Gewalt und Kinder leiden lassen

sag mir doch mal bitte
…was Du von mir willst.

Das hat dich ziemlich reduziert, was?

Warum beleidigst Du mich?
Keine Sachargumente mehr?

–>

*lol*

Ich habe mal was von dir gehalten.
Aber nun schaudert es mich langsam. Wartum mußtest du diesen
Text nun wieder zerplücken?

Oh nein, das kann ich ja kaum ertragen, dass ich Deine Hochachtung verloren habe…

Wer meinst du, nimmt dich jetzt noch für voll?

Jeder, dem wie mir Dein Tonfall und Deine Beiträge hier zu sarkastisch und herablassend bis beleidigend sind.

Ohne Grüße

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Nu mal langsam
Moin!

Reflektiere doch einfach mal deine eigenen Post:
„Ich poste hier nicht mehr nehme mir Popcorn und amüsiere
mich!“

Was soll uns das sagen? Du fühlst dich deutlich überlegen und
kannst
dich nur über unsere Unwissenheit amüsieren, bestrafst uns mit
Liebesentzug und mußt allerdings noch darauf hinweisen weil du
sonst befürchtest niemand hat es gemerkt.

Häh? So hast Du das verstanden? Also ich amüsiere mich über die abwegigen Nebenschauplätze, die hier aufgemacht wurden.

Dachbodenwohnung springt sofort darauf an und schon haben wir
zwei Erwachsenenichs die sich gegenseitig belobhudeln.

Erzähl du mir nichts du schlägst deinen Chef nicht, jeden Tag
machst du ihm mit deinem Verhalten klar was du von ihm hälst!

Du erzählst einen totalen Quatsch und wirst mir dabei auch zu persönlich. Da hat mit der Ausgangsdiskussion nichts mehr zu tun.

Grüße
kernig

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In dem Fall müsste zuerst geklärt werden, ob Leute, welche ihre Kinder ohne Schlagen erziehen, generell nur homöopathische Heilmittel einsetzen. Bestimmt gibt es solche, aber das ist wohl eher die Minderheit. Daher ergibt sich mir der Sinn dieses Postings immer noch nicht.

Ich mag keine solchen Verallgemeinerungen…

Gruss,
coco

Godwin’s Law
Vielleicht solltest du doch einmal die Texte lesen, die ich weiter oben verlinkt habe.

=^…^=

Es gibt im Leben immer und überall Regeln, denn ohne sie würde die Gesellschaft gar nicht funktionieren. Diese Regeln müssen nicht zwingend identisch mit jenen sein, die in einer Familie eine Rolle spielen, um sie brechen zu können.

Stell dir die Situation doch einfach einmal im Arbeitsleben vor:

Der Chef hat vergessen, dir deine Überstunden anzurechnen - einen Klaps auf den Po und es passiert nie wieder.

Dein Arbeitskollege hat einen wichtigen Bericht noch nicht fertig, den du dringend brauchst - eine Ohrfeige und beim nächsten Mal klappt es besser.

Der Azubi hat dir das falsche Material gebracht - einmal richtig versohlen und er macht das nie wieder.

Und wie fändest du es, wenn der Polizist, der dich beim Falschparken erwischt hat, kurzerhand übers Knie legt?

=^…^=

Moin,

Ja was denn sonst? Wenn du meinst, dass das so harmlos ist,
warum Klappst du dann nicht anderen Leuten auch mal eben so
mit der Hand auf den Po, wenn sie was machen, was dir nicht
passt:

Darum ging es nie, was man wüsste, wenn man differnziert lesen
würde.

Es ging doch mal eben um einen Klapps auf den Po, oder nicht?

Ich habe dem Kind klar gemacht, daß ich nicht möchte, daß es
a. mein Grundstück betritt und b. Kastanien vom Baum schlägt.
Eine Begründung bedarf es nicht -> mein Eigentum.

Aber du hättest schon eine Begründung gewusst, oder nicht? Und meinst du nicht, es ist ein Unterschied, ob man ein Grundstück betritt, um beispielsweise ein Kätzchen zu retten, oder ein Grundstürck betritt, um Kastanien vom Baum zu schlagen? Verweigerst du Feuerwehrleuten auch grundsätzlich den Zutritt zu deinem Eigentum? Meinst du mit der Erklärung „Eigentum“ ist einem Kind wirklich geholfen, dich zu verstehen?

Im übrigen
finde ich es äußerst dämlich, mir zu unterstellen, ich würde
hilflos sein, wenn ich nicht schlagen kann. Ich habe noch nie
ein Kind geschlagen,

Plemplem würde jetzt sagen: Du hast wohl keine Kinder *g*.

Ja, Kindern die Welt zu erklären ist stellt größere
Herausforderungen an Eltern, als mal eben loszuschlagen.

