Der Braune Edi-Eid für Ausländer

Hallo Max,
was ist daran so braun?
Dann sind die USA dunkelbraun.
Grüße
Raimund

Guten Abend!

politisches Ziel der BRD ist :die Verwandlung Deutschlands :in ein islamisch geprägtes :Multikultiland…
Diese Zielvorstellung wird :von PDS bis CSU…

Pssst, streng geheim! Beckstein und Stoiber konvertieren zum Islam und bereiten gerade eine Reise in die Türkei vor, um dem Kölner Kalifen die Münchener Ehrenbürgerschaft sowie Asyl in der bayerischen Staatskanzlei anzutragen und das Bundesverdienstkreuz zu überreichen.

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit enthalten die neuesten Auflagen von Duden und Meyers Konversationslexikon beim Stickwort Jerusalem nur noch den Hinweis „Siehe Mekka“.

Gruß
Wolfgang

Max, fett krasse Frage. Bei dich kommt alles in Wohnung. Nu. was guggst Du. Machst Du auf Tür.

Hallöchen,

daß Dein erster Abschnitt für den Eimer war, dürfte inzwischen
wohl klargeworden sein.

reine provokation…

daß das kritische Reaktionen hervorruft, hätte Dir klar sein sollen. Daß man in den Politikbrettern zu solchen Gesprächsverläufen neigt, war Dir sicher auch nicht unbekannt. Also: Selber schuld, wie es gelaufen ist.

Neben den sozialen Folgen führt das dazu, daß man sich
zwangsweise nur unter seinesgleichen bewegt. Die Sprache ist
also das erste, um was man sich bei den Integrationsversuchen
kümmern müßte.

Darum geht es doch in Schönbohm forderung. Er möchte der
ghettobildung vorbeugen. Je ausgeglichener das gleichgewicht
von ausländern und deutschen in einem virtel ist, desto eher
findet doch integration auf der straße statt.

Dennoch verfassungswidrig.

Und das muss auch bei uns deutschen gefördert werden. Ohne
jetzt in diesen weltverbesserer-sound verfallen zu möchten,
finde ich es doch auch für uns bezeichnend daß ich kaum mal ne
dönerbude sehe, wo nicht nur türken u.a. beim tee sitzen.

Ich weiß nicht, in welche Dönerbuden Du gehst, aber hier sieht das anders aus. In der Dönerbude sitze ich am Tisch mit Türken, bekomme in ruhiger Minute vom Wirt einen Tee ausgegeben, beim Libanesen umme Ecke sitzen deutsche Pärchen mit ihren Eltern (Vatter im Jackett) usw. Alles völlig normal.

Vielleicht sollten wir auch mal über uns nachdenken, denn in
einem land wo man keine ausländer integrieren will, kann man
nicht verlangen, daß die ganze integrationsarbeit bei den
einwanderern liegen soll…

Der ganz sicher nicht, aber ich werde genauso sicher nicht türkisch lernen, um meine eingewanderten Mitbürger zu verstehen und denen die Arbeit zu ersparen, deutsch zu lernen. Wenn ich türkisch lerne - was ich genauso vorhabe wie japanisch zu lernen - dann mache ich das für mich.

Wenn jemand dauerhaft in Deutschland leben will, dann hat er die deutsche Sprache zu lernen - für sich, für mich und für das miteinander.

Anders kann es nicht funktionieren.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

Kein dummer Gedanke. Verständnis für andere - im Sinne von
verstehen - ist mit Sicherheit Voraussetzung für ein
Miteinander.

Ja, das sehe ich auch so.

Die Frage ist nur, ob das überhaupt gewünscht
ist. Großartige gesetzliche Regelungen bringen nichts, solange
ausländische Kinder (und Erwachsene) kein oder nur
fragmentarisches Deutsch sprechen, und sich damit von der
Gesellschaft und einer vernünftigen Ausbildung ausschließen.

