schöner wurde selten ein ethnozentrisches denken formuliert.
das war keine wertaussage sondern eine feststellung.
arabisch-islamische staaten: ~20
arabisch-islamische demokratien: 0
gruß
datafox
schöner wurde selten ein ethnozentrisches denken formuliert.
das war keine wertaussage sondern eine feststellung.
arabisch-islamische staaten: ~20
arabisch-islamische demokratien: 0
gruß
datafox
in Wirklichkeit ist es so, dass der arabische Raum die am
weitersten gebildeten Menschen produziert hat, als man noch
kein Erdöl kannte.
richtig!
bitte antworte dort:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
gruß
datafox
zunächst einmal finde ich das sehr schlecht, dass man im
Geschichtsunterricht diese ganze Epoche auslässt.
mich würde mal interessieren, welchen stellenwert zb. die spaltung des christentums in rom und byzanz in den lehrplänen zb. in saudiarabien einnimmt.
wir haben sehr wohl über das osmanische reich gelernt.
daß das damals das kulturzentrum der welt war dürfte jeder mitteleuropäer wissen.
gruß
datafox
„… den Genuss oder die
Ausübung der Menschenrechte und Grundfreiheiten auf gleicher
Grundlage im politischen, wirtschaftlichen, sozialen,
kulturellen oder jedem anderen Bereich des öffentlichen Lebens
aufzuheben oder zu behindern.“
ich bin nicht der meinung, daß ein mensch arabischer herkunft an der ausübung seiner menschenrechte und des grundgesetzes zu hindern ist. dasselbe gilt für menschen islamischer religion. sie sind wie alle staatsbürger zu behandeln.
wenn du behauptest ich sähe das anders, dann beleidigst du mich.
ich bin weiterhin der meinung, daß heute der arabisch-islamische raum zu 100% von religiösen tyrannen und undemokratischen despoten beherrscht ist, die ihre völker dumm und ungebildet halten, und deren wohlstand einzig aus dem zufälligen vorhandensein von erdöl zu erklären ist.
gruß
datafox
Ist jemand allein hier weil es ihm hier so gut gefällt wird er
von sich aus eine Integrität anstreben.
[…]
Jeder der in Deutschalnd fest lebt sollte sich hier in Wort
und Schrift verständigen können, unsere Gesetze, Sitten und
Gebräche kennen und bemüht sein sich zu integrieren. Da es zu
oft nicht dazu kahm führt nun dazu das wir ein Gesetz
benötigen.
Und er sollte zwischen Integration und Integrität unterscheiden können!
Gruss, Omar Abo-Namous
Während in Bagdad in gefliesten Bädern gebadet
wurde, hausten die Europäer dieser Zeit noch sehr primitiv.stimmt. aber diese zeit ist leider vorbei. ich weiß, daß der
arabische raum einst weltkultur war. „welt-leitkultur“, wie
zuvor griechen, babylonier, römer. arabisch war
bildungssprache. die besten wissenschafter und philosophen
lebten dort. aber warum ist es nicht mehr so? ich weiß es
nicht. möglichweise liegt dort der schlüssel zum heutigen
arabischen neidhaß auf den westen.
datafox, hör auf, dir ständig zu wiedersprechen:
datafox :
warten wir mal ab bis das erdöl alle ist. dann werden die arabisch-islamischen länder schnell wieder das werden was sie eigentlich sind: primitive wüstenvölker, beherrscht von mittelalterlichen stammesdespoten.
ich wiederhole: „wieder das werden[,] was sie eigentlich sind: primitive [W]üstenvölker.“
Das ist der Rassismus, der in deiner Aussage klar mitschwingt. Aber es sind ja alles nur „nichtauserwählte“ Menschen. Wie nannte man noch gleich dieses ganze Gesindel?
Gruss, Omar Abo-Namous
Hi,
wenn Du ein wenig mitdenken wollen würdest, dann kämst Du schnell auf den Trichter, was Datafox wirklich meint. Einfach alles wortwörtlich zu nehmen machst Du doch sonst auch nicht, oder?
Gruss,
Herb
Niedergang der arabisch-islamischen Kultur
Hi ho,
Während in Bagdad in gefliesten Bädern gebadet
wurde, hausten die Europäer dieser Zeit noch sehr primitiv.stimmt. aber diese zeit ist leider vorbei. ich weiß, daß der
arabische raum einst weltkultur war. „welt-leitkultur“, wie
zuvor griechen, babylonier, römer. arabisch war
bildungssprache. die besten wissenschafter und philosophen
lebten dort. aber warum ist es nicht mehr so? ich weiß es
nicht. möglichweise liegt dort der schlüssel zum heutigen
arabischen neidhaß auf den westen.
die arabische Kultur wurde hauptsächlich durch die Kreuzzüge des Westens zerstört. Durch die Kreuzzüge wurden radikale Strömungen im Islam erzeugt bzw. unterstützt, bis diese die Vorherrschaft erlangten. Und während der Islam sich durch Fanatisierung zwangsweise der Philosophie und Wissenschaft entfremdete, wurde im Westen die chistliche Fundamentalisierung aufgeweicht, wodurch eben ein wissenschaftsfreundlicheres Klima entstand.