Dann sollen sie dies auch bitte tun und nicht von anderen
verlangen, daß sie es für einen tun.

Warum nicht? Um ein Kind zu bekommen, reichen zwei Menschen, um eins zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.

Gruß
M.

OK, ich meinte eher die These des sich Hauens auf dem Schulhof. Deswegen waere meine Antwort gewesen: Indem man das Kind auf den Baum klettern laesst. Auf die Eltern/Lehrer umgemuenzt. Es ist voellig normal und dadurch lernen die Kinners meiner Meinung anch auch, wann es Zeit ist aufzuhoeren, weil der andere einfach aufgegeben hat. Dann fallen auch diese Gewaltexzesse weg.

Ralph

Scheinbar bin ich ein Fundi!!!
Komisch in was für ecken man sich wiederfindet.

Versuch der Zusammenfassung (unten im letzten Satz
Hi!

Habe ich doch erklärt. Bitte keinen Hickhack - danke.

Du schriebst Du weißt es.

Ok, doch hickhack.:smile: Ich spiel nicht mit.

Wobei? Ich bitte Dich sachlich zu bleiben und Dich nicht
angegriffen zu fühlen.

Jou, lass gut sein.

Das würde ich gerne, wenn es denn Sinn hätte. Aber Du gehst
davon aus, daß ein Schlag als Erziehungsmittel angesehen wird.

Ich schrieb deutlich: Nein, das habe ich wahrgenommen.
Aber auch ein Schlag, der nicht als Erziehungsmittel angesehen wird, ist nicht in Ordnung. Und das wird immer wieder verneint.

Dem ist nicht so. Solange Du das nicht trennst, hat es auch
wenig Sinn, anderes zu klären.

Ich trenne es, aber für das Kind ist doch der Schlag derselbe.

Haben etwa Kriminelle mehr Respekt verdient als Kinder?

Wollen wir diese Diskussion sachlich führen oder polemisieren?

Ich nenne Beispiele, Du versuchst Nebenschauplätze
aufzumachen.

Nein, Du wirst polemisch, ich bemühe mich sachlich zu bleiben.

doch, nein, doch, nein - können wir das lassen?

Ich sehe hier nur ein nein meinerseits.

Lass gut sein.(Ich sehe eine Frage, auf die ich keine Antwort erhalten habe :wink: - sorry, ich kann es nicht lassen)

Warum darf ein Krimineller nicht geschlagen werden (außer in
Notwehr), ein Kind aber schon?

s. o.

Das ist keine Antwort - immer noch nicht.

Was würdest Du tun, wenn Dein Chef Dir
einen Klaps als Strafe versetzen würde?

Mein Chef hätte dann eine Körperverletzung begangen.

Hier widersprichst Du Dir aber.

Ich bin kein Jurist und habe mich evtl. nicht juristisch korrekt ausgedrückt.
Der Artikel, den Du zitierst, schützt uns vor Eingriffen des Staates.

Grundrecht, das vor staatlichen Eingriffen in die Gesundheit
schützt.

Schutz besteht beispielsweise vor Zwangskastrationen und
Zwangssterilisation sowie körperlichen Strafen und
Züchtigungen (Folter).

Hervorhebung von mir, nur am Rande.

Demnach hätte mein Chef keine Körperverletzung begangen
sondern eine Beleidigung.

Guck mal, von mir aus ist es eine Beleidigung - dann ist es aber immer noch nicht in Ordnung, oder nicht?

Ich versuche es mal anders: Du schreibst oben in Handystrang,
das Du das Handy Deines Sohnes mit ihm gemeinsam kontrollieren
würdest.

Wir sprechen hier ja über Schläge. Über psychische Gewalt können wir gern extra diskutieren. Das würde den Rahmen hier endgültig sprengen. Im Übrigen habe ich ja begründet, was ich tue und auch wie ich es tue und dass es schlußendlich seinem Schutz dient.

Noch ein Beispiel ich meine mich daran zu erinnern, daß Du in
einem anderen Strang davon gesprochen hast, Deinen Sohn im
Supermarkt am Arm gepackt und aus dem Supermarkt gezerrt zu
haben. Wenn ich den Zusammenhang richtig herstelle, ist das
Festhalten für Dich auch eine Form der Gewalt. Trotzdem hast
Du ihn festgehalten und hinausgezerrt.

Deine Zitate machen mir mal wieder deutlich, dass es immer ein Fehler ist, etwas persönliches hier zu posten.
Aber gut: Und ich betrachte mein Vorgehen im Nachhinein nicht als richtig. Es war ein Fehler und ich versuche, so etwas nicht zu tun und es gelingt mir zusehens. Mehr verlange ich auch von anderen gar nicht.