Stimmt auch. Woher kommt das Problem?
Es ist nicht so, daß sich viele Ausländer hauptsächlich unter Landsleuten bewegen, weil sie kein Deutsch können, sondern sie könne kein Deutsch, weil sie sich hauptsächlich unter Landsleuten bewegen. :wink:
Die Türken in Berlin wohnen nicht da, weil alle Türken da wohnen, sondern weil da die Mieten niedriger sind.
Du hast Ursache und Wirkung vertauscht.

Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang,

… Albernheiten kann jeder Pennäler, aber mit einem „nein, das stimmt nicht!“ kannste mir nicht entgegentreten, wa?

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Dann halt ich!
Hi!

… Albernheiten kann jeder Pennäler, aber mit einem „nein,
das stimmt nicht!“ kannste mir nicht entgegentreten, wa?

Sogar noch deutlicher:
Du schreibst solch einen stark rechtspopulistischen Müll, dass man sich eigentlich ob dieses Schwachsinns nur wegschmeißen kann!

Liebe Grüße
Guido

Hallo Rainer,

Stimmt auch. Woher kommt das Problem?
Es ist nicht so, daß sich viele Ausländer hauptsächlich unter
Landsleuten bewegen, weil sie kein Deutsch können, sondern sie
könne kein Deutsch, weil sie sich hauptsächlich unter
Landsleuten bewegen. :wink:

Da gehe ich mit :wink:

Die Türken in Berlin wohnen nicht da, weil alle Türken da
wohnen, sondern weil da die Mieten niedriger sind.
Du hast Ursache und Wirkung vertauscht.

Das ist allerdings zu, sagen wir: 85 Prozent falsch. Es gab einstmals Gesetze, wonach sich Gastarbeiter in Berlin nur und nur Wohnungen zur Miete nehmen durften in Kreuzberg, Neukoeln und Wedding. Und damit hat diese „„grossartige“ gesetzliche Regelung“ es geschafft, dass die Gettorisierung das Ausmass annahm. Ein kumulativer und sich selbst verstaerkender Effekt, gekoppeltes Feedback. Die BegruendungSache nit den Mieten ist ebenfalls falsch. Weil so viele Gastarbeiter dort nun wohnen mussten, blieben die Miete aufgrund von Abgebot und Nachfrage, Zahlungskraeftigkeit und Wohnkomortwunsch und Wegzug von „Nichtgastarbeitern“ niedrig und nicht umgekehrt! Waeren Gastarbeiter gezwungen worden, nur in Zehlendorf wohnen zu duerfen, waere die Gegend um den Wannsee nun kein Quartier der reichen Villenbesitzer.

viele Gruesse, Peter

Braun??
Hi!

Es ist ja nichts neues, dass Kritiker des Multi-Kulti-Gedankens in Deutschland als „braun“ bezeichnet werden, dennoch stößt mir das immer wieder sauer auf.

ich kann ja nur noch den kopf schütteln darüber, was der
christliche ministepräs. von bayern wieder brabbelt.

Das war zu befürchten und er wusste um die Reaktionen, schätze ich.
Dennoch hat er nichts anderes getan als ein paar notwendige Schritte hinsichtlich des Zuwanderungs-Managements, die in fast jedem anderen Land dieser Erde sowieso vollkommen normal sind, auch für Deutschland einzufordern.

Ausländer, die den deutschen pass erhalten sollen auf das
grundgesetz schwören…
Das klingt im zuger der „integrations-debatte“ doch eher nach
unterwerfung.

Genau dies muss auch ein Stück weit erfolgen. Du nennst es „Unterwerfung“, ich nenne es „Bereitschaft, nach hiesigen Regeln zu leben“. Diese sind ohnehin nicht so eng, als dass die eigene Kultur völlig über Bord geworfen werden müsste.

Wäre der kanzler geworden hätten sie wahrscheinlich auf ihn
schwören müssen. Hätt’ er dann wohl per notstandsverordnung
erlassen.

Wohl kaum.

Nun mal weg von der polemik (ist wegen der aufregung darüber).

