BS"D
Moin Eli (hier kloppst du dich also rum
)
Liegt vielleicht daran, dass ich mich nicht mehr mit dir koppen möchte und hier die Gefahr dazu nicht besteht 
Ansonsten, sind an der schlechten deutschen Schulbildung sicherlich die Migranten selber schuld, hätten ja keine deutschen Schulen besuchen müssen oder so ähnlich…
Nee, zu diesem peinlichen Zeug kann man einfach nichts mehr
sagen. ich schließe mich der Meinung an, dass du dich in deine
nationalbefreite Zone zurückziehst. Ich helfe auch gerne mit,
dass diese befreit bleibt und wir bauen eine große starke
Mauer drum.
Ich bin einverstanden, sobald diese Zone das gesamte deutsche Staatsgebiet mit Ausnahme von Kreuzberg und Neukölln einschließt.
BS"D
wieso ist das „nicht so einfach“? Wenn ich
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3…
lese, klingt das ziemlich einfach, wie schon mehrfach erwähnt,
weitaus einfacher als sonstwo international oder bei unseren
Nachbarn.
- Es ist an Bedingungen geknüpft, welche eben nicht so
einfach erfüllt werden können.
- Acht Jahre berechtigter Aufenthalt
- keine Inanspruchnahme von Sozialleistungen in dieser Zeit
- alte Staatsbürgerschaft aufgeben
Das ist alles. Das ist ziemlich einfach. Einfacher als in den meisten anderen „halbwegs wohlsituierten“ Ländern.
Gruß,
Malte
Wenn die Herrschaften ihre alte Staatsbürgerschaft nicht
aufgeben wollen, da sind sie wohl nicht hinreichend
interessiert daran, Deutsche zu werden.
Ja das ist halt das typisch-deutsche Denke.
Ist mir egal, das ist _meine_ Denke.
Deutsch-Sein gilt als sowas von aussergewöhnlich, dass man von
dem anderen wirklich bis aufs letzte Hemd abverlangt.
Langsam reicht’s mir, deshalb mal deutlich:
Du LÜGST hier in einem fort. Das ist BULLSHIT.
- Acht Jahre berechtigter Aufenthalt
- Keine Inanspruchnahme von Sozialleistungen in dieser Zeit
- Aufgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft
Das ist ALLES. Nix mit „bis auf’s letzte Hemd“. Keine Ausbildung als Pflicht, kein Kapital als Pflicht, keine Sprachkenntnisse als Pflicht. Nix.
Du redest nonsens.
*PLONK*
BS"D
Die Vertreter von dieser angesprochenen Gruppe werden
auch deutsch auf dem Niveau der Deutschen sprechen und e mit
einem Sprachtest kein Hindernis haben.
Mh, aber genau das wir hier von einigen bestritten und war ja auch die Ausgangsfrage.
Die Frage hier ist
ausschließlich: Welche Voraussetzungen haben für die
Einbürgerung zu gelten?
Das wiederum war hier eigentlich nicht das Thema.
Verständich, wenn man die unterwürfige Außen- und
Ausländerpolitik der BRD kannte.
Mh? Verständlich ist das für mich alleine dadurch, dass die Konservativen und Nationalen hierzulande Deutschland nicht als Einwanderungsland sehen woll(t)en und darum hierzu auch keine Regelungen zu schaffen sind. Es war hier also aus meiner Sicht nicht Unterwürfigkeit (übrigends sondere Bezeichnung für humanes Handeln) sondern schlicht Aussitzen.
Das haben z. B. Soldaten, die im Ausland für einige Jahre
stationiert sind, auch.
Mh und was soll mir das nun sagen?
Hier ist nicht das Thema: „Sollen in Deutschland geborene
Ausländer automatisch deutsche Staatsbürger sein?“, sondern:
„Welche Kriterien soll ein Ausländer für die Einbürgerung
erfüllen?“.
