Hundefrage

Hallo Cess!

das ist absoluter Quatsch und ich z.B. bin der lebende Beweis:
ich werde fast täglich von fremden Hunden angeschnüffelt und
häufigst sogar angesprungen, wenn nicht sogar abgeleckt, aber
ich werde wirklich selten von Autos angefahren!

Erstens geht es um den Durchschnitt der Berliner Bevölkerung und nicht individuell um Dich. Zweitens ist das „Anschnüffeln“ in der Statistik nicht erfasst. Und drittens wird wahrscheinlich auch nicht jeder, der angesprungen wurde, ohne dass etwas passiert wäre, den Hundehalter auch anzeigen, sondern nur der, den es tatsächlich erschreckt hat oder bei dem dadurch die Kleidung beschädigt wurde o.ä., nehme ich mal an. Wenn Dich ein Hund anspringt, dann passiert ja nicht zwangsläufig etwas, sondern nur in den seltensten Fällen. Wenn Dich hingegen ein Auto anfährt, dann musst Du schon sehr großes Glück haben, wenn Du ohne jegliche Verletzung davonkommst.
Viertens habe ich persönlich diese Statistiken nicht erstellt :smile:, sondern nur eine kleine, kurze Auswertung vorgenommen.

Gruß,
Anja

Hi,

Und drittens wird
wahrscheinlich auch nicht jeder, der angesprungen wurde, ohne
dass etwas passiert wäre, den Hundehalter auch anzeigen,
sondern nur der, den es tatsächlich erschreckt hat oder bei
dem dadurch die Kleidung beschädigt wurde o.ä., nehme ich mal
an.

genau, und darum war der Hinweis, dass „für einen durchschnittlichen Bürger die Gefahr, von einem Auto überfahren oder Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden wesentlich größer ist als die, von einem Hund auch nur angesprungen zu werden“ völlig überflüssig, weil es eben überhaupt nicht nachweisbar und totaler Humbug ist. Frag mal Passanten, die werden Dir das Gegenteil erzählen, aber sie werden eben nicht in der Statistik erfasst, weil es kein tödlicher Unfall war. Nicht jeder, der angesprungen wird, lässt das statistisch festhalten, trotzdem kann es für denjenigen SEHR unangenehm sein, ob er nun Angst hat, es einfach nicht ausstehen kann, die Kleidung verschmutzt oder beschädigt wurde oder sonstwas!

Also lass doch bitte endlich mal diese hirnverbrannten (nichts für ungut…) Vergleiche zwischen Autos und Hunden!

Viertens habe ich persönlich diese Statistiken nicht erstellt

-), sondern nur eine kleine, kurze Auswertung vorgenommen.

Die völlig für die Katz war, weil man eben keine Auswertung von etwas derart Unterschiedlichem vornehmen kann!

LG,

Cess

Hi!

Wenn Du solche Statistiken zitierst, solltest Du aber die
absoluten Zahlen in Relation zueiander setzen:

  • wie viele Autos fahren täglich durch Berlin
  • wie viele andere Verkehrsteilnehmer gibt es
  • wie viele Autofahrer sind an den Unfällen schuld
  • wie viele Hunde gibt es in Berlin

Das ist in dem Fall irrelevant, denn ich schreibe hier keine
Doktorarbeit mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu dem
Thema, sondern möchte nur zeigen, dass für einen
durchschnittlichen Bürger die Gefahr, von einem Auto
überfahren oder Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden
wesentlich größer ist als die, von einem Hund auch nur
angesprungen zu werden.

Es ist sicherlich korrekt, daß man im täglichen Berliner Leben mehr Autos über den Weg läuft als Hunden. Dennoch sind die Hintergrundinformationen sehr wohl relevant.
Schließlich geht es um die Frage, wie viele der Hunde, denen ich am Tag so begegne, für mich potentiell gefährlich sein könnten.

