Gottes Segen

Hi datafox,

Allah heißt Gott auf Arabisch. Auch bei den Christen. Im
Judentum nennt man Gott nicht beim Namen. (Wenn du aber Gott
sagst, weiß man schon, wer gemeint ist.)

Jou, nichts desto trotz nennen ihn meines Wissens auch deutsche Anhänger des Islams „Allah“, egal was das übersetzt heißt. Und deshalb gibt es durchaus auch eine (in meinen Augen bewußte) sprachliche Trennung der „Götter“:wink:, wobei ich doch wohl deutlich gemacht habe, dass die Formel sicher auch aus meiner Sicht für alle monotheistische Religionen gültig sein kann. Aber Monotheismus ist ja schließlich auch nur 1 Weg, so dass wir selbst bei dieser freien Definition nur vom Regen in die Traufe kämen …

Verstehe den Einwand also nicht.

Immer noch nicht?:wink:

Soweit ich weiß ist dieses Gottschwören (auch bei Gericht)
freiwillig.

Gut, dass Du das weißt. War jetzt aber nicht wirklich neu, die Information hier in diesem Thread:wink:

Grüße
Jürgen

Das Christentum von vor 500 Jahren war ungefähr so gewalttätig
wie der Islam heute. (Verbrennen von Hexen oder Ungläubigen
und Steinigen von Ehebrecherinnen)

dem stimme ich zu.

du müßtest aber fairerweise einräumen, daß das judentum ebenso
eine aufklärung hinter sich hat (google mal haskala) und daß
der weltweit einzige jüdische staat eine säkuläre demokratie
westlicher prägung ist.

Es gibt viele „gute“ Religionen und fast unzählbar viele „gute“ Sekten.
Ich und wahrscheinlich die ganz große Mehrheit in Deutschland kennt sich aber mit jüdischen Werten zu wenig aus, um sagen zu können: Das will ich.

Der beste Vergleich, den ich zwischen Christentum und Judentum kenne, ist die Bergpredigt, und nach der zu urteilen gibt es fundamentale Unterschiede zwischen Judentum und Christentum. Wie gesagt: Persönliche Meinung, Begründung der persönlichen Meinung, ich will niemanden zwingen.

Nick

Übrigens: was war eigentlich vor 60 bis 70 Jahren? Wieviele
gläubige Christen gab es damals? Wieso ging die Anzahl der
christlichen Widerstandskämpfer de facto gegen Null?

Weil Christen keine Kämpfer sind.

Christen helfen. z.B. Juden und Zigeunern auf der Flucht.

Nick

Hallo!

Wenn sich nun zwei offensichtliche
christlich geprägte Menschen dabei über Gotte s segen dafür
unterhalten, dann sollen sie das doch tun…

Gerne, beim Abendessen zu Hause, aber nicht in Ausübung ihres
Amtes.

Was stört Dich denn so dermaßen daran…Wenn Du wirklich meinst, dass sich sowas nicht gehört, dann frage ich als Jurist jetzt einfach mal nach einer rechtlichen Grundlage für Deine Auffassung. Die gibt es nämlich nicht, also magst Du das gern persönlich für verfehlt halten, das macht es grundsätzlich noch nicht verwerflich!

Nein, Du machst nur deutlich, dass Du Dich Christ nennst,
obwohl Du schon lange keiner mehr bist.

Das hast Du erstens nicht zu beurteilen und das kannst Du zweitens nicht beurteilen.

Was soll das für ein Christ sein, der sich jeden Tag auswählt
an was er in der Bibel glauben will und was nicht. Du bist
mit Deiner Einstellung weltweit absolut in der Minderheit
unter den Christen.

Dann gehören zu dieser Minderheit auch mein ehemaliger Religionslehrer, mein konfirmierender Pastor und mein Gemeindepfarrer - also wirklich. Christ zu sein heißt sicher nicht, im Mittelalter festzustecken und nicht zu hinterfragen. Es geht nicht darum, dass man sich aus der Bibel irgendwelche Stellen herauspickt, die einem gefallen und man sich sein eigenes Christentum bastelt, sondern es geht schon immer um eine tiefere Symbolik. Du meinst ja der Meinung sein, dass nur der ein guter und richtiger Christ ist, der die Bibel wort für Wort so versteht, wie sie geschrieben ist, aber das ist sicher nicht die Meinung der Mehrheit der Christen. Und es sind die Christen, die das Christentum definieren, nicht die Atheisten oder Agnostiker.

