Castor

Hallo!

Bisher hat sich nicht kein Atomkraftgegner kritisch gegenüber
den Chaoten und Gewaltbereiten geäußert. Man zeigt Toleranz
mit „Keiner heißt hier Straftaten gut…“, anstatt diese auf
das Schärfste zu verurteilen.

Dann solltest du besser lesen.

Wenn etwas strafbar ist, ist das ein klares Unwerturteil, was sonst? Es gibt aber sehr wohl unterschiedliche Kategorien und unterschiedliches Unrecht bei Straftaten. Das hat mit Atomenergie überhaupt nichts zu tun, sondern das ist generell so und alles andere wäre absurd.

Du vermischt außerdem einiges - nur weil jemand eine strafbare Handlung begeht, die ich als solche auch verurteile, heißt das noch lange nicht, dass ich die Ziele dieser strafbaren Handlung nicht teile. Man kann doch bitte nicht Kraut und Rüben durcheinandermischen.

Gruß
Tom

Hallo!

Die simple Mathematik zeigt, dass nicht die kleineren Übel
eine Gefahr darstellen.

Nun das ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung falsch. Eine geringe Wahrscheinlichkeit ist niemals eine Unmöglichkeit.

Und die simple Mathematik zeigt auch,
dass die ungefähr genauso hoch bleiben wird, wenn alle AKWs in
Deutschland abgeschaltet sind.

…ja, „ungefähr genauso“, aber eben nur ungefähr und wenn mans genau nimmt sinkt die Wahrscheinlichkeit.

Gruß
Tom

Ja und nein. Klar ist, dass vor allem Unternehmen dazu aus
Wettbewerbsgründen gezwungen sind. Man kann nicht einfach mal
so weil man will etwas teureres kaufen.

Natuerlich kann man das. Viele Marken haben Premiumsegmente im Angebot. Mann muss nur seinen Mehrwert darstelln. Wenn der Kunden diesen nicht will (und das scheint bei Energie der Fall zu sein), dann verkauft es sich eben nicht.

Wenn man so
argumentiert, hat man den Kapitalismus nicht verstanden, da
ist einfach ein wirtschaftlicher Zwang. Den kann man nur
nehmen, indem man staatlich eingreift.

Und was tut? Den Strom fuer alle viel teurer macht?

Ich selbst als Privatmann habe schon solche Möglichkeiten,
wenn ich dafür genug Geld habe. Ich persönlich z.B. schaue bei
meiner Stromwahl sehr wohl drauf, wie der Energiemix meines
Anbieters ausschaut.

Das macht aber sonst so gut wie keiner in der Bevoelkerung.

Nein, man regt sich vor allem über das Risiko auf.

Klar, das Risiko gar keinen Strom zu haben weil man sich Utopien ala Photovoltaik hingibt ist natuerlich nicht vorhanden.

Dass sie zurückgefahren wird ist ja eh schon ein großer
Fortschritt.

Wird sie das oder wird der Atomstrom dann in Finnland, Frankreich oder der Ukraine zugekauft, da die Erneuerbaren nicht mal im Ansatz in der Lage sind diesen zu ersetzen. Auch andere Alternativen wie Kohlekraftwerke sind nicht erwuenscht.

Ja und nein. Klar ist, dass vor allem Unternehmen dazu aus
Wettbewerbsgründen gezwungen sind. Man kann nicht einfach mal
so weil man will etwas teureres kaufen. Wenn man so

Klar geht das. Das begegnet uns in vielen Dingen des Lebens. Man kauft ja nicht irgendwas, sondern leistet einen Beitrag zur Umwelt. Man zeigt dadurch, was einem die Umwelt wert ist. Damit keine höheren Kosten entstehen, kann ja auf Energiesparlampen umgestellt und auf einige Annehmlichkeiten verzichtet werden, z.B. Geschirrspüler, Waschmaschine, Haartrockner.

argumentiert, hat man den Kapitalismus nicht verstanden, da
ist einfach ein wirtschaftlicher Zwang. Den kann man nur
nehmen, indem man staatlich eingreift.

Aha, ich verstehe. Sich über die Kosten für Endlagerung aufregen, da das der Steuerzahler bezahlen muss aber steuerlich subventionierte Ökoenergie fordern. Irgendwie hat jemand anders den Kapitalismus nicht verstanden.

Ich selbst als Privatmann habe schon solche Möglichkeiten,
wenn ich dafür genug Geld habe. Ich persönlich z.B. schaue bei
meiner Stromwahl sehr wohl drauf, wie der Energiemix meines
Anbieters ausschaut.

Klar ist aber, dass sich die Atomstromanbieter einen
Wettbewerbsvorteil haben wegen des Preises. Dieser
Wettbewerbsvorteil muss staatlich einfach korrigiert werden.

Und der sieht so aus, dass man Atomstrom teurer macht. Wie war das mit dem wirtschaftlichen Zwang?

Nein, man regt sich vor allem über das Risiko auf.

Der Unterschied besteht darin, dass man bei Atomenergie diese Risiken nur vermutet, bei den anderen Energiequellen aber direkt sieht. Es interessiert nur niemanden, da man es übersieht. Es ist illusorisch zu glauben, der Mensch verändere nicht durch andere Energiequellen nachhaltig die Umwelt. Denn ob nun Windräder die Umwelt verschandeln, Stauseen Biotope zerstören oder Brennstoffzellen mit Korn-für-Afrika-Ethanol betankt werden oder ein paar AKWs Probleme mit der Endlagerung haben, ist auf lange Sicht der Überbevölkerung mit dem stetig steigenden Energiehunger ziemlich egal. Da kommen ganz andere Probleme.

Wie kommst du auf die Idee, dass ein GAU passieren muss?

Das hat niemand geschrieben.

Wenn du davon redest, dann gehst du auch davon aus.

Das beste Mittel, um Kernkraftwerke abzuschalten, ist nicht gegen Castor-Transporte zu kämpfen, sondern endlich mal anzufangen, Energie zu sparen. Wie war das doch mit den Standby-Geräten und dem dafür benötigten AKW? Ist aber wieder egal, denn Bequemlichkeit geht vor.

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Hallo,

entstehen würden. Bei anderen Energieformen gibt es nicht so
einen krassen Widerspruch.
Wenn mir eine Windanlage auf den Kopf fällt und einige
Getreidehalme umknickt, ist das vermutlich versichert. Die

Und die Versicherung gibt dir dann dein Leben wieder? Was soll denn die Versicherung versichern?

Also wenn du Stromkosten ohne Subventionen vergleichen
möchtest, dann bitte mit Pflichtversicherung.

Wärst du denn bereit, Strom für 1,60-2,50 EUR/kwh zu beziehen? Das wäre der ungefähre Preis, den man bezahlen müsste, wenn man auf die AKWs verzichtet.

Denn das wäre die Alternative, denn der Preis für Atomstrom wäre dann so hoch, dass AKWs verschwinden würden.

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Nun das ist nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung falsch. Eine
geringe Wahrscheinlichkeit ist niemals eine Unmöglichkeit.

Ich hatte eigentlich nicht die Lust, das Wort Wahrscheinlichkeit zu erklären. Die Bedeutung ergibt sich schon aus dem Kontext. Nach Meinung vieler Atomgegner ist die Wahrscheinlichkeit eines GAUs = 1. Die Zahl wird nicht unbedingt kleiner, wenn man die winzige Wahrscheinlichkeit des GAUs deutscher AKWs abzieht.

…ja, „ungefähr genauso“, aber eben nur ungefähr und wenn
mans genau nimmt sinkt die Wahrscheinlichkeit.

Sie sinkt aber nicht viel, denn „unsicher“ - „sehr sicher“ macht daraus nicht „sicher“. Aber dir geht es ja gar nicht darum, sondern ums doch noch Recht haben. Du hast Recht, ich meine Ruhe.

entstehen würden. Bei anderen Energieformen gibt es nicht so
einen krassen Widerspruch.
Wenn mir eine Windanlage auf den Kopf fällt und einige
Getreidehalme umknickt, ist das vermutlich versichert. Die

Und die Versicherung gibt dir dann dein Leben wieder? Was soll
denn die Versicherung versichern?

Hallo,
auch eine Lebensversicherung gibt kein Leben zurück. Aber sie ermöglicht z.B. den Angehörigen ein Leben zu führen, in dem sie wirtschaftlich nicht schlechter gestellt sind. Interessant sind hier aber auch Nutzungsausfall für wirtschaftliche Werte, Bauflächen und Landwirtschaftsflächen. Dann kommen noch Entkontaminierung, Kosten für Rettungskräfte, Evakuierung usw.

Also wenn du Stromkosten ohne Subventionen vergleichen
möchtest, dann bitte mit Pflichtversicherung.

Wärst du denn bereit, Strom für 1,60-2,50 EUR/kwh zu beziehen?
Das wäre der ungefähre Preis, den man bezahlen müsste, wenn
man auf die AKWs verzichtet.
Denn das wäre die Alternative, denn der Preis für Atomstrom
wäre dann so hoch, dass AKWs verschwinden würden.

Du bist aber schnell von marktwirtschaftlichen Preisen abgefallen. Benenne bitte eine seriöse Quelle für die von dir genannten Preise. Also ein Energiemix wie bisher auf 100 Prozent heraufgerechnet ohne Atomstrom.
Grüße
Ulf

Hallo!

Klar geht das. Das begegnet uns in vielen Dingen des Lebens.
Man kauft ja nicht irgendwas, sondern leistet einen Beitrag
zur Umwelt. Man zeigt dadurch, was einem die Umwelt wert ist.
Damit keine höheren Kosten entstehen, kann ja auf
Energiesparlampen umgestellt und auf einige Annehmlichkeiten
verzichtet werden, z.B. Geschirrspüler, Waschmaschine,
Haartrockner.

Nein kann man nicht oder genauer gesagt nur beschränkt. Im Wettbewerbsdruck geht sowas nicht.

Aha, ich verstehe. Sich über die Kosten für Endlagerung
aufregen, da das der Steuerzahler bezahlen muss aber
steuerlich subventionierte Ökoenergie fordern. Irgendwie hat
jemand anders den Kapitalismus nicht verstanden.

Ich hab mich nicht über die Endlagerung aufgeregt (abgesehen davon, dass es bis heute keine gibt), sondern gegegen Atomstrom an sich.

Und der sieht so aus, dass man Atomstrom teurer macht. Wie war
das mit dem wirtschaftlichen Zwang?

Ja genau, denn dann wird er nicht mehr gekauft. Oder man geht den radikalen Weg und verbietet per Gesetz den Bau von Atomkraftwerken. Oder man machts noch radikaler und verbietet den Bau von Atomkraftwerken in der Verfassung, wie das bei uns ist. Dann stellt sich auf kein Wettbewerbsproblem. Das marktwirtschaftliche System ist bei uns daran noch nicht zu Grunde gegangen.

Der Unterschied besteht darin, dass man bei Atomenergie diese
Risiken nur vermutet, bei den anderen Energiequellen aber
direkt sieht.

Wieso vermutet??? Abgesehen davon, reicht sogar schon die Vermutung. Alleine schon die Tatsache, dass derartige Schäden unwiderbringlich entstehen könnten reicht aus, dass man solche Kraftwerke nicht baut. Es ist doch vollkommen unsinnig das ausprobieren zu wollen.

Es interessiert nur niemanden, da man es
übersieht. Es ist illusorisch zu glauben, der Mensch verändere
nicht durch andere Energiequellen nachhaltig die Umwelt.

Darum gehts nicht

Denn
ob nun Windräder die Umwelt verschandeln, Stauseen Biotope
zerstören oder Brennstoffzellen mit Korn-für-Afrika-Ethanol
betankt werden oder ein paar AKWs Probleme mit der Endlagerung
haben, ist auf lange Sicht der Überbevölkerung mit dem stetig
steigenden Energiehunger ziemlich egal. Da kommen ganz andere
Probleme.

Nein ist es nicht, denn keine dieser Energien, außer der Atomenergie, ist in der Lage das Leben auf Dauer oder auf nicht absehbare Zeit auf Grund eines Unfalles zu vernichten.

Wenn du davon redest, dann gehst du auch davon aus.

Es ist möglich und das genügt, sie nicht zu bauen. Das habe ich geschrieben.

Das beste Mittel, um Kernkraftwerke abzuschalten, ist nicht
gegen Castor-Transporte zu kämpfen, sondern endlich mal
anzufangen, Energie zu sparen. Wie war das doch mit den
Standby-Geräten und dem dafür benötigten AKW? Ist aber wieder
egal, denn Bequemlichkeit geht vor.

Richtig, geht aber am Problem vorbei.

Wenn du für Atomstrom bist musst du auch das Risiko eines GAUs eingehen wollen. Mit allem anderen belügt man sich selbst oder andere. Wenn man das bejaht, kann man konsequenterweise und seriös für Atomstrom sein.

Gruß
Tom

Hallo!

Ich hatte eigentlich nicht die Lust, das Wort
Wahrscheinlichkeit zu erklären. Die Bedeutung ergibt sich
schon aus dem Kontext. Nach Meinung vieler Atomgegner ist die
Wahrscheinlichkeit eines GAUs = 1. Die Zahl wird nicht
unbedingt kleiner, wenn man die winzige Wahrscheinlichkeit des
GAUs deutscher AKWs abzieht.

Die Wahrscheinlichkeit wird sicherlich nicht 1 sein, das ist Unsinn. Sie ist viel geringer, aber das genügt vollkommen um dagegen zu sein.

Sie sinkt aber nicht viel, denn „unsicher“ - „sehr sicher“
macht daraus nicht „sicher“. Aber dir geht es ja gar nicht
darum, sondern ums doch noch Recht haben. Du hast Recht, ich
meine Ruhe.

Naja, wenn dir die Argumente ausgehen, kann ich nichts dafür :smile:)

Gruß
Tom

Hi Steven,

Wie kommst du auf die Idee, dass ein GAU passieren muss?

Ist Tschernobyl eine Verschwörungstheorie oder was bezeichnest du als GAU?

Gruß
Didi

Hallo,

Nein kann man nicht oder genauer gesagt nur beschränkt. Im
Wettbewerbsdruck geht sowas nicht.

Und warum geht es dann bei anderen Annehmlichkeiten des Lebens? Warum speisen den Solaranlagenbesitzer ihren gesamten Strom ins Netz ein, anstatt nur den Überschuss? Mit gutem Beispiel vorangehen.

Ich hab mich nicht über die Endlagerung aufgeregt (abgesehen
davon, dass es bis heute keine gibt), sondern gegegen
Atomstrom an sich.

Und ich erwähnte schon, dass man nicht nur das betrachten sollte, was aus der Steckdose kommt, sondern auch das, wie es reinkommt.

Ja genau, denn dann wird er nicht mehr gekauft. Oder man geht
den radikalen Weg und verbietet per Gesetz den Bau von
Atomkraftwerken. Oder man machts noch radikaler und verbietet

Und das macht jetzt den Ökostrom günstiger? Wie war doch das Argument der Atomkraftgegner, Atomstrom sei deshalb so günstig, weil sich die Allgemeinheit um die Endlagerung kümmern muss. Atomstrom weg, Ökostrom zum zehnfachen Preis. So einfach kann die Welt sein.

den Bau von Atomkraftwerken in der Verfassung, wie das bei uns
ist. Dann stellt sich auf kein Wettbewerbsproblem. Das

Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland. Wir können ruhig unsere AKWs abschalten. Das Ausland erkennt dann den Bedarf an Energie und baut dann in der Nähe zum Verbraucher einfach neue.

marktwirtschaftliche System ist bei uns daran noch nicht zu
Grunde gegangen.

Nö, nur wird permanent wegen der Folgen gejammert.Wir verlagern einfach alles, was Dreck macht ins Ausland und machen dann „dudu“. Das hilft ungemein.

Wieso vermutet??? Abgesehen davon, reicht sogar schon die
Vermutung. Alleine schon die Tatsache, dass derartige Schäden
unwiderbringlich entstehen könnten reicht aus, dass man solche
Kraftwerke nicht baut. Es ist doch vollkommen unsinnig das
ausprobieren zu wollen.

Komisch, ich kann das auf alles, was im Leben zu tun hat, ausdehnen. Diese eindimensionale Denkweise hatte ich schon erwähnt, die „zurück auf die Bäume“ fordert.

Darum gehts nicht

Nur, wenn man der Meinung ist, Strom kommt aus der Steckdose. Findest du es etwa toll, das ganze Biotope und damit ganze Arten ausgerottet werden, weil irgendwie ein See gestaut werden muss, damit „saubere“ Energie erzeugt wird? Wenn es um die Menschheit geht, scheint jedes Mittel recht zu sein. Ist es dir eigentlich egal, dass Vögel in den Windrädern verunglücken, Vögel, die eigentlich unter Naturschutz stehen?

Nein ist es nicht, denn keine dieser Energien, außer der
Atomenergie, ist in der Lage das Leben auf Dauer oder auf
nicht absehbare Zeit auf Grund eines Unfalles zu vernichten.

Na, das wurde ja schon oben widerlegt. Wenn etwas stirbt, ist es dauerhaft vernichtet.

Es ist möglich und das genügt, sie nicht zu bauen. Das habe
ich geschrieben.

Und die Energie kommt dann woher? Richtig. Aus der Steckdose. Auch das wurde schon erwähnt.

Richtig, geht aber am Problem vorbei.

Ach ja? Die Bequemlichkeit ist die Grundlage diese AKWs. Das Problem ist, dass zuviel Energie verbraucht wird.

Wenn du für Atomstrom bist musst du auch das Risiko eines GAUs
eingehen wollen. Mit allem anderen belügt man sich selbst oder
andere. Wenn man das bejaht, kann man konsequenterweise und
seriös für Atomstrom sein.

Man muss nicht zwangsläufig für Atomenergie sein, wenn man eine langsamen Ausstieg fordert. Die Atomkraftgegner willen jedoch sofort den Schalter umlegen, ohne darüber nachzudenken, wie dann günstig Strom produziert wird. Das lässt den Schluss zu, dass ein Großteil der Gegner den Strom nicht selber bezahlt.

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Ist Tschernobyl eine Verschwörungstheorie oder was bezeichnest
du als GAU?

Was ist denn an Tschernobyl mit unseren Kraftwerken vergleichbar?

Du bist aber schnell von marktwirtschaftlichen Preisen
abgefallen. Benenne bitte eine seriöse Quelle für die von dir
genannten Preise. Also ein Energiemix wie bisher auf 100
Prozent heraufgerechnet ohne Atomstrom.

Bemühe einen Taschenrechner. Kalkuliere dir eine Solaranlage selber, rechne alle Kosten aus, verwende deinen persönlichen Konsum, die Lebensdauer der Anlagen nicht vergessen und schon hast du eine seröse Quelle, denn alles andere würdest du nicht glauben.

Wasserkraft und Windkraft wurden außen vor gelassen, da sie nachweislich Leben zerstören und somit die Kosten unendlich hoch sind.

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Wo soll da der Eindruck entstanden sein?

s.o.

von anderen Kraftwerksarten. Selbst wenn das so zutrifft,
halte ich das Problem des anfallenden Atommülls weiterhin als
zu schwerwiegend als dass man an der Atomkraft mit gutem
Gewissen festhalten könnte.

Jeder kann sich selber überlegen, welche Gefahr größer ist. Der Klimawandel, der die gesamte Menschheit bedroht oder der Atommüll, der nur wenige eine Gefahr darstellt. Die Inuit werden sich wohl kaum für unsere Atommüllsorgen interessieren, den CO2-Ausstoß spüren sie dagegen direkt.

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung212946.html

Wärst du denn bereit, Strom für 1,60-2,50 EUR/kwh zu
beziehen? Das wäre der ungefähre Preis, den man bezahlen
müsste, wenn man auf die AKWs verzichtet.

Benenne bitte eine seriöse Quelle für die von dir
genannten Preise. Also ein Energiemix wie bisher auf 100
Prozent heraufgerechnet ohne Atomstrom.

Bemühe einen Taschenrechner. Kalkuliere dir eine Solaranlage
selber, rechne alle Kosten aus, verwende deinen persönlichen
Konsum, die Lebensdauer der Anlagen nicht vergessen und schon
hast du eine seröse Quelle, denn alles andere würdest du nicht
glauben.
Wasserkraft und Windkraft wurden außen vor gelassen, da sie
nachweislich Leben zerstören und somit die Kosten unendlich
hoch sind.

Hallo,
du hast von einem sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie geschrieben und nutzt Zahlen, als wenn man aus allen Energieformen außer Photovoltaik aussteigen würde. Selbst dann sind die Zahlen übertrieben.
Die Leser sollen für sich selber entscheiden, ob du einfach dumm oder nur unfähig bist, eine sachliche Diskussion zu führen.
Grüße
Ulf

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du hast von einem sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie
geschrieben und nutzt Zahlen, als wenn man aus allen
Energieformen außer Photovoltaik aussteigen würde. Selbst dann
sind die Zahlen übertrieben.

Ich habe nicht davon geschrieben. Wer des Lesens mächtig ist, wird erfasst haben, dass die ganze Zeit von einem langsamen Ausstieg die Rede ist. Den sofortigen wollen die Atomkraftgegner.

Desweiteren greife ich die Argumente der Gegner auf, die ja Atomkraft für gefährlich halten, weil es Leben zerstören kann, was aber andere Energieerzeuger nachweislich schon tun. Ob Wasserkraft, Windkraft oder Brennstoffzellen. Das andere Leben zerstört werden, damit haben die Gegner anscheinend keine Probleme.

Und das zeigt auch die ganze Verlogenheit. Wie vielen geht es wirklich um den Atomausstieg und wie vielen geht es einfach nur ums Randalieren, ums dagegensein.

Deine Argumente zeigen, dass du zur letzteren Gruppe gehörst und dass fremdes Leben dich nicht interessiert.