Ganz abgesehen davon werden nahezu 100% aller Verkehrsunfälle bei der Polizei gemeldet, aber nicht annähernd so viele „Übergriffe durch Hund“. Mir hat schon häufiger ein Hund meinen Einkaufsbeutel aus der Hand gerissen, obwohl ich den Halter gebeten habe, den Hund an die Leine zu nehmen. Ich habe aber nie eine Anzeige erstattet. Ich fand es ärgerlich, alles aufsammeln zu müssen, aber es ist nichts kaputt gegangen. Auch kenne ich viele, die als Kind von einem Hund gebissen wurden (ich kenne mehr Gebissene als An- oder Überfahrene), was aber nie zur Anzeige gebracht worden ist. Die Eltern waren nicht dabei, das Kind kannte Halter des Hundes nicht, und der hat sich mitsamt Hund aus dem Staub gemacht. Sicherlich haben diese Opfer irgendwas falsch gemacht, aber zumeist völlig unabsichtlich.

Meiner Meinung nach ist das Heranziehen von zwei nicht in Bezug stehenden Statistiken daher nichtssagend.

Bis denne!
Schnoof

Hallo Cess!

Die völlig für die Katz war, weil man eben keine Auswertung
von etwas derart Unterschiedlichem vornehmen kann!

Selbst, wenn Du die Anzahl der Vorfälle mit den Hunden verdoppelst oder gar verdreifachst oder vervierfachst, bleibt der Prozentsatz extrem gering. Das ist es, was ich damit zeigen wollte. Natürlich erhebe ich mit meiner Berechnung nicht den Anspruch, eine wissenschaftlich korrekte Auswertung der Daten vorgenommen zu haben. Das hier ist aber auch kein hochwissenschaftliches Forum und schon gar keine hochwissenschaftliche Diskussion. Dass aber mit potentiellen, von Hunden ausgehenden Gefahren komischerweise ganz anders umgegangen wird als mit denen von Autos oder Verbrechern, obwohl die Statistiken (wie gesagt, selbst wenn Du die Werte mit den Hundevorfällen mit einem Faktor multiplizierst, der Dir als eine Annäherung an die Realität erscheint) keinen Grund dafür zeigen.

Hätte ich ein Auto und würde damit jemanden anfahren (was - wie bereits ausgeführt - rein von der Logik her mit wesentlich größerer Wahrscheinlichkeit einen sog. „Personenschaden“ bewirkt als das Anspringen eines Hundes), würde man mich zu den „schwarzen Schafen“ rechnen oder von einem „Einzelfall“ bzw. „Unfall“ sprechen. Würde mein Hund auch nur jmd. anspringen (ohne dass dabei irgendjemand verletzt wird), würde man gleich über „die verantwortungslosen Hundebesitzer“ herziehen und eine Verschärfung des Hundegesetzes fordern. Dem fehlt aber meiner Ansicht nach jegliche statistische Grundlage, denn wie gesagt, selbst wenn Du die genannten Statistiken manipulierst, indem Du die Zahl der Vorfälle mit den Hunden erheblich steigerst und damit die Dunkelziffer zu erfassen versuchst, Du wohl kaum an die Werte von Autounfällen und Gewaltübergriffen herankommen wirst. Insofern finde ich diesen Vergleich alles andere als „hirnverbrannt“ (im Gegensatz zu Deiner Ausdrucksweise).

Gruß,
Anja

Hallo Frieda,

löblich das Du es tun wenigstens tun würdest. Wo wohnst Du denn? Eventuell kann Dir dann hier jemand eine für Dich gut erreichbare (auch ohne Auto!) Hundeschule nennen!

Dann würde ich zu gerne wissen was das für Leute sind die Deinen Hund ohne Grund anschreien. Das kann doch unmöglich jeder im Ort sein!? Wenn es nur ein paar Leute sind würde ich halt beim Spaziergang um diese nen Umweg machen.
Allerdings muss ich mich schon wundern, denn ich habe nen soge. Kampfhund, wurde zwar auch und werde noch, manchmal blöd angeguckt aber anschreien tut meinen Hund keiner.
Vielleicht nervt es nur manche Leute wenn Dein Hund ständig auf diese zuspringt oder so. Irgendwas muss er doch machen, ohne Grund schreit doch niemand einen Hund an!?
Überleg Dir mal worin die Ursache der Anfeindung Deines Hundes liegt. Wenn Du beim besten Willen keinen Grund findest würde ich mir ernsthaft überlegen von da wegzuziehen, dann scheint mir dieser Ort nicht der passende für euch zu sein.
Und, um Gottes Willen, wenn da wirklich einer rumrennt der mit irgendwelchen selbstgebastelten Waffen auf alles losgeht, warum holt dann nicht mal jemand die Polizei?

