Deutsche staatsbuerger

Tach,

Ähem, _diese_ Leute haben doch schon den deutschen Pass, oder?

In den seltesten Fällen.

Zumindest könnten sie ihn längst haben, wenn sie wollten.

Das ist nicht so einfach, wie du nun behauptest und die
Diskussion hier zeigt ja, dass viele es noch verschärfen
wollen.

wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3… lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt, weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren Nachbarn. Ich lasse mich da aufgrund mangelnder direkter oder indirekter Erfahrungen aber gerne belehren. Also, wie genau wird den entsprechenden Kandidaten dieser Rechtsanspruch verwehrt?

Gruß,

Malte

Von „Steine in den Weg

legen“ kann jedenfalls nicht die Rede sein, und
Sprachkenntnisse darf von dieser Gruppe erst recht erwarten.

Ich sag mal so:

Wenn die Fragen eines Einbürgerungstests

Es gibt keinen Einbürgerungstest in Deutschland.

Gruß,

Malte

wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3…
lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt,
weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren
Nachbarn. Ich lasse mich da aufgrund mangelnder direkter oder
indirekter Erfahrungen aber gerne belehren. Also, wie genau
wird den entsprechenden Kandidaten dieser Rechtsanspruch
verwehrt?

Weil man in D, wenn man eingebürgert werden will, nur DEUTSCH sein kann. Das heisst, man muss auf die Staatsangehörigkeit des anderen heimatlandes ganz verzichten. Damit gehen dann wirtschaftliche/politische/soziale/rechtliche Nachteile einher.

Würde D die doppelte Staatsbürgerschaft einführen, also endlich mal auf dem Niveau anderer Länder sich „begeben“ und anerkennen, dass doppelte Staatsbürgerschaft keine Gefahr darstellt, dann hätten sich die Leute auch einbürgern lassen.

Und gerade weil man auch dies wusste, wurde sie ja von denselben Kräften mit „Unterschriften gegen Ausländer, ups ich mein gegen doppelte Staatsbürgerschaft“ verhindert.

MfG

wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3…
lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt,
weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren
Nachbarn. Ich lasse mich da aufgrund mangelnder direkter oder
indirekter Erfahrungen aber gerne belehren. Also, wie genau
wird den entsprechenden Kandidaten dieser Rechtsanspruch
verwehrt?

Weil man in D, wenn man eingebürgert werden will, nur DEUTSCH
sein kann. Das heisst, man muss auf die Staatsangehörigkeit
des anderen heimatlandes ganz verzichten. Damit gehen dann
wirtschaftliche/politische/soziale/rechtliche Nachteile
einher.

Nachteile in Deutschland? Nein. Und diese Bedingung ist kaum ein Stein im Weg. Wenn Du da nicht mehr zu bieten hast, dann sag lieber nix. Entweder jemand will Deutscher werden oder eben nicht. Freie Entscheidung.

Also, sina, da bleibt nicht viel von Dir übrig. Nur heiße Luft.
Wenn die Herrschaften ihre alte Staatsbürgerschaft nicht aufgeben wollen, da sind sie wohl nicht hinreichend interessiert daran, Deutsche zu werden.

M.

BS"D

wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3…
lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt,
weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren
Nachbarn.

  1. Es ist an Bedingungen geknüpft, welche eben nicht so einfach erfüllt werden können.

  2. Bei vielen unserern Nachbarn erhalten Kinder der 2. Generation automatisch die Staatsbürgerschaft.

Ich lasse mich da aufgrund mangelnder direkter oder
indirekter Erfahrungen aber gerne belehren. Also, wie genau
wird den entsprechenden Kandidaten dieser Rechtsanspruch
verwehrt?

Es fängt aus meiner Sicht schon damit an, dass sie ihn nicht automatisch erhalten, sondern diesen beantragen müssen. Und dieser Antrag ist an Bedingungen geknüpft, welche eben nicht alle erfüllen können oder wollen. Natürlich kannst du jetzt sagen, gut, wenn sie nicht wollen, dann halt nicht.

