Gewalt und Kinder leiden lassen

Hai!

Du erzählst einen totalen Quatsch und wirst mir dabei auch zu
persönlich. Da hat mit der Ausgangsdiskussion nichts mehr zu
tun.

Erschreckend wenn man so langsam begreift das man seine eigenen Ideale
gar nicht einhält, nicht wahr?

Der Plem

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Texte verstehen

aber Postings
wie Deins - triefend vor Selbstgerechtigkeit -

Du kannst schlecht lesen.

Daher nochmal der Kern des UP:

gelegentlich paar vor den Latz gegeben zu haben. Jeweils nach 3 :Stunden TrotzSchreiTerror, der durch nichts anderes zu unterbrechen :war.

Dann aus deiner Quelle:

Welche Gründe fürs Hauen führen die Eltern eigentlich an? Offenbar :gibt es vor allem einen Auslöser: Überforderung!

Dann noch mal eine Definition:

Selbstgerechtigkeit bezeichnet den Charakterzug, das eigene Verhalten und die eigenen Wertvorstellungen grundsätzlich für moralisch absolut richtig zu halten. Der Selbstgerechte ist von seiner moralischen Überlegenheit gegenüber anderen überzeugt und misst dabei „mit zweierlei Maß“. Kritik am eigenen Verhalten wird prinzipiell zurückgewiesen. http://de.pluspedia.org/wiki/Selbstgerechtigkeit

Und noch mal eine Relation:

„Mit welchen dieser Maßnahmen haben Sie Ihr Kind/Ihre Kinder in den letzten 12 Monaten mindestens 1-2 mal bestraft?“

12 Monate = 365 Tage mit Kleinkind.

Bevor es jetzt kommt: „Mindestens“ heißt nicht „täglich“.

Die Studie unterscheidet - in Gegensatz zu Dir- „Alltag“ und „Verzweiflungstat“.

Also.

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Hai!

siehst Du, und ich bekomme das Kotzen, wenn Eltern mit ihrer
Fehlerlosigkeit kokettieren.

Das sind hier gar keine Eltern, das sind in der Regel kinderlose, keine
Ahnung aber große Klappe ob der Theorie.

Das ist so wie theoretische Prüfung beim Führerschein.

Der Plem

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Moin,

Man ist jedoch kein Verbrecher, wenn es im Einzelfall mal
dazu kommt und noch einmal: keiner von den Befürwortern ist der
Meinung, dass man sein Kind mit Schlagen, Klappsen oder ä.
erziehen soll.

Du musst nicht schreien. Ist das die Vorstufe zu: wenn dir mal
was ernst ist?

schreien…

Das andauernde Schreiben in GROSSBUCHSTABEN gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette

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Moin,

Du wirst Eltern, die Schläge als probates Erziehungsmittel
ansehen, kaum durch ein Votum gegen Schläge davon abhalten
können.

Wie dann, wenn sie auch nicht bereit sind, Erziehungsberatung
und ähnliches in Anspruch zu nehmen?

Das Problem ist ja, dass Schläge und andere Gewalttätigkeiten
(ob psychische oder physische) kurzfristig durchaus
funktionieren. Hier glauben die Eltern doch tatsächlich, es
wäre alles in Ordnung, sie würden ihre Kinder nur „konsequent“
erziehen und bräuchten keine Erziehungsberatung.

. Man ist jedoch kein Verbrecher, wenn es im Einzelfall mal dazu komund noch einmal: keiner von den Befürwortern ist der Meinung, dass man sein Kind mit Schlagen, Klappsen oder ä. erziehen sollmt. Und: Die Erziehungsberatungsstelle hätte den Kopf geschüttelt, wenn ich damals angekommen wäre, als ich meine Tochter wegen des „Aufdiestraßelaufens“ den Hintern versohlt habe. Die haben sicher wichtigere Sachen zu tun.

Muss man solche Eltern denn tatsächlich erst vor den Richter
zerren, damit sich ein Unrechtsbewusstsein einstellt?