Du kannst mir sehr gerne ne E-Mail schreiben, vielleicht weiß ich Dir ne Hundeschule.

Liebe Grüße
Yvonne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

MOD: Bitte auf die Wortwahl achten!
Hallo ihr beiden,

Also lass doch bitte endlich mal diese hirnverbrannten (nichts
für ungut…) Vergleiche zwischen Autos und Hunden!

nu macht aber mal halblang. Ich kann schon verstehen, dass eine Diskussion um ein Reizthema mal etwas emotionaler werden kann. Aber bei allen kontroversen Diskusssionen gilt immer noch die Nettiquette. Also bleibt bitte sachlich, ohne den anderen persönlich anzugreifen oder abzuqualifizieren.

Gruß Nena

schon passiert
Hi Nena,

sorry, ich hab mich ja gleichzeitig auch entschuldigt, ich versteh ja auch die Hundebesitzer, das ist ja der Scherz bei der Sache, aber der Vergleich Auto/Hund ist einfach nicht hieb- und stichfest, und dieses ständige „aber Autos bringen mehr Menschen um als Hunde“ ist doch imho auch irrelevant - nicht, dass Autos Menschen töten können, das meine ich nicht, aber es reicht, WENN Menschen von Hunden auch nur verletzt werden, und deshalb ist für mich dieser Vergleich einfach ziemlich aus der Luft gegriffen, weil es nicht darum geht, WER häufiger verletzt sondern darum, DASS verletzt werden kann.

Naja, das Thema hat sich auch in eine Endlosschleife getreten, das seh ich ein, drum beende ich für meinen Teil jetzt hier!

Hiermit nochmal ein „Tschuldige, wenn ich zu grob geworden bin“,

LG, :smile:

Cess

Hallo Anja,

muss Dir in einigem zustimmen - aber - es ist doch echt egal ob Du als Hundehalter weißt wie Dein Hund sich verhält!!!
Fremde wissen es halt eben nicht, und Leuten die Angst haben ist es scheißegal ob er was tut oder nicht, für die reicht teilweise wenn ein Hund sie nur anguckt.(zugegeben das is etwas krass ausgedrückt)

Und nur weil Du (und ich im übrigen auch) ein verantwortungsvoller Hundehalter bist (sorry, hab die anderen vergessen die auch darauf achten das ihre 4 beinigen Freunde gut erzogen sind) heißt das noch lange nicht das das alle sind. Es gibt genug Typen die ihre Hunde zu Psychos erziehen und diese dann nicht an die Leine nehmen, die machen sich noch nen Spass drauss andere Leute zu ängstigen.
Auch wenn Du noch keinem dieser Typen begegnet bist - es gibt sie! Ich bin schon genug begegnet - leider!

Trotzdem nix für ungut.

Liebe Grüße
Yvonne

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

mich hat auch schon mal ne katze gebissen und deswegen
verlange ich auch nich das niemand mehr seine katze frei
rumlaufen lassen darf

Das hat doch nix damit zu tun. Keiner verbietet Dir Deinen Hund von der Leine zu lassen. Du solltest ihn aber aus Respekt Deiner Mitmenschen gegenüber solange an die Leine nehmen bis diese vorbei sind.

und von nem hund bin ich auch schon gebissen worden und das
nicht gerade sanft*lol* und trotzdem habe ich einen hund und
versuche mit jedem anderen freilaufenden hund klarzukommen und
nicht gleich zu schreiben nur wenn einer auf mich zu kommt
sicher wenn er anfängt zu knurren würde ich mich dann doch mal
nach dem besitzer umsehen aber wenn er nur ankommt und
schnuppert habe ich damit kein problem