1 Like

Hallo Steven,

das interessiert mich jetzt: Welches Leben genau wird Deiner Ansicht nach z.B. von Windkraft zerstört? Das von Fledermäusen?

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/flederma…

Gruß

=^…^=

Das Plauderbrett ist woanders -das merke du dir!
Hi Auch,

  • die Uranverkommen sind endlich

Interessiert niemanden.
Man ist weder auf Uran noch auf sonstige natürlich vorkommende
„strahlende“ Elemente dauerhaft angewiesen.

und mit was willst du die Dinge dann betreiben - mit leeren Phrasen?

  • Tschernobyl ist Fakt

Was hat so ein Schrotthaufen mit einer fortgeschrittenen
Technik zu tun? Das ist unterste Schublade und hat in
sachlichen Diskussionen nichts verloren.

Fakt ist der Gau. Die Technik als schlecht hinzustellen hinkt. Immerhin waren die Sowjets eher mit einem Mann im Weltraum als der Westen. Abgesehen davon: Dein Ton ist unterste Schublade und hat in einer sachlichen Diskussionen nichts verloren

  • die Endlagerung ist unklarer den je

So unklar wie schon immer.
Und das ist auch wirklich das Einzige, was wirklich ungelöst
ist.

na also, das hast du ja wenigsten verstanden

  • es entstehen in D mehr Arbeitsplätze bei den Herstellern
    alternativer Energieerzeugung als in dem Auslaufmodel
    Kerntechnik

Tataa! Wenn man die eine Technologie aufgibt und die andere
mit Aufwand fördert, ist das doch eine zwingende Folge!
Und dass bei etwas Neuem mehr Sachen entstehen als bei etwas
bestehendem, ist ja wohl auch klar.
Du solltest dich mal etwas mit elementarster Statistik
beschäftigen, dann werden dir diese einfachen Sachverhalte
sicherlich klar.

wieso soll ich mich mit Statistik beschäftigen, wenn ich Recht habe und du nicht…grübel, grübel

Zu den Arbeitsplätzen:
Diese sind im Vergleich zur Kerntechnik eher „minderwertig“,
da die Kerntechnik fachlich und technologisch viel höhere
Ansprüche stellt, von den Nebentechnologien mal ganz zu
schweigen.

Schon klar die Entwickler und Produzenten etwa bei PB Solar oder Nordex sind alle samt nur Hilfsingenieure - wo lebst du eigentlich?

Deutschland wird zwangsläufig gesamttechnologisch ins
Hintertreffen geraten, da die alternativen Techniken wenig
anspruchsvolle Betätigungsfelder bieten, mal vereinfacht
formuliert.
Windenergie, die momentan vielversprechendste alternative
Technik, ist, zumindest in den Bereichen, die ich überblicke,
eher einfache Wald-und Wiesentechnik.

schon klar … gäbe es so eine Logik, wie du sie hast nicht, man müsste sei glatt erfinden: Weil Deutschland auf Zukunftsthemen statt auf Anachronismen setzt, gerät es ins hintertreffen.

  • hätte man in den vergangenen 50 Jahren die alternative
    Energieerzeugung so gefördert, wie die Kerntechnik, wären wir
    heute viel, viel weiter.

Technologisch ganz bestimmt nicht. Die Kerntechnik hat sehr
viele Seitenzweige nach sich gezogen, von denen sehr viele
Ingenieursdisziplinen profitiert haben.

ja, siehe die H-Bombe - eine wirklich erstrebenswerte Sache

Aber mit einem Atomminister Strauss,
der in den 60-er Jahren herumgesponnen hat, das er eines Tages

Damals waren sich die Parteien ziemlich einig.

mag sein und manche haben sich weiterentwickelt, manche eben nicht.

bye

Leo

Hallo,

Bemühe einen Taschenrechner. Kalkuliere dir eine Solaranlage
selber, rechne alle Kosten aus, verwende deinen persönlichen
Konsum, die Lebensdauer der Anlagen nicht vergessen und schon
hast du eine seröse Quelle, denn alles andere würdest du nicht
glauben.

Nun denn, dann kommt man auf unter 50Cent pro kWh. Ich glaube Dir also auch so nicht.
Btw., was der persönliche Konsum damit zu tun haben könnte erschließt sich mir nicht.

Wasserkraft und Windkraft wurden außen vor gelassen, da sie
nachweislich Leben zerstören und somit die Kosten unendlich
hoch sind.

Quatsch.

Gruß
loderunner