Antisemitismus

wäre mir aber neu, daß
die mit ufos die amerikanische außenpolitik steuern.

nur zu. ignoriert nur weiter die veganen ufos bis es zu spät ist.

Ich würde eher sagen „ermöglicht“.

nein :smile:

Marion hat doch gefragt,
wie man „Juden“ denn wohl erkennen würde. Ich zeigte lediglich
eine Möglichkeit auf, wie man das auch im Alltagsleben
„herausfindet“

damit kannst du bestenfalls jene herausfinden, die sich koscher ernähren. das sind in deutschland wenige prozente. selbst jene, die „koscher light“ essen, würden in den meisten fällen nicht auffallen. (du würdest nicht stutzen, wenn jemand auf der pizza kein fleisch bestellt.)

Bist Du heute aggressiv…

ich bin IMMER aggressiv :smile:

Völlig am Thema vorbei…

nein :smile: die feindliche zuordnung „jude“ ist heutzutage keine religiöse mehr - das war im mittelalter. auch die krummen nasen sind out. heute fragt man nach der politik: „soso sie stehen zur politik israels. sie sind wohl jude!“

gruß
dataf0x

Wenn das die Parallelen sind, würde sich doch auch der
„bewusst mit den Nazis in eine Reihe stellen“, der gegen
Asylanten und Türken bzw. Muslime hetzt, oder nicht?

und was ist mit asylanten und muslimen, die molotowcocktails in synagogen werfen? sind das dann schon integrierte deutsche? :smile:

dataf0x

Hallo datafox,

heute fragt man nach der politik: „soso sie
stehen zur politik israels. sie sind wohl jude!“

Wieso sollte man den sonst zur „Politik“
Israels „stehen“? Weil man es ok. findet, den
wirklich gefährlichen Leuten „woanders“ etwas
zu tun zu geben?

Wie ist denn die Politik so? Was kommt darin zum
Ausdruck? Zionismus? Judentum?

Fragt sich …

CMБ

Hi datafox,

eine generalisierung ist der schluß vom besonderen auf das
allgemeine. du bist wirklich der meinung, daß es einzelne
juden gibt, die die globalen finanzmärkte beherrschen, um
damit die weltherrschaft zu erlangen?

Sag bloß, Alan Greenspan ist kein Jude …

Gruß
Barney

Selbstverständlich ist Antisemitismus eine Generalisierung -
von zugeschriebenen Eigenschaften und von Wertungen.

eine generalisierung ist der schluß vom besonderen auf das
allgemeine. du bist wirklich der meinung, daß es einzelne
juden gibt, die die globalen finanzmärkte beherrschen, um
damit die weltherrschaft zu erlangen?

Eine Generalisierung liegt auch dann vor, wenn allgemeine Aussagen über alle Elemente einer Menge gemacht werden.
Nur weil es aller Wahrscheinlichkeit nach machtgierige Juden gibt, ist der Satz „Juden sind machtgierig.“ ja nicht weniger antisemitisch als der Satz „Juden beherrschen die Weltwirtschaft.“

Messalina

Hi
grundsätzlich stimme ich Dir in Deinem Posting zu. Nur möchte ich gerne erwähnt wissen, dass Anstarren nicht gleich Antisemitismus oder Rassismus bedeutet, sondern allein Interesse bedeuten kann. Es gibt in Deutschland heute nun leider weniger orthodoxe Juden als vor 70 Jahren. Also, jeder Blick ist nicht gleich feindlich gesinnt, sondern kann auch wohlwollendes Interesse bedeuten.

gruß
(…)

[Team] Name entfernt

Wieso sollte man den sonst zur „Politik“
Israels „stehen“?

aus dem selben grund, warum man als nichtaraber und nichtpalästinenser deren agenda unterstützt. (tun ja hier die meisten - aber nie hat jemals diese frage gestellt, warum sie das denn tun.)

Wie ist denn die Politik so?

du weißt, daß ich weiß, daß „die israelische politik“ ein nonsense-wort ist, weil es die nicht gibt. es gibt nur verschiedene parteien und verschiedene politiker mit verschiedenen absichten, denen man zustimmen kann oder nicht.

ich habe lediglich den modernen antisemiten zitiert, der nichtjuden, wenn sie die israelissche position verteidigen, zu juden macht (was natürlich etwas schlechtes ist - „aha, SIE verteidigen XY - sie sind wohl kommunist/schwul/ein nazi!“ kommt dem sehr nahe.)

Was kommt darin zum
Ausdruck? Zionismus? Judentum?

worin? ich verstehe den nexus nicht.

gruß
dataf0x

Wenn das die Parallelen sind, würde sich doch auch der
„bewusst mit den Nazis in eine Reihe stellen“, der gegen
Asylanten und Türken bzw. Muslime hetzt, oder nicht?

und was ist mit asylanten und muslimen, die molotowcocktails
in synagogen werfen? sind das dann schon integrierte deutsche?

-)

Versteh ich nicht. Es ging um Muslime, nicht um muslimische Attentäter.

Messalina

Sag bloß, Alan Greenspan ist kein Jude …

und hat er schon die weltherrschaft? warum zum geier gibt es dann noch araber? :smile:

gruß
dataf0x

Hallo,

[Israel & Politik]
Was kommt darin zum
Ausdruck? Zionismus? Judentum?

worin? ich verstehe den nexus nicht.

