Richtig. Man muss sich anpassen an die Kultur, in die man einwandert. Man beteiligt sich und schottet sich nicht in Paralellgesellschaften ab. Man akzeptiert, dass man besser ankommt, wenn Frauen, Schwule und Juden respektvoll behandelt werden, Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.
Das sagt die KI
Eine Gesellschaft profitiert besonders von qualifizierter Arbeitsmigration, die demografische Lücken schließt und die Wirtschaft stärkt, sowie von regulärer Migration, die zu Wohlstand, Innovation und Handel beiträgt. Entscheidend für den positiven Effekt ist jedoch die gelungene Integration beider Seiten: Zugewanderte sollen sich die deutsche Sprache aneignen, die Werte und Gesetze der Bundesrepublik verstehen und sich aktiv am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben beteiligen. Gleichzeitig braucht es eine Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft und Angebote zur Integration, damit alle von der Zuwanderung profitieren können.
Manche Jobs werden eben nicht besser bezahlt. Das Problem ist, dass die Geringqualifizierten, deren Arbeit nun Zuwanderer übernehmen würden, nicht automatisch Facharbeiter werden. Die sind ja trotzdem da.
Was nicht da ist, sind genügent Fachkräfte, wie auch @C_Punkt richtig schreibt:
eine Userin bei w-w-w sexistisch beleidigt und eine Politikerin als ‚Tussi‘ bezeichnet;
einem homosexuellen Lehrer die Schuld gegeben hat, als er von Schülern gemobbt wurde;
den Diebstahl der religiösen Kopfbedeckung eines chassidischen Juden mit den Worten „war nur ein Bengel der Rabbi Jakob nachspielen wollte“ kommentiert;
Was ist mit Männern? Heterosexuellen? Bisexuellen? Lesben? Transpersonen? Buddhisten? Muslime? Katholiken?
Wenn Du irgendwann mal formulierst und dahinterstehst und es selbst vorlebst, dass Menschen jeglichen Geschlechts, jeglicher sexueller Orientierung, jeglicher Herkunft, jeglicher Religion respektvoll behandelt werden sollen, könnte aus Dir doch noch ein Demokrat werden.
Hast due eigentlich Wahrnehmungsprobleme? Ich spreche davon, dass es nicht nur die Bereitschaft braucht, sich integrieren zu wollen, sondern dass es auch die Ndere Seite braucht, die integrieren wollen muss. Du sprichst wieder nur von den Parallelgesellschaften und denen, die SICH nicht integrieren wollen, und nicht von der anderen Seite.
Dann zitierst du KI, um mich aufzuklären. Nur sagt die KI exakt das, was ich auch gesagt habe, nämlich dass es auch die Bereitschaft der Aufnehmenden braucht. Du ignorierst wieder diesen Teil!
Ich hatte dich nach DIR gefragt. Beantworte doch mal die Fragen!
Ein Teil der genannten Gruppen stand bei Vorfällen der Vergangenheit meist nicht direkt „im Fadenkreuz“ bei den Motiven von Übergriffen von Zuwanderern. Die andere Gruppe wird von den Tätern meist als „Schwule“ zusammengefasst. Auch der Umstand, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe, wird von „zu Integrierenden“ noch nicht genügend zur Kenntnis genommen.
Ich hätte die KI nicht zitiert, wenn ich es nicht für zutreffend halten würde. Nur die Anstrengungen beginnen beim Zuwandernden.
Du erinnerst dich an den Optimismus vieler bei „Refugees welcome“ in 2015. Sogar BILD war euphorisch. Das war dann abgekühlt bis heute.
Du hast die Fragen nicht beantwortet! Und DU sprichst nicht von beiden Seiten, du bist nicht KI. Du sprichst nur von einer Seite.
Also: beantworte die Fragen.
Nimm du das doch erst einmal zur Kenntnis! Wenn die „Zugewanderten“:dich zum Vorbild nähmen, wären sie stramm homophob, queerfeindlich, muslimfeindlich, misogyn. Ein Umstand, den du nicht zur Kenntnis nimmst. Fang doch erst einmal bei dir an.
Ah so. Es kommen also ausschließlich ungelernter Asylbewerber? Wie war das noch mit den tausenden von syrischen Ärzten? Und Pflegekräften? Und Handwerkern?
Du bist so weit weg von der Realität, dass für dich sogar die BILD noch als Informationsquelle hilfreich wäre. Lebst du vielleicht komplett abgeschottet in einem Heim?