Ah, ja…

Ich finde im rahmen solcher debatten zeigen zu viele politiker
öffentlich ihre wahre gesinnung. Oder sie sind einfach nur
dämlich genug sowas zu erzählen, wohl der provokation wegen.

Er war weniger dämlich, als eher mutig.

Da finde ich Schönbohms vorstoss etwas durchdachter.
Er möchte ausländerquoten für stadtviertel. Das wäre
vielleicht wirklich integrationsförderlich.

Wo ist hier der ideologische Unterschied zu Stoiber?

Wir haben hier nunmal nicht die fläche der usa, was eine
ghettobildung nur noch stärker ins auge fallen lässt.

Auch in den USA bilden sich Nationalitätenghettos und Hautfarbenghettos.
In der Fläche leben 99% US-Amerikaner, nur in den Städten sammeln sich die Zuwanderer und sind, wie hier, kaum integrationswillig.

Ich denke integration ist daher wichtig, weil es mE eben die
in sich weitgehend isolierten parallelgesellschaften sind, die
ressentiments stärken, wie z.b. das des
sozial-schmarotzertums.

Es ist das Sozialschmarotzertum, welches das Ressentiment des Sozialschmarotzertums stärkt.
Ansonsten liegt es nun mal am Gast bzw. am neu hinzugekommenen Menschen, sich den Gepflogenheiten anzupassen. Diese Forderung ist überall auf der Welt völlig normal, nur hierzulande wird sie von linken Ideologen und 2.WK-Selbstgeißlern als „braun“ bezeichnet.

Man muss aber aufpassen, wie man eine solche integration
bewerkstelligen möchte. Man kann das per zwang durchsetzen,
was aber wohl noch weniger bringen würde als bisher.
Oder man versucht es durch führendes einwirken.

Fördern und Fordern…

Vielleicht wäre sogar ein islamischer religionsunterricht an
deutschen schulen gut.

So weit kommt´s noch.
Wenn man die hiesigen Bildungseinrichtungen zu Koranschulen umfunktioniert, wandere ich aus.

Oder besser ein ökomenischer
religionsunterricht.

Gibt es teilweise.

Wir verschwenden zu viele blickwinkel
darauf ausländer zu einem leben bei/mit uns zu erziehen und
vergesen dabei, dass das umgekehrt ebenso notwendig ist…

Eben nicht. Wer hier leben will, passt sich an oder geht wieder. So einfach ist das.
Dass natürlich bei Einwanderungen in dem Amße, wie Deutschland sie in den letzten Jahrzehnten erfahren hat, nicht alles 100%ig beim Alten bleiben kann, ist klar. Das muss auch nicht sein, viele neue Mitbürger sind eine Bereicherung und eine Öffnung der Kulturen für neue Impulse ist generell nichts verwerfliches. Eine Verleugnung der eigenen Kultur jedoch ist tödlich. Daher muss man eine deutsche Identität leben und annehmen können, müssen und dürfen. Denn der Islam, der ja in der hier zumeist vorgelebten, ostanatolischen Version hauptsächlich das Problem ist, ist keine offene, friedliche Dönerkultur, sondern archaisch, frauenverachtend und mit absolutem Anspruch.

Daher kann ich nur empfehlen, dem Kollegen Stoiber seine oft etwas eigenartige Rhetorik nachzusehen und sich mal mit den eigentlichen Aussagen seiner Reden zu befassen, anstatt blind in eine Multi-Kulti-Welt hineinzulaufen, die ziemlich schnell ziemlich monokulturell werden kann…

Dankbar für viele gedanken

Gerne.

Grüße,

Mathias

politisches Ziel der BRD ist die Verwandlung Deutschlands in
ein islamisch geprägtes Multikultiland, in dem das deutsche
Volk keine Vorherrschaft hat und dadurch letztlich zum
Verschwinden gebracht wird.

du meinst sowas wie israel im jahre 2050?
sorry ich konnte mir das nicht verkneifen, da du das andere thema ja auch sehr liebst.