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen,
dass man zwar, wenn es beliebt, einen
„Sinn“ in israelischer Politik suchen kann,
so, als ob darin eine „Bedeutung“ läge - aber
letztlich bleibt Israel ein ‚ad hoc‘-Konstrukt,
welches von Anfang bis Ende nur durch (gewonnene)
Kriege, Intrigen und mächtige Unterstützer existie-
ren kann - und zwar exakt so lange, wie es den
„Unterstützern“ beliebt.

Insofern kann es nur „israelische Politik“ sein,
zu verhindern, dass diese Unterstützer nicht mehr
unterstützen wollen. Simpel, oder?

Oder so.

Grüße

CMБ

**> Aus dieser Tatsache und der Tatsache, daß ich von solchen

Leuten mehrfach beraubt wurde, schließe ich, daß diese Leute
von Kriminalität leben. Andere sind zu dem selben Schluß
gekommen.
Wo ist da ein Vorurteil? Ich kenn keins erkennen.**

…aus der Tatsache, dass ich etliche Leute kenne, denen in Italien das Auto geklaut wurde, schließe ich, dass Italiener vom Autodiebstahl leben. Andere sind zum selben Schluss gekommen. Wo ist da ein Vorurteil? Ich kann keines erkennen…

Messalina

und hat er schon die weltherrschaft? warum zum geier gibt es
dann noch araber? :smile:

Irgendjemandem muss man doch das Öl zu Nidrigstpreisen abkaufen. Und wenn man die alle ausrottet, würde sich Israel das ganze, nun herrenlose Gebiet schnappen. Und die Israelis (sind ja größtenteils auch Juden), zieht man eben nicht so leicht über’n Tisch. :smile:

Grüße,

Anwar

Hallo Raoul.

Also, jeder Blick ist nicht gleich feindlich gesinnt, sondern
kann auch wohlwollendes Interesse bedeuten.

Deswegen habe ich in meinem Beitrag ja unterschieden, aber auch gezeigt, dass auch dieses Wohlwollen letztlich nicht positiv ist, da eben das andere dazutritt. So gibt es für mich auch noch einen Unterschied, zwischen einem interessierten Blick und einem Anstarren. Beispiel gefällig? Ich gehe mit meinen Kinder an einer Straße, es kommt ein Fahrradfahrer entgegen. Er sieht uns, sieht weg, sieht mit aufgerissenen Augen wieder hin und fährt beinahe ins nächste parkende Auto. Hört sich lustig an, zeigt aber wie wenig Anstand und Respekt gegenüber anderen vorhanden ist. Und da es hier um die Wirkung auf Kinder ging, kann sich jeder leicht vorstellen, dass die positive Wirkung nicht sehr gross sein kann.

Gruß,
Eli

Hallo Anwar.

Die Zeiten wo sich ein Kind durch spezielle Speisevorschriften
und andere Regeln „outen“ musste aber (noch) nicht.

Ich hoffe es kommen keine Zeiten mehr (auch wenn einige sich so benehmen), wo man dem anderen vorschreibt, dass er genauso wie man selbst zu sein hat.

Gruß,
Eli

dem gegenüber darf sich ein jude, der schweinerippchen in
cremesoße mit shrimpssalat ißt, allerhand anhören, wenn er
sich als jude/israeli outet.

LOL, kann ich mir lebhaft vorstellen.

Hallo datafox.

Ich würde eher sagen „ermöglicht“.

nein :smile:

Doch. Ich weiß nicht, wie es Anwar gemeint hat, aber es ist schon richtig, dass natürlich jeder als Jude erkennbare, sofort mit dem schon vorhandenen Antisemitismus konfrontiert wird, welcher dadurch ein Objekt bekommt, an welches er sich wenden kann.

Die Frage ist jetzt nur, ob der Jude einfach nicht so rumlaufen sollte, ob man beides akzeptieren muss oder ob man mehr gegen den Hass tun sollte.

Gruß,
Eli

Hi
unbestritten. Auch ich fände es bald ziemlich nervtötend wenn mich jeder anstarren würde, auch wenn es nur interessiert wäre. Ich wollte nur klar gestellt wissen, das nicht jedes „Anstarren“ gleich antisemitisch oder rassistisch ist.

gruß
Raoul

Hallo,

Ich würde eher sagen „ermöglicht“.

nein :smile:

Doch. Ich weiß nicht, wie es Anwar gemeint hat, aber es ist
schon richtig, dass natürlich jeder als Jude erkennbare,
sofort mit dem schon vorhandenen Antisemitismus konfrontiert
wird, welcher dadurch ein Objekt bekommt, an welches er sich
wenden kann.

Es war genau so gemeint, wie die Frage gestellt war:
Q:„Woran kann man denn bitteschön Juden erkennen?“
A:„Z.B. daran, dass sich einige von ihnen an bestimmte Vorschriften ihres Glaubens halten, was sie mehr oder weniger zweifelsfrei identifiziert.“

Ich weiss nicht, warum Ihr beide so einen Aufriss um diesen Beitrag macht…

Die Frage ist jetzt nur, ob der Jude einfach nicht so
rumlaufen sollte, ob man beides akzeptieren muss oder ob man
mehr gegen den Hass tun sollte.

DAS ist eine vollkommen andere Frage, die ich nicht im entferntesten angesprochen habe.

Grüße,

Anwar

dem gegenüber darf sich ein jude, der schweinerippchen in
cremesoße mit shrimpssalat ißt, allerhand anhören, wenn er
sich als jude/israeli outet.

LOL, kann ich mir lebhaft vorstellen.

sich allerhand von nichtjuden anhören, obwohl er das ißt, war gemeint (und nicht von juden, weil er das ißt *g*).

gruß
dataf0x