Hund gesucht

Welcher Hund passt zu mir?
Zuvor: Ich hatte noch nie einen Hund. Ich habe sehr viel Zeit und gehe viel, man kann schon sagen wandern, bedeutet ich bin mehrere Stunden täglich unterwegs, Großstadt, Parks, Wiesen , Wald. Ich suche einen Hund von mittlerer Statue oder groß. Er sollte möglichst nicht langhaarig sein, nicht aggressiv, aber trotzdem misstrauisch, wesensstark und muss auch nicht unbedingt ein Familienhund sein. Was für einen Hund-Welche Rasse könnt ihr mir empfehlen?
Gruß DERMICHA

Da fallen mir sofort der Airdale Terrier (Kurzhaar)
oder der Briard (langhaarig) ein.
Google einfach mal nach den Name + Wesen

mfg

Hallo,

nicht aggressiv, aber trotzdem misstrauisch, wesensstark und muss auch nicht unbedingt ein Familienhund sein.

Von diesen Anforderungen schließen sich einige gegenseitig aus. Misstrauische Hunde sind gefährliche Hunde. „Von sich aus“ sind Hunde entweder misstrauisch, weil sie unsicher sind, weil sie fehlgeprägt wurden oder weil sie sehr eigenständig sind - und alles schließt in der Folge aggessives Verhalten gegen Mensch und/oder Tier ein.

Natürlich kann man sich einen Hund auch so erziehen, dass er Fremden mit Misstrauen begegnet. Das ändert nichts daran, dass man danach ein Problem hat, die daraus entstehende Aggressionsbereitschaft zu kontrollieren.

Es gibt Hunde, die sich nicht oder kaum für Fremde interessieren. Das ist aber eher eine Frage der Persönlichkeit als der Rasse. Manche Rassen neigen stärker zu einem solchen Verhalten - ChowChows und Herdenschutzhunde zum Beispiel - sie sind aber beide wenig bis gar nicht für deine Zwecke geeignet.

Aufpassen musst du bei Rassen, die als „zurückhaltend gegenüber Fremden“ oder so ähnlich beschrieben werden. Damit kaschieren Verbände leider häufig unsichere Hunde. Die Briards gehören dazu, aber auch andere Hüte- und Hirtenhundrassen.

Wenn du einen Hund möchtest, der dich im Notfall verteidigt, wirst du bei den meisten verhaltenssicheren Hunden damit rechnen können. Im Gegensatz zu den misstrauischen Unsicheren geht von diesen aber keine ständige Gefahr aus. Sie sind freundlich und umgänglich - verteidigen aber dann, wenn’s drauf ankommt.

Wenn du viel unterwegs bist, brauchst du einen verträglichen, umgänglichen Hund, sonst hast du nur Stress. Wenn du bei jedem Spaziergänger aufpassen musst, dass keiner dem Hund zu nah kommt und dich vor jeder Hundebegegnung fürchten musst, wirst du nicht mehr viel Spaß haben.

Zudem wäre ein Hund mit wenig Jagdtrieb sinnvoll. Damit fallen die meisten Terrier leider durch, die an sich gute Wanderbegleiter wären. Leicht zu erziehen sind sie allerdings ohnehin nicht. Auch von Retrievern (egal ob Golden oder Labbi) würde ich abraten, die werden bei Hitze gerne träge.

Wenn du Berge gehen willst, würde ich einen kleineren Hund wählen, den du zur Not auch mal problemlos hoch-/runterheben oder über kurze Strecken tragen kannst.

Vorstellen könnte ich mir: Dalmatiner, Entlebucher Sennenhund, Kurzhaar-Collie, Mittelschnauzer oder einen Deutschen Schäferhund. Bei allen Rassen (nicht nur bei den von mir genannten) solltest du auf sorgfältige Zuchtauswahl achten, da rassebedingte Krankheiten immer ein Thema sind.

Oder: Du gehst ins Tierheim und schaust, ob dich einer „anspringt“. Von Ausländern würde ich allerdings die Finger lassen, die bringen häufig eine Menge Probleme mit, die man auf Anhieb nicht sieht.