Das Problem ist aber u.a. bei Türken lange bekannt, dass dieses alleine schon daran hängt, dass sie hierzu auf ihre türkische Staatsbürgerschaft verzichten müssen und dadurch dort fast alle Rechte u.a. in Erbschaftsfragen verlieren. Aus meiner Sicht hat dieses aber nun nichts damit zu tun, dass sie nicht Deutsche werden wollen. Aber trotz dieser Kenntnis weigert sich der deutsche Staat hier ja Zweistaatler zuzulassen.

Hinzu kommen dann auch viele Vorurteile. So wird nicht selten davor gewarnt, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, da dieses die und jene Nachteile hätte. Umgekehrt bemüht sich der deutsche Staat aber auch nicht darum. Es hängt also an vielen, was sich bei gutem Willen auch ändern liese, was nicht unbedingt am unwilligen Migranten liegt.

Gruß,
Eli

Wenn ich einem Ausländer einen Sprachtest aufzwingen will, um
zu beweisen, dass er nur einen Job bekommt, wenn er auch
Deutsch spricht, dann wird mit zweierlei Maß gemessen.

Die Frage ist hier nicht die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, sondern die Einbürberung
Wie oft muß das noch heruntergeleiert werden?

BS"D

Wenn die Herrschaften ihre alte Staatsbürgerschaft nicht
aufgeben wollen, da sind sie wohl nicht hinreichend
interessiert daran, Deutsche zu werden.

Ich möchte einmal sehen, wieviele Deutsche ihre Staatsbürgerschaft behalten bzw. beantragen würden, wenn sie dafür auf jegliche Erbschaften verzichten müssten.

Wie dem auch sei, deine Haltung zeigt ja nur wieder, dass viele Deutsche überhaupt keine Einwanderung wollen und ihre Ablehnung dann auf die „Ausländer“ übertragen. Sag doch, dass du sie nicht haben willst und wir könnten uns die Diskussion sparen.

Gruß,
Eli

wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3…
lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt,
weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren
Nachbarn. Ich lasse mich da aufgrund mangelnder direkter oder
indirekter Erfahrungen aber gerne belehren. Also, wie genau
wird den entsprechenden Kandidaten dieser Rechtsanspruch
verwehrt?

Weil man in D, wenn man eingebürgert werden will, nur DEUTSCH
sein kann. Das heisst, man muss auf die Staatsangehörigkeit
des anderen heimatlandes ganz verzichten. Damit gehen dann
wirtschaftliche/politische/soziale/rechtliche Nachteile
einher.

Nachteile in Deutschland? Nein. Und diese Bedingung ist kaum
ein Stein im Weg. Wenn Du da nicht mehr zu bieten hast, dann
sag lieber nix. Entweder jemand will Deutscher werden oder
eben nicht. Freie Entscheidung.

Also, sina, da bleibt nicht viel von Dir übrig. Nur heiße
Luft.
Wenn die Herrschaften ihre alte Staatsbürgerschaft nicht
aufgeben wollen, da sind sie wohl nicht hinreichend
interessiert daran, Deutsche zu werden.

Ja das ist halt das typisch-deutsche Denke.

Deutsch-Sein gilt als sowas von aussergewöhnlich, dass man von dem anderen wirklich bis aufs letzte Hemd abverlangt. Was man will nicht NUR DEUTSCH SEIN? Dann verdient man nicht den deutschen Pass! JA!

Wieso ist es in ENgland in Amrika oder in anderen Ländern, wo es zulässig ist, nicht so ein Problem?

ALso wenn ein Türke in ENgland den englischen und türkischen Pass gleichzeitig haben kann, dann hat er an der englischen eigentlich kein Interesse und die ENgländer sind blöd, wenn sies zulassen?

Du redest nonsens.

MfG

Weil man in D, wenn man eingebürgert werden will, nur DEUTSCH
sein kann. Das heisst, man muss auf die Staatsangehörigkeit
des anderen heimatlandes ganz verzichten. Damit gehen dann
wirtschaftliche/politische/soziale/rechtliche Nachteile
einher.

