Bravo Frankreich

In Deutschland wollen wir nicht U-Bahnen und Plätze voller
Kopftuchträgerinnen haben! Wir wollen keine Moscheen und
keinen Ruf des Muezzin!

du klingst wie die „nationale einheitspartei“ mit ihren fantasien von einem araberfreien israel. würg! und das von dir? aber aber!

Nenn’ es dann aber bitte nicht
RASSISMUS!

natüüürlich nicht. die idee alle moslems rauszuschmeißen ist nur dann rassistisch, wenn ein sie ein israeli vertritt :smile:

Warum werden so wenig
Anstrengungen getätigt, sich der Gesellschaft in Deutschland
anzupassen? Dazu tragen das Kopftuchtragen und (häufig dazu
getragen) und der lange graue Mantel nicht bei.

die müssen sich anpassen oder raus mit denen! ach seb, diese sermone kenne ich zu gut. weißt du wie man das hier nennt? rassistisch!

datafox

Hi!

das soll nicht heißen, dass den Irakern, so sie meinen, dass
die USA ihr Feind ist, diese nicht brekämpfen dürfen.
doch bitte mit sauberen Mitteln.

Saubere Mittel im Krieg? Was ist denn das?

Ich würde noch ein gewissen Verständnis dafür haben, wenn
Selbstmordattentäter die US-Truppen dezimieren (wie gesagt,
etwas Verständnis, doch keine Tolleranz = Mord ist Mord)
Aber ich glaube, da sind wir gleicher Meinung.

Die sind schön blöd mit ihren Selbstmordattentaten.
Tote kommen kurzfristig in die Schlagzeilen, aber nach ein paar Tagen sind sie mehr oder minder vergessen.

Viel effektiver wäre es, wenn statt der knapp 1.000 toten Amerikaner die gleiche Anzahl schwerst verstümmelter Amerikaner durch die Straßen von New York, Chicago, Washington oder Los Angeles humpeln würden. Tote sind im Endeffekt nur eine Zahl. Krüppel hat man stets vor Augen.

Grüße
Heinrich

Das haben
wir ja in D und Ö genauso. Es ist ein Schutz der Haare vor
Verschmutzung.

ist es nicht :smile: das haar zu bedecken ist ein zeichen von demut. noch nicht lang isses her, da schickte sich sowas für die gute christliche ehefrau. fahr mal aufs land. ältere weiberl dort laufen heute noch so rum. sollte man verbieten :smile:

Ebenso hat es mich noch nie gestört, wenn die
Italienerinnen in der Kirche ein Kopftuch tragen.

nix anderes ist das islamische kopftuch… ist halt schon arg konservativ und verbohrt, aber was bin ICH denn, das zu beurteilen?? andere laufen durchsichtig rum und haben tattoos über dem a…, die sie „schamlos“ herumzeigen. es geht mich einfach nix an, auch wenn ich weder ein kopftuch noch ein tattoo haben wollen würde.

gruß
datafox

Hi!

>Wer ist wir? MICH stören keine Kopftücher, ob von einer Muslima oder von Oma Meier aus Kleinkleckersdorf…

Demnächst treffen wir auf planschende Burka-Trägerinnen in
unseren Freibädern - egal, ob hygienisch oder nicht.

Aber das stört uns nicht, nicht wahr?

schafft öffentliche freibäder doch einfach ab! dieses relikt aus kommunistischen zeiten hat sowieso nichts mehr in unserer welt verloren.

das private freibad darf selbst entscheiden, wer dort baden darf. burkas dürfen einfach nicht rein und basta!

wenn dann ein deutscher türkischer oder arabischer herkunft ein freibad eröffnet, in dem das schwimmen mit burka erlaubt ist und/oder wo es nach geschlecht getrennte becken gibt, soll er das doch machen. schafft arbeitsplätze!

gruß
datafox

Da habe ich aber ganz was anderes gehört.
Es gab zwischen genannter Lehrerin und der Kultusbehörde
Niedersachsens eine Kompromißlösung. Dieser Kompromißlösung
hatte die Lehrerin explizit zugestimmt. Seitens des
Kultusministeriums war man äußerst erstaunt, als die Lehrerin
auf ihre zugesagte Stelle an einer Schule kurz vor Schulbeginn
verzichtete und mit dem Argument, sie müsse auch im Unterricht
unbedingt ihr Kopftuch tragen, jetzt das Land verläßt.

Stimmt fast. Die Lehrerin ist auf den Kompromis eingegeangen, da sie finanzielle Schwierigkeiten hatte und den Rechtsstreit satt hat. Ausserdem hatte sie es so verstanden, dass sie in der Klasse das Kopftuch ausziehen müsste. Wie sich später herausstellte sollte sie das Kopftuch im gesamten Schulbetrieb nicht anziehen dürfen! Also auch vor Lehrern und während eines Ausflugs usw…

Sie hat sich dann für ihre persönliche Entfaltungsfreiheit entschieden.

Eine in meinen Augen fragwürdige Haltung dieser Frau, erst
einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiß auszuhandeln, um
dann kurzfristig alles über den Haufen zu werfen und die
Schuld dafür der Gegenseite zuzuschieben.

Wie oben geschildert war der Kompromiß für sie eigentlich nicht akzeptabel. Es ist Unterdrückung. Als sich aber eine weitere Möglichkeit geöffnet hat, hat sie sie wahrgenommen.