Und wer legt hier fest, was nun das Thema ist? Aus meiner Sicht ist weder das eine noch das andere hier Thema. Ich habe nur versucht aufzuzeigen, warum Migranten bei uns auch in der 3. Generation immer noch nicht integriert sind.
Gruß,
Eli
Da du meine erste Frage nicht beantwortet hast, nun noch
einmal die Frage, welche Begünstigung du darin siehst. Und
bitte komme jetzt nicht wieder damit, dass dieses alleine
schon der Besitz sein. Nein, ich hätte es schon gerne etwas
konkrete, vor allem wie sich diese Begünstigung nun auswirkt
und was daran schlecht ist.
Das Innehaben mehrerer Staatsangehörigkeiten bedeutet, man verfügt in mindestens einem weiteren Staat über alle Bürgerrechte.
Wenn dies kein Privileg sein soll, verstehe ich nicht, wieso sich so viele darum reißen, die alte Staatsangehörigkeit nicht für die neue aufzugeben.
Und falls du dieses für dumme Fragen hälst, dann kann ich noch
anmerken, dass meine Kinder Zweistaatler sind und ich dort
eben keine Begünstigung sehe, somit weiss, warum ich
nachfrage.
Dann mußt du dich ja nicht über die angeblich nicht zulässige Mehrstaatlichkeit beklagen.
Und wa heißt dieses BSD eigentlich?
Wenn die Herrschaften ihre alte Staatsbürgerschaft nicht
aufgeben wollen, da sind sie wohl nicht hinreichend
interessiert daran, Deutsche zu werden.
Ich möchte einmal sehen, wieviele Deutsche ihre
Staatsbürgerschaft behalten bzw. beantragen würden, wenn sie
dafür auf jegliche Erbschaften verzichten müssten.
Jeder muss im Leben Prioritäten setzen. Wenn die Türkei so bekloppte Gesetze hat, dann sollen sie die eben ändern, das ist deren Sache, nicht unsere.
Wie dem auch sei, deine Haltung zeigt ja nur wieder, dass
viele Deutsche überhaupt keine Einwanderung wollen und ihre
Ablehnung dann auf die „Ausländer“ übertragen. Sag doch, dass
du sie nicht haben willst und wir könnten uns die Diskussion
sparen.
Unterstell mir nicht so’n Scheiß. Ich hege keinerlei Ablehnung gegen Ausländer, und ich hab auch rein gar nichts gegen Einwanderung. Ich will sie auch nicht „nicht haben“.
ABER: Ich sehe keinen Grund, warum wir uns darum bemühen sollten, mehr Leute einzubürgern. Warum? Brauchen wir das? Nö. Ich hab also nichts gegen Ausländer, die Deutsche werden wollen, sie sind mir schlicht grundsätzlich egal. Wenn se kommen, gut, wenn nicht, auch gut.
Gruß,
Malte
Tatsache ist, daß die weltpolitischen Umstände heute völlig anders sind und die Aussage entweder im Zeitraum der Entstehung oder heute ihren Sinn verfehlt,
oder daß sie eine Bedeutungsänderung erfahren hat.
Hallo Cologne
bin gespannt auf die Antworten
gruesse
cologne
Da ich hier nur mit angezogener Handbremse schreiben kann, da meine Beiträge selten politisch korrekt abgesendet werden und eventuell gelegentlich der Löschfunktion zum Opfer fallen, stelle bitte deine Fragen einmal hier.
http://www.politikarena.de/
Dort kann ich Klartext schreiben.
Hier noch ein paar Beiträge, die dich vielleicht interessieren könnten.
http://www.heimatforum.de/
http://www.fk-un.de/UN-Nachrichten/UN-Ausgaben/2006/…
http://www.jf-archiv.de/archiv06/200615040701.htm
Gruß Iwan
Tatsache ist, daß die weltpolitischen Umstände heute völlig
anders sind und die Aussage entweder im Zeitraum der
Entstehung oder heute ihren Sinn verfehlt,
Die Aussage verfehlt nicht ihren Sinn. Es ist in etwa so, dass der Deutsche zwar gerne Döner ist, aber Türken nicht mag. Nicht umsonst gibt es in Ostdeutschland sehr viele deutsche Dönerbuden, denn „Deutsche, esst nur deutschen Döner“.
