Bush`s Rede an die Nation

was, den kennst Du?

und nicht im Zustand geistig
höchster Erregung verfasst.

nachtretend
wl

und von daher…

wer die palästinenser unterstützt, ?

na die kommunisten. in staatlich organiserter form gibt es die aber nicht mehr. scheisse. eben. RAF - DDR - Palästinenser
ist ja auch dir noch ein begriff. oder.

was du hass nennst, ist für mich gerechtigkeit.

nach der du immer suchst…

Hallo Rainer,

ich weiß nicht - ist das wirklich ein Argument was jemand vor 2000 Jahren (evtl.) gesagt hat?
Und im Jahre 4000 schreibt einer bei werweisswas: Bush hat vor 2000 Jahren schon gesagt: Sei mit mir oder gegen mich.
Aber dadurch wird es auch nicht besser.
Ich glaube sowieso nicht, das es auch nur einen Menschen gibt der mit Weisheit bis oben hin voll ist.
Jeder läßt irgendwann einmal Schwachsinn ab.
Allerdings denke ich auch das der Satz diesmal ausschließlich in Richtung „Islamische Welt“ gerichtet war.

bis denne
Thomas

Ja, bitte mit Hirn :wink:
Schon Jesus sagte in der Bibel, wer nicht für mich ist, der
ist wider (gegen) mich.
Das ist eine alte, unumstößliche Weisheit, denk mal drüber
nach.
Gruß
Rainer

Schönen Abend Harald,

Es kommt immer auf die Umstände an. Also bitte die Zitate im
Kontext betrachten.

Ich denke, im Falle USA sollte man erst prüfen, was die da
drüben planen, bevor man seine bedingungslose Unterstützung
beteuert.

genau, man sollte keinen blinden Gehorsam leisten, solange keiner weiß wohin das führt…

liebe Grüße
Kerbi

Gruss Harald

und siehe oben.
… es bleibt dabei, die Araber haben genauso anspruch.

wer die palästinenser unterstützt, ?
na die kommunisten. in staatlich organiserter form gibt es
die aber nicht mehr. scheisse. eben. RAF - DDR -
Palästinenser
ist ja auch dir noch ein begriff. oder.

Nö - man kann es halten, wie man will, du wirst sie nicht ausrotten oder loswerden. Auch wenn die Kommunisten als Unterstützer wegfallen, wirds nicht leichter. Es gibt genug andere.

was du hass nennst, ist für mich gerechtigkeit.

Es dreht sich im Kreis. Frage nicht beantwortet. Und so gibts nicht mal ne Lösungsmöglichkeit. Was ich so höre,wollen 20% der Bev. raus aus Israel. Da haben die Terroristen aber schon fast Oberhand. Wenn man so wie Du weiteragiert, wirds so bleiben.

gruss
wl

Jürgen
Gut und böse. Ohne Geschichte.

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir … Jedermann sei unterthan der Obrigkeit; denn die Obrigkeit ist von Gott geordnet. Wer der Obrigkeit widerstrebet, der widerstrebet Gottes Ordnung … Die Weiber seien unterthan ihren Männern … Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern … Ihr Knechte, seid gehorsam euren Herren … Ihr Jungen, seid den Alten unterthan

Gesangbuch für die evangelisch-lutherische Landeskirche des Königreichs Sachsen, 1883

