Hallo datafox
Wo ist die Handlungsanweisung zum Massenmord?
glorifizierung von märtyrern, schahids. das sind die
selbstmordattentäter.
Aha? Und welche reale militärische Bedeutung haben
„Selbstmordattentäter“? Damit wird einerseits jede
organisierte bewaffnete Einheit fertig und andererseits
ist das der letzte Anschein von „Stärke“, den sich
verzweifelte Seelen zutrauen können.
Treib die Leute in die Enge, gib ihnen keine
Chance, keine Hoffnung – und Du erntest die
letzte Möglichkeit, wie sie Dir ihren Stolz
beweisen.
Es sind halt Menschen auch auf der anderen Seite.
Die wollen irgendwann auch mal „normal“ leben.
Sie erfahren primär, dass Israel ihnen diese Chance
nicht einräumt. Sie wollen Israel beseitigen.
Wäre es umgekehrt nicht genauso?
auch in israel will man normal leben. ohne explodierenden
schulbusse. die palästinenser räumen diese möglichkeit nicht
ein.
Sind diese „explodierenden Schubusse“ teil des Alltags
der Israelis hinter der grünen Linie? Aha, das wusste
ich nicht. Also immer wenn ein „Schulbus explodiert“,
fahren die Panzer und zerstören die Lebensgrundlagen
der Gaza- und Westbank-Palästinenser?
(Wieviele Schulbusse sind eigentlich explodiert?)
und trotzdem findet sich nichts derartig widerliches in
israelischen schulbüchern.
Was genau Widerliches ist es. Dass den Kindern
erklärt wird, der „Shahid“ sei die einzige
gebliebene Möglichkeit, sich „zur Wehr“ zusetzen?
Ich kann das ehrlich gesagt gar nicht beurteilen,
da ich nicht beurteilen kann, was diese Worte
dort vor Ort bedeuten.
worüber reden wir denn eigentlich… 
Ich wollte damit sagen, dass Worte in Kontexten
Bedeutungen besitzen und dass ich nicht annehmen
kann, diese vollständig verstehen zu können.
Trotzdem, ein Israeli, der „im Kampf um Israel“ fällt,
wird geachtet, sein Andenken wird gepflegt. Jeder Soldat
weiss das und kann sich dessen sicher sein. Oder nicht?
du wirst doch nicht im ernst einen selbstmordattentäter mit
einem soldaten vergleichen? ich meine jetzt nicht die
moralische komponente, sondern die unterschiedliche rolle, die
der tod für die beiden spielt. zwischen „in lebensgefahr
agieren“ und „sich selbst absichtlich umbringen um andere mit
in den tod zu reißen“ ist wohl ein klitzekleiner unterschied.
Am Ende ist das egal. Jedem Soldaten ist klar, dass
er sterben wird, dass seine Überlebenschance in
Prozenten anzugeben ist. Die Frage ist auch eine
ökonomische - wie setze ich den Soldaten effizient
ein. Und - wenn ein Kommandeur zum Erreichen eines
wichtigen Zieles eine Gruppe Soldaten opfern muss,
wird er das nach Massgabe der Situation ohne zu
zwinkern tun. Ich denke, Du machst Dir hier etwas vor.
Und wenn ein Selbstmordattentäter *gezielt* Zivilisten
angreift, dann ist das nicht mehr und nicht weniger
schändlich, als wenn ein Panzersoldat oder Scharfschütze
gezielt Zivilisten angreift. Es ist nur „beeindruckender“,
und das macht es so ‚propaganda prone‘.
Wie gesagt, einen Mordaufruf kann ich nicht sehen
vielleicht weil du nicht weißt, was das wort schahid in diesem
kontext bedeutet. es ist eindeutig belegt.
OK, das wusste ich nicht.
und „übelsten Antisemitismus“ verbreitet man ja
heutzutage durch die „revolutionäre Nennung von
reinen Fakten“.
ich habe zitiert was ich mit antisemitisch gemeint habe.
Nun sage ich, das ist kalkulierte Schaffung eines
unerträglichen Ghettozustandes, das ist Nazi-Politik.
Liege ich da so falsch?
es hat jedenfalls nichts mit dem thema zu tun. auf diese
ablenkungsmanöver gehe ich nicht ein.
OK, akzeptiert.
Was ist mit den Bumper Stickern: „in our hearts - out“?
Klebt man die bei Euch noch an die Autos? Oder nur in
Tel Aviv?
was soll in our hearts - out bedeuten? hab ich nie gesehen,
sorry.
Dann ist das vielleicht bei Euch „da oben“ nicht so
verbreitet, siehe:http://www.newsday.com/news/nationworld/ny-woarab262…
For the Likud Party of Prime Minister Ariel Sharon,
the expulsion of Arabs from Israel is the stuff of bumper
stickers. " **In our hearts, Out,**" read the stickers on
many Israeli cars.
...
But for many Arabs here, the nonchalance with which some Jewish
Israelis are willing to discuss excising Arab Israelis from their
midst points to a racism they feel pervades their country.
...
"This is our land," said Mahmoud, his chin roughened by day-old
stubble, "even before the Turks came here. We were here long
before the Jews came here. They came to us. We didn't come to them.
Grüße & Gute Nacht
CMБ