Darf man sich über Glauben lustig machen?

Hallo Gläubige und Ungläubige!

Die Frage, die sich meinem Gewissen allmählich stellt, ist
tatsächlich, ob man sich in Religion über irgendwelche Sachen
lustig machen darf?
so ist der Glaube doch für viele
Menschen, der einzige Lebenszweck und Trost, den sie haben und
viele behalten eben ihren Kinderglauben bis zum Tod.

Hallo!

Ich möchte mal ein Bild dazu geben als Vergleich:
Wenn jemand einen Stock als Geh-Hilfe braucht, als Stütze beim Gehen (weil er verletzt ist oder schwach, warum auch immer, ohne eigenes Verschulden), dann wären wir ja wohl auch nicht so respektlos, ihm diese Stütze schlecht zu machen, nur weil es uns gefällt, ohne Stock zu gehen?

aber es fragen eben auch
einfache Leute,

Ja, und die haben denselben Respekt verdient. Ihr Glaube kann durchaus stärker sein, als der eines intellektuellen Spötters, dem daran liegt, andere lächerlich zu machen und selbst groß dazustehen (Wissen ist Macht!?)
Jesus jedenfalls hat die gebildeten, schriftgelehrten Pharisäer durchaus kritisiert, die , die einfachen Geistes sind gesegnet.
Und: es gibt auch eine emotionale Intelligenz! Oft ist diese anscheinend gering.

Vielleicht sollte man das Ganze wirklich mal zur Diskussion
stellen?

Gruß Nemo.

Danke für diesen Beitrag!
Gruß Ina.

Ansonsten wirkt Spott verletzend. Wer es zu brauchen meint,

anderen dies anzutun, möge in sich hineinspüren, wie es sich
bei ihm selber anfühlt, zu spotten.

Sehr gute Idee. Und , wie es sich anfühlt, verspottet zu werden.

Wenn ich an etwas glaube - besser: mir einer Sache sicher bin

  • dann ficht mich Kritik, der Spott Dritter, nicht an.

Richtig, Kritik ficht mich nicht an. Mit Spott ist es etwas anderes. Kritik, die sich auf den Inhalt bezieht, ist völlig in Ordnung. Spott dagegen, wirkt auf einer anderen Ebene, unabhängig vom Inhalt. Der Spötter erhebt sich über das Gegenüber und macht es klein, lächerlich. Das lehne ich grundsätzlich ab, unabhängig vom Inhalt der Diskussion. Anders zu denken ist nicht lächerlich. Wenn es jemand zum Lachen findet, möge er lachen, aber mir nicht herablasssend ins Gesicht. Es ist arrogant, zu urteilen, wer groß und wer klein ist, noch dazu in Glaubens-Fragen. Damit erhebt man sich auf Gottes Stufe, damit ist immer Leid verbunden. „Gott sieht in das Herz,“ heißt es in der Bibel. Gott sei Dank! Die Urteile der Menschen bewirken auf der Höheren Ebene nichts!
Ich weiß, dass Lacher oft nicht böse gemeint sind. Aber sie wirken! Dessen sollten sich die Lacher mal bewusst werden.
Wenn ich genügend Reife habe, erkenne ich im Spötter oder Zyniker die Schwäche und rege mich nicht über ihn auf. Mit ihm ernsthaft diskutieren hätte ich aber keine Lust. Wozu? Wohin soll es führen?

Gruß Ina.

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Gegenfrage: Ist Glauben eine so traurig-ernste Angelegenheit,
die keinen Humor verträgt und beim Durch-den-Kakao-Ziehen
kaputt geht?

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang!

Gegenfrage: Hast du genügend Einfühlungsvermögen, dass du merkst, ob jemand im Forum „blödeln“ will und Witze machen, oder ob er / sie ein ernstes Anliegen hat? Beides darf doch sein, oder? Sind ernst gemeinte Fragen und die Suche nach einer ernsten Antwort im Forum etwas Schlechtes?

Gruß Ina.

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Tach Anwar,

Dies ist das Religions- und Ethik-Forum, nicht das „Christentum-:Forum“. Ein Fragender muss also auch mit antworten von nicht-Christen
rechnen.