Du glaubst an einen gütigen Gott. Das macht Dich in meinen
Augen aber nicht zum Christen.

In Deinen Augen kann ich fast sein was Du für richtig hälst, weil mir Deine Meinung um Grunde genauso egal ist, wie meine Meinung Dir egal ist.

Frank

Jou, nichts desto trotz nennen ihn meines Wissens auch
deutsche Anhänger des Islams „Allah“, egal was das übersetzt
heißt. Und deshalb gibt es durchaus auch eine (in meinen Augen
bewußte) sprachliche Trennung der „Götter“:wink:

ja stimmt schon. man liest auch schonmal „haschem“ oder „g-tt“, wenn sich jemand jüdisch abgrenzen will. das heißt aber imho nicht, daß es drei götter gibt oder derjenige glaubt, allah wäre jetzt ein ganz anderer :wink: ginge ja auch nicht, wenn man an nur einen glaubt.

Aber Monotheismus ist ja schließlich auch nur 1 Weg, so
dass wir selbst bei dieser freien Definition nur vom Regen in
die Traufe kämen …

natürlich. und was ist mit atheisten erst?

Gut, dass Du das weißt. War jetzt aber nicht wirklich neu, die
Information hier in diesem Thread:wink:

hab nicht alles gelesen, sorry.

Gruß
dataf0x

Der beste Vergleich, den ich zwischen Christentum und Judentum
kenne, ist die Bergpredigt

das ist ungefähr so stichhaltig wie wenn man zur definition der unterschiede zwischen christentum und islam den koran als quelle nimmt.

Gruß
dataf0x

Hi

Gerade frage ich mich, was Dein Vater wohl ist!

und, zu welchem Ergebnis bist Du gekommen?

Er hat es offiziell geäußert und nicht beim privaten Gespräch.

Wo ist das Problem? Soll er seine Ideen und Überzeugungen, wegen denen er unter anderem gewählt wurde, verheimlichen? Er ist ja nicht „nur“ Amt. Er ist in erster Linie Horst Köhler, der zum Amt des Bundespräsidenten gewählt wurde. Er bleibt dadurch aber immernoch der Mensch Horst Köhler, der, genauso wie jeder andere auch, das Recht hat, seine Meinung zu äußern. Du bist vielleicht dagegen, dass er sich zu seiner Religiösität bekennt, der nächste ist dagegen, dass er sich zu den Gewerkschaften als wichtigen Teil in Deutschland bekennt, wieder der nächste findet es doof, dass er Guten Tag, statt Servus, Hallo oder Gruezi sagt.

Außerdem hat er zu keiner Zeit gesagt und privat liebe Frau
Merkel wünsche ich noch…

Fein, wenn Du irgendeine Definition nimmst, die so gar nicht
bekannt ist im Sprachgebrauch.

Ein Haufen Scheiße den du Rosen nennst duftet deswegen auch nicht nach Rosen. Es gibt nur eine Definition von Gottesstaat oder Theokratie und das ist die aus Wikipedia. Was Du Dir darunter vorstellst ist Deine Sache, wenn Du sie kundtust, achte jedoch darauf dass Du Dich an die allgemeingültigen Definitionen hälst.

und wir sekulare Demokratie andern unfreien Ländern

schenken müssen,

wer sagt das?

Bush, Blair und vielleicht bald Merkel

Da geht es weniger um Säkularisierung sondern um Freiheit und Demokratie.

Ich habe Probleme damit, wenn Leute irgendetwas herausposaunen
ohne Ahnung zu haben. :

Du meinst die Menschen benutzen im Gespräch Wörter genauso wie
sie z.B. bei wikipedia definiert sind?

Nein, sondern wie sie allgemeingültig definiert sind. Wie gesagt, ich kann mein Bett auch Stuhl nennen, dann weiss zwar ich was gemeint ist, allerdings führt das zu großen Missverständnissen wenn ich meine Definition kundtue. Es ist egal was Du oder Dein Bekanntenkreis unter Gottesstaat versteht, wenn es der allgemeingültigen Definition widerspricht, darfst Du Dich nicht wundern, wenn man Dich nicht versteht.

Frage mal Deine Bekannten, welche Länder deren Meinung nach
„Gottesstaaten“ sind. Ich bin ziemlich sicher, dass viel mehr
genannt werden, als es laut wikipedia sind.

Da kennst Du aber meine Bekannten schlecht…

Eencockniedo

gruß
Raoul

Hi

Der beste Vergleich, den ich zwischen Christentum und Judentum
kenne, ist die Bergpredigt

das ist ungefähr so stichhaltig wie wenn man zur definition
der unterschiede zwischen christentum und islam den koran als
quelle nimmt.

