Hallo!
man war nah dran und wird auch demnächst das Ziel wohl
erreichen.
Das hoffe ich auch. Dann ist wieder mehr Platz auf den
Straßen…
mein Reden.
Ist natürlich nur Ironie, denn teure Energie schadet dem Wirtschaftsstandort mehr, als es ihm durch Neugründungen von Innovationsunternehmen nützt. Denn diese gründet man eher im Ausland, hier im Süden besser in Österreich.
Die Großverbraucher im Spritverbrauch setzen die Kosten als
Betriebsausgaben ab.
Es sind aber nach wie vor Ausgaben. Steigen diese über eine
gewisse Grenze, werden kleinere Firmenwägen gekauft, was der
Automobilindistrie schadet, die 1/4 der dt. Arbeitsplätze
vorhält und es wird eben mehr Bahn gefahren, was Zeit und
somit Geld für das Unternehmen kostet.
Du glaubst nicht wirklich, dass Unternehmen kleiner
Dienstwagen kaufen.
Natürlich tun sie das.
Aber wenn, dann müssen die auch produziert
werden. Ob 740er oder 120er.
Nur entfällt aufgrund einer evtl. schmäleren Produktpalette dann einiges an F&E und aufgrund der Skalierungseffekte bei der Produktion von mehr gleichen Produkten auch an Produktion.
Dafür emittieren sie deutlich weniger Schadstoffe als noch vor
10 Jahren.
absolut oder insgesamt ?
Absolut, insgesamt sowie einzeln.
Das benachbarte Ausland kommt
hierher um ihren zig100PS Boliden mal ausfahren zu können.
Macht ja auch Spaß. Spricht m.E. nichts dagegen.
denke ich schon. Wenn ich in ein paar Jahren deretwegen mit
einem blöden Fahrrad rumrennen muss…
Das musst Du nicht, denn es handelt sich hier um wenige 1000 Leute, die wirklich Rasertourismus betreiben.
In
den Staus stehen immer mehr 20 Liter Verbraucher.
Ich sehe in den Wochenedstaus größtenteils die üblichen
Verdächtigen in Passat Kombi, VW Sharan und Opel Astra.
na, München … die haben eh kein Geld.
Im Vergleich zu Herne natürlich nicht… 
Außerdem stehen hier ja nicht die Münchner rum, sondern der ganze Rest des Landes.
V.a. steigen die Steuern für die ländlichen Pendler und die
Geringverdiener, da sie oft ältere Autos oder
überdurchschnittlich viel fahren.
na ja, kleinere Autos verschleissen schneller und so steigen
die Beschäftigungszahlen in der Automobilindustrie.
Bei den von solchen Leuten üblicherweise genutzten 2. und Dritthandautos dürfte dieser Effekt hier frühestens in 8 Jahrfen durchschlagen…
damit Politiker und Firmenwagen freie Fahrt haben. Welchen
Sinn machen Ferrari, Porsche, Q7 oder X5 ? Keinen.
Doch. Diese Autos sichern haufenweise deutsche Arbeitsplätze.
na, ob Q7 ober A3 Sportback Diesel… die Arbeitsplätze
bleiben.
Nein, s.o.
Außerdem haben wir ja in der DDR bereits erleben dürfen, wo
das Thema Einheitsauto hinführt.
ja richtig, hatte ich fast vergessen. Die konnten garnicht
soviel
produzieren wie gebraucht wurde … also los, hin zum
Einheitsauto und die Wirtschaft boomt.
Gute Antwort… 
Dass bei einem Verbrauch von 10 L/100Km, der Sicherheit eines Kettcars und den Emissionen eines 60er Jahre Lastwagens die Volkswirtschaft nicht Hurra schreien wird, dürfte allerdings klar sein…
Ich bin dafür, den Leuten
ihren Spaß mit ihren Autos zu lassen, aber höchste
Emissionsstandards vorzugeben inkl. der obligatorischen
Nachrüstung von Katalysatoren und Rußpartikelfiltern, wo immer
es technisch machbar ist.
klar, bin ich dafür wenn Du mich genauer fragst. Der
Benzinpreis muss auf 50 Cent und die Wirtschaft geht bergauf
bis zum Abwincken. Die Umwelt regeneriert sich schon selbst
… so durch Tornados (auch Arbeitsplätze) oder durch
Tsunamies (auch Arbeitsplätze) usw.
So sehe ich das auch 
sind die aufgebraucht, nimmt man die Pferdekutsche und für
Ackermann den 6 Spänner.
