Darf der Vater meiner Freundin das?

Motivation ausschlaggebend!
Hallo,

Also wie ich das sehe vermischt ihr da zwei Sachen, nämlich:

  1. schützenswerter Bereich der Tochter
  2. Berechtigung der Tochter einen Raum (wie auch immer) zu nutzen.

Meiner Ansicht nach wird durch das abschließen eines Raumes ganz klar zum Ausdruck gebracht, diesen Raum hat ohne meine Einwilligung niemand zu betreten. Ich mache meine Handlungen darin zu meiner Intimsphäre die als solche zu respektieren ist.
Erst im zweiten Durchgang kann man dann anführen, der Raum ist für eine solche Nutzung nicht vorgesehen. Wird er das aber, so ist er erst mal als symbolisch schützenswerter Bereich anzusehen.

Für das Eindringen in diesen Raum ist somit die Motivation ausschlaggebend!
Im vorliegenden Fall ist das Eindringen also moralisch absolut verwerflich und auch rechtlich sehr bedenklich.

Gruß

Joschi

Hallo,

Aber was sagt denn der Vater der Kleinen dazu?
Freut sich der auch, wenn der Lover vorbei kommt und erst mal
ausgiebiges Bad mit seiner Perle nimmt…?

warum genau meinst Du, dass es für den Vater einer Tochter (eine 14jährige als „Kleine“ zu bezeichnen, weist übrigens auf eine interessante Einstellunge einer Jugendlichen gegenüber hin) schlimmer oder auch nur anders sein soll als für deren Mutter?

Ich glaube das ist einfach Einstellungsache. Ich persönlich
finde, dass keine 14jährige Sex haben sollte. Und genau das
sollte man seinem Kind auch vorleben bzw. erklären. Sicherlich
wird es welche geben, die nicht auf den Vater oder die Mutter
diesbezüglich hören. Ich denke genau das ist erziehungssache.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Jugendliche, in deren Elternhäusern ein offener Umgang - auch bezüglich von Sexualität - herrscht, deutlich verantwortungsbewusster mit selbiger umgehen, als die, in deren Elternhäusern ein eher repressiver Ton vorherrscht.

Gruß

=^…^=

Er hat nur gebadet? Und postet dann in Erotik und Sexualität?

Natürlich. Selbstverständlich. Das ist jetzt sehr wahrscheinlich. Noch wahrscheinlicher ist natürlich, dass er nur deshalb im Bad mit ihr war, weil sie sich beim Briefmarkeneinkleben Klebstoff in die Haare geschmiert hat, den sie nur mit seiner Hilfe auswaschen konnte…

Hast du das hier gelesen?

/t/darf-der-vater-meiner-freundin-das/5511005/15

Der Vater war geschockt, als er ihn da hat hocken sehen. Das klingt ganz nebenbei nicht nach einem Vater, der gewusst hat, was und wer da überhaupt im Bad ist!

Nochmal. Der junge Mann hat hier einiges verschwiegen. Und er findet nur einseitig natürlich alles nicht in Ordnung. Wie alle Pubertierenden. Und das alles nur, um darüber wegzuschwätzen, dass es schlicht selten dämlich ist, wenn man eh schon kein gutes Verhältnis hat, dann ausgerechnet das Bad der Schwiegerelter zum Poppen sich auszusuchen.

Wenn man so etwas überhaupt in einer gemeinschaftlich genutzten Wohnung tut, dann mit vorheriger Ankündigung, dass das Bad blockiert ist. Das hätte dann Fetzen von Respekt dem anderen gegenüber. Das scheint aber nicht im Ansatz der Fall gewesen zu sein. Der Schock des Vaters lässt doch eher vermuten, dass der ins Bad rein wollte, es abgeschlossen war, und sich dann von drinnen niemand gemeldet hat. Weil die ach so taffen jungen Leuts sich geschämt haben? Und dann stürmt Vaddern das Bad - und ist dann schockiert (so der junge Mann) oder überrascht, dass da die zwei in der Wanne sitzen. Und daraufhin wurde die Tochter lang gemacht.