Auch die Richter haben besseres zu tun.

Gruß
M.

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Moin!

Reflektiere doch einfach mal deine eigenen Post:
„Ich poste hier nicht mehr nehme mir Popcorn und amüsiere
mich!“

Was soll uns das sagen? Du fühlst dich deutlich überlegen und
kannst
dich nur über unsere Unwissenheit amüsieren, bestrafst uns mit
Liebesentzug und mußt allerdings noch darauf hinweisen weil du
sonst befürchtest niemand hat es gemerkt.

Häh? So hast Du das verstanden? Also ich amüsiere mich über
die abwegigen Nebenschauplätze, die hier aufgemacht wurden.

Aber nicht still mit Popcorn, wie angekündigt. Schon gemerkt?

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Hai!

Damit lernt es nur: Ich muss gehorchen wenn der andere Stärker
ist.

Häää?

Es lernt wenn ich jemanden schlage kann es passieren das ich eine
zurück bekomme und wenn ich Pech habe ist der auch noch stärker.

Der Plem

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Hai!

Warum sollte es erlaubt sein Kinder zu schlagen, aber z.B.
Untergebene oder Ehepartner (also Erwachsene) nicht?

Weil man erst mal klären muß was Erziehung ist und was es bedeutet.
Es ist doch gar nicht der Klaps, kannst du einem anderen Erwachsenen
Regeln aufstellen? Kannst du einem anderen Erwachsenen sagen er
solle sein Zimmer aufräumen, er muß ins Bett oder dies oder jenes tun?
Nein kannst du nicht, von daher ist dein Vergleich einfach unsinnig.

Du hast eine Aufgabe deine Kinder zu erziehen und dies beinhaltet
gewisse Konsequenzen die du bei keinem Anderen als deinen Kinder
tun kannst.

Der Plem

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Moin,

man kann ganz viel lernen, fragt sich immer nur, was es im
Gesamtkontext bringt? Solange der Teil dessen, was Eltern zum
„Gewalterleben“ ihrer Kinder gegenüber dem, was sich die
lieben Kleinen gegenseitig so ganz normal und altersgerecht
antun verschwindend gering ist,

Die Eltern haben aber nunmal eine ganz andere Position im Leben der Kinder als Freunde oder altersgemäße Feinde. Man bringt Kindern nicht bei, sich erfolgreich bei Gewalt von anderen Kindern zu wehren, wenn man ihnen zu Hause vorlebt, es ist ok, Schwächere zu schlagen wenn man mal eben ausrastet. Kinder die lernen, Autorität zu ertragen, die sich aus körperlicher Gewalt von Stärkeren herleitet, haben ganz schlechte Karten auf dem Schulhof (zumindest was stärkere Kinder angeht, die kleineren prügeln sie vermutlich auch gerne mal). Wie sich sowas fortsetzt kannst du dann in deinen Jugendknästen betrachten.

Solange sich hier die Au-Pairs

hast du die auch geschlagen?

Und wenn ein zuvor noch nie über Nacht von der Familie
getrennter Junge nach dem nachmittäglichen Spielbesuch bettelt
und tobt, weil er noch über Nacht bleiben will,

hast du den auch geschlagen?

sondern habe auch Akten in Jugendschutzsachen bearbeitet. Also
in den Fällen, in denen Kinder und Jugendliche Opfer werden.
Nicht nur von elterlicher Gewalt, sondern auch von Gewalt
innerhalb der selben Altersgruppe. Und sorry, auch wenn Du es
nicht unterscheiden magst und willst: Aber da geht es nicht um
den „harmlosen einmaligen Ausrutscher“ in Form eines Klapses
auf die Finger, oder den Po durch nicht perfekte Eltern.

Nein, darum geht es nicht. Aber wenn Eltern schon mit 3-Jährigen nicht fertig werden, ohne sie zu schlagen, weil sie die Nerven verlieren, wie sollen sie das dann erst mit 12-Jährigen schaffen? Gewalt kann auch zur Gewohnheit werden und hat dann die Eigenschaft, sich zu potenzieren.