Der einzige subjektive Nachteil für sie ist, daß sie dann nicht als Privilegierte leben können.

Wozu?
Hi!

Nein, das würde ich nicht. Ich denke, dass Akademiker
problemlos Deutsch lernen werden.

Und wenn nicht?

Oder anders: Wozu?

Beispiel? Bei einem ehemaligen Arbeitgeber war ein chinesischer Akademiker angestellt (Sitz des Unternehmens: Nähe Düsseldorf). Er sprach neben seiner Muttersprache(n) ein excellentes Englisch, offensichtlich (kann ich mangels Kenntnis nicht beurteilen) ein verhandlungssicheres Französich und Italienisch.

Er war meistens im Ausland eingesetzt, wohnte aber mit seiner Familie in Deutschland. Und das, ohne ein „vernünftiges“ Deutsch zu sprechen.

Die Aufenthaltserlaubnis entziehen, weil er zwar 130.000€ im Jahr verdient, von diesen auch fleißig Steuern und SV-Beiträge (bis zur BemGr) zahlt und sein Geld großteils in die deutsche Wirtschaft zurückfließen lässt, aber kein vernünftiges Deutsch spricht?!

Sinnvoll…

LG
Guido

BS"D

Der einzige subjektive Nachteil für sie ist, daß sie dann
nicht als Privilegierte leben können.

Blöde Frage, aber welche besonderen Privilegien siehst du denn in einer Zweistaatlichkeit? Und wo ist hier die grosse Bedrohung?

Gruß,
Eli

Oh mein Gott. Lass eslieber. Es wird nur noch peinlicher.

Fällt dir wieder nichts mehr ein?

Blöde Frage, aber welche besonderen Privilegien siehst du denn
in einer Zweistaatlichkeit? Und wo ist hier die grosse
Bedrohung?

Die Bürgerrechte von mehreren Staaten zu haben, sehe ich in der Tat als Privileg. Ob und für wen das eine Bedrohung ist, ist erörterbar. Jedenfalls ist es nicht einzusehen, wieso die neu Eingebürgerten den ursprünglichen, den von Geburt an Deutschen gegenüber begünstigt sein sollen.

Oh mein Gott. Lass eslieber. Es wird nur noch peinlicher.

Fällt dir wieder nichts mehr ein?

Nee, zu diesem peinlichen Zeug kann man einfach nichts mehr sagen. ich schließe mich der Meinung an, dass du dich in deine nationalbefreite Zone zurückziehst. Ich helfe auch gerne mit, dass diese befreit bleibt und wir bauen eine große starke Mauer drum.

Moin Eli (hier kloppst du dich also rum :smile:)

das ist alles klar, nur sehe ich keine Migranten welche genau
darüber nicht verfügen. Somit ist mir unklar, über welches
Problem bzw. welche Problemgruppe wir hier eigentlich
sprechen. Immerhin wurde ja behauptet, dass alle Migranten
diese Fähigkeiten nicht hätten. Wieviel Prozent sind es aber
real? 20%? 10%? 5%? 1%?

Ich behaupte jetzt mal, das Problem sind weniger die paar, die sich nicht zurechtfinden, sondern eher die Migranten, die von Anatolien oder Lagos hierher kommen und offenbar derartige Fähigkeiten besitzten, dass sie es schaffen, im deutschen Behördendschungel Kebab-Buden und Läden für afrikanische Lebensmittel zu eröffnen, während der dumpfbackige deutsche Rechtsprolet sogar Probleme damit hat, seinen Hartz IV Antrag auszufüllen. Sowas schafft Minderwertigkeitsgefühle und Neid bei diesen Dumpfbacken, die doch so gerne jemanden hätten, auf den sie noch herabsehen können.

Und liegt hier dann die Ursache in den
Herkunftsländern (wie behauptet) oder nicht einfach in der
jeweiligen sozialen Schicht?

