Fein! Eine neue Diskussion 
Nein wieso? Wenn der Islam die Religion des Friedens ist,
warum ist dann Unfrieden zu erwarten?
Zwischen Theorie und Praxis gibt es eben manchmal Unterschiede.
Du meinst, weil es GEFÄHRLICH ist, den Dschihad zu
kritisieren? Weil es Unfrieden schafft, weil die Religion des
Friedens darauf mit Brandbomben reagieren könnte?
Nein. Nicht, weil es gefährlich ist. Sondern, weil es sich einfach nicht gut anfühlt, wenn die eigene Religion kritisiert wird. … Es geht mir jetzt gar nicht mal um das, was der Papst über den Dschihad gesagt hat, sondern vor allem diese Frage, was Mohammed denn Neues gebracht habe, die geht mir sehr gegen den Strich. … Ich meine, wie würde es dem Papst gefallen, wenn ihn irgendeiner fragt, was Jesus denn Neues gebracht habe - öffentlich, vor einem großen Publikum, aber so dass er nicht antworten kann, weil er es nur über die Medien erfährt? Wahrscheinlich wäre er nicht besonders begeistert. Er würde allerdings keine Brandbomben werfen.
Seit dem Karikaturenstreit weiß man doch, dass es etliche
Moslems gibt, die recht schnell böse werden. Was muss man denn
da immer wieder sticheln?
Du meinst, weil man ANGST hat? Dieselbe Angst wie in
der Sowjetunion, in der Nazidiktatur, in Kuba, der DDR? Bloß
nicht das Falsche sagen, sonst wird jemand böse!
Nein, es liegt gar nicht einmal daran, dass man Angst hat, was passieren könnte. Aber ich denke einfach, man kann ja keinen Frieden mit irgend jemand anderem erreichen, wenn man ihn zur Weißglut bringt. So kann man nicht einmal einen vernünftigen Dialog erreichen.
Wenn er das noch ein bisschen länger so macht, dann sehe ich
eine massive Christenverfolgung in arabischen Ländern auf uns
zukommen. Eine Nonne haben sie ja schon erschossen.
Also besser fein das Mündchen halten.
Das habe ich ja nicht gesagt. Ich sage nur, was passieren wird. (Und wenn du mich vor zwei Wochen gefragt hätte, ob so etwas sein könnte, dann hätte ich dich wahrscheinlich für verrückt erklärt. *gg*)
Der Papst und überhaupt
jede Person des öffentlichen Lebens sollte sich einen
islamischen Redeschreiber engagieren, der die Ansprachen schon
im Vorfeld auf Islamkompatibilität prüft. Außerdem muß nach
jedem Wort „Mohammed“ ein „Praise be upon him“ eingefügt
werden, denn sonst könnte jemand in seiner Sensibilität
gestört werden und deswegen einen sensiblen, friedfertigen
Molotowcocktail werfen.
*gg* Genau, so machen wir das. 
Es geht hier nicht im Gott oder Jesus oder eine Religion, es
geht um Weltpolitik.
Meinst du, das sieht die andere Seite genauso? Der Papst ist nun einmal eine religiöse Figur. Vielleicht ist es auch deshalb nicht unbedingt seine Aufgabe, den Dschihad zu kritisieren. Das sollen die Politiker tun. Der Papst könnte sich um Frieden bemühen.
Wobei ich, wenn ich mal ehrlich bin, so schön langsam auch meine Zweifel bekomme, ob der Islam wirklich so friedlich ist.
Der breitet sich nämlich ganz schön aus.
Schöne Grüße
Petra