Diese Version ist eine höchst wahrscheinliche aufgrund der Schilderung. Wäre das dann immernoch ein Fall für die Menschenrechtskonvention?

LG Petra

P.S.: Ein Beispiel für Provokation? „Er war schon sehr geschockt, als er mich da hocken sehen hat :wink:“ Klar, wer das so schildert und ein Zwinkern dahinter setzt, ist die Unschuld in Person und hat nicht provozieren wollen… Und bald kommt der Weihnachtsmann…

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Hallo Joschi,

du schreibst richtig, dass die Motivation ausschlaggebend ist. Du ziehst aber die falschen Schlüsse. Woher weißt du die Motivation des Vaters?

Der Vater war schockiert, als er den jungen Mann gesehen hat. So stehts hier:

/t/darf-der-vater-meiner-freundin-das/5511005/15

Das klingt doch eher danach, dass er nicht wusste, wer da drin ist - oder?

Vielleicht wollte er rein, es war abgeschlossen, er hat geklopft, es kam keine Antwort - und dann hat er aufgebrochen? Und war dann natürlich überrascht, dass die beiden da drin waren?

Ist es dann nicht das bewusste Verletzen der Intimsphäre des Vaters, wenn die zwei eine durchaus sehr peinliche Situation so provozieren?

Nochmal wiederholt: In der Schilderung sind klaffende Lücken, die das, was da steht, so erstmal nicht schlüssig erscheinen lassen. Und es spricht für mich derzeit nicht viel für einen völlig cholerischen Vater, der wissend, was da im Bad abging, sich drastisch Zutritt verschafft hat, um was zu unterbinden.

LG Petra

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Auch das Ausleben der Sexualität hat seine Grenzen. Dazu
gehört dann bspw. auch, dass man nicht überall ohne
Konsequenzen sich rumtreibt.

Aber diese Grenzen hat - und das ist bitte sowohl normativ als auch deskriptiv zu verstehen - in unserer Gesellschaft, die Jugendlichen in Anerkenntnis der Tatsache, dass Sex ein wichtiger Teil des Lebens und der Persönlichkeitsbildung ist, ab einem Alter von 16 Jahren weitgehende sexuelle Autonomie zugesteht, ganz sicher nicht ein cholerischer, kontrollsüchtiger Vater unter Anwendung von Gewalt zu sezten. Wir leben schließlich nicht mehr im prüden 19. Jahrhundert oder in einem Land, in dem bspw. der Islam Staatsreligion ist, … auch wenn manche das bedauern mögen.

Natürlich kann es den besondern Kick haben, wenn man sich im
elterlichen Bad vergnügt. Nur muss ich dann mit dem
Konsquenzen genauso leben, wie wenn ich es im Park oder sonst
wo treibe.

Ich mag mich jetzt täuschen, aber der Park ist ein öffentlicher Raum, das Badezimmer - dazu noch abgeschlossen - ganz sicher nicht.
Im Park werden im Zweifel schutzwürdige Interessen anderer massiv verletzt, im Badezimmer geht es um bloße Demonstration von Kontroll-Macht seitens des Vaters.

Außerdem ist der Schlüssel doch wohl noch ein anderer. Was du
konsequent ignorierst sind die Einwände, dass hier ein junger
Mann ganz offensichtlich provoziert hat.

Wenn jemand normalen, gesellschaftlich abgesegneten Sex zwischen Teenagern (> 16 J.) für eine Provokation hält (zugunsten des Paares unterstelle ich jetzt einfach mal, dass kein explizites Verbot ausgresprochen wurde), dann hat dieser jemand m.E. ein ernsthaftes psychisches Problem oder ist ein Ideologe. Und beides könnte für die Tochter übel ausgehen.
Daher: Hotline Kinderschutzbund kontaktieren.

Dir sind die Umstände drumherum aber völlig wurscht. Dich
interessiert auch nicht groß, wie es zu dieser Situation kam.
Dich scheint auch nicht zu wundern, dass das Eindringen des
Vaters offenbar aus dem Nichts gekommen sein soll.

Wie gesagt - ich trete dir eine billige Badezimmetür schneller ein, also du, „Hui!“, sagen kannst.