Gruss, Omar Abo-Namous

nimm es doch so zur Kenntnis, wie es ist:
In Deutschland wollen wir nicht U-Bahnen und Plätze voller
Kopftuchträgerinnen haben! Wir wollen keine Moscheen und
keinen Ruf des Muezzin! Nenn’ es dann aber bitte nicht
RASSISMUS!
Man kann nicht unbegrenzte Toleranz vom Gastvolk verlangen.
Warum gibts denn sowenig Probleme mit den anderen
Nationalitäten der ehemaligen Gastarbeiter und deren
Nachkommen. Griechen, Spanier, Italiener? Warum beanspruchen
moslemische Menschen mehr Rechte? Warum werden so wenig
Anstrengungen getätigt, sich der Gesellschaft in Deutschland
anzupassen? Dazu tragen das Kopftuchtragen und (häufig dazu
getragen) und der lange graue Mantel nicht bei.

  1. Wer sind wir ? (wurde schon gestellt, ist aber wichtig zu wissen= Werde ich auch gefragt? Auch die Kopftuchträgerinnen?

  2. Mit Toleranz hat die ganze Debatte nichts zu tun. Denn es geht dich nichts an, was dein Nachbar anhat. Du brauchst seine Kleidung im Normallfall nicht zu tolerieren. Anders: wenn du sie nicht magst, kannst du ihm trotzdem nicht verbieten, sie zu tragen, du kannst höchstens wegschauen. Nur bei Muslimen muss alles und jedes, was sie tun erst zur Debatte gestellt werden, damit die Herrenrasse für sie netscheiden kann, ob es in Ordnung ist. Wenn das nicht Rassismus ist, dann weiss ich auch nicht.
    Wir leben in einem freien Land, oder? Wir können ja wieder eine Monarchie oder einen faschistischen Staat errichten, da hast du die Möglichkeit Normen zu setzen und die Menschen daran zu messen.

Gruss, Omar Abo-Namous

Meine ältere Schwester ist 24, ist Medizinstudentin und steht
zu ihrem Kopftuch. Das Problem hast du! Nicht sie!

No way. Ich habe kein Problem, denn ich bin ein Mensch, der
alt genug ist, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich will diese Fanatiker nicht in den Schulen sehen.
Wenn Deine Schwester oder sonstwer mit dem Kopftuch auf der
Straße oder in der UNi rumhüpft, juckt mich das nicht.

Sie hat aber auch kein Problem: Sie ist ein Mensch, der alt genug ist, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wie du nun vom Kopftuchtragen zum Fanatikersein kommst ist mir ein Rätsel.

Ich akzeptiere ihr Kopftuch ausserhab von Schule, wo
Minderjährige ausgebildet werden.
Akzeptiert sie meine offene Einstellung?

offen??? warte es fehlen einige Fragezeichen ???
Hat meine Schwester oder in dem Zusammenhang irgendeine Kopftuchträgerin dir mal verboten, etwas zu tun? Nein, aber du willst ihr verbieten ihren Beruf auszuüben (nicht gerade meine Schwester…). Wer hat also eine offene Einstellung und wer ist der engstirnige Fanatiker?

Noch letztens wurde
einem Mädchen von einer Lehrerin gesagt, dass sie in der
Schule kein Kopftuch tragen dürfe. Kein Zwang??

Richtig. Kein Zwang für andere, sich religiösem Fanatismus
aussetzen zu müssen.
Es hat ja schließlich keiner gesat, dass ie ohne Höschen
erscheinen soll (sorry).

Ich glaube, du hast tatsächlich ein Problem ! Kopftuchträgerinnen sind keine Fanatiker!

Ich umgekehrt für den Zwang zum Kopftuch, der zweifelsfrei
sehr häufig besteht, auch nicht.

Quatsch! Bitte „sehr häufig“ mit „in einzelnen Fällen“
austauschen! Ansonsten beweisen!

Gehe doch mal nach Köln und frage dort eine junge Frau, wie
frei sie entscheiden darf.

irgendeine? oder von dir handgepickte?
Geh mal in eine Diskussion, in der es um das Kopftuch geht und sieh dir an, wieviele Frauen mit Kopftüchern sich selbstständig für ihre Freiheit zu wählen, was sie tragen wollen einsetzen.

Warum glaubst du eigentlich, dass du die Frauen bevormunden kannst?

sprich mir das nach: Zusammenhang!

Den sehe ich durchaus.
Genügend Unterstützer eines solchen radikalen islams haben wir
uns aus Ostanatolien schon importiert.

Und das hat was genau mit dem Kopftuch zu tun?

Auch in Deutschland? Oder darf sich der Mensch nur dann frei
entscheiden, wenn das, was er/sie tragen will, dem entspricht,
was du für richtig hälst?

…wenn es dem entspricht, was in Deutschland mehr oder
weniger üblich ist.
Der gast hat sich anzupassen. So ist das überall auf der Welt,
nur in D meint man, das wäre nicht nötig. Warum auch immer.

An welche Bekleidung soll man sich anpassen? Anders: Neue Mode wird doch auch toleriert, man beschwert sich ein wenig, aber es darf doch ein Mensch mit hängender Hose unterrichten? Zumindest wird man ihn nicht per Gesetz zur Arbeitslosigkeit strafen.

Nochmal: Wir Muslime glauben, dass der Mensch seine Blösse zu
bedecken hat. Wie er das tut ist letztlich ihm überlassen.

Bis zu einem gewissen Grade gilt das atürlich.

Wer definiert diesen Grad?

Eine Bedeckung ist etwas, was weder beschreibend noch
transparent ist. Die Blösse ist unterschiedlich bei Mann und
Frau. (Das ist sinnvoll oder würdest du die Brust eines Mannes
als Blösse bezeichnen?) Beim Mann geht sie von der Nabel bis
zu den Knien, bei der Frau darüber hinaus, so dass nur Gesicht
und Hände nicht zur Blösse gehören.