Schöne Grüße,
Jule

Hi,

die gleiche Frage stellte sich mir vor knapp 2 Jahre auch.
/t/mischling-oder-rassehunde/5286397

Eine gute Freundin - Labrador-Besitzerin - riet mir: „Schau doch mal nach einem Continetal Bulldog. Das wäre was für Dich“.
Nunja, danach habe ich gegoogelt und bekam dan so ein Gesicht zu sehen:
http://continental-bulldogs.ch/
Zuerst war ich erbost. Was soll ich mit so einem Knautschgesicht? Der bellt, der beißt und sabbern tut er bestimmt auch noch.

Ich habe mich fast ein Jahr mit der Rasse befaßt. Club und Züchter angeschrieben und angerufen. Und wurde freundlicher Weise zu einem Familientag vom Club eingeladen.
Viele Vorurteiele wurde beseitigt. Die bellen kaum und beißen auch nicht. Sie sind keine Listenhunde sondern einfach nur total liebe und bemerkenswerte Hunde.

Lange Rede, kurzer Sinn. Filby ist nun 10 Monate alt und eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich wurde in den vergangenen 6 Monate so oft auf diese Rasse angesprochen.
Natürlich kann ich - wie jeder andere Hundebistzer auch - meine Rasse nur empfehlen.

LG
ich

Hi

Nunja, danach habe ich gegoogelt und bekam dan so ein Gesicht
zu sehen:
http://continental-bulldogs.ch/
Zuerst war ich erbost.

Kann ich verstehen… Unterbiss und zu kurze Nase.
Weitere Zucht von Rassen denen man die gesundheitlichen Probleme schon ansieht würd ich nicht mit Kauf unterstützen wollen.

MfG
Lilly

Hallo,

Kann ich verstehen… Unterbiss und zu kurze Nase.
Weitere Zucht von Rassen denen man die gesundheitlichen
Probleme schon ansieht würd ich nicht mit Kauf unterstützen
wollen.

Bei dieser Rasse gehts darum, die von Dir genannten Probleme raus zu züchten. Die Probleme die man jahzehtelang bei der Englischen Bulldogge bewußt in Kauf genommen hat.

LG
ich

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Hallo

Von Ausländern würde ich allerdings die Finger
lassen, die bringen häufig eine Menge Probleme mit, die man
auf Anhieb nicht sieht.

das kann ich zumindest für Hunde nicht bestätigen. Ich habe schon mehrfach Hunde aus Süditalien mitgebracht (Fundhunde), die sich in Deutschland zu absolut tollen Tieren entwickelten.

Gruss

Iru

Hallo,

Wenn Du so viel Zeit hast, dann nutze die doch um mit verschiedenen Hunden aus dem Tierheim Spazieren zu gehen.
Da ist sicher der perfekte Hund für Dich dabei.

Gruss
M.

Hallo,

Von Ausländern würde ich allerdings die Finger
lassen, die bringen häufig eine Menge Probleme mit, die man
auf Anhieb nicht sieht.

das kann ich zumindest für Hunde nicht bestätigen. Ich habe
schon mehrfach Hunde aus Süditalien mitgebracht (Fundhunde),
die sich in Deutschland zu absolut tollen Tieren entwickelten.

Obwohl selbst Lebensmittelpunkt einer tollen kleinen Spanierin möchte ich das erste Statement bestätigen: Ausländer sind mit Sicherheit keine Anfängerhunde. Meine war krank, traumatisiert, und in einigen Situationen unvorhersehbar panisch. Wenn Ausländerhund, dann von einer geübten Pflegestelle, die die Macken ausgetestet hat und den künftigen Besitzer entsprechend beraten kann. Oder aber man ist geübter Hundebesitzer.
Das zweite Statement kann ich aber ebenso vorbehaltlos bestätigen: mein spanisches Tölchen ist das Beste!

LG Barbara

Hallo Irubis,

Ich habe schon mehrfach Hunde aus Süditalien mitgebracht (Fundhunde), die sich in Deutschland zu absolut tollen Tieren entwickelten.