Aber, ich habs oben schon geschrieben, auch wenn es uns nix ausmacht gibts trotzdem Leute die das einfach nicht haben können. Könnt Ihr das nicht einfach respektieren?
Ich kanns doch auch, und bin auch Hundehalter.
Wenn Du mit fremden Hunden versuchen kannst klarzukommen ists ja gut, ich kann das ja auch.
Du hast doch bestimmt auch vor irgendetwas Angst oder vielleicht sogar Panik?!
Jetzt stell Dir mal vor, jemand sagt so einfach Du solltest Dich damit abfinden und basta. Könntest Du das?
Ich könnts nicht (hab eine Arachnaphobie - Spinnenangst).
Es ist leider immer viel zu einfach Leute abzustempeln die vor irgendetwas Angst haben vor dem wir selber nicht die geringste Angst haben. Ich hab früher auch geschmunzelt über Leute die vor unserem Staffi Schiß haben. Dann hab ich mir aber mal vorgestellt wie es für mich wäre wenn mich jemand auslachen oder ähnliches machen würde wegen meiner Spinnenangst.
Is doch scheiße sowas, oder?

Trotzdem viele liebe, sehr hundefreundliche Grüße
Yvonne

Hoffe trotz allem Du schreibst mir noch ne E-Mail wegen einer passenden Hundeschule.

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Hätte ich ein Auto und würde damit jemanden anfahren (was -
wie bereits ausgeführt - rein von der Logik her mit wesentlich
größerer Wahrscheinlichkeit einen sog. „Personenschaden“
bewirkt als das Anspringen eines Hundes), würde man mich zu
den „schwarzen Schafen“ rechnen oder von einem „Einzelfall“
bzw. „Unfall“ sprechen. Würde mein Hund auch nur jmd.
anspringen (ohne dass dabei irgendjemand verletzt wird), würde
man gleich über „die verantwortungslosen Hundebesitzer“
herziehen und eine Verschärfung des Hundegesetzes fordern. Dem
fehlt aber meiner Ansicht nach jegliche statistische
Grundlage, denn wie gesagt, selbst wenn Du die genannten
Statistiken manipulierst, indem Du die Zahl der Vorfälle mit
den Hunden erheblich steigerst und damit die Dunkelziffer zu
erfassen versuchst, Du wohl kaum an die Werte von Autounfällen
und Gewaltübergriffen herankommen wirst. Insofern finde ich
diesen Vergleich alles andere als „hirnverbrannt“ (im
Gegensatz zu Deiner Ausdrucksweise).

Liebe Anja,

Gleich vorne weg, die Zahlen entsprechen höchstwahrscheinlich nicht den Tatsachen, aber ich möchte doch gern verdeutlichen, warum Dein Vergleich hinkt.

Jeder tausendste deutsche Autofahrer mag für die Allgemeinheit gefährlich sein. In absoluten Zahlen wären das ganz schön viele, einfach weil es extrem viele Autofahrer in D gibt (nahezu jeder Haushalt hat mindestens ein Auto. Ich kann mir vorstellen, daß es tatsächlich mehr Autos (ohne Firmenwagen) als Haushalte gibt.

Wenn (mal ganz aus der Luft gegriffen) jeder hundertste Hund schon jemanden gebissen hat, sind das wahrscheinlich in absoluten Zahlen viel weniger Vorfälle als die von den gefährlichen Autofahrern verursachten, weil es eben viel weniger Hunde gibt, aber dennoch wäre dann 1% aller deutschen Hunde potentiell gefährlich, aber nur 0.1% aller Autofahrer.

Keiner bestreitet übrigens die Gefährlichkeit von Autos. Aber selbst wenn es viel mehr bekloppte Autofahrer als gefährliche Hunde gibt, ist die Gefahr doch vorhanden. Also darf ich doch Angst haben. Ich habe auch Angst, wenn ein Auto mit 70 Sachen an einer Schule vorbeirast. Wenn ich also einen Autofahrer bemerke, der irgendwie nicht ganz zurechnungsfähig scheint, habe ich Angst und bin besonders vorsichtig. Das Gleiche gilt, wenn ein Hund ohne Leine auf mich zurast.

Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, weder die (rein potentielle) Gefahr von Hunden noch von Autos herunterzuspielen.

Bis denne!
Schnoof

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Liebe Andrea,
die Sätze von Peter Millowitsch sind einfach phantastisch und sprechen mir absolut aus dem Herzen!
Ich bin 1951 geboren und wenn ich meine Kindheit mit den heutigen „Kindheiten“ vergleiche, könnte ich weinen!
Herzliche Grüsse
Seffi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Schnoof!