Ich finde hingegen, dass lediglich Brüste und Scham bedeckt
sein sollten.
So läuft das eben hier. Passt Dir das nciht, musst Du dorthin
gehen, wo Deine Einstellung zu Hause ist.
Ich missioniere ja auch im Iran für den Bikini.

Nein! Ich weigere mich! Ich darf hier in Deutschland auch meine Beine verdecken, wenn dir das nicht passt, dann musst Du dorthin gehen, wo Deine Einstellung zu Hause ist.

Worauf ich hinauswill: Der Islam schreibt also auch vor, dass
eine Frau eine Hose/ein Rock oder etwas ähnliches an hat. Ist
das Fundamentalismus? Warum nicht?

Es ist Fundamentalismus, sobald jemand diese Regeln einem
anderen aufzwingen will.

Aber kein Fundamentalismus, wenn du den muslimischen Frauen aufzwingst, was sie tragen dürfen?

verärgerter Gruss, Omar Abo-Namous

Hi!

Meine ältere Schwester ist 24, ist Medizinstudentin und steht
zu ihrem Kopftuch. Das Problem hast du! Nicht sie!

No way. Ich habe kein Problem, denn ich bin ein Mensch, der
alt genug ist, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich will diese Fanatiker nicht in den Schulen sehen.
Wenn Deine Schwester oder sonstwer mit dem Kopftuch auf der
Straße oder in der UNi rumhüpft, juckt mich das nicht.

Sie hat aber auch kein Problem: Sie ist ein Mensch, der alt
genug ist, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wie du nun vom
Kopftuchtragen zum Fanatikersein kommst ist mir ein Rätsel.

Ich sehe das so: wer sein Kopftuch wie oben beschrieben trägt, könnte auch eine katholische Omi sein. Kein Problem.
Wer jedoch auf sein „Recht“ mit Kopftuch an einer Schule in einem christlich geprägten Land zu unterrichten klagt, ist hier fehl am Platze und in meinen Augen in der Fundi-Ecke.

Ich akzeptiere ihr Kopftuch ausserhab von Schule, wo
Minderjährige ausgebildet werden.
Akzeptiert sie meine offene Einstellung?

offen??? warte es fehlen einige Fragezeichen ???
Hat meine Schwester oder in dem Zusammenhang irgendeine
Kopftuchträgerin dir mal verboten, etwas zu tun?

Sie versuchen, meine Kinder zu beeinflussen.
Religiöses und politisches agitieren ist jedoch an deutschen Schulen sowieso verboten. Das Kopftuch steht, wenn auch nicht grundsätzlich in allen Fällen, so doch sehr häufig, für islamistischen Fundamentalismus und Unterdrückung von Frauen.
Somit hat es in der Schule nichts zu suchen, was vom obersten Bundesgericht ja auch bestätigt worden ist.
Das ist der Fakt und da muss sie durch.

Nein, aber du
willst ihr verbieten ihren Beruf auszuüben (nicht gerade meine
Schwester…).

Keiner will das. Das ist eine reine Schutzbehauptung und entspricht nicht den Fakten. Sie hätte ja unterrichten können. Nur eben ohne Kopftuch.

Wer hat also eine offene Einstellung und wer ist
der engstirnige Fanatiker?

Ich und sie in dieser Reihenfolge.
Ganz klar.
Eine deutsche Frau mit Kurzhaarschnitt, kurzem Rock und T-Shirt würde in Anatolien oder im Iran wohl kaum als Lehrerin angestellt werden und keine beschwert sich darüber.
Was soll also dieser Unfug, mit Gewalt in Deutschland den islamistischen Fundamentalismus in Staatsämtern durchdrücken zu wollen?
Das wird nicht funktionieren.

Noch letztens wurde
einem Mädchen von einer Lehrerin gesagt, dass sie in der
Schule kein Kopftuch tragen dürfe. Kein Zwang??

Richtig. Kein Zwang für andere, sich religiösem Fanatismus
aussetzen zu müssen.
Es hat ja schließlich keiner gesat, dass ie ohne Höschen
erscheinen soll (sorry).

Ich glaube, du hast tatsächlich ein Problem !
Kopftuchträgerinnen sind keine Fanatiker!

Wie gesagt, das Kopftuch ist häufig ein Symbol für eine gewisse Einstellung zu Frauen, die wior in Deutschland so nicht pflgen und auch nicht akzeptieren.
Das wird man als Einwanderer akzeptieren oder aber sich eine neue Heimat suchen müssen.

Ich umgekehrt für den Zwang zum Kopftuch, der zweifelsfrei
sehr häufig besteht, auch nicht.

Quatsch! Bitte „sehr häufig“ mit „in einzelnen Fällen“
austauschen! Ansonsten beweisen!

Gehe doch mal nach Köln und frage dort eine junge Frau, wie
frei sie entscheiden darf.

irgendeine? oder von dir handgepickte?

Irgendeine. 7 von 10 werden Dir ganz klar ansagen, dass sie lieber ohne Koptuch aus dem Haus gehen würden.

Geh mal in eine Diskussion, in der es um das Kopftuch geht und
sieh dir an, wieviele Frauen mit Kopftüchern sich
selbstständig für ihre Freiheit zu wählen, was sie tragen
wollen einsetzen.

Warum glaubst du eigentlich, dass du die Frauen bevormunden
kannst?

