Hallo,
Tokyo: Es gibt einen Stadtteil, der stillgeschwiegen wird, der auf keiner Stadtkarte zu finden ist. Sanya
Osaka: Hier existiert der größte Slum Japans, Kamagasaki.
ahhhh, da wollen wir hin. Wer als AN nicht gebraucht wird und as als AG nicht schafft, ab in’s Ghetto. Und das verkaufst Du dann als leuchtendes Vorbild.
So wie hier …
In Japan (wiederals Beispiel) ist man ohne Studium ein Nichts, ein Miemand, verdient kaum Achtung. Das mag hart klingen, führt aber dazu, dass jeder bestrebt ist, zu studieren.
Dort ist die Reihenfolge: Mein Studium, meine Arbeit, mein Haus
In Deutschland: Mein Auto, mein Geld, meine Reise, meine Rente.
Seit Jahren wird in Deutschland gejammert, man habe kein Geld. Und was sieht man? Das was gezeigt wird, neue Autos überall, auch von solchen Leuten, die es sich eigentlich gar nicht leisten könnten, aber man will ja dazugehören.
Arbeitslosigkeit ist keine Schimpfwort, keine Blamage, sollte nicht peinlich sein, es ist nur ein normales Ereignis unserer Zeit. Wie war das doch in Japan? Auch ein arbeitsloser Professor geht schon mal Taxi fahren. Wie wäre es in D. Ich mach doch nicht solche minderwertigen Jobs. Der Staat zahlt schon… Nun hoffentlich nicht mehr.
…
Klar, bevor der Prof. in Kamagasaki endt, fährt er Taxi. Wenn die Jobs dann auch noch besetzt sind, landet er doch dort.
Genau das zu vermeiden ist das Ziel, darüber reden wir hier.
Weitere Verschlechterungen und Meinungen wie Deine werden uns da hin bringen. Gut, daß die meisten Leute anders denken.
Gruß, Rainer