Gleich vorne weg, die Zahlen entsprechen höchstwahrscheinlich
nicht den Tatsachen,

Die Quellen habe ich ja angegeben.

[…] aber dennoch wäre dann 1% aller deutschen
Hunde potentiell gefährlich, aber nur 0.1% aller Autofahrer.

„[Ich] möchte nur zeigen, dass für einen durchschnittlichen Bürger die Gefahr, von einem Auto überfahren oder Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden wesentlich größer ist als die, von einem Hund auch nur angesprungen zu werden. Und dazu ist es nicht wichtig, wie viele Hunde oder Autos es in Berlin gibt, denn ich spreche nur von der ganz konkreten Gefahr (nicht einmal von der Wahrscheinlichkeit, dass wenn schon ein Hund auf Dich zurennt, ob er Dich dann beißt oder nicht).“ (Zitat aus meinem Beitrag vom 4.1., 17.47 Uhr)

Das heißt: Ich wollte nicht die Wahrscheinlichkeit eines Übergriffes pro Hund aufzeigen, sondern von der Wahrscheinlichkeit eines Hundeangriffes für einen durchschnittlichen Bürger in seinem Leben. Für den ersten Fall hättest Du Recht.

Das Gleiche gilt,
wenn ein Hund ohne Leine auf mich zurast.

Wenn er auf Dich zurast - mag sein, kann ich gut nachvollziehen (auch wenn ich persönlich mich da nicht erschrecke). Wenn er aber friedlich herumläuft, ohne Dich zu beachten oder im (langsamen) Vorbeilaufen Dich mal beschnuppert, sieht es wohl ganz anders aus, oder?

Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, weder die (rein
potentielle) Gefahr von Hunden noch von Autos
herunterzuspielen.

Das stimmt. Beide können als Waffen missbraucht werden und es ist schade, dass man noch immer keinen „Hundeführerschein“ eingeführt hat, um JEDEN Hundehalter für den Umgang mit seinem Tier zu qualifizieren, ebenso, wie man dies bei Autos tut (oder zu tun versucht).

Gruß,
Anja

Ähm wegen den *kampfhunden*:
Mein ehemaliger Pflegehund war ein Stafford und daher hatte ich öfters das Problem, dass mich Menschen angeschrien haben, weil der kein Maulkorb durm hatte und so. Aber sie´hatte den Wesenstest bestanden und hat gut gehört und es gab nie irgendwelche Probleme und trotzdem haben die Leute in meiner Nähe die Straßenseite gewechselt und mich beschimpft.

Ich wohne in Geraberg nem kleinen Kaff in Thüringen. Hier gibt es zwar in jedem Dorf ne Hundeschule aber die meisten sind immer auf einem Hundeplatz oder auf irgendwelchen Wiesen, die sich ständig ändern und wennn man da nicht genau Bescheid weiß kann man das ganz vergessen.
Wegen dem Anschreien es ist mir unklar warum manche Menschen in diesem Dorf so drauf sind, alleine schon wenn man hier nicht von Anfang an hin gehört macht man grundsätzlich alles falsch. Und daher kannich dir keinen vernünftigen Grund nennen warum mein Hund hier immer mit nem bösen Blick beäugt wird. Aber genauso ist es, wenn man mal kurz in einen Laden geht und dann wenn Kinder vorbei kommen den Hund ärgern selbst wenn die Eltern daneben stehen. Und wenn man dann etwas sagt zu den Eltern, weil man es gesehen hat ignorieren die einen nur weil man ja kein Erwachsener ist.