Hilf mir bitte mal auf die Sprünge, was Glauben oder Nichtglauben mit Höflichkeit, Freundlichkeit, gutem Benehmen, Respekt und Achtung dem Anderen gegenüber zu tun haben soll. Aber vielleicht bin ich da zu doof, um das zu verstehen. Mag ja durchaus sein…

Irgendwie wirfst du da so einiges in einen Topf.

Unverschämtheiten entschuldigen sich weder mit Glauben, noch mit Atheismus. Sie zeugen lediglich von schlechter Kinderstube und dem Nicht-Willen, als Erwachsener dazu zu lernen. Schade eigentlich. :frowning:

Und gut is.

Tschö.

Luzie

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Hallo Ina,

Ich möchte mal ein Bild dazu geben als Vergleich:
Wenn jemand einen Stock als Geh-Hilfe braucht, als Stütze beim
Gehen (weil er verletzt ist oder schwach, warum auch immer,
ohne eigenes Verschulden), dann wären wir ja wohl auch nicht
so respektlos, ihm diese Stütze schlecht zu machen, nur weil
es uns gefällt, ohne Stock zu gehen?

man kann es aber auch so sagen, daß die Glaubensinstitutionen gerne Menschen haben, die solche Krücken brauchen (bzw. glauben sie zu brauchen).
Wenn man ihnen jetzt diese Krücken in Frage stellt, dann kommt es gerne zu einem Aufschrei, weil die Menschen ohne Krücke weglaufen.

Jesus jedenfalls hat die gebildeten, schriftgelehrten
Pharisäer durchaus kritisiert, die , die einfachen Geistes
sind gesegnet.

jau, weil sie leichter zu kontrollieren und zu beherrschen sind!

Und: es gibt auch eine emotionale Intelligenz! Oft ist diese
anscheinend gering.

???

Gandalf

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Hi,

Unverschämtheiten entschuldigen sich weder mit Glauben, noch
mit Atheismus. Sie zeugen lediglich von schlechter Kinderstube
und dem Nicht-Willen, als Erwachsener dazu zu lernen. Schade
eigentlich. :frowning:

Und gut is.

Nicht so ganz.
Unverschämtheiten, wie du sie nennst, sind meistens relativ. Was der eine als Unverschämtheit empfindet, ist für den anderen möglicherweise ein Schenkelklopfer.
Eine Unverschämtheit liegt also (meistens, oder zumindest sehr oft) im Auge des Betrachters und dessen Reaktion sagt unter Umständen viel über seine Kinderstube aus.
Demzufolge hat das Ganze auch nichts damit zu tun, ob und wenn ja, wie viel man als Erwachsener bereit ist, dazu zu lernen.

Viele Grüße
WoDi

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Hallo Gandalf

man kann es aber auch so sagen, daß die Glaubensinstitutionen
gerne Menschen haben, die solche Krücken brauchen (bzw.
glauben sie zu brauchen).
Wenn man ihnen jetzt diese Krücken in Frage stellt, dann kommt
es gerne zu einem Aufschrei, weil die Menschen ohne Krücke
weglaufen.

Und bei dir kann man hier feststellen, dass du das Problem gerne entmenschlichen willst. Du weigerst dich Glauben als einen sehr intimen menschlichen Akt zu sehen, sondern willst ihn davon abstrahieren. Das Bedürfnis und die Empfindsamkeit eines Menschen drehst du einfach in eine Institutionelle böse Absicht um.
Damit entledigst du dich deiner mitmenschlichen Verpflichtungen, denn auf Institutionen darf man ja rumprügeln.

Jesus jedenfalls hat die gebildeten, schriftgelehrten
Pharisäer durchaus kritisiert, die , die einfachen Geistes
sind gesegnet.

jau, weil sie leichter zu kontrollieren und zu beherrschen
sind!

Und auch hier negierst du den Sinn der Aussage, die dich darauf hinweisen sollte, dass ironische, hintersinnige Kritik am Glauben oft Menschen verletzt, weil Glaubende eben oft einfache Menschen sind. Du schmiedest daraus sogleich eine Bemerkung, die diese im Grunde genommen als beschränkte Opfer verhöhnt.