SCNR
datafox

Ausländer, die den deutschen pass erhalten sollen auf das
grundgesetz schwören…

na und? ist den USA üblich. ich finde das sogar sehr schön. etwas worauf man eigentlich stolz ist! oder ist es eine strafe deutscher zu werden?

gruß
datafox

Es ist nicht so, daß sich viele Ausländer hauptsächlich unter
Landsleuten bewegen, weil sie kein Deutsch können

doch. menschen gehen immer den weg des geringsten widerstandes. wenn bereits infrastruktur in *meiner* sprache vorhanden ist, dann nehm ich die auch in anspruch. ist die kritische masse von bestimmten sprachen vorhanden, dann entsteht eine infrastruktur von selbst. bin ich dagegen mutterseelenallein, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als möglichst bald die neue sprache irgendwie zu sprechen.

Die Türken in Berlin wohnen nicht da, weil alle Türken da
wohnen, sondern weil da die Mieten niedriger sind.

die mieten sind dort niedriger, weil dort kein anderer mehr wohnen will. bleib bei den tatsachen, auch wenn sie „häßlich“ sind.

gruß
datafox

Guten Morgen!

… Albernheiten kann jeder Pennäler, aber mit einem „nein,
das stimmt nicht!“ kannste mir nicht entgegentreten, wa?

Nun bleib mal bitte auf dem Teppich! Wer hat denn hier mit den Albernheiten angefangen? Zu Deinen Gunsten nehme ich an, daß Du einfach nur witzig sein wolltest. Falls aber nicht, reden wir weiter, wenn Du wieder nüchtern bist. So ist das nämlich: Betrunkenen Personen tritt man nicht entgegen und versucht auch nicht, zu diskutieren. Man packt die hilflose Person, sieht zu, daß sie nichts vollkotzt, überhört das dumme Gelalle und bringt sie ins Bett.

Gruß
Wolfgang

Hi,

manch einer empfindet es wohl als Strafe, deutscher zu sein. Warum diese Nörgler dann allerdings nicht so konsequent sind und eine andere Staatsbürgerschaft anstreben geht über meinen Horizont.

Grüsse,

Herb

Hi datafox,

OK, ich habe mal wieder übertrieben, ein Extrem mit einem anderen widersprochen. :wink:
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte.

Gruß, Rainer

Hallo Guido,

eigentlich hatte ich weniger nach solchen unqualifizierten Kommentaren gefragt, sondern eher nach Argumenten, die meine Behauptung widerlegen.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

wenn Du damit sagen willst, daß Israel ein Staatswesen mit einer der Existenz des Volkes entgegengerichteten Zweckbestimmung ist…

Sprechen eigentlich die israelischen Politiker vom „Volk“, nehmen sie dieses Wort in den Mund?

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hallo Guido,

eigentlich hatte ich weniger nach solchen unqualifizierten
Kommentaren gefragt, sondern eher nach Argumenten, die meine
Behauptung widerlegen.

Verschwörungstheorien können definitionsgemäß nicht widerlegt werden. Ebenso Grober Unfug. Politische Gehirnpunktionen noch viel weniger

Ach ja: Wir leben alle in einer Matrix und Bielefeld existiert nicht.
Ausserdem leben wir in einer Hohlwelt, und im Erdinneren wartet die Reichsflugscheibenmacht darauf, wieder die MACHT zu ergreifen, incl. dem am Leben gehaltenen Gehirn von Adolf.

Ich möchte jetzt ein paar Argumente …

-mkl-

wenn Du damit sagen willst, daß Israel ein Staatswesen mit
einer der Existenz des Volkes entgegengerichteten
Zweckbestimmung ist…

ja, so sehen das zumindest viele in europa: „linke gutmenschen“ und „terroristenversteher“ genauso wie „rechte antisemiten“ (irgendwie sind sich die alle einig, daß es etwas gutes ist, wenn das einzige jüdische staatswesen auf die eine oder andere art untergeht).

