Energiegewinnung

Warum sollte ich die Theorie nicht in Frage stellen. Sie gilt, so lange sie nicht widerlegt ist.
Ich betrachte jetzt nur diesen Teil der Theorie.
Der Tunneleffekt hat mich zu der Überlegung gebracht.
Einstein geht davon aus, Nichts ist schneller als das Licht.
Mit zunehmender Geschwindigkeit verlangsamt sich die Zeit.
Was ist, wenn dem nicht so ist und mehr als Lichtgeschwindigkeit möglich sein sollte. Wäre dann die Zeit immer noch relativ.
Ist Energie dann noch äquivalent zur Masse.
Beim durchlaufen des Tunnels vergeht gar keine Zeit. Das Medium verlässt den Tunnel zur gleichen Zeit, zu der es ihn betritt unabhängig der Länge des Tunnels.
Nach dieser Theorie dürfte es den Effekt nicht geben.
Es ist immer noch eine, wenn auch überaus geniale, Theorie.
Wer sagt, das sie nicht in Teilen falsch ist.
Vieleicht hat das schon jemand, bin nicht ganz auf dem Laufenden.
Es gibt Sachen, die nach dieser Theorie anders ablaufen müssten, es aber nicht tun. Ist nun die Sache falsch, weil die Theorie richtig ist.
Diese Theorie ist für mich nicht der heilige Gral der Physik.

Falls er es noch liest.
Wenn man an die Welle eines Generators ein Drehmoment anlege kommt Energie aus dem Generator. Führe ich einem Motor Energie zu, kann an der Welle ein Drehmoment abgreifen. Es ist eine Gleichung und sie geht in beide Richtungen.

Wenn ich einen Atomkern mit Elektronen beschieße schon.
Bei konstanter Beschleunigung folgt aus einer bestimmten Masse eine bestimmte Kraft. Genauso kann ich bei der gleichen Beschleunigung mit einer bestimmten Kraft auch nur eine bestimmte Masse bewegen.
Wenn eine Gleichung nur in eine Richtung gilt, wie willst du sie dann umstellen.
Masse ist Energie, heißt aus einer bestimmten Masse erhält man eine bestimmte Energie, genau so wie man aus einer bestimmten Energie eine bestimmte Masse erhält.

Deswegen sagte ich auch aus EINEM Thermoelement.
Wie hoch ist der Aufwand, um dein Haus zu versorgen.
Man kann in el. Energie umwandeln. Nur lohnt es sich.
Bei der ganzen Atomausstiegsdebatte habe ich schon darüber nachgedacht.
Ein Atomkraftwerk wird im Prinzip wie eine riesige Heizung genutzt und erzeugt nach der „Abschaltung“ immer noch Wärme. Man muss es kühlen.
Kann man diese Wärme, die sich nicht verhindern lässt, nicht nutzen um daraus Strom zu machen. Sie ist ja nun mal da. Überall redet man von Wärmerückgewinnung und bläst da Megawatt in die Luft.
Die Frage ist dabei halt, rechnet es sich.
Wieviel wiegt der thermische Generator zur Rückgewinnung der Abgaswärme.
Um wieviel steigt der Verbrauch auf Grund der höheren Masse.
Man könnte für den benötigten Staudruck im Auspuff auch ein Windrad einbauen, welches der Luft den benötigten Widerstand entgensetzt und dabei noch Strom erhalten.
Warum baut man nicht oder nur kaum Autos mit seriellem Hybridantrieb.
Das Auto fährt rein elektrisch. Ist wärend der Fahrt die Batterie leer, springt ein optimal eingestellter Verbrennungsmotor an und über einen Generator wird Strom zum Fahren und aufladen der Batterie erzeugt.
Stattdessen wird dem grottenschlechten Wirkungsgrad der Verbrenners mit dem E-motor auf die Sprünge geholfen.

Auch da würde ich nicht erzeugen oder vernichten sagen. Energie teilt sich in einen nutzbaren und nicht nutzbaren Teil auf. Auch der nicht nutzbare Teil verschwindet ja nicht einfach.

