Nunja, sagen wir mal so: Hier in Deutschland haben
offensichtlich ein paar mehr Leute begriffen, daß er sich
Sachen erlaubt hat, die für einen Präsidenten ein KO-Kriterium
darstellen.
Oha, wir Deutschen haben also mehr Ahnung vom amerikanischen Presidenten als die Amerikaner selbst. Wie kommst du eigentlich dazu so etwas zu behaupten? Mag sein, dass einige Deutsche vielleicht intellektueller sind als die Amerikaner, aber heißt das denn, dass sie die Situation in Amerika besser begriffen haben? Dass sie eine bessere Entscheidung getroffen hätten als die Amerikaner?
Die Amis würden sich kringeln vor Lachen und auch denken, dass wir doof seien, wenn sie wüssten über was wir hier in Deutschland debattieren. Dosenpfand und Krötentunnel… Yeah, wir habens drauf ;D
Bush - die andere Sicht
Fakt, Fakt, Fakt. Dieses selbstgerechte Geblubber der Europäer würde mich wohl auch irgendwann ankotzen. Sehr gut finde ich diesen Kommentar: http://www.welt.de/data/2004/11/08/357435.html
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Hi,
Fakt, Fakt, Fakt.
Tja, Fakten tun manchmal weh.
Sehr gut finde ich diesen Kommentar:
http://www.welt.de/data/2004/11/08/357435.html
Der Kommentar ist ne Lachnummer und nicht für fünf Pfennig ernstzunehmen.
Ich hab jetzt keine Lust, den auseinanderzudröseln, aber ich hab pro Absatz mindestens einmal geprustet.
Gruß,
Malte.
Jaja,
so einfach ist das. Denn es darf einfach nicht anders sein. Und jeder der es anders sieht ist einfach nur lächerlich. Dieser Kommentar ist blitzsauber. Er begründet schlüssig eine andere Sicht, eine andere Meinung. Dass die meisten Bush-Basher mit ihrer Hasskappe auf diesem Niveau nicht mehr mitkommen, wundert mich nicht.
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Es ist unglaublich. Warum gab es denn diese Sanktionen? Schon mal auf die Idee gekommen, dass das was mit der irakischen Führung von damals zu tun haben könnte?
Hallo,
Dieser Kommentar ist blitzsauber. Er begründet schlüssig eine
andere Sicht, eine andere Meinung.
Er begründet gar nichts. Er zählt zunächst auf, was für Blödsinn die Bush-Gegner verbreiten und dann, warum die Welt unter Bush so viel besser wäre. Im Prinzip unterscheidet er sich - außer in der Stoßrichtung - nicht wirklich von den darin kritisierten Ergüssen der Bush-Hasser.
Der Artikel ist sicher eine interessante Diskussionsgrundlage. Er gibt einiges her, über das man geteilter Meinung sein kann. Manche Menschen werden ihn gut finden, weil er ihre Meinung wiederspiegelt, andere nicht. Wie immer also.
Der „Hauptfehler“ des Artikels ist, dass er mit einer zu offensichtlichen Ungereimtheit beginnt und es daher dem nicht-geneigten Leser von Anfang an leicht macht ihn zu kritisieren: es ist von „Erdrutschsieg“ und „großer Mehrheit [für die] wiedergewählte Regierung“ zu lesen. Der Sieg Bush’s ist unbestritten, aber ein Erdrutsch war es nicht. Dieser Versuch einer Suggestion ist zu deutlich, um unverdächtig zu wirken.
Der Rest des Artikels… Na ja. Polemisch, diskussionswürdig, manchmal verherrlichend. Eine gute Diskussionsgrundlage eben. Aber diesen Artikel unreflektiert als „wahr“ zu übernehmen, wäre ebenso einseitig, wie Michel Moore’s Meinung als „richtig“ anzusehen. Es gibt einiges, das mich an den USA stört und einiges in dem Artikel, das ich nicht unwidersprochen lassen möchte, könnte ich mit dem Autor (oder ebenso denkenden Menschen) sprechen.
Dass die meisten
Bush-Basher mit ihrer Hasskappe auf diesem Niveau nicht mehr
mitkommen, wundert mich nicht.
Verbale Rundumschläge erinnern mich immer so an „das Recht des Stärkeren“ und John Wayne, nicht unbedingt an das eingeforderte Niveau.
Gruß
Bernd
aber ich
hab pro Absatz mindestens einmal geprustet.
beim lesen von 90% der artikel hier brauche ich schon künstliche beatmung, da ich wegen kettenprustens an sauerstoffmangel leide 
gruß
datafox
Sanktionen Irak
Hallo,
Es fragt sich nur was für einen Sinn die Sanktionen gemancht haben! Sie sollten Sadam schwächen und haben ihn de facto gestärkt. Die Sanktionen haben vorallem die Armut im Irak gefördert und damit den Grundstein für die heutige Destabilisierung gelegt.
Wenn man ausenpolitisch idealistisch veranlagt ist, sollte man trotzdem immer Werte abwägen. Das Recht auf Leben ist wohl unbestritten viel höherwertig, als das recht auf politische Selbstbestimmung (Demokratie).
Doch die Sanktionen haben keine Demokratie geschaffen. Sie haben nichts erreicht und waren daher ein Fehler.
Waffenembargo war durchaus sicherheitspolitisch sinnvoll, das Handelsembargo war Schwachsinn und das „Essen für Öl“-Programm hat nie wirklich funktioniert.
So und jetzt möchte ich mal höhren, wie du das Handelsembargo gegen den Irak rechtfertigst!