Sprechen eigentlich die israelischen Politiker vom „Volk“,
nehmen sie dieses Wort in den Mund?

sie sprechen vom volk, natürlich. warum darf man das nicht in den mund nehmen?

gruß
datafox

Hi,

Es ist ja nichts neues, dass Kritiker des
Multi-Kulti-Gedankens in Deutschland als „braun“ bezeichnet
werden, dennoch stößt mir das immer wieder sauer auf.

Ich denke hier macht der ton die musik…

ich kann ja nur noch den kopf schütteln darüber, was der
christliche ministepräs. von bayern wieder brabbelt.

Das war zu befürchten und er wusste um die Reaktionen, schätze
ich.
Dennoch hat er nichts anderes getan als ein paar notwendige
Schritte hinsichtlich des Zuwanderungs-Managements, die in
fast jedem anderen Land dieser Erde sowieso vollkommen normal
sind, auch für Deutschland einzufordern.

Ausländer, die den deutschen pass erhalten sollen auf das
grundgesetz schwören…
Das klingt im zuger der „integrations-debatte“ doch eher nach
unterwerfung.

Genau dies muss auch ein Stück weit erfolgen. Du nennst es
„Unterwerfung“, ich nenne es „Bereitschaft, nach hiesigen
Regeln zu leben“. Diese sind ohnehin nicht so eng, als dass
die eigene Kultur völlig über Bord geworfen werden müsste.

Es kommt halt drauf an in welchem rahmen man WAS fordert. Von stoiber war ein solcher vorstoss zu erwarten. Er sollte aber klug genug sein, um zu wissen, daß er damit nur die stammtisch-diskussionen und deren meinungen stärkt.
Ich finde, wenn er so etwas sagt muss man immer den verdacht des populismus hegen (wär’ ja nicht das erste mal).

Wäre der kanzler geworden hätten sie wahrscheinlich auf ihn
schwören müssen. Hätt’ er dann wohl per notstandsverordnung
erlassen.

Wohl kaum.

Na gut, das war schon seehr polemisch formuliert. Aber er ist nunmal auf der, ich sag mal, christlich-konservativen seite.

Nun mal weg von der polemik (ist wegen der aufregung darüber).

Ah, ja…

Ich finde im rahmen solcher debatten zeigen zu viele politiker
öffentlich ihre wahre gesinnung. Oder sie sind einfach nur
dämlich genug sowas zu erzählen, wohl der provokation wegen.

Er war weniger dämlich, als eher mutig.

Es war dumm. Genauso dumm wie der möllemann-flyer. Ob er recht hat oder nicht steht auf einem anderen blatt…

Da finde ich Schönbohms vorstoss etwas durchdachter.
Er möchte ausländerquoten für stadtviertel. Das wäre
vielleicht wirklich integrationsförderlich.

Wo ist hier der ideologische Unterschied zu Stoiber?

Es geht nicht um die ideologie, sondern um den ansatz. Die debatte heißt schließlich integraton und nicht einbürgerung. Das schließt für mich nicht-eingebürgerte ausländer mit ein.
Gut, dann hab ich halt nen eingewanderten, der trotzdem in seinem ghetto sitzt. Ob das der sinn der debatte ist, frage ich mich…

Wir haben hier nunmal nicht die fläche der usa, was eine
ghettobildung nur noch stärker ins auge fallen lässt.

Auch in den USA bilden sich Nationalitätenghettos und
Hautfarbenghettos.
In der Fläche leben 99% US-Amerikaner, nur in den Städten
sammeln sich die Zuwanderer und sind, wie hier, kaum
integrationswillig.

Die städte da sind aber auch um einiges größer. Wenn ein ganzer stadtteil wie köln-mühlheim ein ghetto bildet, in einer stadt, die mal grad an der mio. kratzt, oder ob das im 10millionen-new york passiert macht schon einen unterschied.

Ich denke integration ist daher wichtig, weil es mE eben die
in sich weitgehend isolierten parallelgesellschaften sind, die
ressentiments stärken, wie z.b. das des
sozial-schmarotzertums.