Wenn ich einen Atomkern mit Elektronen beschieße schon.
Bei konstanter Beschleunigung folgt aus einer bestimmten Masse
eine bestimmte Kraft. Genauso kann ich bei der gleichen
Beschleunigung mit einer bestimmten Kraft auch nur eine
bestimmte Masse bewegen.

Aber damit sind nicht Kraft und Masse äquivalent. Auch nicht Kraft und Beschleunigung. Aber von mir aus sind Kraft und Masse mal Beschleunigung äquivalent (und auch identisch)

Wenn eine Gleichung nur in eine Richtung gilt, wie willst du
sie dann umstellen.

Eine Gleichung hat keine Richtungen… (?!)

Masse ist Energie, heißt aus einer bestimmten Masse erhält man
eine bestimmte Energie, genau so wie man aus einer bestimmten
Energie eine bestimmte Masse erhält.

Nein… Masse IST Energie. Man erhält nicht Masse aus Energie, Masse IST Energie. Du kannst genauso wenig (reines) Wasser in H2O umwandeln.
Masse und Energie sind im Prinzip zwei Bezeichnungen für ein und dieselbe Sache. (Man sollte mal auf die Waagen schreiben, dass sie einem nur die Energie anzeigen, das würde sicher gut ankommen :wink: )
Man hätte Masse und Energie auch dieselben Einheiten geben können (oder z.B. eV als Masseeinheit verwenden), aber das wäre eine recht große Umstellung. Wenn auch hilfreich für das Verständnis…

Ich kann also keine 5 kg in Energie umwandeln, weil diese 5kg schon Energie sind… (klappt übrigens auch noch mit anderen Zahlen)

mfg,
Ché Netzer

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Warum sollte ich die Theorie nicht in Frage stellen. Sie gilt,
so lange sie nicht widerlegt ist.

Widersprichst du dir gerade selbst?
Also entweder widerlegst du sie jetzt oder du bist selbst der Meinung, dass sie gilt.

Ich betrachte jetzt nur diesen Teil der Theorie.

Welchen Teil? Den, der angeblich besagt, dass sich ein Kilogramm Masse mit c bewegt, wenn es 9*^10^16 Joule aufgenommen (?) hat?

Der Tunneleffekt hat mich zu der Überlegung gebracht.
Einstein geht davon aus, Nichts ist schneller als das Licht.

Genau. (Auch wenn ich „nichts“ klein schreiben würde und c vielleicht eher als allgemeine Grenze betrachten würde)

Mit zunehmender Geschwindigkeit verlangsamt sich die Zeit.

Ja.

Was ist, wenn dem nicht so ist und mehr als
Lichtgeschwindigkeit möglich sein sollte. Wäre dann die Zeit
immer noch relativ.

Kommt darauf an… Es gibt da die Theorie der Tachyonen, die immer schneller als das Licht sind und imaginäre Ruhemasse haben. Kannst du dir ja mal ansehen.
Wenn man aber Teilchen findet, die auf mehr als c beschleunigt werden können, hätte man erstmal ein Problem.
Trotzdem wurde experimentell die Zeitdilatation bestätigt.

Ist Energie dann noch äquivalent zur Masse.

Vielleicht.

Beim durchlaufen des Tunnels vergeht gar keine Zeit. Das
Medium verlässt den Tunnel zur gleichen Zeit, zu der es ihn
betritt unabhängig der Länge des Tunnels.

Von welchem Tunnel genau sprichst du?

Nach dieser Theorie dürfte es den Effekt nicht geben.
Es ist immer noch eine, wenn auch überaus geniale, Theorie.
Wer sagt, das sie nicht in Teilen falsch ist.

Niemand hat das. Mal abgesehen von ein paar als verrückt angesehenen/anzusehenden „Wissenschaftlern“, die nebenbei auch noch beweisen können, dass π genau 3,15 ist (oder auch 4, je nach Belieben). Und auch abgesehen von denen, die alle 2-3 Wochen hier versuchen, Einstein ohne jedes Argument zu widerlegen und sich wundern, warum sie keinen Nobelpreis dafür kriegen.