Grüsse,
Herb
was hat denn eine „Religion“ mit Unrechtbewusstsein zu tun?
Ich dachte an die, bei religiöser Einstellung, bereits im
Kindergartenalter nahegebrachten „Gebote“.Ich dachte auch an den 6-jährigen, mit dem Bewußtsein, der
„liebe Gott“ sieht alles.Das kann psychologisch nicht negativ sein.
Da irrst du dich. Ideologisierung hat immer Pferdefüße - und eine Religion ist immer Ideologie.
Gruß
Frank
schöner wurde selten ein ethnozentrisches denken formuliert.
das war keine wertaussage sondern eine feststellung.
arabisch-islamische staaten: ~20
arabisch-islamische demokratien: 0
Ich weiss schon was jetzt kommt: „Die bösen USA sind daran schuld!“ (Wie an allem)
MfG
Dubai ist eine Demokratie
Gruß
A.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
das war keine wertaussage sondern eine feststellung.
arabisch-islamische staaten: ~20
arabisch-islamische demokratien: 0
von demokratien war im bezug keine rede. selbst wenn dies ein maßstab
sein kann, ist es immer noch unverschämt, einen ganzen kulturkreis in
der dir eigenen art abzuqualifizieren und zu verhöhnen.
aber es ist immer ein schönes gefühl, zu den guten und wahrhaftigen
zu gehören, nicht wahr?
hallo Omar,
richtig!
Was der einzelne glaubt, ober daheim nackt rumläuft, ober… ist vollkommen uninteressant.
Interessant ist allerding (gleichgültig welche Religion) wenn von deren Seelsogern Hass gepredigt wird.
Im Fernsehen soll in einem Bericht gezeigt worden sein (mit versteckter Kamera aufgenommen) dass irgend ein Imam sehr unflätig über die Christen gehetzt wurde (sie sind Schweine, weil sie sich die Achselhaar nicht rasieren und stinken, usw.).
Dies ist natürlich absolut zu bekämpfen. So wird Hass gesäht.
Auch wenn es von der christlichen Kanzel kommt!
Mitfeiern bracht in D keiner. Er hat halt einen Feiertag. Doch er bracht Ostern nicht in eine christliche Kirche zu gehen. Auch nicht in eine Moschee.
Hast Du Zahlen, wieviel Muslime die deutsche Staatbürgerschaft haben?
Nicht Muslime insgesamt in D, nur die mit d. Staatsbsch.
Grüße
Raimund
Hallo,
zunächst einmal finde ich das sehr schlecht, dass man im
Geschichtsunterricht diese ganze Epoche auslässt. Hast du’s
nicht auch mal bemerkt: Man lernt die Antike kennen, die
Anfänge der Demokratie in Griechenland mitsamt dem Senat, den
Festspielen und dem trojanischen Pferd (was eigentlich ein
griechisches war…) kommt dazu, dann 753 (v.Chr) „Rom kriecht
aus dem Ei“ dabei lernt man, wie das römische Reich weite
Teile der ihnen bekannten Welt erobert. Plötzlich gibt es
einen Riesensprung und man landet in den Anfängen der
Rennaissance, die Anfänge der Stadtentwicklung, Adel usw… Ich
hab mich schon in der Schule gefragt: was passiert eigentlich
in der Mitte.
Bei uns wurde nach dem römischen Reich erst noch die Völkerwanderung und die entstehung des fränkischen Reichs behandelt, danach lange das Mittelalter, danach die Renaissance.
Dafür wurde später der 30jährige Krieg ganz ausgelassen.
Hi,
wenn Du ein wenig mitdenken wollen würdest, dann kämst Du
schnell auf den Trichter, was Datafox wirklich meint. Einfach
alles wortwörtlich zu nehmen machst Du doch sonst auch nicht,
oder?
Ja… daran muß es wohl liegen. Was nicht falsch sein darf, kann nicht falsch sein, etwa die Aussagen gewisser Leute mit gewissen Haltungen. Wenn sie sich scheinbar widersprechen, muß der Fehler beim Verstehen liegen.
