Es geht doch gar nicht um 18 Minuten !

Hallo,

Irgendwie kommt bei mir da das Gefühl auf, die Falschen
streiken da gerade.

nein, es streiken genau die richtigen: Die Leute von der Müllabfuhr, die Mitarbeiter von Krankenhäusern und Tagesstätten. Bei allen anderen würde man gar nicht merken, daß sie nicht „arbeiten“. Ob man nun zwei oder drei Monate auf eine Baugenehmigung für einen hüfthohen Zaun wartet, spielt schließlich keine Rolle.

Gruß,
Christian

Hallo,

Abgesehen davon, dass das durchaus kein Naturgesetz ist, geht
es aber nicht um Unternehmen, sondern um den öffentlichen
Dienst. Der muss keine Gewinne machen. Im Gegenteil, der soll
das gar nicht.

genau, der soll die ihm übertragenen Aufgaben möglichst schnell und kostengünstig erledigen. Alles andere ist die sinnlose Bezahlung von unterbeschäftigten Menschen, die es sich in ihrem Nest gemütlich gemacht haben.

Der Schuldenberg der öffentlichen Haushalte ist letztes Jahr um 3,8 % auf knapp 1,5 Bio. Euro gestiegen. Das letzte, was dieses Land braucht, ist die artgerechte Haltung von unterbeschäftigten Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes.

Gruß,
Christian

Hallöchen,

Teuer wird es für den Bürger übrigens immer dann, wenn private
Firmen die Hand aufhalten (beim Bau von neuen
Müllverwertungsanlagen z.B. oder beim Verkauf schöner neuer
Feuerwehrautos, beim Straßenbau, etc.). Da könnte man so
einiges sparen, wenn man der Korruption mal einen Riegel
vorschieben würde.

komisch ist, daß sich Nahverkehr auf einmal rechnet, wenn er von privaten Betreibern durchgeführt wird. Komisch ist auch, daß sich die Kosten von Städten deutlich reduzieren, wenn sie die Müllabfuhr und andere Dienste an private Betreiber abgeben. Komisch ist auch, daß die Telekom, die Bahn und die Post nach der Privatisierung auf zigtausende Mitarbeiter verzichten konnten, ohne daß der Betrieb zusammengebrochen ist.

Und bevor das „Argument“ kommt: Ich bin alt genug, um beide Phasen beurteilen zu können und bei allen drei genannten Unternehmen ist seit der Privatisierung die Leistungsfähigkeit gestiegen und nicht zurückgegangen.

Gruß,
Christian

na, dann mach ich nun mal Butter bei die Fische!

Ich mags auch gerne, mich zu wetzen und auch mal zu streiten.
Was ich aber um verrecken nicht leiden kann, ist Dummheit und
Ignoranz. keine Sorge, das unterstelle ich Dir erst mal nicht.
Eher schon Provokation. Aber, ich provoziere ja auch gerne.

OK, wir haben sehrviel gemeinsam!

Sollten Deine Mitarbeiter Dich tatsächlich mögen, dann
unterstelle ich nun mal, dass Du sie auch ordentlich bezahlst.

Ja, angemessen, wir arbeiten zusammen, wir feiern zusammen und wir trauern zusammen, und wenns n gutes Jahr war, dann gibts Prämie - nicht vertraglich regelt, sondern als Bonus fürs gute Arbeiten! aber: haben wir nix verdient, gibts nix…

Glaubst Du, die würden Dich auch noch mögen, wenn Du ihnen die
Löhne des öff. Dienstes zahlst?

hhhhmmmmm ey Leute, mögt ihr mich wirklich?? ich hoffe die lesen mit…

Ein Arbeiter im öff. Dienst geht mit ca 1300,- Euro nach
Hause. Ein Techniker mit 1500,-. Und die drehen nicht den
ganzen Tag Daumen!

ABER: wenn er heiratet und zwei Kinder kriegt, dann erhöht sich sein Lohn einfach so , wegen BAT- Struktur…DAS gibts bei uns nicht

Kann man davon als Alleinverdiener eine Familie ernähren? Kann
man da auf Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld verzichten?

wohl eher nicht, aber das kann nicht der Maßstab sein - der Maßstab muss sein, ob die Arbeit ihren Gegenwert wert ist…und der wird durch den Markt bestimmt

Achja, schönen Gruss noch an Deine Mitarbeiter. Leute …
schenkt ihm doch endlich mal reinen Wein ein!! Dewr glaubt
doch tatsächlich, ihr mögt ihn. Das ist nicht fair :smile:))
(sorry, aber da hat wieder mein Polemikreflex zugeschlagen. So
eine rhetorische Steilvorlage kann man sich aber auch nicht
entgehen lassen)

hey, ich hätts doch genauso gemacht…

Gruß
Ralf

LOL
„bude“???

