt? Wie seid Ihr damit umgegangen?

Es ist hierzulande nicht so einfach. Hier kommen verschiedene Dinge zusammen, welche es nicht leichter machen. So ist auf der einen Seite erst einmal der Antisemitismus, hinzu kommt die deutsche Geschichte, weswegen nach meinen Erfahrungen die Umstehenden nicht nur „desinteressiert“ sind, sondern gleich peinlich berührt und dann noch, dass es hierzlande nicht sehr viele Juden in der Öffentlichkeit gibt.

Und alle diese drei Punkte müssen wir immer wieder mit unseren Kindern besprechen und hier aufzeigen, wie wir damit sinnvoll umgehen können. Leicht ist es nicht, wenn z. B. in der U-Bahn eine ältere Frau aufsteht und dabei laut sagt: „So ein Abschaum.“ Wie sollen Kinder damit sinnvoll umgehen, wenn sie anders gelernt haben, mit einander umzugehen?

Wie sollen Kinder damit umgehen, wenn sie dauernd angestarrt werden, wenn sie mitbekommen, dass hinter ihrem Rücken dauernd getuschelt wird und wenn dann aus dieser Menge Beschimpfungen kommen? Wie sollen Kinder damit umgehen, wenn sie in der Öffentlichkeit von Erwachsenen angegriffen werden (bespucken, anrempeln)? Dieses liegt eigentlich alles ausserhalb dessen, was hier gewollt ist im Umgang miteinander.

Da ist man als Vater schon gefordert, dieses aufzulösen und Kinder weiterhin so zu erziehen, dass sie offen bleiben, auf die Leute zugehen und ihr Vertrauen in den Welt nicht verlieren.

Gruß,
Eli

Unglaublich betroffene Kinder
Hallo Herbert,

Was Fremdenfeindlichkeit für Ausländerkinder?

Ich kann Dir genau sagen, wer MIR die meisten Probleme in meiner Jugend bereitet hat: Irgendwelche Spinner (nein halt, meist doch Spinnerinnen), die meinten ich müsste irgendwelche Vorrechte oder eine Sonderbehandlung genießen, weil ich Ausländer sei (sei deshalb, weil ich mich gar nicht als Ausländer fühle und es juristisch auch nicht bin). Solche Sonderbehandlungen kommen bei anderen Kindern gar nicht gut an, was ich auch vollkommen verstehen kann.
Witzig waren auch die, die meinten mich nun unbedingt vom Islam zum Christentum bekehren zu müssen - ungeachtet der Tatsache, dass ich nie Moslem war (praktisch schon immer Agnostiker gewesen).
Am wenigsten Probleme hatte ich eigentlich mit wirklichen Fremdenfeindlichen - da gab’s nur einmal einen, als ich frisch in die 6. Klasse gekommen war. Der meinte die große Lippe riskieren zu müssen. Einen Nachmittag und eine lädierte Lippe später war er nicht mehr der Meinung.

Grüße,

Anwar

fremdenfeind vs. antisemit
hallo

fremdenfeindlichkeit und antisemitismus könnten gegensätzlicher kaum sein!

der fremdenfeind begründet seine ablehnung damit, daß seine haßobjekte fremdländisch aussehen, einen häßlichen akzent haben, sich nicht anpassen wollen und als neuzugänge ihren mund halten sollten.

der antisemit begründet seine ablehnung damit, daß seine haßobjekte durch assimilation unsere gesellschaft infiltrieren, und das seit generationen weltweit.

der fremdenfeind haßt fremde, weil sie primitive, kulturlose unterschichtler sind, die nicht richtig deutsch können.

der antisemit haßt juden, weil sie wegen ihrer inhärenten schläue zur intellektuellen elite gehören.

der fremdenfeind mag keine ausländer, weil sie sozialschmarotzer wären, die uns die arbeitsplätze wegnehmen.

der antisemit mag keine juden, die sie wegen ihres talents als geschäftsleute im besitze sämtlicher konzerne wären und so aus machtgier weltweit die wirtschaft kotrollieren und die armen arbeiter ausbeuten.

fremde werden gehaßt, weil sie schwach sein sollen, juden, weil sie stark sein sollen.

beides in einen topf zu werfen, nutzt niemandem etwas.

daher wundert es auch nicht, daß in den USA viele antisemiten unter den schwarzen zu finden sind, was für sie teil der ablehnung der white supremacy ist.

in deutschland steigt die anzahl antijüdischer übergriffe durch ausländische zuwanderer. das kann man nicht alles durch den „nahostkoflikt“ wegerklären.

nicht zuletzt ist es so, daß fremdenhaß innerhalb der jüdischen community besonders virulent ist. ein schwarzer jüdischer äthiopier erfährt durch weiße israelis mehr ablehnung als ein weißer nichtjude. das dürfte ja nicht existieren, wenn fremdenhaß = antisemitismus wäre.

gruß
dataf0x

nicht zuletzt ist es so, daß fremdenhaß innerhalb der
jüdischen community besonders virulent ist. ein schwarzer
jüdischer äthiopier erfährt durch weiße israelis mehr
ablehnung als ein weißer nichtjude. das dürfte ja nicht
existieren, wenn fremdenhaß = antisemitismus wäre
.