Das entscheidende ist, dass Eltern die „klappsen“ ihren Kindern nicht vermitteln können, wie sie mit ihren Affekten erfolgreich umgehen, ohne körperlich gewalttätig zu werden. Nur irgendwann geraten sie eben an einen Stärkeren.

Was aber nicht selten in den Fällen von Gewalt in der eigenen
Altersgrupp zu lesen war, waren Aussagen von Eltern, die sich
natürlich gar nicht erkären konnten, wie die lieben Kleinen
dazu kamen anderen Jugendlichen die Haare abzurasieren und sie
in erniedrigender Weise zu quälen, weil sie diese doch ach so
perfekt gewaltfrei erzogen hätten.

Ich würde in dem Fall auf die Aussage der Eltern nichts geben. Das Kinder, die zu Hause geprügelt werden, dort die bravsten überhaupt sind, und ihre Agressionen dann woanders ausleben, muss ich hoffentlich auch nicht erwähnen.

Auch muss man sich fragen, was Eltern unter „gewaltfrei“ verstehen. Offenbar gehört der ein oder andere „Klapps“ ja bei vielen auch dazu. Und über psychische Gewalt müssen wir auch nicht reden (hoffe ich zumindest, oder findest du es auch ok, dein Kind mal so ein kleines bisschen in den dunklen Keller zu sperren oder ähnliches? Das spurt dann anschließend auch ganz doll, glaub mir, und man sieht auch keine Spuren)

Gewalterlebens untergeht, steckt hinter der angeblich so
wunderbar gewaltfreien Erziehung nicht selten einfach nur
laissez faire, sprich Kinder, die sich selbst überlassen
worden sind, nie Grenzen kennengelernt haben, und dann
entsprechend auffällig werden. Aber das würde natürlich kein
Elter zugeben.

Sorry, aber du lebst doch irgendwie im falschen Jahrhundert. Dass man Kindern auch ohne körperliche Gewalt Grenzen setzen kann und echte Autorität aufbauen kann ist doch ein alter Hut. Dufür muss man weder Kreistänze aufführen noch mit Globuli werfen, das schaffen heutzutage ganz normale Eltern.

Eltern, die es nicht schaffen, ihren Kindern ohne Gewalt Grenzen zu setzen, sind genau so hilflos, wie Eltern, die dies nur mit Gewalt schaffen.

Gruß
M.

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Hi Wiz,

Und der Große war damals auch nicht anders, und lässt sich heute natürlich auch nicht ungestraft die Butter vom Brot nehmen und schubst, haut und tritt gelegentlich mal zurück. Nicht anders haben wir das damals als Geschwister auch untereinander gemacht, und bei meiner Frau war es auch nicht anders. Und wie wir es damals auch getan haben, treiben heute uns die Kleinen gerne mal ganz zielgerichtet auf an den Rand des Wahnsinns und fordern mit viel Fingerspitzengefühl genau die Situation heraus, wo man sich dann mal einen schreiend und um sich schlagend unter vollem Körpereinsatz ins Zimmer verfrachtet. Und unsere Eltern haben es genau so in solchen Situationen gehandhabt

das war in meiner Kindheit nicht so und bei meinen Kindern ist so etwas auch nicht vorgekommen - was habe ich falsch gemacht? Dabei sind meine Kinder - speziell mein Sohn - auch keine braven Schäfchen und haben mich durchaus manchmal an meine Grenzen gebracht. Trotzdem ist es noch nicht einmal in Zeiten, in denen ich schwer krank war, dazu gekommen, dass ich die körperlichen Grenzen meiner Kinder missachtet hätte.

Dass Kinder, die selbst „verdiente“ Ohrfeigen bekommen, Gewaltanwendung völlig normal finden, ist übrigens kaum verwunderlich.

Grüße

=^…^=

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Moin,

Eine Mutter, die angesichts eines Dramas wie von dir erlebt,
mal kurz die Nerven verliert, steht auf einer Stufe mit
sadistischen Kindsfolterern und -mördern.