„bude“???

schnauf

Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

richtig - Vetrag ist Vertarg, alle Beteiligten haben sich dran
gehalten…13. und 14. wurden gezahlt - gut!

  1. ??? Gibt es nicht, da verwechselst Du was! Urlaubsgeld und
    Weihnachtsgeld sind zusammen das 13.

nicht in unserem Tarifvertarg - da sind 14 Volle vorgeschrieben

so ist es, aber JEDER, der den Arbeitsvertrag unterzeichnet
hat weiss dies - niemand wird mit der vorgehaltenen Waffe
gezwungen

in der Tat, mit der Waffe nicht, aber 5 Mio Arbeitlose üben
ordentlich Druck aus, wenn man eine Arbeit haben will und 5
Mio Konkurrenten hat.

ja, in Massendienstleistungen ggf, aber bei halbwegs qualifizierter Arbeit nicht

Da Du in Deiner Antwort wieder nicht gerechnet hast, sondern
nochmal behauptest

>aber Hauptsache 18 Minuten früher Feierabend… reine Provokation…

Hmmm … nun machst Du’s mir aber zu einfach! Etwas mehr
Gegenwehr bitte.

LOL - hohoho DAS kriegst du wieder…

die Medien berichten, was der Bürger hören will - und der
Bürger ist GEGEN den Streik und sieht ihn nicht ein…

der manipulierte Bürger ist gegen den Streik. Übrigens Zahlen
von heute: 43% sind für den Streik, 46% dagegen
(repräsentativ, aber ich weiss nicht mehr von welchem
Institut). Da würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster
lehnen wie Du.

ich bin sicher, das die Befragung im Osten und in den betrofenen Gebieten anders aussehen würde, gestehe aber zu, dass ich dsen Zahlen Glauben schenke

DAS ist wirklich Schei***, ich habs auch mitgekriegt und mir
an den Kopf gefasst - ganz deiner Meinung

Copy - Paste: „Hmmm … nun machst Du’s mir aber zu einfach!
Etwas mehr Gegenwehr bitte.“ Nun fängst Du auch noch an, meine
Volksverdummungsthese zu stützen.

in dem Punkt JA, sowas blödes hätte ich nicht mal RTL zugetraut…

wer verdummt denn? ich halte die Reden von Frau Engelen -Käfer
für das dümmste, was Menschen so von sich geben können - und
die bekommt jährlich rd. 350 T€ Gehalt…

Was beschwerst Du Dich nun über das Gehalt der Engelen-Käfer
?? Schliesslich zahlen das wir Gewqerkschafter und nicht Du.
Höre ich da Neid???

Neid? nein! Ich habe Respekt vor Achtung vor jedem deer viel (auch sehrsehr viel) FGeld verdient, zeigt er mir doch den Weg heraus aus meiner „Armut“ -
Motto: weit weniger als Wohlstand - mäßig mehr als Mittellos

aber ich gebe zu, dass ich für dieses Gehalt auch son Mist erzählen würde, wenn man mich dafür SOO bezahlen würde - einzig, ich würde die annähernd 12 Aufsichtsratsposten"aufwandsentschädigungen" nicht freiwillig abgeben…

Gruß
Ralf

Test für alle Streikprotagonisten
Hallo Leute,

ich hab mal nen Test zusammengestellt, bei dem die folgenden Fragen nur mit JA oder NEIN beantwortet werden - die Auswertung werde ich Sonntag abend kommentieren - und jeder ist herzlich eingeladen

@ Ivo -> erlaubst du das Spielchen? es hat auch mit diesem Thread und seiner Auseinandersetzung zu tun…danke, Mann

FRAGE 1:
sind deine Mietnebenkosten/ Betriebskosten (Grundsteuer/ Müll- und Straßenreinigung/ öffentliche Abgaben) in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen?

FRAGE 2:
hast du dich geärgert, dass die Ausstellung des neuen Passes / des neuen Personalausweises / des neuen Führerscheins mittlerweile bis zu 75 € pro Dokument kostet?

FRAGE 3:
ist die Straßenbausituation in deiner Gemeinde / deinem Landkreis auch so, dass die Schlaglöcher nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden und den Verkehr erheblich behindern bzw. sogar zur Gefahr für dein Auto werden?
Zusatzfrage 3a: regen dich die zusätzlichen „Tempo 30 wegen Schlaglöcher“ Schilder auf?

FRAGE 4:
werden in deiner Gemeinde / deinem Landkreis Kita-Gebühren erhoben bzw. wurden die Leistungen des Kindergartens (zB Essen Spielzeug Bücher Personal) eingeschränkt?