Und: es gibt auch eine emotionale Intelligenz! Oft ist diese
anscheinend gering.

???

Manches demonstriert sich selbst im Unverständnis.

Gruß
Werner

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Unverschämtheiten, wie du sie nennst, sind meistens relativ.
Was der eine als Unverschämtheit empfindet, ist für den
anderen möglicherweise ein Schenkelklopfer.

Eine Unverschämtheit liegt also (meistens, oder zumindest sehr
oft) im Auge des Betrachters und dessen Reaktion sagt unter
Umständen viel über seine Kinderstube aus.

Ahh, ja! Also ist der Beleidigte schuld, wenn er sich beleidigt fühlt. Und beleidigt zu sein sagtüber die Kinderstube des Beleidigten, des Opfers mithin, mehr aus als über das Benehmen des Unverschämten. Denn seine Eltern haben ihm ja keine genügend große Frustrationstoleranz gegenüber den Unverschämtheiten, dem Hohn und Spott der Umwelt beigebracht

Demzufolge hat das Ganze auch nichts damit zu tun, ob und wenn
ja, wie viel man als Erwachsener bereit ist, dazu zu lernen.

Richtig, und was man als Kind nicht gelernt hat, kann man als Erwachsener ja immer noch lernen! Man muß nur jede Gelegenheit wahrnehmen, auf sich herumhacken zu lassen, muß sich dem Hohn der anderen aussetzen, sollte Situationen suchen, in denen man zwangsläufig beleidigt wird. Sollte als Schwarzer möglichst unbegleitet in ausländerfreie Zonen der früheren Däderää gehen, und das nachts zumal.

Wodi, Du bist ein Arschloch! (In meinen Augen ist das ein Lob, und wenn Du Dich beleidigt fühlst, kann ich auch nichts dafür, denn das kannst Du ja nur in Deinen eigenen Betrachtungsweisen sein. Die meinen sind ganz anders. Also nochmal: Du bist ein Arschloch!)

Liebe Grüße - Rolf

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Hi,

ich nehme an, dass du all die netten Sätze nur als Überleitung zu diesem Statement geschrieben hast:

Wodi, Du bist ein Arschloch! (In meinen Augen ist das ein Lob,
und wenn Du Dich beleidigt fühlst, kann ich auch nichts dafür,
denn das kannst Du ja nur in Deinen eigenen Betrachtungsweisen
sein. Die meinen sind ganz anders. Also nochmal: Du bist ein
Arschloch!)

Ich vermute, das hat dir schon ganz lange Zeit unter den Nägeln gebrannt und nun hattest du endlich mal die Steilvorlage, mir das Ganze unter dem Deckmäntelchen der Beweisführung unterzujubeln.

Meine fürsorgliche, fast schon seelsorgerische Frage an dich: geht’s dir jetzt wenigstens besser, lieber Rolf, nachdem du dich endlich erleichtern und dem Ungläubigen mal zeigen konntest, wo der Hammer hängt? :smile:

Ich bin natürlich nicht beleidigt, denn wer wird schon mal von einem Pfarrer, und sei er noch so sehr i.R., als Arschloch tituliert? Ist ja fast schon eine Ehre. :smile:

Überdies ist mir eine derart klare Ansage wie deine immer noch lieber als so ein Rumgerede und -gedruckse, bei dem am Ende das Gleiche steht.

Also: alles in allem ein nettes Beispiel, das du da gebracht hast und ich bin durchaus versucht, dir ein Sternchen dafür zukommen zu lassen.
Frage an dich als Fachmann: sollte ich dieser Versuchung nachgeben? :smile:

Liebe Grüße - Rolf

Viele Grüße
WoDi

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Hallo Wodi,

Intoleranz, egal in welcher Form wem Gegenüber ist und bleibt Intoleranz. Ich finde es schade, dass es auch im Jahre 2007 noch so intolerante Menschen gibt.

Ich dachte, diese Zeiten wären längst vorbei, aber scheinbar ist dem nicht so.