Gottes „ewige“ Ordnung erschien in den 60er Jahren so untrennbar in Obrigkeit und Feudalordnung verwurzelt, daß Gott mit ihr zu Staub zerfiel. Für Rittmeister waren Welt und Leben vergängliche Materie. Für Kossaj klang das abscheulich, weil es auftrumpfend gesagt wurde. Und verknüpft war mit der Behauptung „ich weiß alles“. Kossaj, der sich in seiner frühen Jugend zuerst mal an Jean-Paul Sartre und Albert Camus, also am Existenzialismus orientierte, war weit davon entfernt an Gott zu glauben. Doch Rittmeister glaubte so naiv an vergängliche Materie wie seine Großeltern an Gott. Ein Christ wußte genau, daß Gott das Wesentliche ist, Rittmeister wußte genau so genau, daß es die Materie ist. Unterwerfung unter ihre Vergänglichkeit, Anpassung an ihre natürlichen Entwicklungen, Unfähigkeit sie analytisch zu sehen, das Bedürfnis die neue Dogmatik zu lehren und zu verbreiten, Zweifel und Ungewißheit nicht zulassen, all das wurde gedankenlos von der früheren Religion übernommen.
Bertrand Russell hat gesagt, die Methode des „schwebenden Urteils“ sei die bedeutendste Erfindung des 20. Jahrhunderts. Etwas in der Schwebe lassen, mit Ungewißheit leben können, das ist ganz etwas anderes als ein „Wissen“, das nur die Aufmerksamkeit einschläfert. Kossaj konnte einen Menschen, der „im Ernst“ meinte, er sei nur eine einmalige Aufeinanderfolge chemischer Reaktionen auf Natur und vergängliche Materie, nicht ernst nehmen. Die Welt, das Leben, nur ein Aufblitzen und wieder Verlöschen? Wozu dann das Ganze?
Für Rittmeister waren das keine wesentlichen Fragen. Er war nur damit beschäftigt klüger zu sein als seine Großeltern, indem er Begriffe auswechselte, statt Gott Materie. Der Einwand von Marx, daß wir die Welt nicht ändern, indem wir sie anders interpretieren, blieb ihm unverständlich. Und folgerichtig war er langweilig. Ein nur auf der Oberfläche der Veränderungen stehender Zeitgeist. In einer anderen Raumdimension hätte er an Allah geglaubt und von Allah gesprochen.

Hans-Peter Kossaj: „Hoheitliche Gewalt“

Mohammed ibn Abdallah, Geboren ungefähr 600 nach Christus in Mekka. Einer Handelszentrale und einem Verkehrsknotenpunkt. Folgerichtig auch ein religiöses Zentrum mit viel Tempeln für viel Göttinnen und Götter. Mohammed stellte sich gegen diese Vielfalt, die er als Zersplitterung sah, in der nichts mehr allgemein gültig und verbindlich war. Mohammed sprach von Allah als dem einzig wahren Gott. Die in Mekka Herrschenden wandten sich gegen ihn, weil er die traditionelle „Ordnung“ störte. Sie bedrohten ihn mit dem Tod. Mohammed verließ heimlich Mekka und wanderte 300 Kilometer nach Norden. Die Stadt, die ihn aufnahm, hieß Jathrib.
Etwa 3000 Menschen wohnten in dieser Ansammlung niedriger Lehmhütten: Hirten, Feldarbeiter, Handwerker und ihre Familien; einige Besitzer von Kamelherden, ganz wenig Kaufleute. Der Goldumlauf war beschränkt auf kleine Summen. Der Handel geschah meist durch den Tausch von Waren. Wer ein Kamel brauchte, bot dafür Felle; wer Käse wollte, tauschte gegen Fleisch. Kunstvollere Waren wurden auf dem Markt in Mekka erworben. Bei einer dieser Einkaufsreisen knüpften Familienväter aus Jathrib den ersten Kontakt zu Mohammed. Seine Auffassungen von Allah, Moral und Gesellschaft faszinierten sie.
Die 3000 Menschen in Jathrib kannten kaum Ordnungsregeln. Zwei Sippen kämpften um die Herrschaft. Wer am meisten Gold und Waren hatte, hatte auch am meisten Angst. Mohammed lehrte, daß alle Menschen miteinander verwandt sind und den Sinn ihres Lebens nur finden können, wenn sie einander lieben und helfen. - Die Ansiedlung wechselte den Namen. Sie hieß fortan Medinat an Nabi „die Stadt des Propheten“. Bald wurde nur noch die Kurzform verwendet: Medina „die Stadt“. - Als Mohammed starb, hinterließ er seinen Nachfolgern viel beschriebene Blätter, nach keinem erkennbaren System geordnet. Sie wurden dann teilweise sehr willkürlich „geordnet“ und interpretiert. Daraus entstand der Koran.

Gerhard Konzelmann: „Die großen Kalifen“

Kalif (arab) Nachfolger
Koran die Offenbarungen des Mohammed ibn Abdallah; das heilige Buch der Mohammedaner; aus arab. qur°an „lesen“

Opportunismus (lat.) Denken und Handeln unter dem Gesichtspunkt, was im Augenblick als das Günstigste, Vorteilhafteste erscheint, Anpassung an die jeweilige Situation der Gesellschaft Knaurs Fremdwörterbuch

Opportunismus ist in jeder Gesellschaft das dominierende Muster menschlichen Verhaltens, ausnahmslos in jeder … Es muß eine vergleichbare Ursache haben, daß die meisten Araber Moslems sind, und daß die meisten US-Amerikaner ihren American way of life als unübertrefflich sehen.