Nein, aber eben auch nicht auf der Stufe mit Eltern, die es auch ohne körperliche Gewalt schaffen.

Und um das zu lernen, muss man nicht mal eine Übermutter, perfekt oder sonstwas sein. Sowas lernen und können ganz normale Leute.

Aber so langsam komme ich mir vor, als sollte ich Neandertalern erklären, wie man einen Lichtschalter bedient, und statt dies einfach nur selbst auszuprobieren, werfen sie sich auf den Boden oder bewerfen mich mit Ästen *g*.

Gruß
M.

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verbale Gewalt

Leute wie Plem sind doch hoffnungslose Fälle.

http://www.jesus.ch/lebenshilfe/leben/135272-wenn_un…

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Das gilt alles auch z.B. für geistig Behinderte
Hi!

Sie haben ihre eigenen Agressionen noch nicht so im Griff, wie
dies Erwachsene haben.
Sie sind Argumenten verstandesmäßig noch nicht in dem Maße
zugänglich wie Erwachsene.
Sie können Gefahren noch nicht so einschätzen wie Erwachsene
Sie haben ihre Position in der Gesellschaft noch nicht
eingenommen, und können die Positionen anderer noch nicht
richtig einschätzen

Das alles gilt auch für z.B. demente oder geistig behinderte Menschen, teilweise auch für Kriminelle (Aggressionen einschätzen). All diese Menschen dürfen in Deutschland nicht geschlagen werden.

Warum also Kinder?

„Gegen den Willen“ heißt doch nicht automatisch „mit Gewalt“ im Sinne von Schlägen.

Aber wie es der Zufall der Historie so will, ist es noch gar
nicht so lange her, dass im Sonderrechtsverhältnis der Schüler
sogar tatsächlich auch körperliche Züchtigung zulässig war
(und da reden wir nicht von dem leichten Klaps auf den Po oder
die Finger).

Ich bin froh, dass das nicht mehr so ist. Und ich finde, die Gründe könnte man auch auf die Familie übertragen.

Noch ein Stück weit in der Vergangenheit zurück, da wurden noch Ehefrauen von ihren Männern geschlagen (oder werden es noch in anderen Kulturkreisen). Oder Lehrlinge vom Chef. Das fand man alles selbstverständlich. Findest Du es nicht auch eine Verbesserung, dass man all dies geändert hat?

… Ja, Eltern dürfen sogar ungestraft an
den Genitalien ihrer Kinder rum fummeln, wenn das nötig ist,
um sie beim Wickeln wieder sauber zu bekommen, … auch wenn
die Zeter und Mordio schreien. Das solltest Du besser bei
einem Erwachsenen nicht gegen dessen verständig geäußerten
Willen tun!

Alles, was Du hier schilderst, trifft nicht den Kern der Auseinandersetzung. Mir geht es um Schläge (wie auch immer man die verharmlosend nennen möchte) als Strafe für Fehlverhalten. Gezielte und absichtliche Demütigungen.

… wie hier immer
behauptet, dass dabei das Thema „körperlicher Züchtigung“ so
vollkommen glasklar und immer schon so gewesen sei,

Das habe ich nie behauptet. Sondern ich finde eben, dass der nächste logische Schritt sein sollte, Gewalt in der Kindererziehung vollständig zu ächten. (Hast Du von dem Fall in Schweden gelesen, der Italiener, der inhaftiert wurde, weil er seine Kinder zu hart anpackte?)

dass wir hier mitten in einem sicherlich positiven Umbruch
stecken, in dem wir es allerdings tunlichst vermeiden sollten

  1. das Kinde mit dem Bade auszuschütten, und 2. gerade
    angesichts der positiven Gesamtentwicklung minimale einzelne
    Verstöße mit der Dramatik zu belegen, wie dies hier geschieht.
    Und um nicht mehr und nicht weniger als das geht es hier.

