Hallo,
Wenn jetzt die z.b. Energiekosten steigen, gebe ich zwar
zwangsläufig dafür Geld aus, aber kann mir das Auto erst
nächstes Jahr leisten?
Die Energiekosten haben so gut wie keinen Einfluss auf das Konsumverhalten, da die Löhne in einem betrachteten Zeitraum stärker gewachsen sind.
Zudem überlege mal, wer in Deutschland alles an steigenden Energiepreisen verdient und was diese menschen mit dem Geld machen.
Das sagte grün/Roth und gelb/Westerwelle
Ich bezweifle sehr stark, dass du bei deiner Einstellung der FDP vertrauen würdest.
Und Roth? Das lassen wir mal lieber:
http://de.youtube.com/watch?v=Dm7F2ZVPzLo
Aber die Massen wählen (manchmal) und keiner wird geprüft, ob
er wahltauglich ist. Das macht mir schon Angst, denn wenn ich
Deshalb wird auch nichts regierungsfähiges rauskommen. Man springt von einer Partei zur nächsten. Was ist, wenn man mal alles ausprobiert hat?
Nicht unterstützen, ändern. Perspektiven schaffen. Abgeordnete
Nun, dazu gehört auch ein Wille. Perspektiven bekommen sie nicht, wenn Abgeordnete plötzlich weniger Geld bekommen. Es wurde ja schon festgestellt, dass die Armut keine wirtschaftliche, sondern eine geistige ist.
sollten dabei auch etwas Vorbild sein. Ich hab früher
tatsächlich geglaubt, dass Politiker sich nix zu schulden
kommen lassen, unbestechlich sind etc… Ich war völlig
erschüttert als ich wach wurde und erfuht, dass die sich doch
mal gerne einen Urlaub gönnen etc. Ich hätte das NIE für
Politiker sind auch nur Menschen und nicht selten verfolgen sie wie andere menschen auch, persönliche Ziele. Kohl als Einheitskanzler (was auch notwendig war), Schröder mit seiner Agenda, Stoiber mit dem Transtoiber.
Ja, der Staat… eigentlich sind das doch „wir“. Das ist doch
Ja eben. Trotzdem zeigt man mit dem Finger auf eine Institution und sagt „Mach mal“.
die Auswirkungen halt. Wir wählen Leute, wo wir denken, managt
uns mal. Fatal ist halt, dass Parteien stimmenabhängig sind.
Die sollen uns doch gar nicht managen. Hier geht es vor allem um das Schaffen von Rahmenbedingungen für ein Leben miteinander.
Nein, du verstehst mich falsch. Ich hab mein Auskommen. Mir
geht es echt gut. Ich brauch auch keine größeren Fische. Ich
Ich meinte nicht dich damit. Heute fordert man, dass der Staat mehr Geld von oben nach unten verteilt. Der Staat soll die Bildung verbessern, der Staat soll mehr Steuergeschenke machen, der Staat soll einem ein sorgloses Leben finanzieren. Über die Jahre hat sich doch gezeigt, dass die soziale Hängematte zu Faulheit animiert.
Ich wäre da schon sehr radikal und von daher denke ich, dass
ich hier auf sehr viel Unmut stieße. ich weiß nicht, ob ich
mir das wirklich antun kann.
Wenn sie konstruktiv sind, wird sich niemand daran stören. Wenn sie aber in die Richtung gehen, wie Ralph gezeigt hat, dann behältst du sie lieber für dich. Ich bin für alle Ideen offen, solange die Chancengleichheit besteht. Und nicht vergessen, Chancengleichheit bedeutet nicht, dass alle dasselbe haben, also keine Gleichmacherei.
Ich würde die 1-Euro Jobs sofort abschaffen. Die bringen gar
nichts, kosten nur Geld und killen Jobs.
Nun, wenn sie missbraucht werden, sicherlich. Wenn sie gemeinnützig sind, dann sollten sie als Chance für einen Berufseinstieg gesehen werden.
Mini-Jobs würde ich auch abschaffen. Entweder zahlt man für
Einnahmen auch Abgaben oder man lässt es. Später jammern se
Macht man ja auch. Nur zahlt der Arbeitgeber diese. Ist eine Pauschale. Alles andere wäre Schwarzarbeit.
dann, ich hab mein Leben lang gearbeitet und krieg keine
Rente… ja woher denn, wurde ja auch nix einbezahlt. Weg
damit. Dann kann schon jemand arbeiten, der auch Abgaben dafür
leistet.
