Nunja, das wäre das einzig interesasante und überzeugende
gewesen.
Nee, wäre es nicht. Aus zwei Gründen: Interessant wäre nur, was der Mann als Arzt wirklich verdient. Wenn mir vorgeworfen wird, dass ich vom Durchschnitt ausgehe - OK - aber dann ist es genauso Käse, automatisch von der Unterkante auszugehen! Deshalb habe ich nachgefragt! (Was mir völlig absurd als Neid ausgelegt wurde!)
Außerdem geht es hier gar nicht so sehr um die tatsächlichen, sondern um die gefühlten Zahlen!
So u.a. die,
dass dein „Durchschnittswert“ von 6000 netto noch nicht einmal
in den Kampfblättern der Lobbyisten genannt wird.Ja, da werden zum Teil niedrigere Werte genannt.
Bleiben wir bei der Unterkante
Du kannst gerne bei deiner Unterkannte bleiben, ich tue es
nicht. Das ist das gleiche im Posting zuvor, als Du meintest,
WIR müssten jetzt dabei bleiben, daß Hafenarbeiter und
Krankenschweester das gleiche verdienen. Gegenargumente sehen
üblicherweise anders aus.(DEIN Durschnitt des Hafenarbeiters!)
Meine UNTERKANTE des Hafenarbeiters. Übrigens Brutto (also
netto nochmal weniger). Und, wie gesagt, ohne Zuschläge, bei
denen sich laut Tarifvertrag der Stundenlohn z.t. verdoppelt
bis verdreifacht.
- Es gibt objektiv keinen Grund, sich im Vergleich zu
anderen, deutlich niedrigeren Einkommen als tiefer gestellt zu
betrachten.Die Fragestellerin hat an keiner Stelle gesagt, daß sie das
tut. Das war deine Unterstellung.
Nein? Sie hat gesagt, dass ihr Mann weniger verdient als JEDER Hafenarbeiter (das ist übrigens dann nicht der Durschnitt sondern die Unterkante)
Man kann in dieser Einkommenssituation subjektiv unzufrieden
seinDie Fragestellerin hat an keiner Stelle gesagt, daß sie das
ist. Das war deine Unterstellung.
Die Aussage (zusammengefasst) Wir schuften hier den ganzen Tag und haben trotzdem nicht viel, mein Mann nicht mehr als ein Hafenarbeiter, ist für dich Ausdruck von Zufriedenheit? OK - da haben wir eine andere Auffassung von.
Ich hatte schon mal geschrieben: Wenn sie mit ihrem Lebenswandel zufrieden wäre, dann würde sie anders schreiben! Dann wäre die Argumentationslinie sein: Wir leben nicht in Saus und Braus, aber uns geht es gut.
Der einzige Vergleich, den sie selber anstellt, ist, sich mit einem 400-Euro-Jobber zu vergleichen. Das hat eine riesengroße Aussagekraft! Nimm mal an, diese Frage stünde im Psychobrett - wo sie vielleicht sogar besser aufgehoben wäre.
Ich sehe das so: Die UP und ihr Mann verdienen sicher gut,
aber nicht exorbitant mehr als andere. Der Freundeskreis meint
aber, es müsstem unendliche Reichtümer sein, und lässt
entsprechende Sprüche hören.
Das ist aber auch nur deine Vermutung. Die offen geäußerte Haltung, sich selbst zwischen 400-Eurojobber und Hafenarbeiter anzusiedeln, lässt aber zumindest die Möglichkeit nicht zu knapp im Raum stehen, dass solche Äußerungen auch im Freundeskreis fallen.
und kriege zu
hören, warum schwerreiche Immobilienbesitzer wie wir so
knausrig sind.
Wenn Freund das äußern, während du bei einem Glas Wasser sitzt, dann tut sie das nicht aus Missgunst. Sondern mit der - eher (zumindest in der Regel) gut gemeinten Aufforderung, sich mehr zu gönnen. Geiz im negativen Sinne wäre es dann, und der Vergleich ist hier schon gebracht worden, wenn jemand, der einen hohen Lebenswandel hat, IKEA-Bleistifte schnorrt und sich mit kaltem Wasser duscht, um Strom zu sparen.
Klar verdienen die beiden gut, sonst könnten die sich nicht
Haus, Auto und Urlaube leisten. Das ist ein gutes,
überdurchschnittliches Einkommen.
Such mir mal bitte die Stelle raus, wo ich etwas anderes behauptet habe! Und dann kannst du gleich nach der Stelle suchen, wo du im Beitrag der UP eine ähnlich gestimmte Aussage triffst!
Aber nur weil jemand Arzt
ist, heißt das nicht, daß er sich deswegen auch Villa,
Sportwagen und Weltreise leisten kann.
Wo habe ich das denn behauptet? Ich verstehe das nicht? Liegt es daran, dass es um die Berufsgruppe Arzt geht? Du argumentierst doch (mir gegenüber) sonst nicht so klischeetriefend.