Jeder Mensch grenzt seine Würde individuell ab.

Ja, deshalb mein Beispiel mit der Ohrfeige oder dem Klaps vom Chef: Du würdest Dir das nicht gefallen lassen. Warum also soll die Grenze bei einem Kind woanders liegen?

Warum also, bist Du der Meinung, das es Dir in einer
extremeren Situation unter allen Umständen gelingen würde, daß
Dir die Hand nicht ausrutscht?

Bin ich nicht, habe ich auch mehrfach geschrieben. Aber ich bemühe mich, das es nicht passiert und es gelingt mir recht gut, finde ich. Jeder macht Fehler, ich auch. Aber man sollte einen Fehler erkennen und ihn zu vermeiden suchen… (ich wiederhole das zum gefühlt 1000. Mal).

Weil es auf die Situation warum der Schlag erfolgt ankommt.
Würde mich ein Erwachsener bespucken, könnte es durchaus
passieren, das ich ihm im Affekt eine herunterhauen würde.

Und Du könntest dafür belangt werden. (Diese Möglichkeit hat ein Kind übrigens kaum). Du müsstest Dich auf jeden Fall dafür rechtfertigen, weil es einfach nicht richtig ist, jemanden zu schlagen. Ich sage nicht, dass dafür die Todesstrafe ausgesprochen werden muss. Aber es muss doch einfach klar sein und bleiben, dass es nicht in Ordnung ist, auch nur irgendjemanden zu schlagen.

Von Dir nicht, von vielen anderen hier schon. So schreibe ich
das ja auch, nicht „Du“, sondern „viele“.

Ich habe das von keinem hier gelesen.

Nunja, ich schon.
Und falls nicht: Warum rechtfertigen dann so viele die Klapse, schreiben von der Wirksamkeit und leugnen jeden Schaden beim Kind? Man könnte doch einfach sagen: Es ist ein Fehler, aber er passiert.

Gut, es ging darum, das ihre Tochter plötzlich auf die Straße
lief und sie sie gerade noch vor einem herankommenden Fahrzeug
von der Straße ziehen konnte. In ihrem Schreck hat sie ihr den
Hintern versohlt.
Und nun nochmal: Glaubst Du hier ging es um körperliche
Überlegenheit, Macht oder Demütigung?

Nein, sondern darum, hatte ich ja vermutet:

Viele Eltern schlagen auch aus Hilflosigkeit zu, weil sie am
Ende ihrer Mittel sind (Ich übrigens auch ein einziges Mal).
Und dass das einfach mal so passieren kann, erkenne ich an,
habe ich auch schon häufiger hier geäußert.

Dann sind wir doch einer Meinung.

Aber deshalb ist es doch nicht in Ordnung, dass sie ihrem Kind den Hintern versohlt hat. Sicher auch keine Katastrophe, aber auch einfach nicht richtig.

Aber die Einsicht,
einen Fehler begangen zu haben und sich nicht allerortens
dafür zu rechtfertigen, die erwarte ich dann auch. Das hat
nichts mit Kriminalisierung zu tun oder Dramatik, sondern mit
der Hoffnung, dass der Mensch dazu lernen kann.

Ich habe hier niemanden davon schreiben sehen, daß er das gut
findet, wenn es ihm passiert ist.

Doch, immer wieder wird hier erzählt „Mir hat es doch auch nicht geschadet.“ Oder es wird berichtet, wie wichtig es wäre „Grenzen zu setzen“ (gemeint ist mit Schlägen, das war im Zusammenhang deutlich herauszulesen) und dass das heutzutage viel zu selten passiert.
(Im Prinzip brauchen wir uns ja nicht Schuhe anziehen, die nicht passen. Nicht das diskutieren, was andere an anderer Stelle geschrieben haben. Das sollten wir lassen.)

Aber und da widerspreche ich
Dir, man sollte einen Ausrutscher, der passieren kann, nicht
dramatisieren, solange es eben ein Ausrutscher war.

Da widersprichst Du mir nicht, der Meinung bin ich auch.

Aber ich sehe schon, wir kommen nicht weiter :smile:

Mal ein Angebot:
Es ist ein Fehler, Kinder zu schlagen. Trotzdem kommt es hin und wieder vor. Wir alle sollten uns bemühen, dass es immer seltener passiert.

Ist das nicht eine Kernaussage, auf die man sich einigen könnte? Oder ist das schon zu „dramatisch“:wink: ?

Grüße
kernig

Wollen wir nur hoffen, dass jemand seinen Kindern wenigstens das Lesen beigebracht hat, damit diese es einmal besser machen können.

Leute wie Plem sind doch hoffnungslose Fälle.

Gruß
M.