Du hast übrigens immer noch nicht erklärt, warum die Billigjobs unbedingt von Deutschen ausgefüllt werden müssen. Die dann ja am Rande des Existenzminimums leben müssen. Und schließlich auch nicht genug Rente bekommen können. Bist du vielleicht einer davon und hast Angst um diesen Job?
Vielleicht liegt das auch ein bisschen daran, dass drei Parteien rechts von der Mitte der Bevölkerung seit 2015 bzw. 2021 weismachen wollen, dass die Migranten (OK, und die Grünen) an allen Missständen in Deutschland schuld sind - von der Lage der öffentlichen Haushalte über die unterfinanzierten Schulen, die marode Verkehrsinfrastruktur und die Probleme im Gesundheitswesen bis hin zum gammeligen Duschvorhang und der schlechtsitzenden Frisur.
Dann schauen wir doch mal in die klassischen Einwanderungsländer USA, Kanada und Australien. Wer hat sich denn da an wen angepasst? Die Einwanderer an die indigene Bevölkerung? Eher nicht.
Aber OK, tun wir mal so, als hätte es dort nie eine indigene Bevölkerung gegeben und reisen wir direkt in das 19 Jh. Seitdem besteht die Bevölkerung in diesen Ländern nur aus Einwanderern und es kommen stetig mehr Einwanderer hinzu. Die haben sich auch nicht integriert oder in Parallelgesellschaften zurückgezogen, sondern in Kombination mit der vorhandenen Bevölkerung eine eigene, sich stetig verändernde Kultur geschaffen.
Aber hier in Deutschland gibt es eine eigentlich marginale Gruppe in Bevölkerung und Politik, die der Ansicht ist, dass es hier irgendeine Leitkultur gibt - meist noch mit „christlich“ als Präfix. Religiös aktiv sind in Deutschland ungefähr 5% der Bevölkerung und wenn man sich mal zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Kraftfahrzeug oder virtuell durch den öffentlichen Raum (d.h. Straßen, Gehwege, Supermärkte, asoziale Medien usw.) bewegt hat, müssen einem doch große Zweifel aufkommen, dass in diesem Lande christliche Werte wie Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Verantwortung, Demut oder Friedfertigkeit eine nennenswerte Rolle spielen. Was also soll das Gerede von der christlichen Leitkultur in Deutschland? Nur, weil hier tausende Kirchen herumstehen, werden die Menschen, die drumherum leben, nicht auf einmal christlich und leben christliche Werte.
Aber selbst, wenn man das alles mal ausklammert (warum auch immer das vernünftig sein sollte): was macht denn unsere Kultur darüber hinaus aus? Gemeinsames Saufen und Kotzen auf Schützen- und Volksfesten bei gleichzeitigem Verbot von „harten Drogen“ wie Cannabis? Das Abriegeln der eigenen 500 Quadratmeter Erdoberfläche mit Stahlmatten- oder Jägerzäunen? Die samstägliche Autowäsche? Das Meckern auf „die da oben“ und die Migranten?
Diese völlige Sinnlosigkeit, mit der in gewissen Kreisen die gemeinsame Kultur „der Deutschen“ beschworen wird, die es angesichts der regionalen Unterschiede weder gibt noch geben kann, wird wohl eine der Gründe dafür sein, dass immer wieder die Taten der Riesenarschlöcher (die es unter Deutschen mindestens genauso häufig gibt) breitgetreten werden, anstatt anzuerkennen, dass 95% der Migranten nichts anderes wollen als Deutsche: Ruhe, Frieden, Arbeit, Familie und ein kleines Stück vom großen Kuchen.
Auch das ist wieder so ein Bullshit, der nur hervorgekramt wird, weil Du ihn glaubst, gegen Migranten, Muslime und Ausländer verwenden zu können. Was ist denn mit den ganzen Genies, die in der afd Politik machen? Schwule sollen in den Knast oder in Konzentrationslager, Frauen wieder zurück an den Herd und Juden am besten irgendwie weg oder nach Israel. Aktuell können sich 25% der Wahlberechtigten vorstellen, diese Partei zu wählen, Tendenz seit Jahren steigend.
Auf der anderen Seite stehen Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund, die nicht dadurch auffallen, dass sie öffentlich gegen Juden, Frauen und Schwule hetzen, Regenbogenflaggen verbieten oder frauenfeindliche Politik (wie die von Union und afd) unterstützen.