Verstehe ich nicht ganz. Klar ist, wer nichts einzahlt, sollte auch nichts aus diesem Topf bekommen.
Kindergeld nur bis zu einer gewissen Grenze. Brauchen
Millionäre wirklich Mutterschaftsgeld? weg damit. Nur für
Schon wieder Neid? Entweder Gerechtigkeit für alle oder gar nicht. Denn was kommt nach den Millionären? Alle mit einem Einkommen größer als das eigene?
„ärmere“ Das macht gewiss auch nicht mehr Kinder aus. Eine
reiche Frau kriegt wohl kaum Geld, weil sie MuschG bekäme, bei
Die Definition von „reich“ fehlt aber an dieser Stelle. Geht man davon aus, dass alle mit einem Einkommen von 60% unter dem Durchschnitt als arm gelten, müssten die restlichen 40% darüber reich sein.
ärmeren kann das aber schon ausschlaggebend sein, ob man sich
noch ein zweites leisten kann.
Statistisch gesehen, haben „Ärmere“ keine Probleme damit, sonst wäre man nicht so sehr bemüht, dass auch die Angestellten mehr Kinder haben.
ALGII empfänger müssen ALLE soziale Tätigkeiten (die
zusätzlich sind, also keine Jobs kosten) leisten. Außer, wenn
Was ist, wenn sie sich weigern? Diese Konsequenz wird immer gerne vergessen. Ich bin auch dafür, nur bei Verweigerung strikten Kürzen des ALGII-Geldes. Doch bis zu welchem Grad?
man behindert ist oder körperlich nicht kann. Ansonsten kann
JEDER was für die Allgemeinheit tun. Man bekommt ja auch von
der Allgemeinheit Geld. Eine Alleinerziehende Mutter kann ja
Da stimme ich voll zu. Nur fehlt eben auch der Anreiz. Das ALG2-Geld ist zu hoch.
z.B. im Kindergarten was tun. Ein älterer Arbeitsloser, der
Ich glaube nicht, dass sie pädagogisch einwirken kann.
einer würde sich vielleicht auch besser damit fühlen. Wer
nichts leisten möchte bekommt auch nix mehr (Faulenzer)
Das funktioniert aber bei uns nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzminimum
Abschaffung der Praxisgebühr. Der Verwaltungsaufwand ist viel
Die hilft nicht wirklich.
Abschaffung der Beamten.
Staatsdiener können nicht abgeschafft werden. Sonst wäre es eine rein unternehmerische Organisation. Wie das aussehen kann, zeigt so schön Italien.
Ganz wichtig finde ich, dass man in die Jugend und bildung
stecken muss. Denn die Jugend von heute ist die Gesellschaft
von morgen. Wollen wir wirklich eine Null-Bock-Gesellschaft?
Da kommt aber wieder der Hinweis auf das Elternhaus. Playstation in die Hand gedrückt, die Bildung übernimmt dann die Spieleindustrie.
Jugend fördern, schulen, bilden. Ganz ganz wichtig. Und wer
keine Lehrstelle bekommt wird per Schule gelehrt. Klar, ein
Teil wird immer „hinten runter fallen“ aber die breite Masse
wenigstens. Perspektiven bieten, egal wie. Abgaben fordern von
Betrieben, die ausbildungsresistent sind.
Dazu müsste erst mal das idiotische Schulsystem abgeschafft werden. Parallel dazu gleich der Unterschied zwischen den Hochschulen und Unis.
Wenn wir so weitermachen, sind wir in 50 Jahren davon
abhängig, dass geschultes Personal aus dem Ausland für uns
sorgt. Will man das? Ich bin wirklich nicht
Wer für die Steuern sorgt, ist letztlich uninteressant. Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Ausländer in unserem Land motivierter als mancher Deutsche sind.
Aber das alle erklärt nicht den Unmut und den Neid auf besser gestellte und lässt ihn auch nicht vermindern. Schon heute kaufen die Leute mehr, als sie sich leisten können. Und zwar nur, um dazuzugehören.