FRAGE 5:
findest du, dass das Nichtbeachten der Maastrichtkriterien in diesem Jahr zum vierten Mal hintereinander einen nachhaltigen Schaden für Deutschland bedeutet bzw. ein negatives Licht auf die deutsche Finanzpolitik wirft?

FRAGE 6:
sind in den letzten Jahren deine Abzüge vom Bruttolohn für Steuern / Abgaben und Sozialleistungen gestiegen?
Zusatzfrage 6a: sind im gleichen Zeitraum deine Bruttobezüge mtl. (ohne Sonderleistungen wie Urlaub/ Weihnachten/ Überstunden) gestiegen?

FRAGE 7:
sind in deiner Gemeinde öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder, Eishallen, Leihbibliotheken, Schulen, Behinderteneinrichtungen o.ä. geschlossen oder eingeschränkt worden?

FRAGE 8:
wurden in deiner Gemeinde / deinem Landkreis in den letzten fünf Jahren die Preise für den öffentlichen Nahverkehr erhöht und gleichzeitig ist das Angebot (Taktzeiten etc) reduziert worden?

FRAGE 9:
sind Menschen in deinem Umfeld (Familie Freunde Beruf) in den letzten fünf Jahren an medizinischer Unterversorgung gestorben bzw. nicht behandelt worden?

FRAGE 10:
sind in den letzten fünf Jahren die Leistungen für Telefon/ Internet/ Postzustelldienst schlechter geworden bzw. eingestellt worden?

SO, danke für eure Aufmerksamkeit - und dank an alle, die mitmachen… ich bin auf die Ergebnisse gespannt!

schönes WE
ralf

Hallo,

ich arbeite 3-Schichten,6-Tagewoche für: 816,- € netto !!!
Fahre Gabelstapler in einem Getränkebetrieb.
Habe Frau und Kind zu ernähren usw.
Noch Fragen ?

Daß das unter aller Sau ist ist unbestritten. Deswegen sind die Forderungen anderer aber nicht gleich unberechtigt. Das Ziel muß doch eher sein daß jeder fair bezahlt wird und nicht daß es einem schlecht gehen soll weil es einem anderen auch schlecht geht, oder?

Insofern müßtest Du den Streik befürworten und zugleich sagen daß Dir ebenfalls mehr zusteht.

Gruß,

MecFleih

Hallo,

komisch ist, daß sich Nahverkehr auf einmal rechnet, wenn er
von privaten Betreibern durchgeführt wird.

Das tut er nur, weil er massiv von der öffentlichen Hand subventioniert wird. Die Kunden zahlen also doppelt: Hohe Steuern und Abgaben und hohe Fahrpreise. Und das nur, weil die privaten Betreiber natürlich einen Gewinn erwirtschaften müssen.

Komisch ist auch,
daß sich die Kosten von Städten deutlich reduzieren, wenn sie
die Müllabfuhr und andere Dienste an private Betreiber
abgeben.

Das ist nicht komisch. Die Stadt zahlt nach wie vor an die privaten Unternehmer und der Bürger zahlt nochmal was obendrauf. Die Summe ist nicht geringer.

Komisch ist auch, daß die Telekom, die Bahn und die
Post nach der Privatisierung auf zigtausende Mitarbeiter
verzichten konnten, ohne daß der Betrieb zusammengebrochen
ist.

Zusammengebrochen ist er nicht, aber der Service wurde massiv reduziert. Es sind hunderte Fillialen der Post geschlossen worden, viele Briefkästen werden nicht mehr am Sonntag geleert und überhaupt, es sind keine ordentlich bezahlte Beamten mehr, sondern irgendwelche Sträflinge auf Freigang, die mit verrotteten Lieferwagen „im Dienst der deutschen Post AG“ die Kästen leeren. Die Zuverlässigkeit von Briefsendungen hat nicht nur für mich spürbar nachgelassen.

Ähnliches gilt für die Telekom. Nach der Privatisierung wurde er Service massiv verschlechtert und vor allem verteuert. Früher galt vorrangig der Versorgungsauftrag. D.h. Leute in Hinter-Tupfingen bekamen ihren Anschluss für den gleichen Preis, wie Leute in der Innenstadt von Hamburg. Klar, dass im Vergleich die Hamburger „draufgezahlt“ und die Hinter-Tupfinger „profitiert“ haben. Aber dafür gab es eben auch in Hinter-Tupfingen bezahlbare Telefonanschlüsse.

Heute gibts top-Versorgung in den Ballungsgebieten und einen Scheißdreck auf dem platten Land. Frag mal die Hinter-Tupfinger, wie toll sie die schicken DSL-Angebote finden.

Und von der Bahn brauchst Du mir nicht kommen. Ich fahre sehr sehr viel Bahn, beruflich und privat, und ich kann Dir sagen, der Service hat sich verschlechtert und wird ständig schlechter. Die neuen Züge sind ein Elend an Komfort, das Personal immer ruppiger im Umgang mit dem Kunden, die Ausfälle und Verspätungen werden immer dreister und – ganz toll – die Bahncard gilt quasie nur noch im Fernverkehr. Wenn man aufgrund eines „technischen Problems“ in der Pampa ausgesetzt wird und nach einer Stunde mal die Bahn-Hotline anruft, ob denn irgendwann mal mit dem Weitertransport zu rechnen sei, bekommt man die Auskunft, die Bahn sei gar nicht zuständig, das sei die Regionalbahn Niedersachsen oder Hochbayern oder weiss-der-Kuckuck.

Und bevor das „Argument“ kommt: Ich bin alt genug, um beide
Phasen beurteilen zu können und bei allen drei genannten
Unternehmen ist seit der Privatisierung die Leistungsfähigkeit
gestiegen und nicht zurückgegangen.

Wer das behauptet, wohnt a) in einer Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern und b) nutzt die Bahn allenfalls sporadisch.

Ich bin der Meinung, das essentielle Infrastrukturen wie Trinkwasser, Strom, Gas, Straßen, Bahn, Schulen & Universitäten, Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr, etc. nicht in private Hände gehören. Ich möchte nicht Bittsteller bei einem privaten Unternehmen, sondern Bürger in einem Staat sein, wenn es um diese Dinge geht. Dafür braucht man den öffentlichen Dienst und eben auch Beamte. Erst recht gehören diese essentiellen Dienste nicht in quasie-monopolistische Unternehmen. Wie toll die freie Wirtschaft funktioniert, kann man im Energiesektor wunderbar beobachten.

Gruß

Fritze

Der Unterschied ist, dass Du für den Lohne einmal eine Stunde,
und beim anderen mal acht Stunden arbeitest. Raffst Du’s

Wo geht es um 8h?

nicht? Lohn A = Lohn B, Arbeitszeit A != Arbeitszeit B. Du
willst mir erzählen, da gäbe es keinen Unterschied, ich lade
Dich ein, ihn persönlich zu erfahren.

Ich habe schon mal erwähnt, es gibt keinen Unterschied im Lohn. Es kommt das gleiche Geld auf das Konto und nicht, was Gegenstand der Duskussion war, weniger.

Zusammengebrochen ist er nicht, aber der Service wurde massiv
reduziert. Es sind hunderte Fillialen der Post geschlossen

Der Service und die Leitungen sind massiv gestiegen. Die Sendungen komnmen sher pünktlich an, oft schon am nächsten Tag.

worden, viele Briefkästen werden nicht mehr am Sonntag geleert
und überhaupt, es sind keine ordentlich bezahlte Beamten mehr,
sondern irgendwelche Sträflinge auf Freigang, die mit

Es arbeiten immer noch Beamte bei der Post. Das sind die dicken, trägen, die mürrisch auf den Kunden zurollen „Was wollen Sie“. Die jungen, die jetzt Angestellte sind, begegnen mit einem freundlichen „Was kann ich für Sie tun“.

verrotteten Lieferwagen „im Dienst der deutschen Post AG“ die
Kästen leeren. Die Zuverlässigkeit von Briefsendungen hat
nicht nur für mich spürbar nachgelassen.

Ich kann an den Kleinbussen nichts verrottetes feststellen. Du musst in einer sehr schlechten gegend Deutschlands wohnen.

Ähnliches gilt für die Telekom. Nach der Privatisierung wurde
er Service massiv verschlechtert und vor allem verteuert.

Früher: 1min nach Japan 3,20 DM, heute 2Cent.
Früher hatt eman Probleme, überhaupt einen Anschluss zu bekommen, heute kein Problem.
Früher gab es massiv überteuerte ISDN-Anlagen, heute kann sie sich jeder Haushalt leisten, mit wieviel Telefonnummern? 10?
In Problemfällen wird sofort geholfen.

Früher galt vorrangig der Versorgungsauftrag. D.h. Leute in
Hinter-Tupfingen bekamen ihren Anschluss für den gleichen
Preis, wie Leute in der Innenstadt von Hamburg. Klar, dass im
Vergleich die Hamburger „draufgezahlt“ und die
Hinter-Tupfinger „profitiert“ haben. Aber dafür gab es eben
auch in Hinter-Tupfingen bezahlbare Telefonanschlüsse.

Das Them ahatten wir schon. Schön billig wohnen und gleichzeitig die Subventionen der Großstadt genießen. Man kann nicht alles haben. Nicht jede Berghütte bekommt einen DSL-Anschluss, auch zu staatlichen Zeiten war das so. Genauso könnte man meckern, dass nicht in jedem Dorf der Bus alle 5min wie in der Großstadt fährt, dass es keine U-Bahn oder S-Bahn-Anbindung gibt, dass es keinen ausgezeichneten Taxiservice gibt, dass es keine Hauptpost gibt, dass es keine Krankenhäuser gibt, dass es keien Bahnhof gibt. Kann man beliebig fortsetzen. Gehört alles zum Rundumsorglospaket.

Heute gibts top-Versorgung in den Ballungsgebieten und einen
Scheißdreck auf dem platten Land. Frag mal die
Hinter-Tupfinger, wie toll sie die schicken DSL-Angebote
finden.

Es gibt Sky-DSL.
Man ht sich **in diese Lage begeben, man kann auch in die Städte ziehen. Rest: siehe oben.

Und von der Bahn brauchst Du mir nicht kommen. Ich fahre sehr
sehr viel Bahn, beruflich und privat, und ich kann Dir sagen,
der Service hat sich verschlechtert und wird ständig
schlechter. Die neuen Züge sind ein Elend an Komfort, das
Personal immer ruppiger im Umgang mit dem Kunden, die Ausfälle
und Verspätungen werden immer dreister und – ganz toll – die
Bahncard gilt quasie nur noch im Fernverkehr. Wenn man

Ich empfehle dir dringend in eine andere Stadt zu ziehen. Das Personal oist erheblich freundlicher geworden (mit Ausnahme an den Ticketcountern), aber heute kann man diese Leute rund machen, früher interessierte es diese nicht. Sie hatten eien Anstellung auf Lebenszeit.

Ich bin der Meinung, das essentielle Infrastrukturen wie
Trinkwasser, Strom, Gas, Straßen, Bahn, Schulen &
Universitäten, Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr, etc.
nicht in private Hände gehören. Ich möchte nicht Bittsteller
bei einem privaten Unternehmen, sondern Bürger in einem Staat
sein, wenn es um diese Dinge geht. Dafür braucht man den

Und wie erreichst du, dass kaputte Strassen repariert werden? Die Einnahmen durch KFZ werden ja bekanntlich massiv zweckentfremdet. Wäre die Feuerwehr teuilweise nicht in privater, wenn auch freiwilliger Hand, würde mancher Brand erst gar nicht gelöscht werden.

Wären Schulen und Universitäten in privater Hand, könnte man die Lehrer/Dozenten besser beurteilen.

öffentlichen Dienst und eben auch Beamte. Erst recht gehören
diese essentiellen Dienste nicht in quasie-monopolistische
Unternehmen.

Aber in staatsmonopolistische? Welch ein Widerspruch.**

Nö, wollte er nicht.

Aber er ignoriert auch nicht, dass man in Deutschland immer noch vom Stundenlohn spricht wenn es um Lohnvergleiche u.ä. geht.

Auch die Diskussion um den Minestlohn bezieht sich auf den Stundenlohn usw usw.

Der Stundenlohn ist also eine relevante Grösse.

1500/40 Stunden = Betrag 1
1500/42 Stunden = Betrag 2

Unzweifelhaft dürfte also sein, das Betrag Nummer 2 geringer ausfallen dürfte…

Also bitte argumentiert nicht mit so platter Mathematik.

Gruzss Ivo

Off topic
Hi!

nicht in unserem Tarifvertarg - da sind 14 Volle
vorgeschrieben

Ohne in Deine ViKa zu schauen: WoWi?

LG
Guido

Hallo Steven,

denn du irgnoierst mal wieder jegliche volkswirtschaftlich feststehende Tatsache.

Geld ist letztendlich eine Universaltauschgeeschichte für Güter.
Arbeitskraft ist ein Gut.

Wenn ich nun um die selbe Menge Geld zu erhalten länger arbeiten muss, so ist das ein Wertverlust in meinem Produkt Arbeitskraft.

Und wenn es auch nur 2 Stunden die Woche sind… es ist so, dass ein Wertverlust (insofern ist die Bezeichung Einkommensverlust richtig) vorliegt. Auch wenn man immer noch die selben 2000 Euro bekommt.

Aber das selbe Problem hast du ja bei den Reallöhnen bewiesen…

Gruss Ivo

Ja, du bist herzlich eingeladen, in die ViKa zu schauen

LG
Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

komisch ist, daß sich Nahverkehr auf einmal rechnet, wenn er
von privaten Betreibern durchgeführt wird.

Das tut er nur, weil er massiv von der öffentlichen Hand
subventioniert wird.

allerdings deutlich weniger als die staatlichen Betriebe.

Das ist nicht komisch. Die Stadt zahlt nach wie vor an die
privaten Unternehmer

Stimmt nicht, wobei ich nicht ausschließen will, daß es Ausnahmen gibt.

Zusammengebrochen ist er nicht, aber der Service wurde massiv
reduziert. Es sind hunderte Fillialen der Post geschlossen
worden, viele Briefkästen werden nicht mehr am Sonntag geleert
und überhaupt, es sind keine ordentlich bezahlte Beamten mehr,
sondern irgendwelche Sträflinge auf Freigang, die mit
verrotteten Lieferwagen „im Dienst der deutschen Post AG“ die
Kästen leeren. Die Zuverlässigkeit von Briefsendungen hat
nicht nur für mich spürbar nachgelassen.

Stimmt nicht.

Ähnliches gilt für die Telekom. Nach der Privatisierung wurde
er Service massiv verschlechtert und vor allem verteuert.

Echt? Was ist denn teurer geworden?

Früher galt vorrangig der Versorgungsauftrag. D.h. Leute in
Hinter-Tupfingen bekamen ihren Anschluss für den gleichen
Preis,

Welche Unterschiede gibt es denn heute?

Heute gibts top-Versorgung in den Ballungsgebieten und einen
Scheißdreck auf dem platten Land. Frag mal die
Hinter-Tupfinger, wie toll sie die schicken DSL-Angebote
finden.

Es ist schon seltsam, daß man erwartet, daß die ganze Republik von null auf hundert komplett verDSLt wird. Soweit ich das in Erinnerung habe, hat es auch ein paar Jahre gedauert, bis ganz Deutschland mit einem Telephonnetz versorgt worden war.

Und von der Bahn brauchst Du mir nicht kommen. Ich fahre sehr
sehr viel Bahn, beruflich und privat, und ich kann Dir sagen,
der Service hat sich verschlechtert und wird ständig
schlechter. Die neuen Züge sind ein Elend an Komfort, das
Personal immer ruppiger im Umgang mit dem Kunden, die Ausfälle
und Verspätungen werden immer dreister und – ganz toll – die
Bahncard gilt quasie nur noch im Fernverkehr. Wenn man
aufgrund eines „technischen Problems“ in der Pampa ausgesetzt
wird und nach einer Stunde mal die Bahn-Hotline anruft, ob
denn irgendwann mal mit dem Weitertransport zu rechnen sei,
bekommt man die Auskunft, die Bahn sei gar nicht zuständig,
das sei die Regionalbahn Niedersachsen oder Hochbayern oder
weiss-der-Kuckuck.

Ich erinnere mich noch lebhaft an die 80er Jahre. Wenn ich die Situation heute mit der von damals vergleiche, leben wir bahnmäßig heute in einem Paradies.

Und bevor das „Argument“ kommt: Ich bin alt genug, um beide
Phasen beurteilen zu können und bei allen drei genannten
Unternehmen ist seit der Privatisierung die Leistungsfähigkeit
gestiegen und nicht zurückgegangen.

Wer das behauptet, wohnt a) in einer Stadt mit mehr als
100.000 Einwohnern und b) nutzt die Bahn allenfalls
sporadisch.

Klar, ist natürlich auf mich gemünzt. Allerdings bewege und bewegte ich mich auch mal außerhalb von Düsseldorf.

Ich bin der Meinung, das essentielle Infrastrukturen wie
Trinkwasser, Strom, Gas, Straßen, Bahn, Schulen &
Universitäten, Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr, etc.
nicht in private Hände gehören. Ich möchte nicht Bittsteller
bei einem privaten Unternehmen, sondern Bürger in einem Staat
sein, wenn es um diese Dinge geht. Dafür braucht man den
öffentlichen Dienst und eben auch Beamte. Erst recht gehören
diese essentiellen Dienste nicht in quasie-monopolistische
Unternehmen. Wie toll die freie Wirtschaft funktioniert, kann
man im Energiesektor wunderbar beobachten.

Was passiert denn da? Spielst Du auf die Strommasten in Westfalen an? Ohne das jetzt wieder mal auswalzen zu wollen: Wenn Du Dich nur auf diesen Einzelfall beziehst, stehst Du argumentativ auf verlorenem Posten.

Gruß,
Christian

Hi!

Ja, du bist herzlich eingeladen, in die ViKa zu schauen

OK - habe ich jetzt auch getan!

LG
Guido, der mal 2 Jahre in den Genuss dieses paradiesischen Tarifs kam

Hallo,

komisch ist, daß sich Nahverkehr auf einmal rechnet, wenn er
von privaten Betreibern durchgeführt wird.

Das tut er nur, weil er massiv von der öffentlichen Hand
subventioniert wird.

allerdings deutlich weniger als die staatlichen Betriebe.

Du hast dafür sicher handfeste Belege, z.B. eine entsprechende Statistik? Wenn nicht, mache ich jetzt mal den „exc“ und sage: stimmt nicht. Die Hansestadt Hamburg zahlt der „Hamburger Hochbahn AG“ säckeweise Geld! Und für den Ausbau der U4 Richtung „Hafencity“ zahlt sogar der Bund nochmal 100 Mio EUR drauf. Bekommen tun die Gelder dann private Investoren ala Arriva oder Rhenus. Ach ja. Und die Kunden zahlen natürlich auch jedes Jahr mehr.

Das ist nicht komisch. Die Stadt zahlt nach wie vor an die
privaten Unternehmer

Stimmt nicht, wobei ich nicht ausschließen will, daß es
Ausnahmen gibt.

Also, die größeren Städte, in denen ich wohne bzw. gewohnt habe: Hamburg, Köln, Berlin: Zahlen alle massiv für ihre schicken „privaten“ Bahnen. Die Privatisierung dient i.d.R. nicht dem Wohle des Bürgers, sondern der Postensicherung für abgehalfterte Politiker, die sich in den warmen Sesseln der Geschäftsführung ehemals städtischer Unternehmen einen lauen Lenz machen.

Ich glaube kaum, das andere Städte da besser aussehen, lasse mich mit entsprechenden Belegen aber gerne überzeugen.

Zusammengebrochen ist er nicht, aber der Service wurde massiv
reduziert. Es sind hunderte Fillialen der Post geschlossen
worden, viele Briefkästen werden nicht mehr am Sonntag geleert
und überhaupt, es sind keine ordentlich bezahlte Beamten mehr,
sondern irgendwelche Sträflinge auf Freigang, die mit
verrotteten Lieferwagen „im Dienst der deutschen Post AG“ die
Kästen leeren. Die Zuverlässigkeit von Briefsendungen hat
nicht nur für mich spürbar nachgelassen.

Stimmt nicht.

Und ob das stimmt. Das erste mal aufgefallen ist es mir in Hamburg, als ich mal zufällig dabei war, wie ein Briefkasten vom modernen Dienstleister „Deutsche Post AG“ geleert wurde. Das war ein wirklich vollkommen verroteter „neutraler“ (also ganz ohne Logo) Lieferwagen, bei dem ich mich gewundert habe, dass der überhaupt noch TÜV hatte, in dem hinten in der Scheibe „wir fahren im Dienst der Deutschen Post AG“ auf einem Pappschild stand und zwei Gestalten vom Typ „Knasti auf Freigang“ im Penner-Outfit haben die Kästen (es waren zwei) geleert.

Ungefähr um die Zeit herum hatte ich massiv Probleme mit der pünktlichen Zustellung von Post, was teilweise nicht unerheblichen Ärger verursacht hat. Sendungen, die durchaus korrekt an mich addressiert waren, gingen als „unzustellbar“ zurück, kamen mit wochenlanger Verspätung an, etc. Auf Anfrage bei der Post wurde mir mitgeteilt, das in der Tat „dritte“ mit der Zustellung der Post beauftragt würden.

Ähnlich erlebe ich es jetzt in Köln.

Und das die Portokosten in den letzten Jahren nicht gerade gesunken sind, kann auch niemand bestreiten.

Ähnliches gilt für die Telekom. Nach der Privatisierung wurde
er Service massiv verschlechtert und vor allem verteuert.

Echt? Was ist denn teurer geworden?

Der Anschluss (wird jetzt nicht mehr pauschal, sondern „nach Aufwand“ verrechnet), die sog. „Grundgebühr“ (die übelste Art der Abzocke in meinen Augen), die Service-Leistungen insgesamt. Was früher im Pauschalpreis für einen neuen Anschluss enthalten war, kostet heute alles extra.

Früher galt vorrangig der Versorgungsauftrag. D.h. Leute in
Hinter-Tupfingen bekamen ihren Anschluss für den gleichen
Preis,

Welche Unterschiede gibt es denn heute?

Siehe oben: Nach Aufwand. Der Städter, der den Altanschluss seines Vormieters übernimmt, zahlt so gut wie nichts. Alles andere ist erheblich teurer, als früher. Ach ja, die Techniker machen auch keinen Fatz mehr, als unbedingt erforderlich. Früher konnte man, gegen eine Tasse Kaffee oder dergleichen, den Anschluss auch vom Flur ins Arbeitszimmer verlegt bekommen. Heute heisst es „mach’s Dir selbst oder Zahlemann & Söhne“.

Heute gibts top-Versorgung in den Ballungsgebieten und einen
Scheißdreck auf dem platten Land. Frag mal die
Hinter-Tupfinger, wie toll sie die schicken DSL-Angebote
finden.

Es ist schon seltsam, daß man erwartet, daß die ganze Republik
von null auf hundert komplett verDSLt wird.

Von null auf hundert. Ich wisch mir mal gerade die Lachtränen aus dem Gesicht. Ich habe damals (2000) versucht, Pilotprojekt-Kunde bei der Telekom/T-Online zu werden. Abgesehen von ein paar Rechnungen von T-Online für null Leistung und einem daraus resultierenden Haufen Ärger ist über ein Jahr nichts passiert. Und das in Hamburg!

Aber mittlerweile sind ein paar Jährchen ins Land gegangen. Während die Anbieter in den Städten DSL fast für lau anbieten, gibts in der Fläche einen eklatanten Mangel an Infrastruktur. Lohnt sich eben nicht. Schließlich will man nur eines: Gewinne Gewinne Gewinne!

Ich erinnere mich noch lebhaft an die 80er Jahre. Wenn ich die
Situation heute mit der von damals vergleiche, leben wir
bahnmäßig heute in einem Paradies.

Finde ich ganz und gar nicht. Der modernste Zug der Bahn, der ICE-3, hat keine Lokomotive und auch keinen Triebwagen mehr. Dafür sitzen jetzt ein paar mehr Leute drin. Die werden dann – je nach Sitzplatz – mit Lärmpegeln im Bereich älterer Staubsauger belästigt, weil der Antrieb jetzt unmittelbar über und unter den Fahrgasträumen ist. Dafür schwingt der Zug bei höheren Geschwindigkeiten wie ein Segelboot auf hoher See. Wird Zeit, dass die Bahn nicht nur Lärm wie im Flugzeug, sondern auch die Kotztüten anbietet.

Wie leise und ruhig Züge sein können, erlebt man jetzt nur noch im Ausland. Intercity-Züge in Dänemark oder Belgien erstaunen mich immer wieder. Vor allem auch beim Preis. Der Komfort ist auch höher. Türen, durch die man auch mit Koffer noch nicht seitwärts gehen muss, Toiletten, in die man nicht rückwärts reingehen muss, etc.

Klar, ist natürlich auf mich gemünzt. Allerdings bewege und
bewegte ich mich auch mal außerhalb von Düsseldorf.

Ich bewege mich viel zwischen Köln und $RestDerWelt. Da kann ich Dir Geschichten erzählen über Komfort und Zuverlässigkeit von Bahn & Flugzeug, die gehen auf keine Kuhhaut. Ist aber nicht repräsentativ. Ich werde mich mal auf die Suche nach Statistiken machen, aber nicht zuletzt der Verband „Pro Bahn“ bemängelt die Nahverkehrsangebote immer wieder massiv. Vor allem in Regionen, die nicht unmittelbar im Speckgürtel von Großstädten sind.

[Versorger]

Was passiert denn da? Spielst Du auf die Strommasten in
Westfalen an? Ohne das jetzt wieder mal auswalzen zu wollen:
Wenn Du Dich nur auf diesen Einzelfall beziehst, stehst Du
argumentativ auf verlorenem Posten.

Nein, die Strommasten meine ich nicht. Die gehen ohnehin noch auf anderer Leute Kappe und hätten allenfalls früher erneuert werden können. Ich meine die Preisgestaltung und die Kapazität der Kraftwerke bzw. Investitionen in die Infrastruktur.

Gruß

Fritze

Hallo Steven,

denn du irgnoierst mal wieder jegliche volkswirtschaftlich
feststehende Tatsache.

Steht die Volkswirtschaft über der Mathematk? Jemand soll endlich mal beweisen, wo der Unterschied zw. 2000 EUR und 2000 EUR ist?

Geld ist letztendlich eine Universaltauschgeeschichte für
Güter.
Arbeitskraft ist ein Gut.

Was hat das mit dem Geld am Ende des Monats zu tun?

Wenn ich nun um die selbe Menge Geld zu erhalten länger
arbeiten muss, so ist das ein Wertverlust in meinem Produkt
Arbeitskraft.

Was hat das mit dem Geld am Ende des Monats zu tun?

Und wenn es auch nur 2 Stunden die Woche sind… es ist so,
dass ein Wertverlust (insofern ist die Bezeichung
Einkommensverlust richtig) vorliegt. Auch wenn man immer noch
die selben 2000 Euro bekommt.

Schon die Ausgangsaussage vergessen? Wo sinkt das Einkommen?

Aber das selbe Problem hast du ja bei den Reallöhnen
bewiesen…

Welches Problem?

Ein Einkommen wird in der Regel nicht pro Stunden sondern pro Monaten,
meistens jedoch pro Jahr angegeben.

Wenn jemand nach einem gewünschten Einkommen bei einer Bewerbung fragt, so würde er vor Freude in die Luft springen, wenn der Bewerber etwas von 20 EUR erzählt.

Sollte man als Arbeitender eigentlich wissen. Gehst du nicht arbeiten?