Hallo Stefan,
Einen wie von Anja geschilderten wackelnden Stöpsel kann ich
ohne Gefahr für mein Leben von dem Hund fernhalten.
es sind aber nicht nur die kleinen Stöpsel, sondern auch durchaus größere, und manchmal geht es schneller, als man schauen kann.
Außerdem geht es um eine grundsätzliche Überlegung: Haben nicht auch Eltern - genauso wie auch Hundebesitzer im Fall ihrer Hunde - die Verantwortung, dass ihre Kinder lernen, wie man sich einer anderen Spezies gegenüber richtig verhält?
Und andere wiederum reißen ihre Kinder panisch weg, wenn sie
ihn nur von weiten kommen sehen, obwohl direkt neben dem Hund
zwei Kinder dahertraben …Einen Schäferhund der auf mich zukommt kann ich nicht ohne
Gefahr für
mein Leben aufhalten.
Was gibt es an einem gemächlich an der Leine und neben zwei Kindern dahertrottenden Tattergreis von Schäferhund, dass man, wenn man ihn nur von weitem sieht, sein Kind panisch hochreißen muss? Und vor allen Dingen: Was vermittelt man dadurch seinem Kind?
Viele Menschen haben Städte als Wohnort gewählt um eben nicht
in
der Pamap Natur zu leben, dort kann man nicht sinnvoll
größere Tiere halten.
Ist es nicht schade, wie sehr der Natur entfremdet diese Kinder dann aufwachsen müssen?
Apropos: Wir wohnen übrigens in der tiefsten Pampa, und auch dort ist derlei seltsames Elternverhalten zu beobachten.
Gruß
=^…^=