Grüße

Sarah *die wahre Größe zu schätzen und zu unterscheiden weiß

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Hallo Werner,

Und bei dir kann man hier feststellen, dass du das Problem
gerne entmenschlichen willst.

das möchte ich gerne erläutert haben!
Wo entmenschliche ich etwas?

Du weigerst dich Glauben als
einen sehr intimen menschlichen Akt zu sehen,

Nein!

sondern willst
ihn davon abstrahieren. Das Bedürfnis und die Empfindsamkeit
eines Menschen drehst du einfach in eine Institutionelle böse
Absicht um.

Ich bin in einem sehr christlichen Umfeld groß geworden und habe die Scheinheiligkeit der einzelnen und der Institution sehr intensiv mitgekriegt.
Das war nichts abstraktes, das war seeehr konkret.

Damit entledigst du dich deiner mitmenschlichen
Verpflichtungen, denn auf Institutionen darf man ja
rumprügeln.

Wie schon gesagt, die Scheinheiligkeit war auch eine private, die der Institution kommt noch dazu!

Jesus jedenfalls hat die gebildeten, schriftgelehrten
Pharisäer durchaus kritisiert, die , die einfachen Geistes
sind gesegnet.

jau, weil sie leichter zu kontrollieren und zu beherrschen
sind!

Und auch hier negierst du den Sinn der Aussage, die dich
darauf hinweisen sollte, dass ironische, hintersinnige Kritik
am Glauben oft Menschen verletzt, weil Glaubende eben oft
einfache Menschen sind. Du schmiedest daraus sogleich eine
Bemerkung, die diese im Grunde genommen als beschränkte Opfer
verhöhnt.

Was ich kritisiert habe ist, daß die Kirche, in meinem speziellen Fall die katholische, gerne dumme/unkritische Menschen hat und kritische gerne außen vor hält.
Solange ich ‚funktioniert‘ habe war ich ein gerne gesehenes Gemeindemitglied, als ich begann kritische Fragen zu stellen, wurde ich kalt gestellt (ich habe über zehn Jahre intensive Gemeindearbeit geleistet).
Nun, das magst Du als normal oder gar gut bezeichnen, für mich war es das Schlüsselerlebniss Kirche und (religiöse) Institutionen eher kritisch zu betrachen.

Und: es gibt auch eine emotionale Intelligenz! Oft ist diese
anscheinend gering.

???

Manches demonstriert sich selbst im Unverständnis.

Als da wäre?

Gandalf

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Ich vermute, das hat dir schon ganz lange Zeit unter den
Nägeln gebrannt und nun hattest du endlich mal die
Steilvorlage, mir das Ganze unter dem Deckmäntelchen der
Beweisführung unterzujubeln.

Ach Wodi,

so wichtig bist Du mir nicht. Das war eine Sottise im Vorbeigehen; üblicherweise sind meine Beleidigungen erlesener.

Du bist ein guter Mensch!

Gruß - Rolf

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Hi,

Ach Wodi,

so wichtig bist Du mir nicht.

Das hatte ich schon irgendwie vermutet, ist aber nicht so schlimm. Du musst dir deshalb keine Gedanken machen. Ich denke, du hast damals, in deiner aktiven Zeit als Pfarrer, sicher so dermaßen viel Nächstenliebe versprüht, dass du jetzt, im Alter, dabei ruhig mal etwas kürzer treten darfst, ohne dass es dir gleich zum Nachteil gereicht.
Dass ich dir aus Gründen der Vorsicht nicht auch noch die andere Wange hinhalte, wirst du mir sicher nachsehen.

Das war eine Sottise im
Vorbeigehen; üblicherweise sind meine Beleidigungen erlesener.

Na ja, geht so. Ich habe immer sehr gespannt deine Beiträge hier im Brett verfolgt und natürlich auch die - recht zahlreichen, wie mir gerade auffällt - Beleidigungen registriert, die ich aber nicht so erlesen fand, wie du es vielleicht gern hättest.
Aber auch das ist ja eigentlich gar nicht so wichtig, oder, lieber Rolf?