Zu dieser Frage gehört schon einiges an Chuzpe, das muss ich sagen.
Von mir aus kann jede Frau tragen, was sie will. Ausnahme: religiöse Symbole in Schulen.
Wie sieht das bei Dir aus?

sprich mir das nach: Zusammenhang!

Den sehe ich durchaus.
Genügend Unterstützer eines solchen radikalen islams haben wir
uns aus Ostanatolien schon importiert.

Und das hat was genau mit dem Kopftuch zu tun?

Das Koptuch ist Teil und Symbol dieser radikalen Einstellung und Lebensweise.

Auch in Deutschland? Oder darf sich der Mensch nur dann frei
entscheiden, wenn das, was er/sie tragen will, dem entspricht,
was du für richtig hälst?

…wenn es dem entspricht, was in Deutschland mehr oder
weniger üblich ist.
Der gast hat sich anzupassen. So ist das überall auf der Welt,
nur in D meint man, das wäre nicht nötig. Warum auch immer.

An welche Bekleidung soll man sich anpassen? Anders: Neue Mode
wird doch auch toleriert, man beschwert sich ein wenig, aber
es darf doch ein Mensch mit hängender Hose unterrichten?

Wofür steht die „hängende Hose“? Höchstens für die Suche nach ewiger Jugend beim Lehrer, was keinen Schüler negativ beeinflussen dürfte.

Zumindest wird man ihn nicht per Gesetz zur Arbeitslosigkeit
strafen.

Das ist Unsinn, s.o.

Nochmal: Wir Muslime glauben, dass der Mensch seine Blösse zu
bedecken hat. Wie er das tut ist letztlich ihm überlassen.

Bis zu einem gewissen Grade gilt das natürlich.

Wer definiert diesen Grad?

Die jeweilige Gesellschaft. Wer sich mit der in einem Land üblichen Definition nicht abfinden kann, möchte bitte zu Hause bleiben.

Eine Bedeckung ist etwas, was weder beschreibend noch
transparent ist. Die Blösse ist unterschiedlich bei Mann und
Frau. (Das ist sinnvoll oder würdest du die Brust eines Mannes
als Blösse bezeichnen?) Beim Mann geht sie von der Nabel bis
zu den Knien, bei der Frau darüber hinaus, so dass nur Gesicht
und Hände nicht zur Blösse gehören.

Ich finde hingegen, dass lediglich Brüste und Scham bedeckt
sein sollten.
So läuft das eben hier. Passt Dir das nciht, musst Du dorthin
gehen, wo Deine Einstellung zu Hause ist.
Ich missioniere ja auch im Iran für den Bikini.

Nein! Ich weigere mich! Ich darf hier in Deutschland auch
meine Beine verdecken, wenn dir das nicht passt, dann musst Du
dorthin gehen, wo Deine Einstellung zu Hause ist.

Ich für meinen Teil bin schon dort. Du auch…?

Worauf ich hinauswill: Der Islam schreibt also auch vor, dass
eine Frau eine Hose/ein Rock oder etwas ähnliches an hat. Ist
das Fundamentalismus? Warum nicht?

Es ist Fundamentalismus, sobald jemand diese Regeln einem
anderen aufzwingen will.

Aber kein Fundamentalismus, wenn du den muslimischen Frauen
aufzwingst, was sie tragen dürfen?

Das tut niemand.
Sie kann tragen was sie will, solange es eben in diesem speziellen Fall kein religiöses Symbol ist.

Mein Standpunkt ist jetzt klar. Take it or leave it, in Deutschland und auch im Rest Europas wird man sich weiterhin dagegen wehren, islamisiert zu werden und ich persönlich unterstütze das. Jahrhundertelang hat man hier um die Säkularisierung gekämpft und nun kommen die nächsten mit ihrem fanatischen Schwachsinn an.

Unser Verständnis von Freiheit und Gleichheit der Geschlechter ist eben ein anderes als Eures. Könnt Ihr damit nicht leben, geht. Es hält Euch niemand.
Ich hoffe, das war deutlich genug.

verärgerter Gruss, Omar Abo-Namous

Amüsierter und verwunderter Gruß,

Mathias

Hi!

dann unterliegen sie auch dem Strafgesetzbuch und sind keine
Gäste.
Können also auch nicht abgeschoben werden.

…haben aber das REcht, dorthin auszuwandern, wo ihre Lebensweise besser verstanden und akzeptiert wird.
Das wollen sie dann jedoch auch wieder nciht, denn D hat natürlich schon Vorteile, v.a. in wirtschaftlicher Hinsicht.

Jeder, ob Gast oder Einwohner hat das gleiche Recht. Nur sehe
ich nicht ein, dass Gäste unser Gastrecht missbrauchen dürfen.
Sperrt man aber so einen Straftäter ein, dann wird von
Fremdenfeindlichkeit geschrien.
Doch so lange der Gast sich an unsere Regeln hält, soll er den
volle Schutz wie jeder andere erhalten.

Ich sehe das genauso.

Grüße,

Mathias

hallo Omar,
ich frage mich immer wieder, warum Moslem so darauf aus sind,
dass ihre frauen ein Kopftuch tragen.

Etwas, was vollkommen falsch verstanden wird: muslimische
Frauen sind mündig und können für sich sprechen.

Guter Witz!!!

Das tun sie

auch! Die muslimische Lehrerin in Niedersachsen, die nun
gezwungen ist nach Österreich auszuwandern, weil ihr das
Unterrichten mit Kopftuch verboten wurde ist selbstständig
(sie reist alleine) und spricht für sich! Wieso wird immer
wieder das Vorurteil mit „Männer wollen, dass Frauen
Kopftücher tragen!“ vorgeholt? Das ist mir ein Rätsel. Ich
habe drei (weibliche) Geschwister und alle drei tragen
(jeweils :smile:) ein Kopftuch. Ich kann mich nicht erinnern, dass
meine Mutter oder mein Vater je mit ihnen darüber gesprochen
hat. Irgendwann haben sie danach gefragt. Ganz im Gegenteil:
meist fragen sie viel zu früh und dann müssen die Eltern sie
davon überzeugen, dass sie nicht so weit ist. Mir ist sogar
persönlich ein Fall bekannt, in dem ein in Deutschland
aufgewachsenes Mädchen sich komplett verhüllen wollte (was
widerum nicht im Islam gefordert wird) und ihr Vater
ihr das lange Zeit verboten hat, bis sie von anderen Mädchen
davon überzeugt wurde, dass es keine gute Ideee sei, da sie
damit noch mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken würde.
Natürlich können diese Mädchen es nicht verstehen, wenn man
ihnen vorwirft oder unterstellt, sie seien nicht
selbstständig. Hinzu kommt, dass man sie noch nicht einmal
fragt! Tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis.

Es steht m.W. in keiner
Sure, dass die Frau mit Kopftuch rumlaufen muss (oder gar von
Kopf bis Fuß vemummt). Mohammed hat nur gesagt, dass sie
sittlich bekleidet sein soll.

Zunächst einmal sollten Muslime ihre eigene Religion selbst
definieren, ich misch mich nicht in den Glauben anderer ein.
Nimm’s mir nicht übel, aber inzwischen kann man fast hinter
jeder Strassenecke einen Islamexperten finden, der mal zu
einer „Expertenrunde“ eingeladen wurde und sich zum Islam
äussern durfte, nur Muslime fragt man noch zu selten.
Wenn du daran interessiert bist zu wissen, wie Muslime dieses
Gesetz für sich ableiten, dann kann ich dich nur an
islamonline.net verweisen, dort kannst du unter „Fatwa Bank“
einfach nach „hijab“ suchen und dann kommt eine Erklärung wie
die Folgende:
http://www.islamonline.net/fatwa/english/FatwaDispla…
Dort werden auch die genauen Koranstellen und die sehr
eindeutige Überlieferung (durch eine Frau wohlgemerkt!!)
aufgeführt.

Was sittlich ist, ist von Volk zu Volk verschieden.
Einem Zentralafrikaner im Busch z.B. würde es nie einfallen,
dass ein Kopftuch sittlicher ist als ohne. Oder dass die
Brüste bedeckt sein sollen.

Das mit dem „sittlich“ ist mir noch nicht untergelaufen. Wie
dem auch sei, was ist denn dann sittlich?

Ich sehe also das keinen religiösen Grund.

Dann tus nicht! Aber anderen vorzuschreiben, was sie aus ihrer
Religion machen, ist überheblich!

Gruss, Omar Abo-Namous

Durch das Tragen des Kopftuchs fallen die muslimischen Frauen
sehr stark (in den Augen vieler ZU STARK) hier im Straßenbild
auf.

wenn das zu stark auffällt und es die leute stört, wenn jemand
nicht gleich wie alle anderen ist, dann ist deutschland
rassistischer und antimuslimischer als israel.

dieser satz musste früher oder später von dir kommen.

du entäuschst nie.

hier fällt

keine muslimin mit kopftuch auf. es ist normal, daß es
muslimischer frauen MIT und OHNE kopftuch gibt. und sie darf
auch so unterrichten, weil es niemanden einen feuchten
kehricht angeht wie sie jemand kleidet! kleidervorschriften
gibts dagegen zb. im iran.

gruß
datafox

hallo Omar,
ich frage mich immer wieder, warum Moslem so darauf aus sind,
dass ihre frauen ein Kopftuch tragen.

Etwas, was vollkommen falsch verstanden wird: muslimische
Frauen sind mündig und können für sich sprechen.

Guter Witz!!!

Das ist alles?? Hast du nicht mehr zu sagen? Willst du behaupten, dass Iyman Alzayed nicht für sich sprechen kann??

Gruss, Omar Abo-Namous

Sie hat aber auch kein Problem: Sie ist ein Mensch, der alt
genug ist, sich seine eigene Meinung zu bilden. Wie du nun vom
Kopftuchtragen zum Fanatikersein kommst ist mir ein Rätsel.

Ich sehe das so: wer sein Kopftuch wie oben beschrieben trägt,
könnte auch eine katholische Omi sein. Kein Problem.
Wer jedoch auf sein „Recht“ mit Kopftuch an einer Schule in
einem christlich geprägten Land zu unterrichten klagt, ist
hier fehl am Platze und in meinen Augen in der Fundi-Ecke.

Das ist deine Sichtweise? Nichts anderes haben die Taliban gesagt! Wer sich nicht an unsere Kleiderordnung halten will und darauf besteht im öffentlichen Leben ohne Kopftuch herumzugehen , der möge bitte schön gehen! Da bist du in guter Gesellschaft!

offen??? warte es fehlen einige Fragezeichen ???
Hat meine Schwester oder in dem Zusammenhang irgendeine
Kopftuchträgerin dir mal verboten, etwas zu tun?

Sie versuchen, meine Kinder zu beeinflussen.
Religiöses und politisches agitieren ist jedoch an deutschen
Schulen sowieso verboten.

Was das religiiöse und politische Agitieren angeht, meine Schulzeit ist noch nicht so lange her und ich kann mich gut erinnern, dass wir sehr wohl beeinflusst wurden.

Das Kopftuch steht, wenn auch nicht
grundsätzlich in allen Fällen, so doch sehr häufig, für
islamistischen Fundamentalismus und Unterdrückung von Frauen.
Somit hat es in der Schule nichts zu suchen, was vom obersten
Bundesgericht ja auch bestätigt worden ist.
Das ist der Fakt und da muss sie durch.

Das Bundesverfassungsgericht hat was vollkommen anderes festgestellt. Es hat festgestellt, dass die einzelnen Länder dafür zuständig sind. Es hat festgestellt, dass in jedweder Entscheidung der Länderregierungen stets das Prinzip der Gleichheit der Religionen fester Bestand sein sollte. Es hat ausserdem festgestellt, dass das Recht der positiven Glaubensfreiheit der Lehrerin trotz der Beschwerden des Landes stärker wiegt als die negative Glaubensfreiheit der Schüler. Wie Herr Mahrenholz sagte gilt ausserdem: Wenn das Kopftuchtragen ein politisches Symbol ist, dann ist das Kopftuchverbot erst recht eins!

Dass das Kopftuch für islamistischen Fundamentalismus steht ist deine Meinung, die aber leider falsch ist!

Nein, aber du
willst ihr verbieten ihren Beruf auszuüben (nicht gerade meine
Schwester…).

Keiner will das. Das ist eine reine Schutzbehauptung und
entspricht nicht den Fakten. Sie hätte ja unterrichten können.
Nur eben ohne Kopftuch.

Gut, dann verbietest du ihr eins von beiden: Die freie religiöse Entscheidungs und Entfaltung. Oder die freie Ausübung eines Berufes. Wohlgemerkt: alle anderen Voraussetzungen für den Beruf sind gegeben, was man von vielen anderen Lehrern und Lehrerinnen nicht behaupten kann…

Wer hat also eine offene Einstellung und wer ist
der engstirnige Fanatiker?

Ich und sie in dieser Reihenfolge.
Ganz klar.

Ganz klar nicht! Du darfst in ihren Augen tragen, was du willst, wo du willst. Du willst sie einschränken!

Eine deutsche Frau mit Kurzhaarschnitt, kurzem Rock und
T-Shirt würde in Anatolien oder im Iran wohl kaum als Lehrerin
angestellt werden und keine beschwert sich darüber.
Was soll also dieser Unfug, mit Gewalt in Deutschland den
islamistischen Fundamentalismus in Staatsämtern durchdrücken
zu wollen?

In Anatolien wird es wohl kein Problem sein. Ist vollkommen normal. Ausserdem will aber keiner irgendwas durchdrücken. Die Rechte sind soweit im GG verankert. Man muss aber trotzdem für seine Rechte kämpfen, sonst nehmen Leute wie du die Oberhand, dann kann Deutschland die Uhr zurückdrehen!

Richtig. Kein Zwang für andere, sich religiösem Fanatismus
aussetzen zu müssen.
Es hat ja schließlich keiner gesat, dass ie ohne Höschen
erscheinen soll (sorry).

Ich glaube, du hast tatsächlich ein Problem !
Kopftuchträgerinnen sind keine Fanatiker!

Wie gesagt, das Kopftuch ist häufig ein Symbol für eine
gewisse Einstellung zu Frauen, die wior in Deutschland so
nicht pflgen und auch nicht akzeptieren.
Das wird man als Einwanderer akzeptieren oder aber sich eine
neue Heimat suchen müssen.

Also was nun, auch Kinder dürfen keine Kopftücher tragen?
Naja, davon abgesehen: Frau Alzayed ist keine Einwanderin! Aber sie ist dir zu unähnlich, also muss sie abwandern? Das zeugt von Beschränktheit deinerseits.

Gehe doch mal nach Köln und frage dort eine junge Frau, wie
frei sie entscheiden darf.

irgendeine? oder von dir handgepickte?

Irgendeine. 7 von 10 werden Dir ganz klar ansagen, dass sie
lieber ohne Koptuch aus dem Haus gehen würden.

Weisst du, ich wollte schon zu Anfang der Diskussion um das Kopftuch eine Umfrage starten. Denn wenn ich mit Muslimen über den Zwang gesprochen habe, haben alle zugegeben, dass es hier und da Mädchen gibt, die gezwungen wurden, aber keine konnte eine direkt nennen. Ich auch nicht! Ich wollte also wissen, wo diese Mädchen sind. Aber scheinbar hast du diese Umfrage schon gemacht?!

Warum glaubst du eigentlich, dass du die Frauen bevormunden
kannst?

Zu dieser Frage gehört schon einiges an Chuzpe, das muss ich
sagen.
Von mir aus kann jede Frau tragen, was sie will. Ausnahme:
religiöse Symbole in Schulen.
Wie sieht das bei Dir aus?

Von mir aus, kann sie überall rumlaufen wie sie will. Wir hatten in der Schule eine Lehrerin, die tatsächlich überschminkt war. Wir haben uns hinter ihrem Rücken über sie lustig gemacht, aber das änderte nichts daran, dass sie guten Unterricht geführt hat.

…wenn es dem entspricht, was in Deutschland mehr oder
weniger üblich ist.
Der gast hat sich anzupassen. So ist das überall auf der Welt,
nur in D meint man, das wäre nicht nötig. Warum auch immer.

An welche Bekleidung soll man sich anpassen? Anders: Neue Mode
wird doch auch toleriert, man beschwert sich ein wenig, aber
es darf doch ein Mensch mit hängender Hose unterrichten?