Mh, aber genau das wir hier von einigen bestritten und war ja
auch die Ausgangsfrage.
Die Ausgangsfrage war, ob Ausländer, die eingebürgert werden wollen, bestimmte Kriterien erfüllen sollten und welche.
Das unterstellt noch nicht automatisch, daß keiner dieser Ausländer diese Kriterien heute schon erfüllen.
Die von dir genannten integrierten Ausländer, bei denen der Einbürgerung nichts im Weg stehen würde, sind überhaupt nicht der Inhalt dieser Frage.
ändich, wenn man die unterwürfige Außen- und
Ausländerpolitik der BRD kannte.
Mh? Verständlich ist das für mich alleine dadurch, dass die
Konservativen und Nationalen hierzulande Deutschland nicht als
Einwanderungsland sehen woll(t)en und darum hierzu auch keine
Regelungen zu schaffen sind. Es war hier also aus meiner Sicht
nicht Unterwürfigkeit (übrigends sondere Bezeichnung für
humanes Handeln) sondern schlicht Aussitzen.
Die Unterwürfigkeit oder wie man es auch nenne will, zeigt sich in der Tatsache, daß man sich nciht traute (oder keinen richtigen Willen hatte), diese Eingereisten auch wieder auszuweisen, nachdem sie nicht von allein wieder fortgingen.
selbstverständlich hätten sie unter bestimmten Voraussetzungen auch eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis bekommen und unter anderen, höheren Voraussetzungen eingebürgert werden können, aber das Zulassen ohne jede Kontrolle war ein Fehler.
Das haben z. B. Soldaten, die im Ausland für einige Jahre
stationiert sind, auch.
Mh und was soll mir das nun sagen?
Daß die von dir beschriebenen sozialen Bindungen einen Staat nicht aus Gründen des Menschenrechts verpflichten, eingereisten Ausländern, zumal für sie nur ein befristeter Aufenthalt von Anfang an vorgesehen war, dauerhaft ohne Voraussetzungen den Aufenthalt zu gestatten.
- Acht Jahre berechtigter Aufenthalt
- Keine Inanspruchnahme von Sozialleistungen in dieser Zeit
- Aufgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft
Die vollständigen Punkte sind:
* Rechtmäßiger Daueraufenthalt (Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis oder Besitz einer Bestätigung der Ausländerbehörden, dass die Voraussetzungen der Freizügigkeitsverordnung nach EU-Recht erfüllt sind)
* mindestens einen durchgehenden 8-jährigen Inlandaufenthalt
* Unterhaltsfähigkeit
* ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache
* keine doppelte oder mehrfache Staatsangehörigkeit (Mehrstaatigkeit)
* nicht vorbestraft
* Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung unseres Grundgesetzes
* keine Anhaltspunkte für eine extremistische oder terroristische Betätigung.
Wenn dies kein Privileg sein soll, verstehe ich nicht, wieso
sich so viele darum reißen, die alte Staatsangehörigkeit nicht
für die neue aufzugeben.
Welche nachteile entstehen für Deutschland, dass man sich so sehr weigert?
Und wa heißt dieses BSD eigentlich?
http://yeshuaministries.tripod.com/BS-D.htm
Ja, ich habe nicht bestritten, daß diese Aussage heute verwendet werden kann und für manche ein gefundenes Fressen ist. Ich habe geschrieben, daß ich in der Aussage von Tucholsky selbst den Sarkasmus nicht nachvollziehen kann.
Die Banane ist kein von irgendwelchen Afrikanern erfundenes Gericht, sondern eine in der Natur vorkommende Frucht. Deutsche Bananen sind bzw. waren also keine Unmöglichkeit
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
ABER: Ich sehe keinen Grund, warum wir uns darum
bemühen sollten, mehr Leute einzubürgern. Warum?