Das kann dir bei einem Hund aus einem Händlerzwinger, dem Bestand eines Vermehrers oder dem Kofferraum eines Autos auch passieren.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht so ist, ist allerdings weitaus größer. Die Tatsache, dass man Hundeelend durch die Übernahme einzelner Hunde nur vermehrt statt bekämpft, leider ebenfalls.

Schöne Grüße
Jule

Nur Kosmetik
Hallo,

Bei dieser Rasse gehts darum, die von Dir genannten Probleme raus zu züchten.

Sorry, aber das ist nichts weiter als eine reine Schutzbehauptung. Ein Hund, bei dem die Qualzuchtprobleme rausgezüchtet werden, wird in keinster Weise mehr so aussehen, wie es z.B. dein Hund jetzt tut.

Alles andere ist schlicht Kosmetik. Überall ein bisschen rumgemurkst, aber die Rassemerkmale beibehalten. Warum kaufen Leute denn einen solchen Hund? Weil er so aussieht, wie er es tut. Und wenn er auch weiterhin so aussehen soll, wird er weiterhin zu den Qualzuchtrassen gehören.

Ganz abgesehen davon, dass ein solcher Hund für ausgedehnte Wanderungen in keinster Weise geeignet ist.

Schöne Grüße,
Jule

Jau, genau so isses. owt

-(

Hallo!

Du hast zu Deiner Frage ganz viele verschiedene Antworten bekommen und wirst bestimmt noch viel mehr dazu erhalten. Und viele werden von „ihrer“ Rasse schwärmen - das ist OK, das tue ich auch (habe einen tollen Foxterrier-Parson-Russell-Mix, der aber kaum Terriereigenschaften hat, außer seiner drolligen, koboltartigen Lebendigkeit und seinem Aussehen).

Ich will damit sagen, das letztendlich Deine Entscheidung zu einem bestimmten Tier auch ein gutes Stück Lotteriespiel ist. Sicherlich, durch die Wahl einer bestimmten Rasse, denen man bestimmte Eigenschaften nachsagt kann man versuchen dem Traumhund nahezukommen. Das muss aber nicht funktionieren (ein Jäger wäre an meinem Hund verzweifelt, obwohl von der Rasse her ein absoluter Jagdfreak!)

Deswegen finde ich Jules Tipp, Dich einfach mal in einem Tierheim von dem Charme und der Liebenswürdigkeit „Deines“ zukünftigen Hundes einlullen und verführen zu lassen, wirklich gut. Wir haben es damals genauso gemacht und vielleicht haben wir instinktiv den richtigen gewählt… oder einfach Glück gehabt.
Die Chemie muss halt stimmen und gute Tierheime werden Dich auch gerne beraten. Von Ausländern würde ich auch eher abraten: die meisten sind passionierte Jäger und viele haben lange auf sich gestellt gelebt oder kennen den Menschen nicht gerade als Wohltäter.

Viele Grüße
Inge

Hallo Jule,

Die Tatsache, dass man Hundeelend durch die
Übernahme einzelner Hunde nur vermehrt statt bekämpft, leider
ebenfalls.

sehe ich nicht so. Das Hundeelend wird bleiben, solange sich die Mentalität der Südeuropäer nicht ändert. Ein einzelner Hund, der aus einem Hunde-KZ herausgeholt oder als halbverhungerte Findlingswelpe nach Deutschland gebracht wird, verschlimmert das Elend in den Herkunftsländern nicht. Die einzigen Probleme, die ich bei den südeuropäischen Hunden sehe, sind, dass sie häufig mit Leishmanose infiziert sind.

Abgesehen davon: Ich hätte es niemals übers Herz gebracht, diesen flehenden Blicken der ausgesetzten Welpen den Rücken zu drehen.

Aber zum UP:

Ich würde in ein Tierheim gehen und dort mal nachfragen, ob sie Gassigeher suchen. Vielleicht ist der Traumhund schon dort, er wartet nur darauf, entdeckt zu werden.

Gruss

Iru

Da fallen mir sofort der Airdale Terrier (Kurzhaar)
oder der Briard (langhaarig) ein.

