Hallo
Lars hat ja eigentlich schon fast alles gesagt.
Solange man aber durch
unsinnige Militärschläge immer neue Palästinenser,
Tschetschenen oder wen Moslems ein Feindbild an die Hand gibt,
so lange stehen Terroristen in unbegrenzter Zahl zur
Verfügung, egal, wie viele davon man tötet.und was wäre deine alternative? tip: die auflösung israels ist
keine.
Israel hat sich die Palästinensergebiete unrechtmäßig angeeignet, wie wär’s mit zurück geben? Also: Siedlungen abbauen wäre erst mal das beste. Israel wird nicht darum herum kommen, auf wesentliche Forderungen der Palästinenser einzugehen, alles, was es sonst tut schiebt diese Lösung nur vor sich her.
Übrigens: Das psychologische Funktionieren der Menschen ist genau so unumstößlich wie die Gestze der Mechanik. Ob einem das passt oder nicht, man kann sie nicht ändern. In der Mechanik hat der Mensch gelernt, die Gestze für sich nutzbar zu machen, in anderen Bereichen (Psychologie, Ökologie, Wirtscheft) wäre das auch der Erfolg versprechende Weg.
es gibt auch in keinem einzigen rechtstaat außer israel
selbstmordattentäter in dieser menge.Woran das wohl liegen mag?
das frage ich dich!
Eine der wichtigsten Wissenschaften, die Politiker beachten sollten ist Psychologie. Es ist nämlich die Wissenschaft davon, wie Menschen funktionieren, ähnlich wie Physik und Chemie die Funktion der Natur erklären. Die Palästinenser fühlen sich in elemntaren Lebensbereichen eingeschränkt. Wie Lars auch schrieb, ist der durchschnittliche Palästinenser eigentlich wie die meisten Menschen nur an einem ruhigen, würdigen Leben interessiert. Wenn er aber mit ansehen muß, wie Freunde und Verwandte getötet werden, dass er z.B. plötzlich nicht mehr auf seine Felder darf etc., dann wird er wütend, wie jeder Mensch. Und wütende Menschen, die sich auch noch ohnmächtig fühlen, sind gefährlich. Solche Menschen können leicht von Dämagogen aufgehetzt und zu wahnwitzigen Aktionen wie Selbstmordattentaten getrieben werden. Überlege nur mal, wie Du in dieser Situation reagieren würdest.
Ja. Wenn es eine UN-Resolution gibt, sich also viele Staaten
einig sind, dass es sich um einen Unrechtsstaat, dann ist das
ja eine Art Gericht, in dem mehrere nach Abwägung von Beweisen
und Gegenbeweisen entscheiden.weißt du wieviele arabische staaten es in der UNO gibt?
wieviele moslemische? sieh dir die liste mal an.
http://www.un.org/Overview/unmember.html
Naja, es gibt. z.B. auch die Veto-macht USA, die immer auf israels Seite steht. Und wenn die Mehrheit beschließt, es gibt keinen Militärschlag, dann muß man das akzeptieren, das ist der Sinn eines Mehrheitsbeschlusses.
Kein einzelner Staat hat aber
das Recht, seine Nachbarn zu überfallen, unter welcher
Begründung auch immer.es passiert aber immer wieder. man nennt das krieg. da werden
deine moralischen forderungen an die menschheit nichts nutzen.
die sind nämlich reine utopie.
Es passiert, ja, aber davon wird es nicht besser. Es gab auch immer Mörder und wird sie immer geben, aber das ändert nichts daran, dass es Verbrecher sind.
Im dritten Reich waren Juden die
Opfer, dass ist aber kein Freibrief, um heute so mit den
Palästinensern umzuspringen.das „argument“ liest man immer wieder von rechtsextremen
genauso wie von linken gutmenschen. darauf gehe ich nicht ein.Was man aus dem Nationalsozialismus lernen muß, ist doch:
Menschen (nicht nur Deutsche!) sind zu unglaublichem fähig,
das darf nie weider passieren, egal, wer beim nächsten Mal
Opfer und wer Täter ist.aha, israel muß aus dem nationasozialismus lernen? nun wenn es
damals schon eine idf gegeben hätte, dann wäre der holocaust
nie passiert. DAS haben israelis nd juden gut gelernt.
Ja, alle Menschen nüssen das, nicht nur die Deutschen. Natürlich tragen die Deutschen die Schuld am Nationalsozialismus, aber das ist nicht der Grund, warum man nie aufhören darf, an diese Zeit zu erinnern. Menschen, ob Schwarz oder Weiß, ob Juden oder Christen, sind sich sehr, sehr ähnlich. Daher wiederholt sich Geschichte so häufig, dahinter stecken Mechanismen, die auf der menschlichen Psychologie beruhen. Wenn Du Diktaturen analysierst, stellst Du erstaunliche Paralellen fest. Totalitäre Diktaturen funktionieren immer und überall mit den gleichen Mitteln, um ihr Volk gefügig zu machen: Sie geben eine Ideologie vor, die alle Untertanen unterstützen müssen. Wer sich aktiv engagiert wird belohnt, wer nicht verfolgt. Letzteres mit einer Prise willkür, keiner soll sich sicher fühlen. Jedes Volk ist dafür geeignet. In jedem Land, das die Nazis erobert haben, gab es Collaboratuere, die sie unterstüzt haben. Auch die Bevölkerung der eroberten Länder hat versucht, ihre Haut zu retten, den Juden geholfen haben Deutsche wie Franzosen, Holländer wie Polen, aber immer nur einige.
Israel ist sicher keine Diktatur, aber auch die Prinzipien ethnischer Ausgrenzung sind universell. In Amerika werden die Schwarzen unterdrückt, die sind aber auch nicht grundsätzlich besser: In Afrika kämpfen schwarze Volksgruppen gegeneinander, die Muster gleichen sich. Wer das eine Mal Opfer ist, kann durchaus beim nächsten Mal zu den Tätern gehören, wir sind alle nur Menschen. Die Juden waren meistens die Opfer, sie sind aber nicht besser und nicht schlechter als andere Menschen. die Volkszugehörigkeit ist nicht ausschlaggebend für den Charakter, weder im Guten noch im Schlechten.
Viele Grüße
Bianca
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