Das hat doch nix damit zu tun. Keiner verbietet Dir Deinen
Hund von der Leine zu lassen. Du solltest ihn aber aus Respekt
Deiner Mitmenschen gegenüber solange an die Leine nehmen bis
diese vorbei sind.

ich hab auch schon gesagt das ich meinen Hund anleine, wenn fremde Menschen vorbei kommen

und von nem hund bin ich auch schon gebissen worden und das
nicht gerade sanft*lol* und trotzdem habe ich einen hund und
versuche mit jedem anderen freilaufenden hund klarzukommen und
nicht gleich zu schreiben nur wenn einer auf mich zu kommt
sicher wenn er anfängt zu knurren würde ich mich dann doch mal
nach dem besitzer umsehen aber wenn er nur ankommt und
schnuppert habe ich damit kein problem

Aber, ich habs oben schon geschrieben, auch wenn es uns nix
ausmacht gibts trotzdem Leute die das einfach nicht haben
können. Könnt Ihr das nicht einfach respektieren?
Ich kanns doch auch, und bin auch Hundehalter.
Wenn Du mit fremden Hunden versuchen kannst klarzukommen ists
ja gut, ich kann das ja auch.
Du hast doch bestimmt auch vor irgendetwas Angst oder
vielleicht sogar Panik?!
Jetzt stell Dir mal vor, jemand sagt so einfach Du solltest
Dich damit abfinden und basta. Könntest Du das?
Ich könnts nicht (hab eine Arachnaphobie - Spinnenangst).
Es ist leider immer viel zu einfach Leute abzustempeln die vor
irgendetwas Angst haben vor dem wir selber nicht die geringste
Angst haben. Ich hab früher auch geschmunzelt über Leute die
vor unserem Staffi Schiß haben. Dann hab ich mir aber mal
vorgestellt wie es für mich wäre wenn mich jemand auslachen
oder ähnliches machen würde wegen meiner Spinnenangst.
Is doch scheiße sowas, oder?

Hm ich hab vor Spinnen auch angst aber das is nich so schlimm und ne richtige Phobie würde mir spontan nicht einfallen oder jegliche Angst die jetzt vergleichbar mit der Angst vor Hunden ist.
Ich kann Angst vor Hunden ja verstehen, aber trotzdem ist es manchmal übertrieben, wenn ich auf 200 m entfernung passanten laufen sehe die aber nicht auf mich zulaufen sondern einen anderen weg einschlagen und dann von weiten trotzdem rumschreien ich soll ja meinen Hund an die leine nehmen obwohl sie weit weg sind. Weíß ncih ob ich da jetzt falsch denke doch irgendwie sollte man eben nicht überreagieren. Ich sehe es ein den Hund an die Leine zunehmen, wenn ich direkt auf dem Feld oder einer Wiese an Menschen vorbei komme den Hund an die Leine zu nehmen. Doch bei solchen Aktionen frag ich mich dann doch manchmal ob ich irgendetwas nicht mitbekommen habe.

Okay, es gibt schon Leute die rummosern wenn man nen *Kampfhund* an der Leine hat, ist aber (zumindest bei uns) nicht die Regel. Das mit dem Straßenseite wechseln ist mir bekannt, macht mir aber nix aus. Ich versuche (bzw. hab versucht) immer die Leute die rumstressen davon zu überzeugen das dies ein Hund wie alle anderen ist, vorausgesetzt natürlich der Besitzer ist in Ordnung.Bei manchen klappt das ganz gut. Wenn Dich nochmal einer anschreit, geh doch einfach weiter und ignoriers, solchen Leuten is eh nix zu erklären, gibts leider auch.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich wohne in Geraberg nem kleinen Kaff in Thüringen. Hier gibt
es zwar in jedem Dorf ne Hundeschule aber die meisten sind
immer auf einem Hundeplatz oder auf irgendwelchen Wiesen, die
sich ständig ändern und wennn man da nicht genau Bescheid weiß
kann man das ganz vergessen.

Das is das kleinste Problem, wenn Du Dich da anmeldest müssen sie Dir ja sagen wo und wann das nächste mal Training ist.

Wegen dem Anschreien es ist mir unklar warum manche Menschen
in diesem Dorf so drauf sind, alleine schon wenn man hier
nicht von Anfang an hin gehört macht man grundsätzlich alles
falsch. Und daher kannich dir keinen vernünftigen Grund nennen
warum mein Hund hier immer mit nem bösen Blick beäugt wird.

Ist Dein Hund besonders groß oder sieht er besonders erschreckend aus? Manche Leute reagieren auch komisch wenn ein Kind (ich nehm mal an Du bist eins, laut Deinem Posting???) mit einem Hund spazierengeht der entweder besonders groß ist oder unerzogen etc…!