Da sind wir uns ja doch einig. Ich möchte die „einzelnen Verstöße“ nur einfach klar als „Fehler“ betitelt wissen, das hat mit Dramatik für mich nichts zu tun. Und gern den Vorsatz, in Zukunft weniger häufig diesen Fehler zu begehen. Stattdessen liest man hier häufig allerhand wirres Zeug zur Rechtfertigung. Mir fehlt da die Einsicht.

Oder würdest Du jedem, der mal beim falsch parken
erwischt worden ist unterstellen, dass er eine grundsätzlich
rechtsfeindliche Einstellung hätte und vorsätzliches
Falschparken propagiert, nur weil er Verständnis dafür äußert,
dass dies auch anderen schon mal passiert?

Nein, sicher nicht. Aber er sollte dann nicht jammern und gegen die Ordnungskräfte wettern und von Abzockerei palavern(was allerortens en vogue ist). Und die Strafe sollte dazu führen, die Einsicht zu befördern anstatt Rechtfertigung zu suchen…

Grüße
kernig

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Voraussetzung ist natürlich, dass man Kinder von Anfang an wie
vernunftbegabte Menschen behandelt.

So einfach ist das nicht.

Bei meiner Kleinen bemerke ich immer wieder, dass sie mit voller Absicht Dinge tut, von denen sie weiß, dass sie ihr verboten sind - und das mit einem herausforderndem Grinsen, dass einem auch sehr stark verdeutlicht, dass sie auch genau weiß, was sie grade tut.

Ganz ehrlich? Meine Argumente sind ihr ziemlich egal. Das bedeutet übrigens nicht, dass ich mit physischer Gewalt antworten würde.

Es soll nur verdeutlichen, dass man mit Kindern erst ab einem bestimmten Alter wie mit vernünftigen Personen reden kann. Beziehungsweise, man kann mit Kindern von Anfang an, wie mit vernünftigen Personen reden (was wir auch tun), aber man soll nicht erwarten, dass sie darauf eingehen oder die Argumente gar verstehen.

Auf ein ‚Ja, Herr Vater, ich werde deine Monstera in Zukunft in Ruhe lassen‘ würde ich jedenfalls lange warten können.

Unterm Strich bleibt: Kinder testen ihre Grenzen aus. Kinder tun manchmal mit Absicht Dinge die ihnen verboten sind um eine Reaktion zu provozieren. Kann man in jedem Elternratgeber nachlesen. :smile:

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Du bestätigst immer wieder mit absoluter Sicherheit,

praktische Erfahrungen kannst du nicht haben!

Ich habe zwei Kinder, und weder sind sie im Kleinkindalter auf
die Straße gelaufen noch musste ich sie durch Schläge davon
abhalten. Und jetzt?

ich bin stolz auf Dich, und nun? Vielleicht erzählst Du das auch mal den Eltern, deren Eltern durch einen Unfall umgekommen sind. Glaube mir, auch Dir hätte es passieren können. Es kann einfach jeden treffen. Aber wenn Du der Meinung bist, Du könntest viele Jahre lang uneingeschränkt 24 Stunden am Tag auf Dein Kind aufpassen, bitte.
Mensch, Katze, Du hast einfach Glück gehabt, genau wie letztendlich ich.

Was würdest Du übrigens zu einer Erzieherin oder einer
Lehrerin sagen, die Deinem Kind den Hintern versohlt, um ihm
„Grenzen aufzuzeigen“?

steht das zur Debatte?

Gruß Inge

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Hallo,

bei deiner Phantasie solltest Du Horrorromane schreiben. Schon interessant, was einem alles so unterstellt wird, nur weil man zu einer sachlichen und verhältnismäßigen Beurteilung und Einordnung eines Themas aufruft. Aber das dürfte mehr über dein mangelndes Differenzierungsvermögen aussagen, als Dir lieb sein sollte.