Das hat ja auch keiner behauptet. Sondern Antisemitismus ist eine Spielart des Rassismus im Sinne eines generalisierten Ressentiments gegen ein rassisch, ethnisch oder national definiertes Kollektiv. Nicht der Inhalt des Stereotyps spielt eine Rolle, sondern dass es besteht und dass es mit einer starken Wertung verbunden ist.

Messalina

im Sinne eines generalisierten
Ressentiments

a. ist keine generalisierung!

„manche juden sind religiöse fanatiker - alle juden sind religiöse fanatiker“ wäre eine generalisierung.

„manche juden beherrschen den globalen geldmarkt, um die weltherrschaft zu erlangen“ - „alle juden beherrschen den globalen geldmarkt, um die weltherrschaft zu erlangen“ ??

merkst du was?

gruß
dataf0x

im Sinne eines generalisierten
Ressentiments

a. ist keine generalisierung!

„manche juden sind religiöse fanatiker - alle juden sind
religiöse fanatiker“ wäre eine generalisierung.

„manche juden beherrschen den globalen geldmarkt, um die
weltherrschaft zu erlangen“ - „alle juden beherrschen den
globalen geldmarkt, um die weltherrschaft zu erlangen“ ??

merkst du was?

Selbstverständlich ist Antisemitismus eine Generalisierung - von zugeschriebenen Eigenschaften und von Wertungen. Was nicht bedeutet, dass ein Antisemit keine Ausnahmen zulässt, im Sinne von ‚guten‘ Juden. („Einige meiner besten Freunde…“ usw.)
Beispiel 1 verstehe ich nicht, denn natürlich gibt es Juden, die religiöse Fanatiker sind, Beispiel 2 wird üblicherweise mit bestimmtem Artikel formuliert, notfalls auch ohne (also ‚die Juden‘ oder ‚Juden‘).

Messalina

Verständnisfrage
Moin,

Wie sollen Kinder damit umgehen, wenn sie dauernd angestarrt
werden, wenn sie mitbekommen, dass hinter ihrem Rücken dauernd
getuschelt wird und wenn dann aus dieser Menge Beschimpfungen
kommen?

Mir ist nicht ganz klar, was deine Kinder von anderen Kindern unterscheidet, dass sie „andauernd angestarrt“ werden.
Soweit ich weiß ist „jüdisch sein“ nichts, was man einem Kind an der Nasenspitze (ja genau) ansieht und die Zeiten, wo sich ein Kind durch einen gelben Stern zwangsouten musste, sind doch wohl vorbei.

Gruß
Marion

Hallo Marion,

Soweit ich weiß ist „jüdisch sein“ nichts, was man einem Kind
an der Nasenspitze (ja genau) ansieht und die Zeiten, wo sich
ein Kind durch einen gelben Stern zwangsouten musste, sind
doch wohl vorbei.

Die Zeiten wo sich ein Kind durch spezielle Speisevorschriften und andere Regeln „outen“ musste aber (noch) nicht.

Grüße,

Anwar

toller Beitrag, Respekt (und *)
.

Selbstverständlich ist Antisemitismus eine Generalisierung -
von zugeschriebenen Eigenschaften und von Wertungen.

eine generalisierung ist der schluß vom besonderen auf das allgemeine. du bist wirklich der meinung, daß es einzelne juden gibt, die die globalen finanzmärkte beherrschen, um damit die weltherrschaft zu erlangen?

gruß
dataf0x

Hallo Messalina,

Ah ja. Umso erstaunlicher, dass Sie

OK, meinet wegen auch Sie.

Zigeuner da bewusst
ausnehmen. Bzw. behaupten, Zigeuner kollektiv mit negativen
Attributen

Mehrzahl? Attribute?

zu belegen sei keine Hetze, sondern beschreibe die
Tatsachen.

Nicht interpretieren. Ich habe ausdrücklich geschreiben, daß ich unter Zigeunern nicht das Volk der Sinti und Roma verstehe, sondern die Sippen, die durch die Lande ziehen. Das bedingt, daß sie keiner geregelten Arbeit nachgehen können.
Aus dieser Tatsache und der Tatsache, daß ich von solchen Leuten mehrfach beraubt wurde, schließe ich, daß diese Leute von Kriminalität leben. Andere sind zu dem selben Schluß gekommen.
Wo ist da ein Vorurteil? Ich kenn keins erkennen.