Hi Tina,

Mich würde mal interessieren, wie man einem
brüllenden Kleinkind Argumente verständlich macht.

man lässt es sich austoben, und wenn es sich dann wieder beruhigt hat, kann man mit ihm in Ruhe über den Vorfall sprechen.

Voraussetzung ist natürlich, dass man Kinder von Anfang an wie vernunftbegabte Menschen behandelt.

Grüße

=^…^=

Mein Schlusspunkt
Moin!
Die sachliche Diskussion endete ja schon ein paar Beiträge vorher, deshalb ich hier für mich Schluss, ich habe keine Lust auf Kindergarten.

Grüße
kernig

Merkwürdig das gerade du auch dabei warst zu behaupten es wäre
doch nicht schlimm Kinder einzusperren.

Das ist unwahr - ich bin nur geäußert, dass das Anbringen von nur von innen öffenbaren Amoktüren in Schulen nichts mit Einsperren von Schülern zu tun hat.

=^…^=

Du kannst Dir nicht vorstellen, dass es Eltern gibt, die auf Gewalt als Erziehungsmittel verzichten können, ohne gleich ins andere Extrem zu verfallen? Das ist eigentlich ziemlich traurig.

=^…^=

*EbenfallsKopfschüttel*

Hat die Mutter das Kind dann zur Strafe dafür verprügelt?

=^…^=

Wer sagt denn, ich hätte meine Kinder betüddelt?

Ganz im Gegenteil - meine Tochter ist beispielsweise so selbstständig, dass ich sie mit 14 völlig bedenkenlos ganz alleine zu einer ein Wochenende dauernden Convention fahren lassen konnte. Shocking, was?

Dadurch, dass man Kindern nicht nur wild irgendwelche Grenzen aufstellt (welche, wie ich oft den Eindruck habe, nicht in Notwendigkeit, sondern Genervtheit der Eltern begründet sind), sondern ihnen erklärt , aus welchem Grund es welche Regeln gibt und was es zur Folge haben kann, wenn sie nicht eingehalten werden, verstehen sie sie und gehorchen nicht nur. Sie lernen für ihr weiteres Leben, Grenzen auch dann zu respektieren, wenn gerade kein Stärkerer zuschaut.

=^…^=

Hai!

das war in meiner Kindheit nicht so und bei meinen Kindern ist
so etwas auch nicht vorgekommen - was habe ich falsch gemacht?

Merkwürdig das gerade du auch dabei warst zu behaupten es wäre doch
nicht schlimm Kinder einzusperren.

Wieviele Morale hast du so, je nach Bedarf neu und einfach nur
dagegen?

Der Plem

Du bestätigst immer wieder mit absoluter Sicherheit,

praktische Erfahrungen kannst du nicht haben!

Ich habe zwei Kinder, und weder sind sie im Kleinkindalter auf die Straße gelaufen noch musste ich sie durch Schläge davon abhalten. Und jetzt?

Was würdest Du übrigens zu einer Erzieherin oder einer Lehrerin sagen, die Deinem Kind den Hintern versohlt, um ihm „Grenzen aufzuzeigen“?

=^…^=

siehst Du, und ich bekomme das Kotzen, wenn Eltern mit ihrer
Fehlerlosigkeit kokettieren.

Ich für meinen Teil habe mehrfach gesagt, dass ich selbst keineswegs fehlerfrei bin. Aber sind Fehler nicht dazu da, um etwas aus ihnen zu lernen?

Dass man nie und nimmer auf
keinen Fall und in keiner Situation auch nur einen Klapps auf
die Finger geben darf,

Zumindest kann ich mir momentan keine Situation vorstellen, in der ich zu einem Schlag als Erziehungsmittel greifen würde.

weil das ach so zarte Seelchen ja dabei
Schaden nehmen könnte.

Lies bei Gelegenheit einmal die Quellen, die ich oben verlinkt habe.

Ich habe meiner Tochter den Hintern
versohlt, weil sie auf die Straße gelaufen war und fast
totgefahren worden ist.

Du hast Deiner Aufsichtspflicht nicht genügt und Deine Tochter wurde dafür bestraft? *kopfschüttel*

Gruß

=^…^=

PS: Ich habe übrigens eine sechzehnjährige Tochter sowie einen knapp achtjährigen Sohn.

Ich habe niemals gesagt, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass manche Menschen in manchen Situationen sich nicht anders zu helfen wissen als durch die Anwendung körperlicher Gewalt.

Was ich aber nicht nachvollziehen kann und will, ist, nicht dazu zu stehen, dass man einen Fehler gemacht hat und zu versuchen, andere Konfliktbewältigungsstrategien zu finden, sondern ganz im Gegenteil ihr eigenes Fehlverhalten für richtig und notwendig zu erklären.

=^…^=