Schau mal etwas höher zum Link auf das BMJ, den die Selbstmörder-Katze zum Beleg der angeblichen Schädlichkeit all dessen angeführt hat, was hier von vielen Leuten sehr differenziert und maximal einschränkend als entschuldbar bis „in besonderen Ausnahmesituationen vertretbar“ bezeichnet wird. Das war ein klassisches Eigentor, denn dummerweise sieht selbst das BMJ das Thema genau so und definiert „Körperstrafenfrei“ als „verwendet sehr selten (!) erzieherische Sanktionen und verzichtet weitestgehend auf Körperstrafen.“

Gruß vom Wiz

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Moin,

Niemand sieht hier Gewalt als ein probates Erziehungsmittel,
aber es gibt User, die zugeben auch mal an ihre Grenzen zu
stoßen und dann eben auch mal einen Klaps zu geben.

Du verlangst also ernsthaft von mir, dass ich erwachsenen Menschen glauben soll, dass sie ihre Affekte so wenig im Griff haben, dass sie auf dreijährige Kinder losgehen, obwohl sie das eigentlich nicht für richtig halten?

Dann wäre die Lage allerdings noch schlimmer als ich dachte.

Gruß
M.

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warum Klappst du dann nicht anderen Leuten auch mal eben so
mit der Hand auf den Po, wenn sie was machen, was dir nicht
passt.

Du setzt anderen Leuten Regeln, wann sie zum Beispiel in Bett müssen?

Oder wie würdest du reagieren, wenn dir mal eben einer mit der
Hand auf den Po klappst, wenn du was machst, was diesem nicht
gefällt?

Ich würde mir von dir nicht sagen lassen wann ich ins Bett muß.

Du meinst alle Regeln die deine nicht vorhandenen Kinder einhalten
müssten kannst du auch bei anderen Leuten anwenden?
Laß dir sagen, die anderen Leute werden dich auslachen!

Äpfel, Birnen, Blumenkohl, der Plem

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Wie kommst du eigentlich zu dem gewagten Schluss, dass
gewaltfrei erzogene Kinder keine Regeln einhalten können und
keine Erfahrungen mit der Natur machen, sondern nur vor dem
Fernseher sitzen und dick werden?

Na, wieder nur quer gelesen?

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!
HI;

Ja was denn sonst? Wenn du meinst, dass das so harmlos ist,
warum Klappst du dann nicht anderen Leuten auch mal eben so
mit der Hand auf den Po, wenn sie was machen, was dir nicht
passt:

Darum ging es nie, was man wüsste, wenn man differnziert lesen würde.

Die haben doch ernsthaft von mir verlangt, ihrem Kind zu
erklären, warum es die Kastanien nicht vom Baum schlagen darf
und warum es nur Samstags kommen darf.

Nö, muß ich nicht. Es ist ein Privatgrundstück und sie als
Eltern haben die Aufgabe ihren Sprösslingen beizubringen, daß
man ein fremdes Grundstück nicht einfach betritt und wenn man
etwas haben möchte, dann klingelt und fragt.

Und das konntes du dem Kind nicht selbst sagen? Hast du Angst
vor Kindern? Oder bist du einfach hilflos, wenn du nicht mal
eben „klappsen“ kannst?

Ich habe dem Kind klar gemacht, daß ich nicht möchte, daß es a. mein Grundstück betritt und b. Kastanien vom Baum schlägt. Eine Begründung bedarf es nicht -> mein Eigentum. Im übrigen finde ich es äußerst dämlich, mir zu unterstellen, ich würde hilflos sein, wenn ich nicht schlagen kann. Ich habe noch nie ein Kind geschlagen, was im Umkehrschluß aber nicht bedeutet, daß ich nicht nachvollziehen kann, das man in bestimmten Situationen aber einmal zuhauen kann. Dies zu unterstellen, zeigt auf welchem Niveau hier die Diskussion geführt wird. Auf dieses Niveau lasse ich mich nicht herab.

Ja, Kindern die Welt zu erklären ist stellt größere
Herausforderungen an Eltern, als mal eben loszuschlagen.

Dann sollen sie dies auch bitte tun und nicht von anderen verlangen, daß sie es für einen tun.

Gruß
Tina

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