Hallo,

Airedales sind wahre Juwelen, wenn sie liebevoll aufwachsen. Kann ich sehr empfehlen, aber bei Katzen etc. muss man halt ein Auge drauf haben :wink:

LG
sine

P.S.: Glücklicherweise sind sie gerade nicht sonderlich in Mode, d. h., die Chancen eine seriöse Zucht zu finden isr recht gut.

Tierheimhunde usw…
Hallo Iru,

Ich würde in ein Tierheim gehen und dort mal nachfragen, ob
sie Gassigeher suchen. Vielleicht ist der Traumhund schon
dort, er wartet nur darauf, entdeckt zu werden.

So haben wir damals auch gedacht!
Leider war in den näheren Tierheimen die „Auswahl“ reichlich beschränkt auf verschiedene „Kampfhund“-Rassen, Schäferhunde und deren Abkömmlinge, die man sich als Familienhund nicht sogleich vorstellen wollte.

Soweit ich weiß und in einem Fall miterleben durfte, holen die sog. Tierschutzvereine auch nur Hunde aus Süd- und Ost-Europa nach Deutschland, bei denen eine hohe Vermittlungswahrscheinlichkeit besteht. Der „hässliche“ Mix-Mix wird keine Chance haben.

Wir haben unseren Hund letztendlich einem „Unfall“ zu verdanken. Ja, sowas passiert auch in D, völlig ohne kommerzielle Interessen. In einer kleinen Annonce gefunden.
Und, ihr ahnt es, wir haben den besten Hund der Welt erwischt :wink:

Viele Grüße
aqua

Hi aqua,

Leider war in den näheren Tierheimen die „Auswahl“ reichlich
beschränkt auf verschiedene „Kampfhund“-Rassen, Schäferhunde
und deren Abkömmlinge, die man sich als Familienhund nicht
sogleich vorstellen wollte.

Danke für deine vorsichtige Formulierung :smile: Denn zum einen ist im Falle der Listenhunde ausgerechnet zum Beispiel der Staffordshire (nicht unbedingt der AmStaff) einer der ausgewiesensten Familienhunde zuweilen. Ähnliches gilt für den englischen Bullterrier (alles vorausgesetzt der sachgemäßen Konditionierung natürlich).

Zum anderen, sofern du den deutschen Schäferhund meinst und nicht die echten richtigen Hütehunde, der heisst nur so. Entstanden ist er sozusagen auf dem Reissbrett im 19. Jahrhundert, im Vergleich zu diversen anderen Hütehundrassen besitzt er (auch gemäß sachkundiger Erziehung natürlich) erheblich weniger Aggressionspotential.

Soweit ich weiß und in einem Fall miterleben durfte, holen die
sog. Tierschutzvereine auch nur Hunde aus Süd- und Ost-Europa
nach Deutschland, bei denen eine hohe
Vermittlungswahrscheinlichkeit besteht. Der „hässliche“
Mix-Mix wird keine Chance haben.

Da habe ich leiderleider extrem andersgeartete Erfahrungen (jedenfalls mit Vereinen, die Spanier vermitteln) machen müssen. Auch und gerade die absolut unhaltbarsten Krücken sind es, die hier in D gezielt am prominentesten und geradezu verzweifelt beworben werden. Der Druck auf die Tränendrüse. Ganz furchtbar, das. Nun gut, angesichts der entsetzlichen Gepflogenheiten, mit denen man sich dort seiner lästig gewordenen ehemaligen treuen Begleiter zu entledigen pflegt, auch nicht sonderlich schwierig.

Schöne Grüße

Annie

Hallo hohes Wasser

Soweit ich weiß und in einem Fall miterleben durfte, holen die
sog. Tierschutzvereine

warum „sog.“?

auch nur Hunde aus Süd- und Ost-Europa
nach Deutschland, bei denen eine hohe
Vermittlungswahrscheinlichkeit besteht. Der „hässliche“
Mix-Mix wird keine Chance haben.

kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Stimmt nicht. Ich empfehle jedem Kritiker, sich einmal dahin zu begeben, wo die Hunde herkommen und sich davon zu überzeugen, in welchem Zustand sie sind und was für Rassen es sind.
Gerade Rassehunde haben häufig seelische Probleme, da sie oft aus bestimmten Gründen angeschafft und dann - nach entsprechenden „Erziehungsversuchen“ - entsorgt wurden, weil sie eben nicht den Vorstellungen entsprachen und auch die „Erziehung“ gegen den Baum ging. Die Hunde blühten in D regelrecht auf.

