Hier wird von Ausländern gesprochen, die eingebürgert
werden wollen, und das ist eine bewußte Entscheidung und kein
Zufall.
Das hat nichts mit Einwanderung zu tun, denn diese ist ja
schon vor Generationen erfolgt, sondern einfach damit, dass
diese „Ausländer“ hier schon längst integriert sind und nun
das wollen, was der deutschen Staat ihnen bislang vorenthält:
die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen, welche
hier aufgewachsen sind.
Die Vertreter von dieser angesprochenen Gruppe werden auch deutsch auf dem Niveau der Deutschen sprechen und e mit einem Sprachtest kein Hindernis haben.
Die Frage, ob sie von Geburt an Deutsche sein sollen oder niht, steht hier nith im Raum. Die Frage hier ist ausschließlich: Welche Voraussetzungen haben für die Einbürgerung zu gelten?
Was die wirtschaftlichen Verhälntisse betrifft, ist dies vielleicht ein Streitpunkt.
Der schwere Fehler war, daß das Einhalten dieser Vereinbarung
schließlich nciht konsequent durchgesetzt worden ist.
Das war kein Fehler, sondern nur human und verständlich.
Verständich, wenn man die unterwürfige Außen- und Ausländerpolitik der BRD kannte.
Der
Fehler war alleine die törrichte Annahme, dass diese Menschen
dann einfach wieder gehen.
Ob diese Annahme überall vorhanden war, weiß ich selbst nicht - töricht war jedenfalls, es allein von der Bereitschaft der eingereisten Ausländer abhängig zu machen.
Menschen sind aber keine
Gegenstände, die man einfach durch die Gegend verschieben
kann.
Richtig, deshalb wurden auch nicht Negersklaven aus Afrika gekauft und eingesetzt, sondern diese Arbeitskräfte wurden angeworben und kamen in eigenem Interesse.
Sie haben soziale Beziehungen und diese natürlich dann
eben auch am Arbeitsort.
Das haben z. B. Soldaten, die im Ausland für einige Jahre stationiert sind, auch.
Wer von sich aus eingebürgert worden will, der hat eine
bewußte Wahl getroffen.
Nu, diese Wahl muss er ja nur treffen, weil wir ihm bislang
die Bürgerrechte verweigert haben.
Hier ist nicht das Thema: „Sollen in Deutschland geborene Ausländer automatisch deutsche Staatsbürger sein?“, sondern:
„Welche Kriterien soll ein Ausländer für die Einbürgerung erfüllen?“.