Wofür steht die „hängende Hose“? Höchstens für die Suche nach
ewiger Jugend beim Lehrer, was keinen Schüler negativ
beeinflussen dürfte.

Bis zu einem gewissen Grade gilt das natürlich.

Wer definiert diesen Grad?

Die jeweilige Gesellschaft. Wer sich mit der in einem Land
üblichen Definition nicht abfinden kann, möchte bitte zu Hause
bleiben.

Ich bin zuhause. Man spricht ständig von Integration und fragt sich, warum Muslime nicht integriert sind und dann kommt einer deiner Sorte und gibt uns die Antwort: „Passt euch an oder geht nach Hause.“ Ich kann nur sagen, ich bin zuhause, Teil der Gesellschaft mit dem Recht meine eigene Meinung zu haben und meine eigene Kleidung zu tragen!

Nein! Ich weigere mich! Ich darf hier in Deutschland auch
meine Beine verdecken, wenn dir das nicht passt, dann musst Du
dorthin gehen, wo Deine Einstellung zu Hause ist.

Ich für meinen Teil bin schon dort. Du auch…?

Definitiv. Wenn du zur Überzeugung gekommen bist, dass wir durch Ausgrenzung und Vertreibung (nichts anderes ist es, wenn du mir sagst, ich soll wegziehen, wenn es mir nicht gefällt) des jeweils Anderen nicht weiterkommen, dann können wir uns gerne zusammensetzen und das ausdiskutieren.

Es ist Fundamentalismus, sobald jemand diese Regeln einem
anderen aufzwingen will.

Aber kein Fundamentalismus, wenn du den muslimischen Frauen
aufzwingst, was sie tragen dürfen?

Das tut niemand.
Sie kann tragen was sie will, solange es eben in diesem
speziellen Fall kein religiöses Symbol ist.

Wann verstehst du das denn endlich? Sie ist eine Lehrerin, sie hat das Recht darauf, sich in diesem Feld zu betätigen (ihre Qualifikation vorausgesetzt) und sie hat das Recht, ihre Religion auszuüben.

Mein Standpunkt ist jetzt klar. Take it or leave it, in
Deutschland und auch im Rest Europas wird man sich weiterhin
dagegen wehren, islamisiert zu werden und ich persönlich
unterstütze das. Jahrhundertelang hat man hier um die
Säkularisierung gekämpft und nun kommen die nächsten mit ihrem
fanatischen Schwachsinn an.

Du sprichst, als ob es um die Einführung einer Zwangsverschleierung ginge. Dabei geht es um das Gegenteil: Das Kopftuchverbot!

Unser Verständnis von Freiheit und Gleichheit der Geschlechter
ist eben ein anderes als Eures. Könnt Ihr damit nicht leben,
geht. Es hält Euch niemand.
Ich hoffe, das war deutlich genug.

Ich bin hier! Ich bleibe hier, bis du mich mit einem gelben Stern auszeichnest und mich deportierst. Ich hoffe, das war deutlich genug!

Gruss, Omar Abo-Namous

dann unterliegen sie auch dem Strafgesetzbuch und sind keine
Gäste.
Können also auch nicht abgeschoben werden.

…haben aber das REcht, dorthin auszuwandern, wo ihre
Lebensweise besser verstanden und akzeptiert wird.
Das wollen sie dann jedoch auch wieder nciht, denn D hat
natürlich schon Vorteile, v.a. in wirtschaftlicher Hinsicht.

Die sie miterwirtschaftet haben!

Gruss, Omar Abo-Namous

Hi!

Das ist alles?? Hast du nicht mehr zu sagen? Willst du
behaupten, dass Iyman Alzayed nicht für sich sprechen kann??

Ob Iyman Alzayed für sich sprechen kann oder nicht, sei mal dahingestellt.

Jedoch gibt es viele Muslima - von kleinen Mädchen bis hin zu alten Frauen -, die ein Kopftuch und entsprechende Kleidung tragen (müssen), weil die Familienväter mit Geldzuwendungen aus Saudi-Arabien dazu angehalten bzw. unter Druck gesetzt werden.

Aussage Marion Berning, Schulleiterin der Rixdorf Grundschule, Berlin-Neukölln: „Seit Einführung des Föderationsunterrichts [Islamunterricht an Berliner Schulen durch Lehrer der Islamischen Föderation; Anm. von mir] ist zu beobachten, daß Mädchen schüchterner geworden sind und vermehrt Kopftücher tragen. […] Zu Anfang hätten sich nur elf Schüler zum Islamunterricht angemeldet. Dann hat die Islamische Föderation angefangen, Flugzettel vor der Schule zu verteilen, bei Eltern angerufen und Hausbesuche gemacht. Innerhalb von drei Wochen stieg die Zahl der Anmeldungen auf 90.“

Quelle: Der Spiegel, Ausgabe 40/2003, Seite 97

Aussage von Isik (24), Köln: „Man steht ständig unter Druck. Ich weiß noch, wie ich geheult habe, als ich das Kopftuch tragen musste. Ich war zwölf und wurde von einem Tag auf den anderen als Frau behandelt, obwohl ich noch ein Kind war. Es heißt immer, das Kopftuch bewahre die Unschuld, doch ich finde, dass es schon kleine Mädchen zu Sexualobjekten abstempelt.“

Quelle: Stern, Ausgabe 15/2004, Seite 56

Aussage von Lale Akgün, türkischstämmige SPD-Bundestagsabgeordnete: „Für mich ist das Kopftuch ein rotes Tuch. Erstens, weil es den Islam auf ein Stück Stoff reduziert. Und zweitens, weil es ein Zeichen der Ungleichheit von Mann und Frau ist.“

Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Berlin: Muslimischen Mädchen ist es nicht zuzumuten, am koedukativen Sportunterricht teilzunehmen - auch wenn es ihnen gestattet ist, dabei Kopftücher zu tragen -, da die Mädchen den Anblick leicht bekleideter Jungen sowie flüchtige Berührungen ertragen müssten.