Vieleicht hat das schon jemand, bin nicht ganz auf dem
Laufenden.

Ich glaube, der letzte Fall davon, den wir hier hatten, ist hier im Archiv: /t/kraft-im-gleichgewichtsfall/6664515/78
Also vor zweieinhalb Wochen.

Es gibt Sachen, die nach dieser Theorie anders ablaufen
müssten, es aber nicht tun. Ist nun die Sache falsch, weil die
Theorie richtig ist.

Nein.
Welche Sachen sind das denn?

Diese Theorie ist für mich nicht der heilige Gral der Physik.

Na dann nicht. Und jetzt?

Falls er es noch liest.
Wenn man an die Welle eines Generators ein Drehmoment anlege
kommt Energie aus dem Generator. Führe ich einem Motor Energie
zu, kann an der Welle ein Drehmoment abgreifen. Es ist eine
Gleichung und sie geht in beide Richtungen.

Als erstes: Eine Gleichung kennt keine Richtungen und vor allem „geht“ sie nicht. Sie gilt höchstens. Aber ohne Richtungen. Und von welcher Gleichung sprichst du überhaupt? Und er ist „er“? Gott? Der Fragesteller?
Und verstehe ich dich richtig? Du hast einen Generator, der einen Motor mit Strom versorgt und der Motor treibt den Generator an? Wozu soll das denn bitte gut sein? Das geht in der Praxis ja noch nicht einmal ewig so weiter…

mfg,
Ché Netzer

Mit äquivalent meine ich, ist z.B. a konstant ist die Kraft nur von der Masse abhängig. Der Masse steht eine gkeichwertige Fraft gegenüber.
Das mit dem Atomkern war nicht so genial, da das Elektron keine reine Ruhemasse mehr ist.

Schlecht ausgedrückt. Sie hat keine Richtung.
Ich kann eine Gleichung von links nach recht und umgekehrt lesen.
Ein Kraft beschleunigt eine Masse und eine baschleunigte Masse erzeugt eine Kraft. Das ist das Gesetz, was für mich dahinter steht und was ist Ursache und was Wirkung.
So hatte ich es gemeint.

Soweit stimme ich mit dir noch überein.

Bei Masse und Energie sind das Gleiche, hab ich so meine Probleme, abhängig von der jeweiligen Definition.
So unterliegt Masse der Gravitation, Energie aber nicht.
Wenn beides das gleiche wäre, müsste für beide das gleiche gelten.
Masse krümmt den Raum, wobei der Raum dann zweidimensional dargestellt wird. Als was definert man dabei den Raum.
Deswegen sag ich auch nicht, das die Relativitätstheorie falsch oder richtig ist. Ich habe bei bestimmten Sachen so meine Schwierigkeiten damit.

Mit äquivalent meine ich, ist z.B. a konstant ist die Kraft
nur von der Masse abhängig. Der Masse steht eine gkeichwertige
Fraft gegenüber.

WENN a konstant wäre, könnte man Kraft und Masse tatsächlich als äquivalent bezeichnen. Deine Verwendung von „äquivalent“ ist aber - meiner Meinung nach - falsch.

Schlecht ausgedrückt. Sie hat keine Richtung.
Ich kann eine Gleichung von links nach recht und umgekehrt
lesen.
Ein Kraft beschleunigt eine Masse und eine baschleunigte Masse
erzeugt eine Kraft. Das ist das Gesetz, was für mich dahinter
steht und was ist Ursache und was Wirkung.

Eine beschleunigte Masse erzeugt eine Kraft? Naja, ich weiß nicht recht…

Bei Masse und Energie sind das Gleiche, hab ich so meine
Probleme, abhängig von der jeweiligen Definition.
So unterliegt Masse der Gravitation, Energie aber nicht.
Wenn beides das gleiche wäre, müsste für beide das gleiche
gelten.