Brauchen wir das? Nö. Ich hab also nichts gegen Ausländer, die
Deutsche werden wollen, sie sind mir schlicht grundsätzlich
egal. Wenn se kommen, gut, wenn nicht, auch gut.
Wir bemühen uns aber, alle über einen Kamm zu scheren. Wir würden einen Nobelpreisträger, der keinen Furz Deutsch kann, aber hier eine Anstellung bekommt, genauso behandeln, wie eine arbeitslosen Analphabeten.
Wenn wir Hürden aufbauen wollen, sollten diese Hürden nicht von sprachlicher Natur sein und wie es sich gezeigt hat, leben und arbeiten in Deutschland sehr viele Ausländer, die nur schlecht Deutsch sprechen können aber trotzdem den Lebensunterhalt vieler Deutscher finanzieren.
Aber zum Glück ist man heute nicht mehr gezwungen, die deutsche Staatbürgerschaft anzunehmen, auch wenn man sich hier für immer aufhalten will. Ich kann auch keine Nachteile erkennen, diese nicht anzunehmen.
Wenn dies kein Privileg sein soll, verstehe ich nicht, wieso
sich so viele darum reißen, die alte Staatsangehörigkeit nicht
für die neue aufzugeben.
Welche nachteile entstehen für Deutschland, dass man sich so
sehr weigert?
Schon allein die Tatsache, daß diese Neu Eingebürgerten dann über Privilegien verfügen würden (das hast du ja nun nicht mehr bestritten) stellt relativ gesehen einen Nachteil für die richtigen Deutschen dar, und das ist nicht einzusehen.
Und eine Einbügerung geht mit einem Job daher. Was ist daran
so schwer zu vertshen? Oder meinst du, man kann sich von
seinen Deutschkenntnissen ernähren?
Nein, und die Voraussetzung soll ja unter anderem ausreichendes Einkommen und ausreichende Sprachkenntnisse sein.
Hallo Guido,
Oder anders: Wozu?
Beispiel? Bei einem ehemaligen Arbeitgeber war ein
chinesischer Akademiker angestellt (Sitz des Unternehmens:
Nähe Düsseldorf). Er sprach neben seiner Muttersprache(n) ein
excellentes Englisch, offensichtlich (kann ich mangels
Kenntnis nicht beurteilen) ein verhandlungssicheres Französich
und Italienisch.
Er war meistens im Ausland eingesetzt, wohnte aber mit seiner
Familie in Deutschland. Und das, ohne ein „vernünftiges“
Deutsch zu sprechen.
Ok, wir leben ja in einer Demokratie. Dann machen wir es so ähnlich wie die Amerikaner:
Entweder du besitzt ein eigenes Einkommen, oder du stehst dem Arbeitsmarkt vermittelbar zur Verfügung. Und zu vermittelbar gehört dann auch gutes Deutsch.
Gruß
Marcus
Geh doch rüber!
Iwan,
Dort kann ich Klartext schreiben.
Dann geh doch ganz schnell dorthin und bleib auch für immer dort.
Ich frag mich was Du hier willst, wenn Du Armer immer mit angezogener Handbremse schreiben musst.
bobesch
Noch mal: Wozu?
Hi!
Zunächst mal halte ich nichts davon, ein amerikanisches System hier in D einführen zu wollen.
Nebenbei: WÜRDEN wir das, dann wären alle hier geborenen Ausländer bereits keine mehr…
Entweder du besitzt ein eigenes Einkommen, oder du stehst dem
Arbeitsmarkt vermittelbar zur Verfügung. Und zu
vermittelbar gehört dann auch gutes Deutsch.
Ich habe nicht nur im Bergbau einen Haufen hervorragender Arbeiter ausländischen Ursprungs kennen gelernt, deren deutscher Wortschatz irgendwo bei 200 Wörtern lag.
LG
Guido