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Hallo Pomeranze,

du schreibst richtig, dass die Motivation ausschlaggebend ist.
Du ziehst aber die falschen Schlüsse. Woher weißt du die
Motivation des Vaters?

Der Vater war schockiert, als er den jungen Mann gesehen hat.
So stehts hier:

/t/darf-der-vater-meiner-freundin-das/5511005/15

Das klingt doch eher danach, dass er nicht wusste, wer da drin
ist - oder?

Naja, wenn der Vater gedacht hat da ist niemand im Bad und die Tür ist defekt, so würden wir hier die Diskussion ad absurdum führen.

Oder sehe ich das falsch?

Gruß

Joschi

Der Vater war schockiert, als er den jungen Mann gesehen hat.

Man sollte die Worte nicht auf die Goldwaage legen, denn ansonsten könnte man auch unterstellen, dass er wohl davon ausgegangen ist, dass seine Tochter alleine im Bad sitzt … und dann wird es erst recht unappetitlich …

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na hör mal.
wir sind doch nicht in amerika.
auch dies wurde schon mehrfach durchgeacktert:

hierzulande ist es brauch, dass familienmitglieder ein bad gemeinsam nutzen.
zeitgleich oder seriell.

kein grund die tür aufzuhebeln, aber auch kein grund, inzest zu vermuten, wenn der vater einlaß begehrt.

lustig hier.

tilli

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Naja, wenn der Vater gedacht hat da ist niemand im Bad und die
Tür ist defekt, so würden wir hier die Diskussion ad absurdum
führen.

Oder sehe ich das falsch?

wird immer lustiger hier…

tilli

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Hallo,

Für das Eindringen in diesen Raum ist somit die Motivation
ausschlaggebend!
Im vorliegenden Fall ist das Eindringen also moralisch absolut
verwerflich und auch rechtlich sehr bedenklich.

was jetzt? das eindringen ins bad um ein gemeinsames solches gegen den willen das vaters in angriff zu nehmen?

der UP schaut uns zu und höögt sich einen.

tilli

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Eine Variante, die noch gar nicht in Betracht gezogen wurde, ist die Annahme eines Notfalls… vielleicht hat der Vater ja angenommen, da drin sei jemand auf einem Stück Seifa ausgeglitten und habe sich den Kopf verletzt, als keine Antwort kam…

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Hallo Petra,

Vielleicht wollte er rein, es war abgeschlossen, er hat
geklopft, es kam keine Antwort - und dann hat er aufgebrochen?
Und war dann natürlich überrascht, dass die beiden da drin
waren?

hast Du das Copyright für die Filme in Deinem Kopf?

Ist es dann nicht das bewusste Verletzen der Intimsphäre des
Vaters, wenn die zwei eine durchaus sehr peinliche Situation
so provozieren?

Noch einmal: Inwiefern wird die Intimsphäre des Vates verletzt, wenn seine Tochter mit ihrem Freund hinter abgeschlossener Tür was auch immer macht? Und wer hat den Vater gezwungen, sich mittels Aufbrechen der Tür in diese Situation zu begeben?

Gruß

=^…^=

hierzulande ist es brauch, dass familienmitglieder ein bad
gemeinsam nutzen.
zeitgleich oder seriell.

Diese Aussage ist sicherlich wahr. (Etwas ist weiß oder nicht weiß … super! Diese Erkenntnis bringt einen ein ganzes Stück weiter.)

Sicherlich existiert ein Brauch, Bäder zeitgleich zu nutzen. Allerdings möchte ich bestreiten, dass es ein weit verbreiteter Brauch ist, auf eine gemeinsame Nutzung unter Anwendung von Gewalt zu bestehen, wenn ein Familienmitglied durch das Zusperren der Tür signalisiert hat, dass es dieses nicht möchte.

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Hallo Tilli,

Naja, wenn der Vater gedacht hat da ist niemand im Bad und die
Tür ist defekt, so würden wir hier die Diskussion ad absurdum
führen.

Oder sehe ich das falsch?

wird immer lustiger hier…

aufgrund Deines Postings:

/t/ueberholen-ohne-einzuholen-es-geht-seinen-gang/55…

hätte ich ein sinnvolleres Statement von Dir erwartet.