Ein Körper hat eine Ruhemasse (Ruheenergie) und eine kinetische Energie. Je höher die kinetische Energie, desto höher die Masse und die Gravitation wirkt stärker. Andersrum: Ein ruhender Körper hat eine Ruhemasse; die wird von der Gravitation offenbar beeinflusst. Die Ruheenergie.

Masse krümmt den Raum, wobei der Raum dann zweidimensional
dargestellt wird.

Raum? Zweidimensional?

Als was definert man dabei den Raum.

Jedenfalls nicht als zweidimensional. Eher etwas in der Richtung von \mathbb R^3.
Die zweidimensionale Darstellung war nur zur Veranschaulichung gut. Das liegt daran, dass man schwer einen gekrümmten Raum darstellen kann, da man keine vierdimensionalen Grafiken zur Verfügung hat…

Deswegen sag ich auch nicht, das die Relativitätstheorie
falsch oder richtig ist. Ich habe bei bestimmten Sachen so
meine Schwierigkeiten damit.

Also kein Versuch, sie zu widerlegen? Oh, ich bin beeindruckt…

mfg,
Ché Netzer

Ende Gelände…

Deswegen sagte ich auch aus EINEM Thermoelement.

Und?
Haben wir irgendwann die Größe festgelegt?

Der Rest ist heftig o.T. und ich habe keine Lust, mit Dir darüber zu diskutieren. Führt auch wieder zu nichts. Deshalb Schluss hier.

Widersprichst du dir gerade selbst?
Also entweder widerlegst du sie jetzt oder du bist selbst der
Meinung, dass sie gilt.

Ich kann sie ja nicht widerlegen allerdings auch nicht beweisen. Ich frage mich nur was ist, wenn bestimmte Annahmen wie Lichtgeschwindigkeit als Maximum falsch sind.
Den Teil, das c die maximale Geschwindigkeit ist.

Von welchem Tunnel genau sprichst du?

Ein Teilchen überwindet eine auf Grund seiner Energie unüberwindbare Barriere.
Ich hab da mal Versuche mit Wellen durch eine Röhre mit Datenübertragung und Licht durch ein Prisma.
Ein Laser wird auf ein Prisma gerichtet. Ein Teil des Lichts wird vom Prisma reflektiert und ein Teil geht durch das Prisma. Das Prisma ist hiebei der Tunnel und der Weg durch das Prisma ist die Länge des Tunnels. An beiden Enden wurde die Zeit gemessen, wobei die die Strecke des reflektierten Lichtes gleich der durch den Tunnel ist.
Das Licht durch den Tunnel kam schneller am Messpunkt an als das reflektierte. Es hat durch den Tunnel nahezu keine Zeit gebraucht, muss also schneller als c gewesen sein. Das gleiche galt für die Welle durch die Röhre (war glaub ich mit Musik als Daten).
Habs nachgesehen, es war Mozart.
Es passieren nicht alle ausgesendeten Teilchen den Tunnel. Deshalb sagt auch Prof. Nimtz, daß dieser effekt Einstein nicht wiederlegt.

Nach dieser Theorie dürfte es den Effekt nicht geben.

Nach der Quantenmechanik schon.

Nein.
Welche Sachen sind das denn?

Dieser Effekt z.B.

Und er ist „er“? Gott? Der Fragesteller?
Und verstehe ich dich richtig? Du hast einen Generator, der
einen Motor mit Strom versorgt und der Motor treibt den
Generator an? Wozu soll das denn bitte gut sein? Das geht in
der Praxis ja noch nicht einmal ewig so weiter…

loderunner hat behauptet man könne aus einem Drehmoment keine Energie machen.
Ein Motor wandelt die el. Energie in mechanische um (Drehmoment).
Ein Generator macht das Umgekehrte. Vieleicht hatte ich mich nur falsch ausgedrückt. Hätte elelkrische Energie sagen sollen.
Jedenfalls redet er nicht mehr mit mir.

WENN a konstant wäre, könnte man Kraft und Masse tatsächlich
als äquivalent bezeichnen. Deine Verwendung von „äquivalent“
ist aber - meiner Meinung nach - falsch.