Jurek Becker: „Der Defekt ist der Normalfall“; „Spiegel“ 36/1993

Nietzsche: „Ich will deinen Gott sehen, wenn ich an dich glauben soll.“

HP: „Allah war ein Straßenjunge in Mekka.“

Timothy Leary: „Der Umfang des genetischen Codes ist wie eine Bibliothek mit 10.000 Büchern. … Die höchste Form der Kunst wäre die Prägung des genetischen Codes.“

Jürgen

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

und willst du nicht mein Bruder sein
so schlag ich dir den Schädel ein

na endlich finden wir den Weg zurück zu unseren altbewährten Traditionen

ohne Gruß

Peter

Hallo Rainer,

ich weiß nicht - ist das wirklich ein Argument was jemand vor
2000 Jahren (evtl.) gesagt hat?
Und im Jahre 4000 schreibt einer bei werweisswas: Bush hat vor
2000 Jahren schon gesagt: Sei mit mir oder gegen mich.
Aber dadurch wird es auch nicht besser.
Ich glaube sowieso nicht, das es auch nur einen Menschen gibt
der mit Weisheit bis oben hin voll ist.
Jeder läßt irgendwann einmal Schwachsinn ab.
Allerdings denke ich auch das der Satz diesmal ausschließlich
in Richtung „Islamische Welt“ gerichtet war.

Hallo Thomas
Ich denke, da liegt sehr viel Wahres drin.
Entweder, man ist von einer Sache überzeugt oder nicht, man vertraut einer Person oder nicht, man liebt jemand, oder nicht.
Halbheiten gibt es da nicht, es gibt ja auch nicht ein bißchen schwanger :wink:
Gruß
Rainer

na klar, nach seinen bisherigen Äußerungen versteht er davon ne ganze Menge

Gruß

Peter

in ‚stahlgewittern‘
Du stehst auf verlorenem Posten.

endlich (nach 100 Jahren) wieder der Ruf „Germans to the Front“. Das hebt das nationale Selbstgefühl ungemein, und man hat die Gewißheit, nun mal auf der Siegerseite mitzubomben.
Und „Stahlgewitter“ haben bekanntlich eine reinigende Wirkung nach 50 Jahren demokratischer Dekadenz.
Da haben die USA nun wirklich wieder mal Pech: da installiert man ein Regime, von dem man damals schon wusste, wes Geistes Kind die sind, und dann bomben die nicht etwa in Peking oder Moskau, (auch Indien wäre wäre nicht so schlimm, die haben mit ihrer Neutralitätsduselei den Westen lange genug genervt), sondern in den USA.
Eine Strafaktion (aber mit Augenmaß) ist deshalb schon erforderlich, um den anderen Regimes zu zeigen, wie man mit Undankbarkeit umgeht.
Augenmaß bedeutet: Bloß nicht zuviele Führungseliten zu treffen.
Es wird auf Dauer zu teuer, sich immer wieder neue kaufen zu müssen. Auge um Auge, Zahn um Zahn: Trefft im Gegenzug auch wieder bloß Unschuldige.
Nicht daß es am Ende wieder heißt: wir haben das falsche Schwein geschlachtet.

Daß man Bin Laden unbedingt umbringen muß leuchtet auch nicht ein:
nach 45 haben die USA doch Schlächter noch ganz anderen Kalibers für ihre Geheimdienste und für den „Kampf um Freiheit und Demokratie“ gewonnen. Und die waren vorher fanatische Kämpfer gegen die „westlichen Plutokraten“.

Gruß

Peter

Ich sah das mit der Rede genauso. Hab extra den Video
programmiert um den Orginaltext zu bekommen.

Jo, ich hab die Rede wie gesagt im Original live gesehen. Ich habe sie auch ausdrücklich gelobt. Sogar die TAZ hat darüber positiv berichtet.

http://www.taz.de/pt/2001/09/22.nf/ressort.q,TAZ.re,sw

Das hat es glaube ich noch nie gegeben, dass ein US-Präsident von denen etwas anderes als bitteren Spott oder polemische Widerrede bekommt.

Aber bei unseren Rückschlagsgegnern hier im Forum sehe ich nur
einen Grund nicht zurückzuschlagen: Es ist nicht die Vernunft,
sondern die Angst.