Spätestens dann hat Lafontaine gewonnen.
ich mag Pferde.
Ich nicht.
und meine Krankenhausrechnung zahlst Du auch!!!
Was geht mich das an?
Kaufe Dir eine vernünftige KV!
Verursacherprinzip!!!
Eben! beweise, dass Du nie geraucht, gesoffen und zu viel gefressen hast…
Sprich: beweise schlüssig die Verursachung.
Alte Karren sind alte Karren, ich weiss auch nicht was dieser
Oldtimerwahn soll.
Ich schon. Es macht Spaß. Andere haben eine Modelleisenbahn
oder ein Rennrad.
jede Zeit hat seins. Als ewig Gestriger an alten Sachen hängen
… alte Männer brauchen junge Frauen.
Einverstanden.
An einem Käfer von 1960 ist nix dran was
erhaltenswert ist und an einem 78er Daimler auch nicht.
Das ist Deine Meinung.
na sicher, wessen denn sonst. Ich habe die Dinger alle
gefahren und sie haben nichts.
Hast Du mal einen Alfa Spider oder einen Ferrari 246 gefahren?
Ausnahmen sind ein paar wirkliche Klassiker wie ein SSK oder
ein Horch aber selbst ein 300 SL Flügel ist eine Karre die zu
heiss wird und in der man sich nicht wohl fühlt.
Ich liebe dieses Modell. Was für echte Autofahrer!
Ich hingegen fahre gerne alte Autos.
Und ich bezahle die hohe Steuer dafür.
?? wieso hohe Steuern ? Ist doch pauschaliert.
Erst ab 30 J.
Mein Wagen ist 27 1/2 Jahre alt.
Das einzige alte Auto für mich wäre ne Ente aber da rostet der
Hinter mit.
Ente finde ich persönlich zwar doof, aber ein paar sollten schon erhalten bleiben, meine ich.
So ist es. Daher ist ein alter Wagen per se noch kein
ökologisches Problem, denn um ihn zu entsorgen, muss ein neuer
Wagen produziert werden.
soweit richtig. Ich hab ja auch nichts gegen der Verbrauch
(Aufgebrauch) von Gütern. Der Run auf Neuheiten ist heutzutage
schon fast Schitzophren.
So sehe ich das auch.
Daher könnte man zunächst
Abgasreinigungen vorschreiben, wo ein Einbau möglich ist (das
sind vermutlich 80% der Old- und Youngtimer).
man sollte vor allem auch mal die Führerscheinprüfungen härter
machen und konsequenter diese bei Verstoss einziehen.
Da ist D sowieso schon einsame Spitze. Halte ich nichts von, aber als früher in wilden Jahren öfter mal Betroffener bin ich ohnehin nicht repräsentativ…
Aber
auch Ampelschaltungen und Strassenbeläge können spritsparend
ausgelegt werden usw. usw. … es gibt viele Dinge, dazu
müssten aber Fachleute in den Ämtern sitzen und diese müssen
IMHO mal zuerst ihre Hausaufgaben machen.
Es werden beispielsweise Ampelschaltungen in München bewusst unsinnig geschaltet, um die Leute dazu zu erziehen, sich in die S-Bahn zu setzen. bringt natürlich nichts, aber die Grünen im Rathaus haben ihren Spaß.
Mit Tempo 50 von München nach Hamburg? Oder dann doch lieber
Fliegen. Denn Bahnfahren ist zu gefährlich.
Zudem ist ein Unfall bei 50 im AX schon bedenklich.
) Sharing Cars für Businesspeople wäre was für
Bahnfahrer.
Man kann ja am Bahnhof Autos mieten.
Das Problem ist nur, dass man mit der Bahn normalerweise nicht das Pensum an Terminen schafft, das man mit dem Auto machen kann. Somit kostet das Geld.
Wie jetzt? Ein Luxuswagen mit 5 L / 100 Km? Davon sind wir
noch weit entfernt, aber ich glaube, dass das mit Gas-Hybriden
in 10 Jahren erreicht sein wird.
Strassenbau hilft auch. In den USA verbraucht mein Cheerokee
gerade mal 9 Liter und das bei 8 Zylindern.
Wo Platz ist, kann man es rollen lassen. Hier ist es zu eng und durch die alten Innenstädte zu wenig flüssig dafür.
Also, weg mit den Alpen und frei Fahrt zum Mittelmeer.
Naja, vielleicht wäre der Brennerbasistunnel hier ein Mittelweg. Zudem ist dieses Projekt eine gigantische Jobmaschine.
Grüße,
Mathias