Schön wär’s.
Man könnte es einen „Flickenteppich“ nennen - aber selbst dazu ist es noch zu wenig.
Es gibt in Deutschland die „n-1“-Regel. Das Netz gilt als sicher und stabil, wenn der Ausfall genau einer weiteren Komponente verkraftet werden kann.
So, und jetzt muss ich aufpassen, was ich schreibe.
Einer meiner Neffen arbeitet bei einem der vier Übertragungsnetzbetreiber im Bereich der Simulation der Folgen von Netzereignissen.
Ich habe ihn konkret auf ein Szenario angesprochen, das leicht umsetzbar wäre (sicher und legal beschaffbare Materialien, die nicht weiter verarbeitet oder zusammengebaut werden müssen).
Klare Antwort: Totalzerfall des europäischen Verbundnetzes in Fragmente, fragliche Inbetriebnahme von Teilnetzen. Neuinitilalisierung des Verbundes in mehreren Wochen, bis dahin instabiler Netzbetrieb mit intermittierenden Abschaltungen.
Weil diese Szenarien bislang nicht stattgefunden haben, lautet meine Theorie: Die wollen gar nicht. Die sind von blindem Hass und Mordlust getrieben - wirklich etwas zu bewirken gehört nicht zu den primären Zielen.