Gruß, Rainer

Hallo,

Mir fehlt da ganz offensichtlich Ihr Expertenwissen.

Expertenwissen ist der falsche Ausdruck, Erfahrung passt besser.

Anders
als Sie war ich weder in den Siebzigern in Rumänien, noch habe
ich dort „mit Gold behängte“ Frauen gesehen („wie
Weihnachtsbäume“), noch habe ich „ein paar schlechte
Erfahrungen“ gemacht, die meine „überlieferten Vorurteile
verhärtet“ hätten.

Prima. Ich wurde in den Siebzigern sowohl im Polen als auch in Rumänien von Zigeunern beraubt. Und das in so professioneller Weise, daß dazu einige Übung nötig ist. Der Vergleich mit der Mafia lag also nahe und war nicht zufällig.

Gruß, Rainer

Mir ist nicht ganz klar, was deine Kinder von anderen Kindern
unterscheidet, dass sie „andauernd angestarrt“ werden.

das liegt sicher daran, daß elis familie orthodox ist und man sie daher wegen der kleidung und der haartracht als solche auch erkennen kann. bzw. als „juden“, der normalbürger macht da keine unterschiede. (was aber sehr wichtig bei der wahrnehmung ist!)

der witz ist dabei, daß eli und seine familie ebenso in israel angestarrt würden und (gerade jetzt) mit beschimpfungen zu rechnen haben. aber nicht weil es juden sind, sondern weil es so religiöse sind.

genau dieselben vorurteile und feindseligkeiten gibts nämlich IN israel: religiöse sind rückständig, fanatisch, leben wie im mittelalter und sind ungepflegt und abstoßend.

Soweit ich weiß ist „jüdisch sein“ nichts, was man einem Kind
an der Nasenspitze (ja genau) ansieht

so ist es. daher ist nach meinem verständnis antisemitismus nicht automatisch eine feindseligkeit, die mit der fremdartigkeit, fremdländischkeit und integratiosnunwilligkeit begründet wird, sondern mit dem gegenteil: juden als getarnte infiltrierer. besonders toll die aussage:du siehst aber gar nicht jüdisch aus! mit demselben ton wie: du hast übergewicht? sieht man aber gar nicht!

aber zurück zur wahrnehmung: während in israel jedes splittergrüppchen jedes andere zutiefst haßt - obwohl alle jüdisch sind - , gibt es im nichtjüdischen umfeld bestimmte stereotypen. das des angepaßten infiltrierers ist eines - man könnte es das „linke“ nennen? - das des „fremdländischen“ ist das andere - vielleicht das „rechte“? da interessiert es nicht, daß nur 10% aller juden orthodox sind - wer so rumläuft beweist seine integrationsunwilligkeit - völlig übersehend, daß diese gesamte familie nicht nur deutsche staatsangehörigkeit hat, sondern auch in deutschland geboren wurde, deutsch als muttersprache hat und zur deutschen kultur gehört.

hier treffen in der tat fremdenfeindlichkeit mit antisemitismus zusammen!

gruß
dataf0x

Die Zeiten wo sich ein Kind durch spezielle Speisevorschriften
und andere Regeln „outen“ musste aber (noch) nicht.

und? daher wird antisemitismus erzeugt oder provoziert? ich bitte dich. ein veganer outet sich genauso und würde ebenfalls an den meisten plätzen nichts essen. wäre mir aber neu, daß die mit ufos die amerikanische außenpolitik steuern.

dem gegenüber darf sich ein jude, der schweinerippchen in cremesoße mit shrimpssalat ißt, allerhand anhören, wenn er sich als jude/israeli outet.

gruß
dataf0x

.

Die Zeiten wo sich ein Kind durch spezielle Speisevorschriften
und andere Regeln „outen“ musste aber (noch) nicht.

und? daher wird antisemitismus erzeugt oder provoziert?

Ich würde eher sagen „ermöglicht“. Marion hat doch gefragt, wie man „Juden“ denn wohl erkennen würde. Ich zeigte lediglich eine Möglichkeit auf, wie man das auch im Alltagsleben „herausfindet“ (selbst wenn man gar nicht daran interessiert ist).

bitte dich. ein veganer outet sich genauso und würde ebenfalls
an den meisten plätzen nichts essen. wäre mir aber neu, daß
die mit ufos die amerikanische außenpolitik steuern.

Bist Du heute aggressiv… Sind die Apotheken zu weil Feiertag ist und Du hast Deine Pillen nicht bekommen, oder was? :wink:

dem gegenüber darf sich ein jude, der schweinerippchen in
cremesoße mit shrimpssalat ißt, allerhand anhören, wenn er
sich als jude/israeli outet.

Völlig am Thema vorbei…

Grüße,

Anwar