Ich definiere äquivalent als entspricht.

Eine beschleunigte Masse erzeugt eine Kraft? Naja, ich weiß
nicht recht…

g gibt an, wie eine Masse im freien Fall beschleunigt wird.
Stellt man sich auf eiene Waage, zeigt dies an, welche Kraft auf sie einwirkt, bezogen auf g ergibt das die Masse.

Bei Masse und Energie sind das Gleiche, hab ich so meine
Probleme, abhängig von der jeweiligen Definition.
So unterliegt Masse der Gravitation, Energie aber nicht.
Wenn beides das gleiche wäre, müsste für beide das gleiche
gelten.

Ein Körper hat eine Ruhemasse (Ruheenergie) und eine
kinetische Energie. Je höher die kinetische Energie, desto
höher die Masse und die Gravitation wirkt stärker. Andersrum:
Ein ruhender Körper hat eine Ruhemasse; die wird von der
Gravitation offenbar beeinflusst. Die Ruheenergie.

Hast recht. Ich darf die Masse nicht in Form einer Materie betrachten.
Das Licht der Gravitation unterliegt ergibt sich aus der Definition der Quantenmechanik.
Hat Wärmestrahlung um All (Vakuum) eigentlich eine eine Masse?

Masse krümmt den Raum, wobei der Raum dann zweidimensional
dargestellt wird.

Raum? Zweidimensional?

Als was definert man dabei den Raum.

Jedenfalls nicht als zweidimensional. Eher etwas in der
Richtung von \mathbb R^3.
Die zweidimensionale Darstellung war nur zur Veranschaulichung
gut. Das liegt daran, dass man schwer einen gekrümmten Raum
darstellen kann, da man keine vierdimensionalen Grafiken zur
Verfügung hat…

Was ist die vierte Dimension bei der Krümmung?

Also kein Versuch, sie zu widerlegen? Oh, ich bin
beeindruckt…

Ich halte es nur nicht für richtig, sie bedingungslos für wahr zu halten.
Das man c als max. Geschwindigkeit in Experimenten nachweisen konnte,bedeutet doch auch, daß man kein Experiment gefunden hat, das dies widerlegt. Es ist also nicht allgemein gültig.
Deshalb heißt es ja auch Theorie, die auf dieser Annahme basiert.

WENN a konstant wäre, könnte man Kraft und Masse tatsächlich
als äquivalent bezeichnen. Deine Verwendung von „äquivalent“
ist aber - meiner Meinung nach - falsch.

Ich definiere äquivalent als entspricht.

Das ist dann aber auch nicht der Fall. Nur, wenn du einen der Faktoren immer konstant hast.
Man kann höchstens sagen, dass eine Krafteinwirkung auf einen Köper von x kg einer Beschleunigung von y m/s entspricht, aber allgemein kann man Kraft und Masse/Beschleunigung nicht gleichsetzen.

Eine beschleunigte Masse erzeugt eine Kraft? Naja, ich weiß
nicht recht…

g gibt an, wie eine Masse im freien Fall beschleunigt wird.
Stellt man sich auf eiene Waage, zeigt dies an, welche Kraft
auf sie einwirkt, bezogen auf g ergibt das die Masse.

Eine Beschleunigung weist darauf hin, dass eine Kraft wirkt, aber sie erzeugt keine.

Bei Masse und Energie sind das Gleiche, hab ich so meine
Probleme, abhängig von der jeweiligen Definition.
So unterliegt Masse der Gravitation, Energie aber nicht.
Wenn beides das gleiche wäre, müsste für beide das gleiche
gelten.

Ein Körper hat eine Ruhemasse (Ruheenergie) und eine
kinetische Energie. Je höher die kinetische Energie, desto
höher die Masse und die Gravitation wirkt stärker. Andersrum:
Ein ruhender Körper hat eine Ruhemasse; die wird von der
Gravitation offenbar beeinflusst. Die Ruheenergie.

Hast recht. Ich darf die Masse nicht in Form einer Materie
betrachten.
Das Licht der Gravitation unterliegt ergibt sich aus der
Definition der Quantenmechanik.
Hat Wärmestrahlung um All (Vakuum) eigentlich eine eine Masse?