Ich bin durchaus kein grundsätzlicher „Rückschlagsgegner“. Allerdings würde mich doch vorher noch interessieren, ob man bereits eindeutige Beweise in der Hand hat. Ausserdem halte ich einen Blankoscheck seitens der Budnesregierung für eine ganz schlechte Idee.

Deshalb darf und muss dennoch mit dem nötigen militärischen Nachdruck reagiert werden. Nur sollte man ganz sicher gehen, dass man den richtigen erwischt und dass es keine Unschuldigen trifft.

Gruß

Fritze

Passt nur bedingt

Entweder, man ist von einer Sache überzeugt oder nicht, man
vertraut einer Person oder nicht, man liebt jemand, oder
nicht.

Ach Rainer,
wenn es doch immer so einfach wäre. Ich bin ja auch davon überzeugt, dass in den USA Demokratie herrscht, aber …
Ich vertraue einem Politiker nur soweit, wie ich ihn werfen kann! Und Liebe kann die unterschiedlichsten Intensitäten annehmen.
So ganz schwarz/weiß ist die Welt eben nicht. Ich kann ja die Emotionalität des amerikanischen Vorgehens verstehen, aber ich muß es doch deshalb nicht gut heißen.
Was mich vor allem so erzürnt ist diese Ahnungslosigkeit, mit der diese große Nation darauf reagiert, wenn ihr plötzlich das Echo ihrer bisherigen Politik entgegenschlägt. Wer furzt, darf sich eben nicht beschweren, dass es schlecht riecht!

Gruß Eckard

Korrektur
gemeint war natürlich Rabins Tod …

wl

Aber bei unseren Rückschlagsgegnern hier im Forum sehe ich nur
einen Grund nicht zurückzuschlagen: Es ist nicht die Vernunft,
sondern die Angst.

Ich bin durchaus kein grundsätzlicher „Rückschlagsgegner“.
Allerdings würde mich doch vorher noch interessieren, ob man
bereits eindeutige Beweise in der Hand hat. Ausserdem halte
ich einen Blankoscheck seitens der Budnesregierung für eine
ganz schlechte Idee.

Deshalb darf und muss dennoch mit dem nötigen militärischen
Nachdruck reagiert werden. Nur sollte man ganz sicher gehen,
dass man den richtigen erwischt und dass es keine Unschuldigen
trifft.

Nun ja, es scheint wohl Beweise zuu geben. Diese werden nach schlechten Erfahrungen der USA mit der Bekanntgabe nachrichtendienstlicher Erkenntnisse, wohl kaum der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.

Aus der Rede von Bush geht allerdings hervor, daß hier bei einem Rückschlag genau selektiert wird - unschuldige Opfer wird es immer geben, leider läßt sich so was nicht gänzlich vermeiden.

Einen Blankoscheck fände ich auch falsch. Dies ist aber auch nicht der Fall. Über den Einsatz deutscher Truppen muss nach geltendem Recht immer noch der Bundestag abstimmen.
Ganz so einfach wird es also nicht…

mfg Ivo

Ja, war eine schwierige Lösung, ging aber 40 Jahre gut.
Mit allen Lösungen, die Jerusalem allein für Israel
beanspruchen, wirrst Du Terror ernten. Das ist wohl klar. Wie
stellst Du Dir das vor? Das die Araber auf ihr Heiligtum
verzichten? Warum dann nicht die Juden?

Warum sollte irgeneine der 3 ansässigen Religionen darauf verzichten.
Israel ist es gewohnt im Kriegszustand zu leben. Die Araber haben das Problem kein Land zu haben.
Ich denke die Rückgabe der Golanhöen und das räumen von GAZA und Palestina, sowie der Sicherheitszone im Südlibanon sollte ein Entgegenkommen der Araber auch rechtfertigen.
Das Problem ist m.E. ein anderes: Arafat hat „sein“ Volk schon lange nicht mehr im Griff.
Es gibt daher keinen Ansprechpartner, der irgend etwas bewirken könnte.

mfg Ivo

Das sehe ich nicht so
Rein biologisch betrachtet hast du wahrscheinlich recht . Ich denke aber das sich der Mensch gerade was das Sozialsystem und -verhalten betrifft doch nicht wenig geändert hat (Von Gottkönigen zu frühen Demokratien zu Tyranneien zum Feudalismus wieder zu Gottkönigen zu Monarchien zu Demokratien etc.) . Und gerade politische Fragen sehe ich wesentlich mehr hiervon beeinflusst als von der DNA .Auf userer sozialen Entwicklungsstufe sollte , so finde ich , doch für mehr Meinungsoptionen als pures schwarz-weiss Entscheiden Platz sein.