Was halt auch wieder so ein undifferenzierter Quatsch ist. Ein Großteil der Syrer, die 2012-2016 zu uns kamen, waren junge Männer zwischen 14 und 20 Jahren oder so. Deutsche sind in dem Alter auch keine Facharbeiter und nach allem, was man so hört, handelt es sich bei den deutschen Schulabgängern auch nicht durchgängig um fertig ausgebildete Genies. Natürlich dauert es, bis die sprachlichen Fertigkeiten hinreichend ausgeprägt sind, aber da würden halt flächendeckend und in ausreichendem Maße angebotene Sprachkurse helfen bzw. hätten geholfen.
Natürlich waren die anfänglichen Hoffnungen bzw. Erwartungen übertrieben, aber genauso war die Ernüchterung übertrieben, die nach wenigen Jahren als fette Sau durch die Medien getrieben wurde. Heute stellt sich die Welt ganz anders dar als 2018. Die meisten Syrer arbeiten inzwischen und sind ganz normale Leute, die sich mehr oder weniger integriert haben.
Und noch zum Thema Parallelgesellschaften: mit wem treffen sich Deutsche eigentlich in ihrer Freizeit? Doch auch mit den Personengruppen, mit sie etwas verbindet. Nachbarn, ähnlicher Beruf, ähnlicher Bildungsgrad, ähnliche politische Einstellung, gleiche Hobbys. Niemand käme auf den Gedanken, diesen Umstand als Parallelgesellschaften zu bezeichnen. Der Begriff kommt immer nur dann ins Spiel, wenn man über Leute mit anderer Sprache und „Kultur“ (zu dem Begriff schrieb ich bereits etwas) spricht und denkt und das ganz pauschal und nicht eben nur dann, wenn er gerechtfertigt wäre, wenn bspw. einzelne Gruppierungen meinen, so eine Art paralleles Rechtssystem etablieren zu müssen, aber das sind eben lokale und auf kleine Gruppen beschränkte Phänomene und keine flächendeckenden. Witzigerweise gibt es auch durchaus deutschsprachige Gruppierungen, auf denen diese Beschreibung zutrifft - z.B. unter den christlichen Fundamentalisten. Komischerweise kommen die in dem Kontext praktisch nie zur Sprache und da zeigt sich dann halt wieder, dass es nicht um die Sache geht, sondern letztlich um dumpfen Rassismus.
Vielen Dank, dass du den Job übernommen hast, der mir nur im Kopf war und für den ich mir die Zeit nicht genommen habe.
Kleine Ergänzung: bei sich selbst stört ihn das ja auch nicht.
Was hat das denn mit Integration von Migranten zu tun?
Die Akzeptanz gemeinsamer Regeln und Werte als Leitkultur ist doch wünschenswert.
Die Regeln und Werte, die Allah höchstpersönlich entworfen hatte, halte ich für ein Zusammenleben in D eher ungeeignet.
Gegen die ist nichts zu sagen. Die haben ja nichts mit Geringqualifizierten zu tun und sind vermutlich recht gut integriert.
Müssen sie nicht. Aber um mehr als arbeitslos zu sein, wenn sie den Job nicht ausüben, müssten sie irgendwie qualifiziert sein. Das ist auch bei vielen Deutschen schwierig.
Nein. In unseren Büros putzt z.B. ein Vietnamese, der tadellose Arbeit macht.
Der scheint im Augenblick Urlaub zu haben und ein PoC mit Rastalocken hat übernommen. Meine Mitarbeiterinnen beklagen sich, dass er die Tüten in den Müllkörben nicht auswechselt. Eine Kollegin bemerkte, dass er den Fußboden vor ein paar Tagen trocken wischte und gestern zwar nass, aber auf der Auslegeware. Das schlimmste aber: Klorollen wurden nicht vernünftig ausgewechselt. Das nur nebenbei. Vermutlich hat ihn der Bereich, der diese Fremdfirmen beschäftigt, nicht vernünftig eingewiesen.
Dass es diese gemeinsamen Regeln - schon gleich gar keine christlichen - in Deutschland immer nur dann gibt, wenn sich die Diskussion gegen Ausländer, Migranten und Muslime richtet, erklärte ich auch recht ausführlich.
Hast Du überhaupt irgendetwas von dem, was ich schrieb, gründlich und verständig gelesen?