Die hat eine Energie und damit auch eine Masse. Aber soweit ich weiß, hat sie keine Ruheenergie, würde ich also nicht als Materie bezeichnen.

Masse krümmt den Raum, wobei der Raum dann zweidimensional
dargestellt wird.

Raum? Zweidimensional?

Als was definert man dabei den Raum.

Jedenfalls nicht als zweidimensional. Eher etwas in der
Richtung von \mathbb R^3.
Die zweidimensionale Darstellung war nur zur Veranschaulichung
gut. Das liegt daran, dass man schwer einen gekrümmten Raum
darstellen kann, da man keine vierdimensionalen Grafiken zur
Verfügung hat…

Was ist die vierte Dimension bei der Krümmung?

Das ist die Zeit, im allgemeinen als vierte Dimension betrachtet.
Der dreidimensionale Raum wird als Raum bezeichnet, der vierdimensionale als Raumzeit. Zu beachten: Raumzeit ist keine Zeit, sondern Raum und Zeit zusammen.

Also kein Versuch, sie zu widerlegen? Oh, ich bin
beeindruckt…

Ich halte es nur nicht für richtig, sie bedingungslos für wahr
zu halten.

Muss man auch nicht. Aber man kann davon ausgehen, solange, bis sie widerlegt wurde.

Das man c als max. Geschwindigkeit in Experimenten nachweisen
konnte,bedeutet doch auch, daß man kein Experiment gefunden
hat, das dies widerlegt. Es ist also nicht allgemein gültig.
Deshalb heißt es ja auch Theorie, die auf dieser Annahme
basiert.

Eine Hypothese ist eine Vermutung, eine Theorie ist allgemein akzeptiert.

Solange die ganzen bisherigen Experimente nicht „widerlegt“ wurden, halte ich mich an diese Theorie

mfg,
Ché Netzer

Widersprichst du dir gerade selbst?
Also entweder widerlegst du sie jetzt oder du bist selbst der
Meinung, dass sie gilt.

Ich kann sie ja nicht widerlegen allerdings auch nicht
beweisen.

Beweisen kann man sowieso nichts in der Physik.

Ich frage mich nur was ist, wenn bestimmte Annahmen
wie Lichtgeschwindigkeit als Maximum falsch sind.
Den Teil, das c die maximale Geschwindigkeit ist.

Da musst du unterscheiden:
a) Gibt es Teilchen, die Geschwindigkeiten über c besitzen, aber nicht auf c abbremsen können?
b) Kann ein Teilchen von einer Geschwindigkeit unter c auf eine über c beschleunigt werden?

Von welchem Tunnel genau sprichst du?

Ein Teilchen überwindet eine auf Grund seiner Energie
unüberwindbare Barriere.
Ich hab da mal Versuche mit Wellen durch eine Röhre mit
Datenübertragung und Licht durch ein Prisma.
Ein Laser wird auf ein Prisma gerichtet. Ein Teil des Lichts
wird vom Prisma reflektiert und ein Teil geht durch das
Prisma. Das Prisma ist hiebei der Tunnel und der Weg durch das
Prisma ist die Länge des Tunnels. An beiden Enden wurde die
Zeit gemessen, wobei die die Strecke des reflektierten Lichtes
gleich der durch den Tunnel ist.
Das Licht durch den Tunnel kam schneller am Messpunkt an als
das reflektierte. Es hat durch den Tunnel nahezu keine Zeit
gebraucht, muss also schneller als c gewesen sein. Das gleiche
galt für die Welle durch die Röhre (war glaub ich mit Musik
als Daten).
Habs nachgesehen, es war Mozart.
Es passieren nicht alle ausgesendeten Teilchen den Tunnel.
Deshalb sagt auch Prof. Nimtz, daß dieser effekt Einstein
nicht wiederlegt.

Wenn diese Daten Ruhemasse hätten, DANN wären die Ergebnisse problematisch.