Du bist ein guter Mensch!

Ich weiß. Trotzdem vielen Dank. :smile:

Viele Grüße
WoDi

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[MOD] ich bitte …

… die Plauderei an dieser Stelle zu beenden.
Das übliche Sätzchen: Ihr könnt es ja per Mail weitermachen.

Gruß

Metapher [MOD]

Hallo Gandalf,

Wo entmenschliche ich etwas?

Ina gab dir ein Beispiel vor, von einem Menschen, einer Person, du bezogst das aber sofort ausschließlich auf eine Institution. Der Mensch und die des Galubens Bedeutung für ihn war weg. Aus einem menschlichen Problem wurde ein institutionelles.

Und deine weiteren „Erklärungen“ sind offensichtlich nachgeschobene Verdrehungen, denn du hast auf etwas von Ina geantwortet und da passte fast nichts von dem was du nun angeblich damit gemeint haben kannst dazu.
(Ach weitere Möglichkeit: du hast in deiner „Antwort“ das Thema, auf Inas Beitrag zu antworten, verfehlt)

Gruß
Werner

Hallo Werner,

Ina gab dir ein Beispiel vor, von einem Menschen, einer
Person,

dann zitieren ich mal aus dem Beitrag

Ich möchte mal ein Bild dazu geben als Vergleich:
Wenn jemand einen Stock als Geh-Hilfe braucht, als Stütze beim Gehen

Da wird keine Person beschrieben, sonder etwas allgemeines um nicht zu sagen institutionelles.

du bezogst das aber sofort ausschließlich auf eine
Institution. Der Mensch und die des Galubens Bedeutung für ihn
war weg. Aus einem menschlichen Problem wurde ein
institutionelles.

Nö, wie eben geschrieben.

Und deine weiteren „Erklärungen“ sind offensichtlich
nachgeschobene Verdrehungen,

Du bist betroffen von meinen Aussagen, daher Deine Versuche sie zu wiederlegen.
Nur, Deine Versuche laufen ins Leere, weil sie danebengehen.
Ich verdrehe nichts, sondern berichte von persönlichen Erfahrungen, die Dir aber offensichtlich nicht schmecken. Dafür kann ich nichts.

Gandalf

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Hallo Gandalf

Da wird keine Person beschrieben, sonder etwas allgemeines um
nicht zu sagen institutionelles.

Jemand ist was institutionelles?
Willst du mich für dumm verkaufen oder sprichst du kein Deutsch und es hört sich nur zufällig so an?

Du bist betroffen …

Ja, ich bin betroffen, nur aus ganz anderen Gründen als du annimst.
Ist vielleicht ein Summeneffekt und es betrifft dich eigentlich nur zum Teil.
Gruß
Werner

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Hallo Rolf,

üblicherweise sind meine Beleidigungen erlesener.

Jeder kann sich mal vertun, aber in diesem Thead sind Dir offenbar die kulturellen Sicherungen durchgebrannt und bisher hast Du sie noch nicht ersetzen können.

Erst wetterst Du, dass man nicht beleidigen sollte und tust es dann selber. Deiner Aussage entnehme ich, dass Du dies öfter tust. Sünde veurteilen und diese selber begehen - typisch Pfarrer.

Mein Credo: „Wenn Gott groß ist wird er bestimmt nicht kleinlich sein.“

Klar kann man über Glauben Witze machen. Und klar ist der Beleidigte mitschuld an der Beleidigung. Täglich sind unzählige Menschen beleidigt ohne, dass der „Beleidiger“ dies beabsichtigt hat. Dies kann (auch ohne Belege) kein Mensch mit ein bischen Lebenserfahrung anzweifeln.

Udo Jain

PS: ich vermute stark, dass ein Priester mit Deiner Gesinnung mich sehr rasch aus der Kirche getrieben hätte.

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Hallo,
kann es sein, dass du den ganzen „Wortwechsel“ nicht verstanden hast?

Gruß
Werner

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Danke, lieber Werner; ich wollte mich zu dem Thema überhaupt nicht mehr äußern.

Gruß - Rolf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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