Mit freundlichen Grüßen,
Hannes
Stadtratwahlen und USA
Hallo,
Das sind ja wohl Äpfel und Birnen. Hier eine Stadtratwahl aus Dachau als Beispiel anzuführen ist schon etwas wenig. Dein Vorschlag ist also, die USA sollten es genauso machen, wie der Stadtrat in Dachau… logisch, ist ja fast kein Unterschied.
Gruß,
Hannes
Es geht bei einem Kommentar nicht um wahr oder unwahr. Ich kann den Ansichten des Autors in allen Punkten zustimmen.
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Die Amerikaner sind zufrieden mit der Wahl. Nur ein paar unverbesserliche und nen Haufen Europäer regen sich auf. Also warum sollten sie die Wahl wiederholen?
Gruß,
Hannes
p.s.: Außerdem garantiert es uns doch noch ein paar Filme vom ach-so-tollen Mr. Moore.
„Das tut er eben nicht. Er geht von unbegründeten und unhaltbaren Behauptungen aus und steckt voller Polemik. Er ist alles andere als sachlich und schlüssig.“
Das sind ja alles sehr schöne Phrasen, aber ohne Textbezug und Erläuterungen wirste damit nicht weit kommen. Wenn du schon solche Behauptungen aufstellst, dann bitte auch mit Begründungen.
Es geht bei einem Kommentar nicht um wahr oder unwahr.
Nein, aber auch ein Leitartikel kann suggestiv sein und so das Bild prägen, das die Leser als „wahr“ ansehen. Wenn der Kommentator (für sich) das Wahlergebnis als Erdrutschsieg ansieht, dann kommentiert er Fakten, die nicht vorhanden sind.
Ich kann den Ansichten des Autors in allen Punkten zustimmen.
Ich in manchen nicht. Aber das ist die (nicht so bittere) Realität.
Nö. Das ist nicht mein Job. Ich habe diesen Artikel hier nicht ins Spiel gebracht.
Vorher wäre zunächst mal der Schreiberling bzw. der, der den Artikel hier anführt, an der Reihe zu belegen.
Überhaupt interessiert mich der nicht weiter - mit ging es hier in diesem Teilthread darum zu zeigen, daß datafoxens Argument „Wenn bei einer Umfrage 88% herauskommen, isse für’n Arsch“ ([Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Prognostiziert wurde ein Kopf-an-Kopf-Finish. Es wurde ein deutlicher Abstand – quasi erdrutschartig.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Bluehead,
Gut; das fass ich dann mal so auf, dass es besser gewesen wäre
Saddam Hussein an der Macht zu lassen, nicht im Irak
einzugreifen und dem Diktator weiterhin freie Hand zum Töten
zu lassen. Wieviele Menschen sollte er denn noch verhungern
und ins Elend stürzen lassen?
Du bist jung, Du glaubst an Propaganda. In zehn Jahren
schämst Du Dich für Deinen Artikel hier (oder auch nicht,
denn keiner wird als Experte geboren) … 
Man muss es mal so sehen, dass durch das Eingreifen der USA
weniger Menschen gestorben sind, als es in dem gleichen
Zeitraum unter Saddam Hussein gewesen wären. Neben Hussein
erscheint mir Bush ja geradezu wie ein frommes Lamm ;D
Saddam war schon ein wirklicher Staatsmann, er wird sicherlich
in der Geschichtsschreibung seinen Platz finden - aus welchen
Gründen auch immer. Bush (GW) ist eine Marionette, er ist
schwach, beeinflussbar und kommt als Person überhaupt nicht
in Betracht. „Präsident Bush“ bedeutet letzendlich, dass einer
geschickten Beraterclique die Möglichkeit offensteht, Politik
gemäß ihrer Interessen zu machen.
Was die Toten betrifft. Unter Saddam ist in den letzten Jahren
afaik kaum noch jemand gestorben, andere „Informationen“ sind
Propaganda. Der Grund für den Krieg war
- israelfeindliche Haltung Saddams
- Auslaufen der Sanktionen gegen den Irak
- Umstellung der Öl-Währung auf den Euro
- zukünftige Wirtschaftsbeziehungen Saddams zu Europa & China
- Verfügbarkeit irakischen Öls für Europa / Nichtverfügbk. -> USA
usw.
Der Irak war also auf dem Wege, ein normaler Staat zu werden,
der in Zukunft auch der militärischen Überlegenheit Israels
etwas entgegenzusetzen haben würde.
Die positiven wirtschaftlichen Folgen für die EU wären
unabsehbar. Alles in allem - jeder Punkt ein klarer
Kriegsgrund für die US-Regierung und deren israelischen
Beraterstab.
Grüße
CMБ
Das ist ja echte Satire hier. Wie schön.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Fakt, Fakt, Fakt. Dieses selbstgerechte Geblubber der Europäer
würde mich wohl auch irgendwann ankotzen. Sehr gut finde ich
diesen Kommentar:
http://www.welt.de/data/2004/11/08/357435.html
Hallo,
guter Kommentar. So manchem linksgrünen Lehrerkind wird das aber gar nicht gefallen.
MfG
hi,
Es ist vielbezeichnent dass eine unwahrheit aufgeworfen wird,
die diskutanten zu ungebildet sind um diese auch nur
ansatzweise niveauvoll zu diskutieren. Statt dessen verfaellt
man zu stupiden anti-american parolen, ist ja auch geistig
einfacher.
Achja, und was tust du?
Ist das nicht das gleiche, was du da behauptest?
Du beschwerst dich über stupide antiamerrik. Parolen und unterstellst unserer Regierung unmoralisch und unehrlich zu sein und beleidigst die Diskussionsteilnehmer dieses Brettes.
Gott sei Dank haben begriffe wie Menschenrechte, Moral,
Ehrlichkeit in den USA noch einen Wert’ nicht etwa wie bei
rot-gruen.
Jadzia