Meiner Meinung nach liegt eine ganz entscheidende Ursache im deutschen Bildungssystem. Wieso schafft unser Bildungssystem es nicht, Kindern, die zwar vielleicht mit mangelhaften oder gar keinen Kenntnissen der deutschen Sprache in den Kindergarten oder die Grundschule kommen, innerhalb von mindestens 8-10 Jahren eine befriedigende Schulbildung einschließlich des Spracherwerbs zukommen zu lassen ?

Gruß
Marion

ist erörterbar. Jedenfalls ist es nicht einzusehen, wieso die
neu Eingebürgerten den ursprünglichen, den von Geburt an
Deutschen gegenüber begünstigt sein sollen.

Welche Begünstigungen siehst du?

Doch. Aber es ist etwas Transferleistung gefordert.

moe.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Und eine Einbügerung geht mit einem Job daher. Was ist daran so schwer zu vertshen? Oder meinst du, man kann sich von seinen Deutschkenntnissen ernähren?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

BS"D

[…] wieso die
neu Eingebürgerten den ursprünglichen, den von Geburt an
Deutschen gegenüber begünstigt sein sollen.

Da du meine erste Frage nicht beantwortet hast, nun noch einmal die Frage, welche Begünstigung du darin siehst. Und bitte komme jetzt nicht wieder damit, dass dieses alleine schon der Besitz sein. Nein, ich hätte es schon gerne etwas konkrete, vor allem wie sich diese Begünstigung nun auswirkt und was daran schlecht ist.

Und falls du dieses für dumme Fragen hälst, dann kann ich noch anmerken, dass meine Kinder Zweistaatler sind und ich dort eben keine Begünstigung sehe, somit weiss, warum ich nachfrage.

Gruß,
Eli

Hier wird von Ausländern gesprochen, die eingebürgert
werden wollen, und das ist eine bewußte Entscheidung und kein
Zufall.

Das hat nichts mit Einwanderung zu tun, denn diese ist ja
schon vor Generationen erfolgt, sondern einfach damit, dass
diese „Ausländer“ hier schon längst integriert sind und nun
das wollen, was der deutschen Staat ihnen bislang vorenthält:
die gleichen Rechte und Pflichten wie alle anderen, welche
hier aufgewachsen sind.

Die Vertreter von dieser angesprochenen Gruppe werden auch deutsch auf dem Niveau der Deutschen sprechen und e mit einem Sprachtest kein Hindernis haben.
Die Frage, ob sie von Geburt an Deutsche sein sollen oder niht, steht hier nith im Raum. Die Frage hier ist ausschließlich: Welche Voraussetzungen haben für die Einbürgerung zu gelten?
Was die wirtschaftlichen Verhälntisse betrifft, ist dies vielleicht ein Streitpunkt.

Der schwere Fehler war, daß das Einhalten dieser Vereinbarung
schließlich nciht konsequent durchgesetzt worden ist.

Das war kein Fehler, sondern nur human und verständlich.

Verständich, wenn man die unterwürfige Außen- und Ausländerpolitik der BRD kannte.

Der
Fehler war alleine die törrichte Annahme, dass diese Menschen
dann einfach wieder gehen.

Ob diese Annahme überall vorhanden war, weiß ich selbst nicht - töricht war jedenfalls, es allein von der Bereitschaft der eingereisten Ausländer abhängig zu machen.

Menschen sind aber keine
Gegenstände, die man einfach durch die Gegend verschieben
kann.

Richtig, deshalb wurden auch nicht Negersklaven aus Afrika gekauft und eingesetzt, sondern diese Arbeitskräfte wurden angeworben und kamen in eigenem Interesse.

Sie haben soziale Beziehungen und diese natürlich dann
eben auch am Arbeitsort.

Das haben z. B. Soldaten, die im Ausland für einige Jahre stationiert sind, auch.

Wer von sich aus eingebürgert worden will, der hat eine
bewußte Wahl getroffen.

Nu, diese Wahl muss er ja nur treffen, weil wir ihm bislang
die Bürgerrechte verweigert haben.

Hier ist nicht das Thema: „Sollen in Deutschland geborene Ausländer automatisch deutsche Staatsbürger sein?“, sondern:
„Welche Kriterien soll ein Ausländer für die Einbürgerung erfüllen?“.