Gruß

Joschi

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Eine Variante, die noch gar nicht in Betracht gezogen wurde,
ist die Annahme eines Notfalls… vielleicht hat der Vater ja
angenommen, da drin sei jemand auf einem Stück Seifa
ausgeglitten und habe sich den Kopf verletzt, als keine
Antwort kam…

Auja … spekulieren wir einfach mal.

Der Vater könnte auch angenommen haben, die Tochter habe von innen abgeschlossen und sich dann aus dem Raum-Zeit-Kontinuum heraus meditiert.
(Das allerdings wäre dann ein Fall für das Esoterik-Board gewesen) :wink:

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Meiner Ansicht nach wird durch das abschließen eines Raumes
ganz klar zum Ausdruck gebracht, diesen Raum hat ohne meine
Einwilligung niemand zu betreten. Ich mache meine Handlungen
darin zu meiner Intimsphäre die als solche zu respektieren
ist.
Erst im zweiten Durchgang kann man dann anführen, der Raum ist
für eine solche Nutzung nicht vorgesehen. Wird er das aber, so
ist er erst mal als symbolisch schützenswerter Bereich
anzusehen.

Nach deiner Argumentation könnte sich ein Dieb in meinem Wohnzimmer einschließen, worauf ich ihm nichts tun könnte, weil es ein symbolisch schützenswerter Bereich ist.

Um es mal an Revierrechten fest zu machen.
Der Tochter gehört ihr Zimmer, wo der Vater, wenn er vernünftig ist, auch nicht eindringen wird.

Alles andere darf sie nur nutzen, mitnichten missbrauchen.

Gruß, Nemo.

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Hallo,

Für das Eindringen in diesen Raum ist somit die Motivation
ausschlaggebend!
Im vorliegenden Fall ist das Eindringen also moralisch absolut
verwerflich und auch rechtlich sehr bedenklich.

was jetzt? das eindringen ins bad um ein gemeinsames solches
gegen den willen das vaters in angriff zu nehmen?

Mit Eindringen in den Raum ist das Aufbrechen der Tür gemeint.

Gruß

Joschi

Meiner Ansicht nach wird durch das abschließen eines Raumes
ganz klar zum Ausdruck gebracht, diesen Raum hat ohne meine
Einwilligung niemand zu betreten. Ich mache meine Handlungen
darin zu meiner Intimsphäre die als solche zu respektieren
ist.
Erst im zweiten Durchgang kann man dann anführen, der Raum ist
für eine solche Nutzung nicht vorgesehen. Wird er das aber, so
ist er erst mal als symbolisch schützenswerter Bereich
anzusehen.

Nach deiner Argumentation könnte sich ein Dieb in meinem
Wohnzimmer einschließen, worauf ich ihm nichts tun könnte,
weil es ein symbolisch schützenswerter Bereich ist.

Nun … wir wollen doch nicht vom Tochter-/Elter(n)-Status und den damit besonderen Rechten und Pflichten abstrahieren, oder?

Schieflage
Hallo,

irgendwie stimmt bei diesem Bild für mich die Balance nicht:

Und allein, in entblättertem Zustand vom Vater angetroffen zu
werden, dürfte für Teenager (und im Zweifelsfall nicht nur
die) hochnotpeinlich sein.

Auf der einen Seite „hochnotpeinlich“ berührt sein, weil nack gesehen - auf der anderen Seite im Badezimmer (eben ein nicht ganz privater Raum) nackisch zu zweit rumhüpfend oder eben anderes tun.

Inwiefern denn? Er hat eine Freundin, mit der er bereits seit
1 1/2 Jahren liiert ist, und hält sich mit dieser in einem
verschlossenen Raum auf. Was daran ist denn so derart
provozierend?

In einem verschlossenen Raum, der von der ganzen Familie genutzt wird, in einem Haus, wo er geduldet, aber nicht wirklich willkommen ist, bei einem Vater, der ihm sowieso misstraut.
Man wiederholt sich, weil du Argumente einfach übergehst.

  • und jammert sich hier in einer Art aus,

Mmh, wir scheinen verschiedene Postings gelesen zu haben - ich
kann darin kein Jammern erkennen.