Aber genauso ist es, wenn man mal kurz in einen Laden geht und
dann wenn Kinder vorbei kommen den Hund ärgern selbst wenn die
Eltern daneben stehen. Und wenn man dann etwas sagt zu den
Eltern, weil man es gesehen hat ignorieren die einen nur weil
man ja kein Erwachsener ist.

Warum stehen Dir da nicht einmal Deine Eltern zur Seite? Anscheinend kommt sowas ja desöfteren vor. An eurer Stelle würde ich (falls es immer die gleichen Leute sind und ihr wißt wo die wohnen) denen mal nen Besuch abstatten und ganz höflich fragen ob man in Zukunft nicht etwas netter miteinander umgehen könnte, vielleicht hilfts ja. Wenns so nix bringt, auf die höfliche Art, würde ich das nächste mal wenn irgendwelche Kinder Deinen Hund ärgern und trotz wirklich höflicher Aufforderung Deinerseits dies bleiben zu lassen, immer noch höflich erklären das sich dies auf die Dauer kein Hund gefallen lassen wird und halt irgendwann mal schnappt. Außerdem is sowas auch von den Eltern echt scheiße nix zu sagen, der Hund kriegt ja irgendwann den vollen Hass auf Kinder!
Meinem Sohn bringe ich das jedenfalls bei, das man Tiere nicht ärgert oder ihnen wehtut.

Hoffe für Dich das Du alles auf die freundliche Art regeln kannst, so sollte es eigentlich sein!
Wenn die nicht freundlich sind, sei wenigstens Du es.

Das hat doch nix damit zu tun. Keiner verbietet Dir Deinen
Hund von der Leine zu lassen. Du solltest ihn aber aus Respekt
Deiner Mitmenschen gegenüber solange an die Leine nehmen bis
diese vorbei sind.

ich hab auch schon gesagt das ich meinen Hund anleine, wenn
fremde Menschen vorbei kommen

Das is okay, hab dieses Posting von Dir erst später gelesen!Sorry!

und von nem hund bin ich auch schon gebissen worden und das
nicht gerade sanft*lol* und trotzdem habe ich einen hund und
versuche mit jedem anderen freilaufenden hund klarzukommen und
nicht gleich zu schreiben nur wenn einer auf mich zu kommt
sicher wenn er anfängt zu knurren würde ich mich dann doch mal
nach dem besitzer umsehen aber wenn er nur ankommt und
schnuppert habe ich damit kein problem

Aber, ich habs oben schon geschrieben, auch wenn es uns nix
ausmacht gibts trotzdem Leute die das einfach nicht haben
können. Könnt Ihr das nicht einfach respektieren?
Ich kanns doch auch, und bin auch Hundehalter.
Wenn Du mit fremden Hunden versuchen kannst klarzukommen ists
ja gut, ich kann das ja auch.
Du hast doch bestimmt auch vor irgendetwas Angst oder
vielleicht sogar Panik?!
Jetzt stell Dir mal vor, jemand sagt so einfach Du solltest
Dich damit abfinden und basta. Könntest Du das?
Ich könnts nicht (hab eine Arachnaphobie - Spinnenangst).
Es ist leider immer viel zu einfach Leute abzustempeln die vor
irgendetwas Angst haben vor dem wir selber nicht die geringste
Angst haben. Ich hab früher auch geschmunzelt über Leute die
vor unserem Staffi Schiß haben. Dann hab ich mir aber mal
vorgestellt wie es für mich wäre wenn mich jemand auslachen
oder ähnliches machen würde wegen meiner Spinnenangst.
Is doch scheiße sowas, oder?

Hm ich hab vor Spinnen auch angst aber das is nich so schlimm
und ne richtige Phobie würde mir spontan nicht einfallen oder
jegliche Angst die jetzt vergleichbar mit der Angst vor Hunden
ist.
Ich kann Angst vor Hunden ja verstehen, aber trotzdem ist es
manchmal übertrieben, wenn ich auf 200 m entfernung passanten
laufen sehe die aber nicht auf mich zulaufen sondern einen
anderen weg einschlagen und dann von weiten trotzdem
rumschreien ich soll ja meinen Hund an die leine nehmen obwohl
sie weit weg sind.

Ja okay, das ist wirklich etwas übertrieben, aber Du weißt ja nicht ob die Leute sich nur nicht trauten den gleichen Weg einzuschlagen weil sie extrem Schiß vor Deinem Hund haben!?

Weíß ncih ob ich da jetzt falsch denke doch

irgendwie sollte man eben nicht überreagieren. Ich sehe es ein
den Hund an die Leine zunehmen, wenn ich direkt auf dem Feld
oder einer Wiese an Menschen vorbei komme den Hund an die
Leine zu nehmen. Doch bei solchen Aktionen frag ich mich dann
doch manchmal ob ich irgendetwas nicht mitbekommen habe.

Manchmal gibts schon Vollidioten, und wenn sie nicht wirklich an Dir vorbeiwollen gibts eh keinen Grund so rumzuschreien.
Lass sie halt schreien, ist ja in Deinem Dorf eh an der Tagesordnung. Vielleicht solltest Du das mal in der Tageszeitung bringen?

Okay, es gibt schon Leute die rummosern wenn man nen
*Kampfhund* an der Leine hat, ist aber (zumindest bei uns)
nicht die Regel. Das mit dem Straßenseite wechseln ist mir
bekannt, macht mir aber nix aus. Ich versuche (bzw. hab
versucht) immer die Leute die rumstressen davon zu überzeugen
das dies ein Hund wie alle anderen ist, vorausgesetzt
natürlich der Besitzer ist in Ordnung.Bei manchen klappt das
ganz gut. Wenn Dich nochmal einer anschreit, geh doch einfach
weiter und ignoriers, solchen Leuten is eh nix zu erklären,
gibts leider auch.

naja is schon irgendwie eigenartig das Menschen wegen den Medien gleich jeden dieser Hunde verurteilen

Das is das kleinste Problem, wenn Du Dich da anmeldest müssen

sie Dir ja sagen wo und wann das nächste mal Training ist.

Jap sicher, aber ehrlich gesagt ist mir dieses Dorf eh unangenehm nachdem was ich schon alles erlebt habe das ich zu der Hundeschule in meine Heimatstadt gehe. Die ist zwar auch 10 km weg aber die Leute sind netter.

Wegen dem Anschreien es ist mir unklar warum manche Menschen
in diesem Dorf so drauf sind, alleine schon wenn man hier
nicht von Anfang an hin gehört macht man grundsätzlich alles
falsch. Und daher kannich dir keinen vernünftigen Grund nennen
warum mein Hund hier immer mit nem bösen Blick beäugt wird.

Ist Dein Hund besonders groß oder sieht er besonders
erschreckend aus? Manche Leute reagieren auch komisch wenn ein
Kind (ich nehm mal an Du bist eins, laut Deinem Posting???)
mit einem Hund spazierengeht der entweder besonders groß ist
oder unerzogen etc…!

Ich hab nen Labrador und der is nich so sonderlich groß hat halt normale Größe von 55cm Stockmaß. Hm erschreckend vielleicht nur deshalb da er nen sehr breiten kopf hat und sehr muskulös ist. Aber ich denke nicht, dass das ein Grund ist. Ich kann den Hund halten auf mich hört er am besten und naja wie gesagt es gibt auch weitestgehend keine Probleme mit ihm. (ähm naja Kind würd ich nich mehr sagen*g* bin 16 daher sagen mir Leute öfters was sie denken als meinen ELtern.)

Meine Eltern sind froh, wenn die nichts mit den Leuten in dem Dorf zu tun haben. Außerdem bringt reden hier nichts, dass habe ich schon oft genug bemerkt, in letzter Zeit ignoriere ich die meisten Leute hier, wenn sie wieder meinen mein Hund würde jeden umbringen der ihm zu nahe kommt. Ich muss noch mal sagen, dass das auf keinen Fall stimmt da er nen kinderlieber, verspielter Hund ist. Außerdem ist er ja schon mit vielen kleineren Kindern in Kontakt gekommen und weiß daher das man die nich umrennen darf :wink:. Aber naja macht er ja sonst auch nich ich wollts halt nur mal sagen.