Die klageführenden Eltern respektierten zwar die deutsche Verfassung, wünschten aber auf keinen Fall ein Sozialisation ihrer Töchter nach deutschen Wertmaßstäben.

Das Bundesverwaltungsgericht wünschte dies offenbar auch nicht und verordnete den Mädchen eine Sozialisation nach den Maßstäben Saudi-Arabiens.

Quelle: Stern, a.a.O, Seite 62

Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom Januar 2002: Gemäß der „Kamel-Fatwa“ ist es einer muslimischen Schülerin nicht zumutbar, an einer Klassenfahrt mit einem Ziel, das mehr als 81 Kilometer vom Wohnort entfernt ist, teilzunehmen, wenn das Mädchen nicht von einem männlichen Blutsverwandten begleitet wird.

Quelle: Der Spiegel, a.a.O., Seite 86

„Kamel-Fatwa“ = mehrtägige Reisen mit Übernachtung außerhalb der elterlichen/ehelichen Wohnung ohne Begleitung eines Mahram (Blutsverwandten) ist nicht erlaubt und verstößt gegen islamische Regeln" (Rechtsgutachten von Amir Zaidan, ehemaliger Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen).

Sind Muslima also wirklich so wahlfrei in ihren Entscheidungen? In einem Kulturkreis, in dem der Machismo fröhliche Urständ feiert?

Grüße
Heinrich
P.S.: Stimmt es eigentlich, daß der Islam die einzige Weltreligion ist, die bis heute von „Ungläubigen“ spricht und deren physischen Ausrottung fordert, sofern die „Ungläubigen“ nicht konvertieren?

Die sie miterwirtschaftet haben!

Hallo Omar,
besonders die, die von unserer Sozialhilfe leben.

Denn Arbeitende haben fast keine Zeit sich für so was zu engagieren.
Oder sagen wir es mal in Bildern: wenn ich mir ein Werkzeug kaufe und dieses Werkzeug mehr kaputt macht, als es Vorteile bringt, dann werfe ich es weg.
Grüße
Raimund

Hiho :smile:
Die Sache ist schlicht und ergreifend die, daß religiöse Symbole
in einer Schule nichts verloren haben. Weder eine Nonnenkluft, noch
die Priesterkutte noch das Kopftuch.

Und zu der Behauptung, alle befragten Frauen tragen das Kopftuch
freiwillig, kenn ich genügend die das sagen, weil man es ihnen
ihre gesamte Jugend über eingetrichtert hat. Genau so wie man
den Christen in Europa jahrhundertelang irgendetwas eingetrichtert
hat. Wir haben hier in Europa versucht und es teilweise auch
geschafft, uns von religiös geführten Motiven zu trennen. In diesem
Sinne muß ich Matthias recht geben: Warum sollten wir jetzt mit den
Muslimen den gleichen Fehler begehen und diesen Schmarrn nochmal
von vorne aufrollen? Das Kopftuch ist nunmal ein religiöses Zeichen
wie das Kreuz, und beides hat meiner Meinung nach nichts in der
Schule verloren. Natürlich werden Kinder dort politisch und religiös
beeinflußt, aber das Maß sollte auf ein Minimum reduziert werden,
die neutrale und allgemeine Informationsvermittlung steht in
meinen Augen höher im Wert - auch wenn das weit entfernt von der
Realität ist, ja ja, ich weiß :smile:
grüße, rené

Hallo Omar,
Du versuchst immer wieder die Kopftuchdebatte auf das tägliche leben zu übertragen.
Warum übergehst Du beflissentlich um was es geht: das Kopftuchgebot hat nur mit der Schule und den öffentlichen Ämtern zu tun.
Ob die Muslime ihre Frauen versklaven, ob sie sie von Kopf bis Fuss verhüllen (und damit sagen, dass Gott ein Versager ist), ob sie rote oder gestreifte Kleidung tragen, ist gänzlich uninteressant. Jeder kann in seiner Privatsphäre und auf der Straße machen, was er will, so lange er nicht gegen das Grundgesetz verstößt.
Jeder Erwachsene muss selbst wissen, ob er zum Masochisten geeignet ist oder nicht.
Doch dieser Psychoterror (der Fundis, siehe oben von Heinrich) gegen Muslime die nur eines wollen: in ruhe leben, der ist gänzlich abzulehnen und zu bekämpfen.
Ebenso lehne ich Extratouren (keine Teilnahme von Muslima an Turnuntericht, keine Teilnahme an mehrtägigen Reisen ohne Blutsverwandten) entschieden ab.
Wer mit unserer lebensweise nicht einverstanden ist, soll weg bleiben. So ist es auch, wenn ich in SA wäre: ich muss mich an die Lebensweise der Saudi halten: darf keinen Alkohol trinken, meine Frau darf nicht am Steuer eines auto sitzen, muss Kopftuch tragen, darf beim Baden nicht im bikini sich bewegen usw.
Das akzeptiere ich. Doch ebenso erwarte ich, dass die Muslime unsere Lebensweise akzeptieren. Wenn nicht: siehe oben!
Grüße
Raimund