Und er ist „er“? Gott? Der Fragesteller?
Und verstehe ich dich richtig? Du hast einen Generator, der
einen Motor mit Strom versorgt und der Motor treibt den
Generator an? Wozu soll das denn bitte gut sein? Das geht in
der Praxis ja noch nicht einmal ewig so weiter…

loderunner hat behauptet man könne aus einem Drehmoment keine
Energie machen.

Ich finde zwar die entsprechende Stelle nicht mehr, aber vielleicht meinte er, dass man dazu immer noch andere Größen braucht. So wie man aus Kraft keine Beschleunigung machen kann, man muss noch die Masse kennen, auf die die Kraft wirkt.

mfg,
Ché Netzer

Hallo,

Warum sollte ich die Theorie nicht in Frage stellen. Sie gilt,
so lange sie nicht widerlegt ist.

Das ist leider ziemlicher Unsinn, wie man sich leicht klar machen kann: Ich könnte z.B. die Theorie aufstellen, dass auf der Schulter jedes Menschen eine kleine unsichtbare Fee sitzt. Wenn der Mensch stirbt, dann trägt die Fee die Seele des Menschen nach Takatuka-Land, einem Ort in einer anderen Dimension, wo die beiden dann unendlich und glücklich weiter leben.
Du kannst die Theorie nicht widerlegen, aber deshalb gilt sie doch noch lange nicht! Zu einer Theorie gehört ein bisschen mehr, als eine wirre Behauptung aufzustellen.

vg,
d.

Das ist leider ziemlicher Unsinn, wie man sich leicht klar
machen kann: Ich könnte z.B. die Theorie aufstellen, dass auf
der Schulter jedes Menschen eine kleine unsichtbare Fee sitzt.
Wenn der Mensch stirbt, dann trägt die Fee die Seele des
Menschen nach Takatuka-Land, einem Ort in einer anderen
Dimension, wo die beiden dann unendlich und glücklich weiter
leben.
Du kannst die Theorie nicht widerlegen, aber deshalb gilt sie
doch noch lange nicht! Zu einer Theorie gehört ein bisschen
mehr, als eine wirre Behauptung aufzustellen.

Ich sag es mal anders.
Ich halte die Theorie für wahr, solange sie nicht widerlegt ist.
Das gilt dann auch für deine Theorie, wenn du festlegst, daß jeder Mensch EINE Seele hat, die nach dem Tod an einem bestimmten Ort aufhält und es unsichtbare Feen gibt, die nur für den Transport dieser einen Seele da sind, und die Gründe deiner Festlegung plausibel sind. Dann muss es für jeden Menschen eine Fee geben. Ob die auf der Schulter sitz, müsste sich aus den Bedingungen des Aufenthaltsortes ergeben oder du legst es Fest.
Der Theorie ist es egal, ob sie Sinn macht oder nicht.
Frag mal Atheisten und Anhänger der 3 monotheistischen Relirionen , wie sie über die Existenz von Gott denken.

Die hat eine Energie und damit auch eine Masse. Aber soweit
ich weiß, hat sie keine Ruheenergie, würde ich also nicht als
Materie bezeichnen.

Deswegen lass ich das jetzt mal.
Ich muss bei der ganzen Betrachtung immer aufpassen, ob das Betrachtete eine Ruhemasse hat.

Das ist die Zeit, im allgemeinen als vierte Dimension
betrachtet.
Der dreidimensionale Raum wird als Raum bezeichnet, der
vierdimensionale als Raumzeit. Zu beachten: Raumzeit ist keine
Zeit, sondern Raum und Zeit zusammen.

Danke.

Solange die ganzen bisherigen Experimente nicht „widerlegt“
wurden, halte ich mich an diese Theorie

Stimm ich dir zu.

mfg
B

Da musst du unterscheiden:
a) Gibt es Teilchen, die Geschwindigkeiten über c besitzen,
aber nicht auf c abbremsen können?
b) Kann ein Teilchen von einer Geschwindigkeit unter c auf
eine über c beschleunigt werden?