In der Tat: ich lese ebenfalls Jammern.

Du weißt aber schon, dass es Leute gibt, die nicht jederzeit
und unbegrenzt Zugang zum Internet haben? Und vielleicht hat
er bei den archaischen Tönen, die hier laut wurden, auch
schlicht und ergreifend keine Lust mehr noch weiter zerrissen
zu werden. Verdenken könnte ich es ihm nicht.

Wieso archaich? Nur weil man sich nicht automatisch auf seine / deine Seite schlägt?

Nein, ich habe nur darauf hingewiesen, dass wir darüber so
ziemlich nullkommagarnix wissen.

Sich darüber Gedanken zu machen und in wahrscheinliche Richtungen zu denken ist aber nicht schlimmer, als einfach anzunehmen, dass gar nicht vorgefallen ist.

Ich finde aber die Filme, die sich offenkundig in den Köpfen
mancher Schreiber hier abspielen, sehr interessant.

Keine Filme und die einfache Annahme, dass die Jugendlichen voll im Recht sind, finde ich genauso aufschlussreich.

Mir sind in meinem Leben durchaus schon genug Choleriker über
den Weg gelaufen, dass ich es mir zumindest vorstellen kann.
Und wenn ich so einige Reaktionen hier noch lese…

Ich hatte einen cholerischen Vater. Genau deshalb wäre ich nie, nie, nie auf die Idee gekommen, sowas zuhause zu veranstalten, wenn ich ihn nicht 500km weit weg gewusst hätte. Und selbst dann…

Nein, ich weise nur darauf hin, dass auch Eltern nicht alles
dürfen.

Sei doch mal ehrlich: diejenigen, die hier gegen dich argumentieren, haben alle in dem einen oder anderen Posting erklärt, dass sie die Reaktion des Vaters für nicht das Gelbe vom Ei halten, aber dass sie durchaus auch die anderen beiden Parteien kritisch betrachten. Du schreibst aber nicht: Eltern dürfen nicht alles, sondern die Jugendlichen sind im Recht.
Du liest und schreibst sehr einseitig in dieser Diskussion.

Was mich an der ganzen Diskussion übrigens massiv stört, ist,
dass meistenetils nur auf den jungen Mann abgestellt wird. Da
war aber auch noch seine Freundin beteiligt, die Tochter des
rabiaten Vaters, und es geschah in ihrem Zuhause.

Gerade in den Anfangspostings gab es einige Kommentare, die auf die Tochter abzielten. Damit war für mich ihre Position geklärt.
Der junge Mann ist aber der, der hier schreibt, und schon deshalb im Zentrum der Postings.
Andersrum: hätte hier der Vater geschrieben, wäre die Kritik sicher anders ausgefallen (wesentlich härter gegenüber ihm). Ich denke da an ein Posting neulich, wo ein Vater über einen unliebsamen Freund der Tochter schrieb. Der bekam auch Grenzen aufgezeigt. Und ich bin sicher, das würde auch geschehen, wenn die Tochter hier schreiben würde.
Es gibt ja den Spruch: Man kann andere nicht ändern, nur sich selbst.
Auf das Forum übertragen kann man sagen: ich kann ja nur auf den Einfluss nehmen, der hier schreibt (und hoffentlich die Antworten liest).

Gruß
Elke

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Hallo Nemo,

Nach deiner Argumentation könnte sich ein Dieb in meinem
Wohnzimmer einschließen, worauf ich ihm nichts tun könnte,
weil es ein symbolisch schützenswerter Bereich ist.

Es bezog sich auf die Tochter und da sehe ich es so, dass sie ganz klar zum Ausdruck gebracht hat: „Hier beginnt meine Privatsphäre.“

Für den Dieb gilt folgendes:
Er kann nicht davon ausgehen, dass er damit einen schützenswerten Bereich erlangt, da er sich den Raum wider besseren Wissens zu unrecht angeeignet hat. Er muß also erwarten, dass im dieser Bereich durch Gewalt entzogen wird. Das muß die Tochter wohl nicht erwarten.

Gruß

Joschi

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