Das tatsächlich einzige Problem, das ich sehe, ist die Leishmanose, die dort häufig vorkommt und den Hund lebenslänglich zum Patienten macht.

Gruss

Iru

1 Like

Hi

Die Tiere sollten dort gar nicht erst entnommen werden. Wo einer weggeht kommen 2 nach.
Es hilft nichts einem, zwei, drei, fünfzig traumatisierten oder kranken Hunden ein besseres Leben in einem anderen Land zu ermöglichen weil das Problem damit überhaupt nicht angegangen wird im Gegenteil.

Traumatisierte Hunde gibt es auch in unserem Land. Die gehen bei angstfreier Behandlung auch hier auf.
Und, traumatisierte Hunde im Ausland gehen (blühen wie du es sagtest) bei entsprechender angstfreier Behandlung auch da auf. Ergo sollten keine Hunde hierher geschleppt werden… eher Menschen mit mehr Verstand dorthin.
Warum muss man überhaupt Traumapatienten herschleppen?

Nen Hund zu vermitteln über Tränendrüsendrücken ist einfach widerlich und ignorant.

Ich behaupte mal 99% der Menschen die denken sie seinen Tierlieb verwechseln da was.
Liebe zum Tier, da würden überhaupt keine Hunde und Katzen mit zu kurzen Nasen entstehen, oder Nacktkatzen oder schwanzlose Katzen oder Hunde mit Fehlbissen oder Minihunde (ich nenn sie gerne nervige kleine Ratten)… es gäbe nichtmal Käufer oder überhaupt Interessenten dafür. Warum? Nan weil der logische Menschenverstand sagen müsste ‚ey da stimmt was nicht, das ist nicht natürlich‘ aber die emotionale Ebene schaltet’s Hirn aus. Was die Ignoranz vorrantreibt, keine Ahnung. Vielleicht weil es Prestige ist und man sich damit schmückt oder was weiß ich, kann eh nicht nachvollziehen kranke Rassen zu erstellen und zu züchten. Kann mir die Beweggründe nichtmal vorstellen. Außer vielleicht Geld.

Die Mehrheit würde sich vegetarisch ernähren weil die Massen-Haltungsbedingungen der meisten Nutztiere niemals artgerecht sein kann bei dem aktuellen Verbrauch. Aktuell ist sie für viele Tiere sogar unter aller Sau, kaum ein Haustierhalter würde sein eigenes Tier so halten wie die Wurst die er isst oder das Fleisch was er verfüttert gehalten wurde.
Ok wenn sich 90% der Menschen vegetarisch ernähren würden dann könnte man wohl schon die Tiere für den Rest vernünftig halten :wink:

Weißte was eigentlich die Konsequenz aus Tierliebe wäre? Aus Liebe zum Tier keines zu halten :wink: Jedenfalls nicht aktuell. Außer man hat wirklich alles unter Kontrolle. Wo es herkommt, wie die Eltern leben, behandelt und ernährt werden… wo das Futter herkommt… der Platz- und Zeitaufwand… die Kosten, Folgekosten, Todesfallberücksichtigung… ja nen Tier ist dahingehend wenn man es nicht alles ignorieren will (was die meisten Halter aber tun) viel aufwändiger als ein Kind was ja irgendwann selbstständig wird und man als Elternteil raus aus der Sache ist.

Was ich den ausländischen Hunden einheitlich gutheiße, sie sehen wenigstens noch aus wie Hunde und nicht wie übergroße Ratten, Critter, Gremlinge und Knautschzonenopfer. Werden also mit ihrem Exterieur an sich kaum Probleme haben.

MfG
Lilly

Jemand hat mir RHODESIAN RIDGEBACK empfohlen