Nach dem Tunneleffekt der Quantenmechanik wäre es möglich, da die Wahrscheinlichkeit dafür größer Null ist, zumindest für b), wenn die Geschwindigkeit unter c größer als Null ist.
a) würde voraussetzen, daß deren kin. Energie konstant ist.

Ich finde zwar die entsprechende Stelle nicht mehr, aber
vielleicht meinte er, dass man dazu immer noch andere Größen
braucht. So wie man aus Kraft keine Beschleunigung machen
kann, man muss noch die Masse kennen, auf die die Kraft wirkt.

Kann sein.

Da musst du unterscheiden:
a) Gibt es Teilchen, die Geschwindigkeiten über c besitzen,
aber nicht auf c abbremsen können?
b) Kann ein Teilchen von einer Geschwindigkeit unter c auf
eine über c beschleunigt werden?

Nach dem Tunneleffekt der Quantenmechanik wäre es möglich, da
die Wahrscheinlichkeit dafür größer Null ist, zumindest für
b), wenn die Geschwindigkeit unter c größer als Null ist.

Geschwindigkeit unter c größer Null? Was?

a) würde voraussetzen, daß deren kin. Energie konstant ist.

Nein, die kinetische Energie steigt dann (theoretisch!) beim Abbremsen, also beim Annähern an c an.
Die Relativitätstheorie liefert ja die Formel m=\tfrac{m_0}{\sqrt{1-\frac{v^2}{c^2}}}. Ist jetzt v größer als c, braucht man eine imaginäre Ruhemasse und erhält m=\tfrac{\vert m_0\vert}{\sqrt{\frac{v^2}{c^2}-1}}
D.h. die Masse sinkt bei Beschleunigung, somit auch die (kinetische) Energie.
(Ich hoffe, du kennst imaginäre/komplexe Zahlen…)
Aber der Nenner darf auch hier nicht 0 werden, also ist c immer noch die Grenze.

mfg,
Ché Netzer

Geschwindigkeit unter c größer Null? Was?

Wenn bei einer Beschleunigung die Ausgangsgeschwindigkeit 0 ist und das Teilchen keine Ruhemasse hat, wie beschleunige ich es dann.

a) würde voraussetzen, daß deren kin. Energie konstant ist.

Nein, die kinetische Energie steigt dann (theoretisch!) beim
Abbremsen, also beim Annähern an c an.
Die Relativitätstheorie liefert ja die Formel
m=\tfrac{m_0}{\sqrt{1-\frac{v^2}{c^2}}}. Ist jetzt v größer
als c, braucht man eine imaginäre Ruhemasse und erhält
m=\tfrac{\vert m_0\vert}{\sqrt{\frac{v^2}{c^2}-1}}
D.h. die Masse sinkt bei Beschleunigung, somit auch die
(kinetische) Energie.
(Ich hoffe, du kennst imaginäre/komplexe Zahlen…)

Ja

Aber der Nenner darf auch hier nicht 0 werden, also ist c
immer noch die Grenze.

Kann dir nicht folgen.
Ist m dann auch komplex?
Wenn ja:
m0 ist die Ruhemasse.
Für v kleiner c geht bei v->c der Nenner gegen 0 und m gegen unendlich (reeler Teil).
Bei v größer c würde der imaginäre Teil von m gegen unendlich gehen.
Wieso wird die Masse dann kleiner?

Aber der Nenner darf auch hier nicht 0 werden, also ist c
immer noch die Grenze.

Kann dir nicht folgen.
Ist m dann auch komplex?
Wenn ja:
m0 ist die Ruhemasse.
Für v kleiner c geht bei v->c der Nenner gegen 0 und m gegen
unendlich (reeler Teil).
Bei v größer c würde der imaginäre Teil von m gegen unendlich
gehen.
Wieso wird die Masse dann kleiner?

Ist v kleiner als c, hat man eine reelle Ruhemasse, die Wurzel aus 1-v²/c² geht gegen 0, wenn v gegen c geht, also geht die Masse dabei gegen unendlich.
Ist v größer als c, ist 1-v²/c²