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber was soll man denn sonst nehmen als das Buch der jeweiligen Religion um diese zu Unterschieden?

gruß
Raoul

Hier ein Spruch aus einem Zitat-Kalender, ohne weiteren Kommentar:

Das Wort Gott zu verwenden,
ist mehr als Bequemlichkeit,
es ist eine Absage an das Denken,
ein Beschleunigungsverfahren,
eine Art scheußlicher Kurzschrift…

(Arthur Adamov)

Hi

Der beste Vergleich, den ich zwischen Christentum und Judentum
kenne, ist die Bergpredigt

das ist ungefähr so stichhaltig wie wenn man zur definition
der unterschiede zwischen christentum und islam den koran als
quelle nimmt.

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber was
soll man denn sonst nehmen als das Buch der jeweiligen
Religion um diese zu Unterschieden?

Datafox hat schon recht: Das Buch besteht nur aus Worten, aber an den Taten sollst Du den Menschen erkennen :smile:

Ich dachte da eher an das Naturell, die Obrigkeitsgläubigkeit und das gewisse Zögern beim Auflehnen gegen die Oberschicht, wie schlimm es auch immer sein mag. Da hat nicht die Religion „Christentum“ ein Volk geprägt, da hat ein Volk eine passende Linkewangerechtewange-Religion gefunden…

Nick

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber was
soll man denn sonst nehmen als das Buch der jeweiligen
Religion um diese zu Unterschieden?

Vorgeschlagen wurde die Bergpredigt als Unterschied. Als Unterschied zu was? Wo ist der andere Text, mit dem verglichen werden soll?

Gruß
dataf0x

Hallo!

Gerade frage ich mich, was Dein Vater wohl ist!

Du stellst Dir vielleicht fragen…

Aber Moment mal! Amtseinführung? Ist das etwas Persönliches
oder etwas Offizielles? In ihrem Privatleben dürfen die gerne
Ihre Religion ausleben, aber Amt und Religion zu verbinden?

Wenn Frau Merkel niesen muss und der Bundespräsident sagt „Gesundheit“, ist das dann in Deinen Augen auch eine Amtshandlung? Und was die Sache mit der Religionsausübung angeht, so sehe ich nicht ein, warum das nicht in diesem lächerlich geringfügigen Maße möglich sein soll. Was ist denn, wenn der Bundespräsident, angenommen er ist Katholik, zu einer Feierlichkeit in eine Katholische Kirche geladen wird? Er soll dann darauf verzichten, sich beim Betreten zu bekreuzigen, weil er ja hier Präsident ist und nicht Mensch? Die Zeiten, in denen die Amtswalter ihre Grundrechte und ihr eigenes Leben an der Eingangstür abgeben mussten, sind zum Glück vorbei. Auch wenn manche Verfassungsrichter im Kopftuchurteil des BVerfG anklingen lassen, dass das vielleicht in Zukunft wieder anders zu beurteilen wäre. Also befindest Du Dich anscheinend in guter Gesellschaft - auch wenn ich einen Besen fressen würde, wenn sich ein Prof. Di Fabio, der sagte, die Lehrerin solle die Schule nicht als Bühne für ihre Grundrechtsbetätigung nutzen, am „Gottes segen“ Köhlers irgendetwas auszusetzen fände.

Außerdem hat er zu keiner Zeit gesagt und privat liebe Frau
Merkel wünsche ich noch…

Genau, er muss deutlich machen, dass er jetzt nicht mehr der Bundespräsident ist, sondern ausnahmsweise Mensch. Wie lebensfremd ist denn das bitte? Es ist doch vollkommen klar, dass damit nicht gemein ist: Als Bundespräsident der Bundesrepublick Deutschland erkläre ich in offizieller Funktion „Gott segne Sie“ - dann müsste am Ende noch eine Rechtsbehelfsbelehrung dagegen folgen…:„Gegen diesen Segen können Sie innerhalb eines Monats nach Zugang Widerspruch beim Bundespräsidialamt erheben“

Naja…wenn noch einer mal sagt, dass wir kein Gottesstaat
wären

Ich sage das.

Ich schließe mich da an!

Fein, wenn Du irgendeine Definition nimmst, die so gar nicht
bekannt ist im Sprachgebrauch.

Nach den Definitionen im Bekanntenkreis gefragt käme sicherlich keiner auf die Idee, Deutschland als Beispiel für einen Gottesstaat zu nennen.