Der Waffenvergleich traf es fand ich doch sehr gut .Zu den Ursprungszeiten der Bibel kannte man höchstens Kurzbögen und für eine solche Gesellschaft ist sie eventuell auch als Lehrbuch angebracht , wir sind aber eben schon so weit jenseits der damaligen Vorstellungswelt dass man das nicht mehr behaupten kann

SAN „der hofft das als letzte Entwicklungsstufe die Abschaffung aller Waffen steht“

[…]

Nun ja, es scheint wohl Beweise zuu geben. Diese werden nach
schlechten Erfahrungen der USA mit der Bekanntgabe
nachrichtendienstlicher Erkenntnisse, wohl kaum der
Öffentlichkeit präsentiert zu werden.

Was wäre daran schlimm, wenigstens einmal klar zu sagen, dass man für diesen konkreten Fall auch ebenso konkrete Beweise in der Hand hält und diese (unter dem Siegel der gebotenen Verschwiegenheit) auch bereit ist zu präsentieren, damit OBL schlicht ausgeliefert würde? Erst wenn das nicht fruchtet, sollte man mit dem schießen anfangen. Aber bisher ist wohl auch zumindest CNN-wirksam nocht nichts gelaufen.

[…]

Einen Blankoscheck fände ich auch falsch. Dies ist aber auch
nicht der Fall. Über den Einsatz deutscher Truppen muss nach
geltendem Recht immer noch der Bundestag abstimmen.
Ganz so einfach wird es also nicht…

Es sei denn, es wäre „Gefahr im Verzug“. Man munkelt ja, dass irgendwelche KSK-Truppen bereits in Pakistan seien. Ob das stimmt, weiss ich natürlich genauso wenig, wie ihr.

Dennoch finde ich es in gewisser Weise arogant, wie hier gesagt wird „sicher, unschuldige Opfer wird es immer geben. Muss halt …“ Wie würdet ihr das denn finden, wenn man eure Familie „ausrottet“, weil ihr in der Nähe eines Mafia-Gangsters gelebt habt, der euch womöglich sogar noch jahrelang Schutzgeld abgepresst hat?

So ähnlich ist doch die Situation in Afghanistan. Die Bevölkerung wird in einem seit Jahrzehnten andauernden Krieg zerrieben und hat sich mit dem beknackten Taliban-Regime herumzuschlagen. Und nun werden sie (vermutlich) auch noch von den Amis als Kollateralschäden verbucht. Na toll.

Gruß

Fritze

Hallo Eckard

Ach Rainer,
wenn es doch immer so einfach wäre. Ich bin ja auch davon
überzeugt, dass in den USA Demokratie herrscht, aber …
Ich vertraue einem Politiker nur soweit, wie ich ihn werfen
kann! Und Liebe kann die unterschiedlichsten Intensitäten
annehmen.
So ganz schwarz/weiß ist die Welt eben nicht. Ich kann ja die
Emotionalität des amerikanischen Vorgehens verstehen, aber ich
muß es doch deshalb nicht gut heißen.
Was mich vor allem so erzürnt ist diese Ahnungslosigkeit, mit
der diese große Nation darauf reagiert, wenn ihr plötzlich das
Echo ihrer bisherigen Politik entgegenschlägt. Wer furzt, darf
sich eben nicht beschweren, dass es schlecht riecht!

Da sind wir sicher einer Meinung, die Dimension des Attentates ist aber neu, Massenmord zur Durchsetzung einer Doktrin hat es meines Wissens noch nicht gegeben.
Dass Amerika darauf nicht vorbereitet war, ist klar, damit hatte niemand gerechnet, solche Brutalität war vorher nicht denkbar.
Gruß
Rainer

…Andere Länder hätten nur eine Wahl: „Entweder Sie sind mit
uns oder mit den Terroristen“.

Klasse gesagt und hoffentlich exact so getan - bald.

JA HEUTE gehts los !!!

…wer den Zusammenhang liesst 'wer hilft -beherbergt etc ’ =alles richtig …verstehts auch.

Bye
dizar

WOH!

Toll die Erinnerung daran !

Das ist eine alte, unumstößliche Weisheit, denk mal drüber
nach.

Bye
dizar