Hallo,
Nein kann man nicht oder genauer gesagt nur beschränkt. Im
Wettbewerbsdruck geht sowas nicht.
Und warum geht es dann bei anderen Annehmlichkeiten des Lebens? Warum speisen den Solaranlagenbesitzer ihren gesamten Strom ins Netz ein, anstatt nur den Überschuss? Mit gutem Beispiel vorangehen.
Ich hab mich nicht über die Endlagerung aufgeregt (abgesehen
davon, dass es bis heute keine gibt), sondern gegegen
Atomstrom an sich.
Und ich erwähnte schon, dass man nicht nur das betrachten sollte, was aus der Steckdose kommt, sondern auch das, wie es reinkommt.
Ja genau, denn dann wird er nicht mehr gekauft. Oder man geht
den radikalen Weg und verbietet per Gesetz den Bau von
Atomkraftwerken. Oder man machts noch radikaler und verbietet
Und das macht jetzt den Ökostrom günstiger? Wie war doch das Argument der Atomkraftgegner, Atomstrom sei deshalb so günstig, weil sich die Allgemeinheit um die Endlagerung kümmern muss. Atomstrom weg, Ökostrom zum zehnfachen Preis. So einfach kann die Welt sein.
den Bau von Atomkraftwerken in der Verfassung, wie das bei uns
ist. Dann stellt sich auf kein Wettbewerbsproblem. Das
Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland. Wir können ruhig unsere AKWs abschalten. Das Ausland erkennt dann den Bedarf an Energie und baut dann in der Nähe zum Verbraucher einfach neue.
marktwirtschaftliche System ist bei uns daran noch nicht zu
Grunde gegangen.
Nö, nur wird permanent wegen der Folgen gejammert.Wir verlagern einfach alles, was Dreck macht ins Ausland und machen dann „dudu“. Das hilft ungemein.
Wieso vermutet??? Abgesehen davon, reicht sogar schon die
Vermutung. Alleine schon die Tatsache, dass derartige Schäden
unwiderbringlich entstehen könnten reicht aus, dass man solche
Kraftwerke nicht baut. Es ist doch vollkommen unsinnig das
ausprobieren zu wollen.
Komisch, ich kann das auf alles, was im Leben zu tun hat, ausdehnen. Diese eindimensionale Denkweise hatte ich schon erwähnt, die „zurück auf die Bäume“ fordert.
Darum gehts nicht
Nur, wenn man der Meinung ist, Strom kommt aus der Steckdose. Findest du es etwa toll, das ganze Biotope und damit ganze Arten ausgerottet werden, weil irgendwie ein See gestaut werden muss, damit „saubere“ Energie erzeugt wird? Wenn es um die Menschheit geht, scheint jedes Mittel recht zu sein. Ist es dir eigentlich egal, dass Vögel in den Windrädern verunglücken, Vögel, die eigentlich unter Naturschutz stehen?
Nein ist es nicht, denn keine dieser Energien, außer der
Atomenergie, ist in der Lage das Leben auf Dauer oder auf
nicht absehbare Zeit auf Grund eines Unfalles zu vernichten.
Na, das wurde ja schon oben widerlegt. Wenn etwas stirbt, ist es dauerhaft vernichtet.
Es ist möglich und das genügt, sie nicht zu bauen. Das habe
ich geschrieben.
Und die Energie kommt dann woher? Richtig. Aus der Steckdose. Auch das wurde schon erwähnt.
Richtig, geht aber am Problem vorbei.
Ach ja? Die Bequemlichkeit ist die Grundlage diese AKWs. Das Problem ist, dass zuviel Energie verbraucht wird.
Wenn du für Atomstrom bist musst du auch das Risiko eines GAUs
eingehen wollen. Mit allem anderen belügt man sich selbst oder
andere. Wenn man das bejaht, kann man konsequenterweise und
seriös für Atomstrom sein.
Man muss nicht zwangsläufig für Atomenergie sein, wenn man eine langsamen Ausstieg fordert. Die Atomkraftgegner willen jedoch sofort den Schalter umlegen, ohne darüber nachzudenken, wie dann günstig Strom produziert wird. Das lässt den Schluss zu, dass ein Großteil der Gegner den Strom nicht selber bezahlt.