Frage mal Deine Bekannten, welche Länder deren Meinung nach
„Gottesstaaten“ sind. Ich bin ziemlich sicher, dass viel mehr
genannt werden, als es laut wikipedia sind.

Deutschland wahrscheinlich an erster Stelle. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis erkläre, dass Deutschland nun ein Gottesstaat sei, weil Merkel ihren Leid mit Gottesformel geleistet hat und dann auch noch der B.-Präs. Gottes segen gewünscht hat, werden mich alle ungläubig angucken. Was Du hier schreibst ist vollkommen abwegig und aus der Luft gegriffen.
Und nochmal: Es wird in vier Jahren außer Dir keiner mehr erinnern, was an diesem Tag gesagt worden ist.

Frank

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber was
soll man denn sonst nehmen als das Buch der jeweiligen
Religion um diese zu Unterschieden?

Vorgeschlagen wurde die Bergpredigt als Unterschied. Als
Unterschied zu was? Wo ist der andere Text, mit dem verglichen
werden soll?

Ok, das stimmt. Ich habe Deine Aussage so verstanden als würdest Du den Vergleich Koran - Bibel als Vergleich Christentum - Islam nicht gelten lassen. Da habe ich mal wieder zu viel rein gelesen.

gruß
Raoul

Bergpredigt als Unterscheidung.

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber was
soll man denn sonst nehmen als das Buch der jeweiligen
Religion um diese zu Unterschieden?

Vorgeschlagen wurde die Bergpredigt als Unterschied. Als
Unterschied zu was? Wo ist der andere Text, mit dem verglichen
werden soll?

Da steht (glaub ich ) so viel wie "Die alten (also die Juden) haben gesagt,… blah …, *ich* aber sage euch … was anderes … ".

Also ist eigentlich da der Unterschied vom Standpunkt eines Christen aus ziemlich deutlich auf den Punkt gebracht.

Gibts bei den Juden oder bei den Moslem auch eine Schriftstelle, bei der ein Jude oder ein Moslem direkt die Unterschiede (aus seiner Sicht) beschreibt? Wäre mal interessant!

Gruss, Marco

P.S. um ein DP zu vermeiden stelle ich diese Frage erst, wenn hier nichts kommt, ins Religionsbrett :smile:

Da steht (glaub ich ) so viel wie "Die alten (also die Juden)
haben gesagt,… blah …, *ich* aber sage euch … was
anderes … ".

sowas steht da wohl. sonst könnte wohl nicht nur dieser text allein als vergleich dienen.

Also ist eigentlich da der Unterschied vom Standpunkt eines
Christen aus ziemlich deutlich auf den Punkt gebracht.

das war auch meine kritik. welcher christ würde es akzeptieren, wenn man sagt, der unterschied zwischen islam und christentum wäre in sure XY geschrieben, wo dann irgendwas schlimmes und völlig mißverstandenes über das christentum steht? (ich habe den text grade ergooglet. eigentlich ist jede einzelne aussage da drin falsch, angefangen beim wort „gesetz“ bis zu „auge und auge“.)

Gibts bei den Juden oder bei den Moslem auch eine
Schriftstelle, bei der ein Jude oder ein Moslem direkt die
Unterschiede (aus seiner Sicht) beschreibt? Wäre mal
interessant!

natürlich gibt es hier nichts, denn als die jüdischen heiligen schriften fertig waren, gab es weder christen noch moslems. ein wie auch immer gearteter vergleich liegt nicht im interesse des judentums, da es älter als die beiden anderen ist und somit keinen bezug zu den jüngeren religionen hat. (so wie der islam für das christentum nicht relevant ist, da er jünger ist und nicht älter.)

gruß
dataf0x

Hallo,

Wenn ich wählen könnte, zwischen einem Glauben, der Schulen in
Brasilien für Slumkinder betreibt, der in Deutschland
diakonische Einrichtungen trägt, der mit Jugendgruppen,
Jungschaar und Pfadfindern den Kindern was vernünftiges
beibringt und einem Glauben, der Frauen vermummt und steinigt,
der Männern das Paradies verspricht, wenn sie möglichst viele
Nich-Moslems töten oder einem Glauben, wo man erst mal an
seinem edelsten Teil rumschnipseln lassen muss, um dazugehören
zu dürfen, dann würde ich ganz eindeutig den meinen wählen.