Es ist das Sozialschmarotzertum, welches das Ressentiment des
Sozialschmarotzertums stärkt.

Finde ich etwas zu kurz gedacht. Man kann umso leichter von einzelnen auf ganze gruppen schließen, je weniger ich über diese weiß.

Ansonsten liegt es nun mal am Gast bzw. am neu hinzugekommenen
Menschen, sich den Gepflogenheiten anzupassen. Diese Forderung
ist überall auf der Welt völlig normal, nur hierzulande wird
sie von linken Ideologen und 2.WK-Selbstgeißlern als „braun“
bezeichnet.

Diesen zustand prangere ich genauso an. Es scheint aber nunmal so zu sein. Es kommt auch drauf an, wie nationalistisch ich mein land präsentieren möchte (jetzt bitte keine nazi-parallelen ziehen. Nationalistisch bedeuted NICHT nazi).

Man muss aber aufpassen, wie man eine solche integration
bewerkstelligen möchte. Man kann das per zwang durchsetzen,
was aber wohl noch weniger bringen würde als bisher.
Oder man versucht es durch führendes einwirken.

Fördern und Fordern…

Vielleicht wäre sogar ein islamischer religionsunterricht an
deutschen schulen gut.

So weit kommt´s noch.
Wenn man die hiesigen Bildungseinrichtungen zu Koranschulen
umfunktioniert, wandere ich aus.

Hier erkenne ich bei dir aber auch ressentiments. Hast wohl auch angst, vor der „allgegenwärtigen“ islamischen terrorgefahr. Du machst es dir zu einfach. Wenn ich als fremder in ein land mit einer solchen einstellung komme, wieso sollte ich da auch nur den wunsch hegen mich zu integrieren.

Oder besser ein ökomenischer
religionsunterricht.

Gibt es teilweise.

Wir verschwenden zu viele blickwinkel
darauf ausländer zu einem leben bei/mit uns zu erziehen und
vergesen dabei, dass das umgekehrt ebenso notwendig ist…

Eben nicht. Wer hier leben will, passt sich an oder geht
wieder. So einfach ist das.

Ja, am stammtisch.

Dass natürlich bei Einwanderungen in dem Amße, wie Deutschland
sie in den letzten Jahrzehnten erfahren hat, nicht alles
100%ig beim Alten bleiben kann, ist klar. Das muss auch nicht
sein, viele neue Mitbürger sind eine Bereicherung und eine
Öffnung der Kulturen für neue Impulse ist generell nichts
verwerfliches. Eine Verleugnung der eigenen Kultur jedoch ist
tödlich. Daher muss man eine deutsche Identität leben und
annehmen können, müssen und dürfen. Denn der Islam, der ja in
der hier zumeist vorgelebten, ostanatolischen Version
hauptsächlich das Problem ist, ist keine offene, friedliche
Dönerkultur, sondern archaisch, frauenverachtend und mit
absolutem Anspruch.

Daher kann ich nur empfehlen, dem Kollegen Stoiber seine oft
etwas eigenartige Rhetorik nachzusehen und sich mal mit den
eigentlichen Aussagen seiner Reden zu befassen, anstatt blind
in eine Multi-Kulti-Welt hineinzulaufen, die ziemlich schnell
ziemlich monokulturell werden kann…

Integration bedeutet doch auch, die von dir angesprochene kulturbereicherung mit einzubeziehen. Du scheinst auch zu glauben, wenn wir „die“ integrieren (betonung liegt hier darauf, daß WIR auch integrieren müssen) haben wir hier bald einen islam-staat. Das halte ich für tellerrand-denken.
Ich würde sofort an projekten teilnehmen, in denen nicht nur ich einwanderern unsere lebensauffassung nahe bringe, sondern wo ich auch von ihrem kulturreichtum lernen kann.
Ich halte deine meinung alles in allem für recht fremdenfeindlich (im eigentl. sinn des wortes) oder eher -ängstlich…

LG Alex:smile: