FI löst bei Gewitter aus?

Hi!
Bei uns ist gestern der FI rausgeflogen bei einem heftigen Sommergewitter.
Woran kann das liegen? Die Funktionsweise von einem FI ist mir bekannt. Aber mir fällt trotzdem kein einleuchtender Grund ein.
Nebenbei: lohnt es eigentlich nach eurer Meinung schaltbare Steckdosenleisten bei Gewitter auszuschalten? Ich denke bei einem direkten Blitzeinschlag dürfte das nichts bringen oder?
Danke schonmal für eure Antworten!
Gruß
Tobias

Hallo Tobias,

Bei uns ist gestern der FI rausgeflogen bei einem heftigen
Sommergewitter.
Woran kann das liegen? Die Funktionsweise von einem FI ist mir
bekannt. Aber mir fällt trotzdem kein einleuchtender Grund
ein.

Da gibt es viele Möglichkeiten.

Zuerst einmal erzeugt ein Blitz recht viel Störungen in HF-Bereich.

  1. Alleine das, kann schon einmal eine RCD verwirren. Zudem muss ein RCD im Ernstfall immer auslösen, also nimmt man eher Fehlauslösungen in Kauf als, dass er einmal zu wenig auslöst.

  2. Die Störungen im Netz sind nicht alle symmetrisch. Da kann dann über parasitäre Kapazitäten oder Netzfilter ein Strom gegen Erde fliessen.

  3. Bei 100kA entsteht auch ein entsprechendes Magnetfeld. Da funktioniert dann jeder Draht als Windung eines Trafos. Ein 30mA RCD darf aber schon bei etwa 20mA auslösen.

Das sind nur ein paar Erklärungen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Tobias,

Zu 1.
Wenn sich ein Blitzeinschlag in näherer Umgebung z.B. auf das Leitungsnetz der Wasserversorgung überträgt, dann könnte der FI durchaus auslösen. ( z.B. über Heizung oder Durchlauferhitzer )

Zu 2.
Bei empfindlichen Geräten wie z.B. einem Computer wird eine Steckdosen - Überspannungssicherung durchaus einen Sinn machen. Der Blitz muß ja
nicht direkt bei Dir einschlagen, sondern er kann ja auch im örtlichen
Stromnetz in einer Oberlandleitung einschlagen.
Alleine DAS könnte einem Rechner ohne dieses Schutzorgan schon den Rest geben.

Mfg

nutzlos

Hallo Tobias

Zum Auslösen des FI ist dem bereits Gesagten nichts Wichtiges mehr hinzuzufügen.

… lohnt es eigentlich nach eurer Meinung schaltbare Steckdosenleisten bei Gewitter auszuschalten? Ich denke bei einem direkten Blitzeinschlag dürfte das nichts bringen oder?

Es haben wohl die Wenigsten von uns Erfahrungen mit einem direkten Blitzeinschlag. Mir ist jedenfalls in den 68 Jahren meines bewussten Lebens keiner untergekommen. Ich habe auch noch nie durch Überspannungen im Netz ein Elektrogerät verloren, obwohl ich, außer dass mein PC samt zugehöriger Peripherie automatisch zweipolig abgeschaltet wird, wenn das Programm nicht läuft, keinerlei besondere Schutzmaßnahmen getroffen habe. Daraus schließe ich, dass das Thema „Blitzschutz“ von den Herstellern des entsprechenden Equipments ziemlich aufgeblasen wird. Man darf in diesem Zusammenhang ja nicht übersehen, dass Geräte, die das CE-Zeichen tragen, per Gesetz schon bestimmte Sicherheiten gegen Überspannung bieten müssen (wenn sie dieses Zeichen zu Recht tragen).

Natürlich kann ein geöffneter Schalter in einem Fall, in dem ein Blitz in einiger Entfernung einschlägt und im Netz einen Spannungsimpuls erzeugt, den Unterschied zwischen Leben und Tod (des Gerätes) ausmachen, jedoch nur, wenn sich die Überspannung in Grenzen hält. Ich schätze mal, dass eine Spannungsspitze von 1000V auch einen geöffneten Schalter in einer Steckdosenleiste überwinden kann (Überschlag).

Wenn Du jetzt noch bedenkst, dass die induzierten Spannungen bei einem direkten Blitzschlag im Megavolt-Bereich liegen, so wirst Du einsehen, dass dagegen kein Schalter - möglicherweise noch nicht einmal ein gezogener Stecker - wirkt.

Gruß merimies

Hi!
Bei uns ist gestern der FI rausgeflogen bei einem heftigen
Sommergewitter.
Woran kann das liegen?

Ein Blitz erzeugt heftige elektromagnetische Störungen, die in Leitern starke Überspannungen erzeugen können, nur weil diese in der Art einer Antenne Energie aufnehmen. Dazu kommen evtl. Überspannungen, die durch Einschläge direkt in Überlandleitungen entstehen. Dabei können kleinere Isolationsfehler, die praktisch überall lauern, plötzlich hohe Fehlerströme erzeugen. FIs sind sehr sensibel - müssen sie auch, da auch der Mensch sehr sensibel auf Stromschläge im mA Bereich reagieren kann.

Die Funktionsweise von einem FI ist mir
bekannt. Aber mir fällt trotzdem kein einleuchtender Grund
ein.
Nebenbei: lohnt es eigentlich nach eurer Meinung schaltbare
Steckdosenleisten bei Gewitter auszuschalten? Ich denke bei
einem direkten Blitzeinschlag dürfte das nichts bringen oder?

Die preiswerten sind nur einpolig schaltend, da trennst Du also nur N oder L ab, niemals aber beides. Kommt ne Überspannungswelle angeflogen, dann haut sie so oder so das Gerät kaputt. Abhilfe würden zweipolige Schalter sein, da bleibt nur noch PE am Gerät. Wenn aber das Gerät noch über eine andere Stelle (Antenne, Wasserleitung, …) geerdet ist oder mit einem anderen, fremden Potenzial (Telefonleitung!) verbunden ist, kann auch dann das Gerät Schaden nehmen.

Hallo!
Danke für eure schnellen Antworten.
Schade, dass man es nicht genau sagen kann, warum er jetzt genau ausgelöst hat…Aber ich hoffe mal, dass das nicht mehr so oft vorkommt, da das Uhrenstellen ziemlich nervig ist :wink:
Wünsche euch noch einen schönen Sommer mit hoffentlich nicht zu vielen Gewittern :wink:

Hallo Tobias,

hier eine weitere Möglichkeit des FI-Auslösens, die oft vorkommt, aber nur im TT Netz. Die Netzform gibt der Netzbetreiber vor. In diesem Fall ist -vereinfacht gesagt - der Schutzleiter (der berührbare Bügel) einer Steckdose mit dem Fundamenterder in der Bodenplatte des Hauses oder mit einem Erdspieß verbunden. Mit dem Stromnetz hat er keine Verbindung.

Wenn nun in wenig Entfernung zum Haus ein Blitz einschlägt - auch nur in den Boden oder einen Baum - tritt um den Einschlagsort im Vergleich zu größerer Entfernung eine hohe Spannung auf. Das Erdpotential des ganzen Hauses wird auf Tausende von Volt angehoben, in Bezug auf weitere Entfernung.

Weiter tragisch ist das nicht, denn das ganze Haus inclusive seiner Installationen wie Wasser und Heizung liegt ja auf dem gleichen Niveau. Nur das Potential der Stromversorgungsleitung liegt niedriger. Gegenüber der normalen Erde haben wir im Stromnetz nur eine Spannung von 230 V.

Demgegenüber steht nun das Haus incl. des Steckdosenschutzleiters mit seinen vielen Tausend Volt. Hier kann es dann an Schwachpunkten schon mal zwischen Außenleiter (Phase) und Schutzleiter oder Neutralleiter und Schutzleiter durchschlagen.

Nach Gewittern gibt es regelmäßig Fälle, in denen der FI-Schalter dann gar nicht mehr hält. Schuld ist ein Isolationsfehler zwischen Neutralleiter oder Phase und Schutzleiter. Oft sind das Fehler, die über viele Jahre in einer Installation schlummern und durch den nahen Blitzschlag nur noch endgültig durchschlagen.

Diese Fehler können sein: Steckdosen, die mit Krallen befestigt wurden und bei denen Drähte eingequetscht wurden. Steckdosen, bei denen einer der isolierten Drähte am Schutzleiterbügel anliegt. Leuchtenanschlüsse, bei denen bereits beim Montieren ein Draht gegen das Metallgehäuse gequetscht wurde.

Die Isolierung hält das lange aus. Mit der Zeit gibt die Isolierung aber immer mehr nach, so daß irgendwann fast keine Isolation mehr da ist. Der Blitz sorgt dann für den endgültigen Durchschlag und die dauerhafte Verbindung. Ordentliche Ausführung der Elektroinstallation hilft gegen solche Spätfolgen.

Hans

Hallo merimies

Es haben wohl die Wenigsten von uns Erfahrungen mit einem
direkten Blitzeinschlag. Mir ist jedenfalls in den 68 Jahren
meines bewussten Lebens keiner untergekommen.

Blitzschlag in Kirche - Glockensteuerung defekt, EDV in benachbarter Tankstelle defekt. Blitzschlag in Scheune - Scheune mit Heu brennt ab. Blitzschlag in Baum - im Gebäude nebenan Sat-Multischalter, Receiver und PV-Anlage defekt. Blitzschlag in Garage zwischen hohen Bäumen - Elektroleitungen zerrissen, Leitungsschutzschalter verschweißt. Blitzschlag in Reihenhaus, bei Nachbarn ein Fernseher und drei Satreceiver defekt. Das sind Fälle aus 2008 und 2009. Vielleicht häufen sich hier in Franken im Moment auch die Gewitter.

Ich habe auch
noch nie durch Überspannungen im Netz ein Elektrogerät
verloren,

Glückwunsch!

Hans

Hallo,Elektriker !
Deine Ausführungen waren sehr Interessant, aber für Laien nichtssagend und irreführend.
Sogenannte FI-Leiter (Überspannungsschutzleiter) sind seit Einführung der 230 Volt-Spannung fast überflüssig geweorden.
Im Haus-Wohnbereich sind 50 KW -Sicherungen Standard geworden.
Manche Wohnungen haben sogar eine 100 KW-Sicherung.
Natürlich liegt es am Gebrauch des jeweiligen Bewohners.
Eine Fehlmeldung,sprich Blitzeinschlag, dürfte es , nach heutigem Standard nicht mehr geben.
Wenn ich mich richtig erinnere gibt die Telekom Ratschläge. Insbesondere Verhalten bei Unwetter mit Gewitter.
Da heisst es sinngemäss: Ziehen Sie alle Leitungen ab, die eine Überspannung durch Blitzeinschlag an Elektroanlagen erzeugen könnten.Antennenkabel und Telefonkabel sollten Sie aus entsprechenden Steckdosen entfernen.
Die Isolierung der einzelnen Kabel an einer Wand-Deckenleuchte oder Steckdose wird mit Sicherheit nicht durch Alterung dünner.
Es ist Kunststoff.
Die Sicherungen sind m.E. der Schwachpunkt.
Ein PC-Benutzer sollte eine eigene Steckdose haben.
Sollte ein Fehler in meinen Ausführungen sein, bitte ich um Korekktur.
Jürgen

Hallo Jürgen,

Die Isolierung der einzelnen Kabel an einer Wand-Deckenleuchte
oder Steckdose wird mit Sicherheit nicht durch Alterung
dünner.
Es ist Kunststoff.

Hast du schon einmal ein Zugentlastung nach ein Paar Jahren demontiert?

An dieser Stelle hat sich der Kunststoff verformt und ist dünner geworden. Die als Isolation verwendeten Thermoplaste haben die Eigenschaft unter Druck zu fliessen.

Hans sprach von, seit Jahren, eingeklemmten, Isolationen.

MfG Peter(TOO)

Moin,!

Deine Ausführungen waren sehr Interessant, aber für Laien
nichtssagend und irreführend.

Die Frage war auch nicht von einem Solchen !

Sogenannte FI-Leiter (Überspannungsschutzleiter) sind seit
Einführung der 230 Volt-Spannung fast überflüssig geweorden.

Woher stammt denn diese Erkenntnis, wenn Du selbst doch nicht vom Fach,
also genauer "elektrotechnischer Laie bist.

Übrigens gibt es die Bezeichnungen „Überspannungsschutzleiter“ + „FI-Leiter“ nicht.
Überspannungableiter und Blitzstrom-Ableiter sind die richtigen Bezeichnungen.

Im Haus-Wohnbereich sind 50 KW -Sicherungen Standard geworden.
Manche Wohnungen haben sogar eine 100 KW-Sicherung.

Sicherung sind immer in Amper angegeben,
mit einem Schaltvermögen in kA.
Bildbeispiel: http://www.elektromall.de/artikelbilder/590_512_l.jpg

Natürlich liegt es am Gebrauch des jeweiligen Bewohners.

Wie das ?

Eine Fehlmeldung,sprich Blitzeinschlag, dürfte es , nach
heutigem Standard nicht mehr geben.

Klär uns auf, was Du damit meinst !
Blitze heute: http://www.blids.de/

Wenn ich mich richtig erinnere gibt die Telekom Ratschläge.
Insbesondere Verhalten bei Unwetter mit Gewitter.
Da heisst es sinngemäss: Ziehen Sie alle Leitungen ab, die
eine Überspannung durch Blitzeinschlag an Elektroanlagen
erzeugen könnten.Antennenkabel und Telefonkabel sollten Sie
aus entsprechenden Steckdosen entfernen.

Wenn keine eigene Erdung im Haus vorhanden ist,
was auf viele EH + MH mit TN-C-Netz in „Deutschland“ immer noch zutrifft,
sollte man dieser Empfehlung auch heute noch folgen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Blitz und Gewitter
http://www.dehn.de/design07_frame/deutsch/blitz/faq/…

Jürgen

mfg
W.

Moin,

Zitat:
Können elektrische Geräte und Anlagen trotz vorhandener Blitzschutzanlage bei Gewitter zerstört oder außer Betrieb gesetzt werden?

Es lässt sich nicht ausschließen, dass der Blitzstrom bei seinem Versuch, die Erde zu erreichen, selbst bei vorhandener Blitzschutzanlage die elektrischen Leitungen eines Hauses mitbenutzt - sie sind ja in den inneren Blitzschutz eingebunden.
Dabei können Kurzschlüsse auftreten, die zwar durch das Ansprechen der Sicherungen oder - falls vorhanden - der Fehlerstromschutzschalter zu Stromausfall mit möglichen Folgeschäden, zum Beispiel durch Ausfall von Heizung, Klimaanlage oder Kühlgeräten, nicht aber zu Schäden an den elektrischen Geräten selbst führen.

Zur Beachtung:
Ausgelöste Sicherungen und Fehlerstromschutzschalter
erst nach Ende des Gewitters wieder in Betrieb nehmen!
Dagegen lassen sich Schäden durch Überspannungen bei Gewitter
(indirekte Schäden) an elektrischen Anlagen und Geräten
nur durch Ziehen des Steckers vom elektrischen Netz oder dadurch vermeiden,
dass neben dem äußeren Blitzschutz auch der innere Blitzschutz mit
angepassten Überspannungsschutzeinrichtungen konsequent ausgeführt ist.
. . .
Heute können durch den Einbau stoßstromfester Fehlerstromschutzschalter mit adaptierbaren Überspannungsableitern überspannungsfest gemacht werden.
[Quelle: FAQ-DEHN]

Schau Dir mal Deinen RCD-(FI-)Schalter genauer an.

Kurzzeitverzögerte FI-Schutzschalter sind Fehlerstrom-Schutzschalter,
mit hoher Stoßstromfestigkeit (≥ 3000 A) für den Einsatz bei Verbrauchern,
die beim Ein- oder Ausschalten hohe Ableitströme (z.B. Beleuchtungskreise mit EVG, lange Leitungen) führen.
Außerdem sind die Abschaltzeiten dieser Geräte bei hohen
Strömen ≥ 5 IΔn um ca. 10 ms gegenüber den Standardgeräten verzögert.

mfg
W.

Hallo,Elektriker !
Deine Ausführungen waren sehr Interessant, aber für Laien
nichtssagend und irreführend.

Für Laien kompliziert, aber sicher nicht nichtssagend und schon gar nicht irreführend.

Sogenannte FI-Leiter (Überspannungsschutzleiter) sind seit
Einführung der 230 Volt-Spannung fast überflüssig geweorden.

HÄ?
Also das musst Du mir mal erklären.
FI-Leiter gibt es nicht, es gibt FI-Schalter, heute RCD genannt und diese sind nun wirklich nicht überflüssig, sondern seit 2007 fast überall bei Neuinstallationen/Veränderungen PFLICHT.
Und Überspannungsschutzleiter gibt es auch nicht, Du meinst evtl. Überspannungsableiter. Warum diese seit Einführung der 230V Spannung überflüssig sein sollen, bleibt mir verrborgen.
Im Gegenteil: Weil immer mehr Elektronik in den Haushalten drin ist, sollten Überspannungsableiter häufiger verbaut werden als früher. Aber nicht irgendwo irgendeinen, sondern je nach Gefährdung (grob gesagt: man multipliziere Schadenswahrscheinlichkeit mit zu erwartender Schadenshöhe) das richtige Konzept. Ich habe bei einem Kunden alleine dieses Jahr Überspannungsableiter im Werte eines schnuckeligen Gebrauchtwagens verbaut.

Im Haus-Wohnbereich sind 50 KW -Sicherungen Standard geworden.
Manche Wohnungen haben sogar eine 100 KW-Sicherung.

50kW Sicherung? Das wären bei 230/400V 71,43A. Sowas habe ich noch nie gesehen, Du meinst 63A oder 80A? Die sind als „Panzersicherungen“ im Hausanschluss bei uns üblich. Und was will man mit 100kW (143A - einhundertdreiundvierzig!!! ) in einer Wohnung?

Natürlich liegt es am Gebrauch des jeweiligen Bewohners.
Eine Fehlmeldung,sprich Blitzeinschlag, dürfte es , nach
heutigem Standard nicht mehr geben.

Doch, gibt es. (Wenn Du mit Fehlmeldung das Auslösen eines FI-Schalters meinst). Gründe? Wurden hier beschrieben.

Die Isolierung der einzelnen Kabel an einer Wand-Deckenleuchte
oder Steckdose wird mit Sicherheit nicht durch Alterung
dünner.
Es ist Kunststoff.

Zugentlastungen drücken Isolationen ein.
Dichtungen altern und lassen Wasser eintreten, wodurch der Isolationswiderstand sinkt.
Kunststoffe werden brüchig, Weichmacher treten aus.
Isoliermassen in Heizwiderständen altern durch die thermischen Belastungen und das stete Ausdehnen/Schrumpfen bei Temperaturunterschieden.

Die Sicherungen sind m.E. der Schwachpunkt.

Warum?

Ein PC-Benutzer sollte eine eigene Steckdose haben.

Aber nur, damit er beim Auslösen einer anderen Sicherung noch Spannung hat.

Sollte ein Fehler in meinen Ausführungen sein, bitte ich um
Korekktur.

Ist geschehen.

Moin, Moin

Ich kann mich den hier fachlich aufgeführten Meinungen nur anschließen,
Ein RCD ist nicht sinnlos und bei einer fachgerechten Installation löst er auch nicht Grundlos aus.
Habe selber 2 RCD Delta I n 30mA über alles für Wohn und Außenbereich und wenn einer auslöst dann hatte es immer einen nachvollziebaren Grund.