Wenn ich wählen müsste zwischen einer Religion, dessen dritte Säule die Almosen sind, die dem Menschen lehrt, dass kein Mensch dem anderen überlegen ist, nicht durch „Rasse“, Hautfarbe noch durch Herkunft, die den guten Umgang zwischen den Menschen als Grundvoraussetzung für den Glauben und das Zerstören als Hindernis ansieht und dem Menschen auferlegt, sich zu reinigen und auf der anderen Seite einer, die überlegen muss, ob Farbige oder Frauen nun wirklich eine Seele besitzen, die die Ungleichheit zwischen den Menschen predigt und einen menschlichen Mittler zwischen dem Gläubigen und Gott stellt und die schlussendlich jemanden wie Bush dazu bewegt, ein Land nach dem anderen anzugreifen, Menschen umzubringen und andere in Gefängnisse zu verschleppen, wo niemand mehr über sie hört; tja, wenn ich vor die Wahl gestellt würde, ist klar, was ich wählen würde!

Da ich aber glaube, dass sowohl Islam, Christentum als auch Judentum aus ein und derselben Quelle stammen, müsste man meines Erachtens weitere Diskussionen rund um Religionen im entsprechenden Brett abhalten. Eine solche Hetze, wie du sie hier betreibst, konnte ich aber nicht unkommentiert stehen lassen!

Ohne Grundwerte kann ein Staat nicht funktionieren. Warum
nicht einfach die übernehmen, die vom Christentum angeboten
werden? Es wird keiner gezwungen an Gott zu glauben, aber ich
bin dafür *jeden* zu zwingen den Nächsten mit Respekt,
Ehrlichkeit, Achtung des Eigentums, Achtung des Lebens, alles
was halt in den Geboten steht, zu behandeln.

Dem zumindest kann ich zustimmen.

Gruss, Omar Abo-Namous

Hallo,

Wir leben hier im christlichen Abendland. Religion, Kultur und
Politik sind miteinander verbunden.

Gerade in Zeiten der Islamisierung ist es sinnvoll, wenn
führende Politiker sich auf unsere Werte besinnen.

Dann wird dich wohl ärgern, dass Muslime kein Problem damit haben. Ganz im Gegenteil: „Möge Gott mit dir sein.“ oder „… so Gott will.“ ist unter Muslimen ganz geläufig.

Vielleicht solltest du deinen Standpunkt auch dahingehend ändern, dass man, um der „Islamisierung“ entgegenzuwirken, Gott nicht mehr erwähnen sollte…

Gruss, Omar Abo-Namous

Hallo,

Jou, nichts desto trotz nennen ihn meines Wissens auch
deutsche Anhänger des Islams „Allah“, egal was das übersetzt
heißt.

Das stimmt nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass deutsche Muslime „Allah“ und „Gott“ abwechselnd gebrauchen.

Gruss, Omar Abo-Namous

PS: „Anhänger des Islams“ = Muslime! Das ist einfacher und weniger gefährlich…

Da ich aber glaube, dass sowohl Islam, Christentum als auch
Judentum aus ein und derselben Quelle stammen, müsste man
meines Erachtens weitere Diskussionen rund um Religionen im
entsprechenden Brett abhalten. Eine solche Hetze, wie du sie
hier betreibst, konnte ich aber nicht unkommentiert stehen
lassen!

Frieden predigen alle.
Selbstmordattentäter ins Paradies loben tun nur wenige.

Nick

Da steht (glaub ich ) so viel wie "Die alten (also die Juden)
haben gesagt,… blah …, *ich* aber sage euch … was
anderes … ".

sowas steht da wohl. sonst könnte wohl nicht nur dieser text
allein als vergleich dienen.

Also ist eigentlich da der Unterschied vom Standpunkt eines
Christen aus ziemlich deutlich auf den Punkt gebracht.

das war auch meine kritik. welcher christ würde es
akzeptieren, wenn man sagt, der unterschied zwischen islam und
christentum wäre in sure XY geschrieben, wo dann irgendwas
schlimmes und völlig mißverstandenes über das christentum
steht? (ich habe den text grade ergooglet. eigentlich ist jede
einzelne aussage da drin falsch, angefangen beim wort „gesetz“
bis zu „auge und auge“.)

Du behauptest, kein Christ könne die Beurteilung durch eine heilige Schrift des Islam akzeptieren, und gleichzeitig soll ich als Christ von Dir akzeptieren, in der Bibel ständen Lügen?

Dein Wort hat mehr Gewicht als Koran und Bibel zusammen?

Sag schnell, woher diese unerhörte Autorität in Glaubensfragen?

Nick