hi
Hast Du Dir das entsprechende Informationsblatt zu
Kohlenmonoxid durchgelesen?
nein. wo find ich das?
Auf der Seite, die Du zitiert hast (über Link) oder direkt bei http://arbmed.med.uni-rostock.de/bkvo/m1201.htm
Man handelt sich dadurch nichts ein, was man nicht auch durch
einen ordentlichen Rausch bekommen könnte, und die Spätfolgen
des Rausches sind weitaus bedenklicher.
wikipedia:
Die starken Komplexbindungen, die Kohlenstoffmonooxid
eingeht, erklären seine Giftigkeit. Es bindet, wenn es z. B.
mit dem Tabakrauch in den Blutkreislauf gelangt, 200-300 mal
stärker an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin als Sauerstoff.
Es blockiert die Bindungsstellen des Sauerstoffs, indem es
eine starke koordinative Bindung mit dem Zentralion (Eisen) im
Hämoglobin eingeht (Komplexbildungsreaktion). Hierdurch wird
der Sauerstofftransport im Blut unterbrochen, was zum Tod
durch Erstickung führen kann. Schon bei einem Gehalt von nur
0,3 Prozent Kohlenstoffmonooxid in der Luft ist das Blut zur
Hälfte mit Kohlenstoffmonooxid gesättigt. Dadurch werden
Pulsoxymeter getäuscht und geben fälschlich hohe
Sauerstoffsättigungsraten an (Bewusstlosigkeit und Tod nach
etwa 20 Minuten). Ab 1 Prozent Kohlenstoffmonooxidgehalt in
der Luft folgt auf die Bewusstlosigkeit innerhalb von etwa 5
Minuten der Tod.
aber ich denke, dass wäre eher etwas fürs medizin oder chemie
brett.
Wikipedia ist eben auch nur eine Amateur-Veranstaltung 
Unabhängig von Kohlenmono- oder Dioxid sind wir uns
anscheinend so weit einig, dass Luftverschmutzung gefährlich
für den Menschen sein kann und in vielen Region der Welt auch
gefährlich ist.
Als _ernsthafte_ Bedrohung sehe ich es nicht an.
AKWs hingegen sind ungefährlich und werden erst dann
gefhährlich, wenn es zu einem GAU kommt. Nur wann kommt es zu
einem GAU? Seit fast 50 Jahren nutzen die Menschen die
Kernkraft zur Energiegewinnung und in dieser Zeit gab es 3
Unfälle.
Auch wenn ich wieder mal die Quelle nicht parat habe gab es meines Wissens 2005 rund 140 meldungspflichtige Störfälle in AKWs.
Nur: entweder waren dieses Forschungsreaktoren oder
veraltete nicht gewartete. Wenn man die notwendigen
Sicherheitsvorkehrungen beachtet und vor allem auch regelmäßig
wartet, ist die Wahrscheinlichkeit eines GAUs ziemlich gering.
„Ziemlich gering“ halte ich für keine ernsthaft vergleichbare Größe. Also wenn Du damit argumentieren willst, dann musst Du schon Zahlen finden 
Deswegen ist die Kernkraft (zumindest im Moment) die sauberste
und (bei uns) sicherste Möglichkeit der Energiegewinnung.
weder die sauberste (Urangewinnung, Entsorgung,…) noch die sicherste: Vom Standpunkt der Sicherheit sind die AKWs die einzig bedenklichen. In welcher Weise stellt denn ein Grovian oder eine Gasturbine ein Sicherheitsrisiko dar?
Jetzt aufgrund von Ideologien funktionierende Kernkraftwerke
abzuschalten und deswegen, mangels Alternative, auf Kohlekraft
zu setzen halte ich für falsch.
Ich habe mich weder für noch gegen AKWs ausgesprochen.
Schließlich ist bei sicherem
dauerhaften Betrieb ein Kohlekraftwerk umweltschädlicher, und
damit auch für den Menschen ungesünder, als ein AKW.
Ob man radioaktive Strahlenbelastung mit Kohlendioxid-Ausstößen (im Sinne von Umweltverschmutzung) aufrechnen kann wage ich zu bezweifeln. Auf Dauer werden beide Lösungen keinen Bestand haben. Zumal die Uran-Vorräte bei aktueller Verbrauchsrate nicht wirklich wesentlich länger vorhalten werden als die Vorräte an Öl und Gas.
moe.