Hi!
die arabische Kultur wurde hauptsächlich durch die Kreuzzüge
des Westens zerstört. Durch die Kreuzzüge wurden radikale
Strömungen im Islam erzeugt bzw. unterstützt, bis diese die
Vorherrschaft erlangten. Und während der Islam sich durch
Fanatisierung zwangsweise der Philosophie und Wissenschaft
entfremdete, wurde im Westen die chistliche
Fundamentalisierung aufgeweicht, wodurch eben ein
wissenschaftsfreundlicheres Klima entstand.
Hast du dafür Belege? Würde mich wirklich interessieren, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen den Kreuzzügen und dem Niedergang der arabische Welt gibt.
Mir ist nur folgendes bekannt:
Der Niedergang des Kalifats von Cordoba begann deutlich _vor_ den Kreuzzügen, als die Umayyaden mit den nordafrikanischen Hammudiden in Konflikt gerieten. Innerhalb von zwanzig Jahren (1009 - 1031, erster Kreuzzug 1096 - 1099) regierten dreizehn Kalifen in Cordoba. Mehrfach wurde die Hauptstadt des Kalifats von Aufständen erschüttert oder sogar erobert und geplündert.
Schon seit Beginn des 9.Jahrhunderts zerfiel das Kalifat von Bagdad in unabhängige Teilreiche der Aghlabiden, Tuluniden, Tahiriden und Samaniden. Zudem verloren die Abbasiden als herrschende Familie in Bagdad im 10.Jahrhundert die politische Macht an die persischen Buyiden und die türkischen Seldschuken. 1258 wurde Bagdad von den Mongolen erobert, was ich nicht gerade als ein Ereignis der Kreuzzüge bezeichnen würde.
Grüße
Heinrich
Hm, in Deiner Schwarz-Weissen Welt muss es recht einsam sein…
Hi,
Hast du dafür Belege? Würde mich wirklich interessieren, ob es
einen direkten Zusammenhang zwischen den Kreuzzügen und dem
Niedergang der arabische Welt gibt.
wenn ich hieb und stichfeste Belege hätte, dann würde ich vermutlich ein Buch darüber schreiben, dass dann wieder keiner lesen will
Mir ist nur aufgefallen, dass der fanatische Islam einen enormen Aufschwung infolge der Kreuzzüge bekam. Dass dieser Aufschwung natürlich nicht allein an den Kreuzzügen liegt ist mir klar.
Der Niedergang des Kalifats von Cordoba begann deutlich _vor_
den Kreuzzügen, als die Umayyaden mit den nordafrikanischen
Hammudiden in Konflikt gerieten. Innerhalb von zwanzig Jahren
(1009 - 1031, erster Kreuzzug 1096 - 1099) regierten dreizehn
Kalifen in Cordoba. Mehrfach wurde die Hauptstadt des Kalifats
von Aufständen erschüttert oder sogar erobert und geplündert.
Der Niedergang eines Kalifats muss noch nicht den Untergang einer wissenschaftlichen Kultur bedeuten, da auch damals die Wissenschaften nicht rein staatlich organisiert waren; aber Du hast Recht, es kann ein bedeutender Faktor sein.
Schon seit Beginn des 9.Jahrhunderts zerfiel das Kalifat von
Bagdad in unabhängige Teilreiche der Aghlabiden, Tuluniden,
Tahiriden und Samaniden. Zudem verloren die Abbasiden als
herrschende Familie in Bagdad im 10.Jahrhundert die politische
Macht an die persischen Buyiden und die türkischen
Seldschuken. 1258 wurde Bagdad von den Mongolen erobert, was
ich nicht gerade als ein Ereignis der Kreuzzüge bezeichnen
würde.
In meinem Posting habe ich den Fehler gemacht, nur die Kreuzzüge als Ursache des Niedergangs der arabischen-islamischen Kultur zu machen. Natürlich spielen bei grösseren Ereignissen immer mehrere Faktoren eine Rolle. Meiner Meinung nach wäre aber durch die einzelnen (lokalpolitischen) Zwistereien die wissenschaftliche Kultur im arabischen Raum nicht zugrunde gegangen. Dafür fehlt mir der radikalisierende Druck, den ein (grausamer) gemeinsamer Gegner erzeugen kann.
Viele Grüsse,
Herb
Hallo datafox
Hier ist irgendwo mal geschrieben worden, dass du in Israel, also ziemlich in der Nähe von den Arabern, wohnst. Vorrausgesetzt das stimmt, würde ich gerne wissen, wie du zu dieser Meinung kommst:
ich bin weiterhin der meinung, daß heute der
arabisch-islamische raum zu 100% von religiösen tyrannen und
undemokratischen despoten beherrscht ist, die ihre völker dumm
und ungebildet halten, und deren wohlstand einzig aus dem
zufälligen vorhandensein von erdöl zu erklären ist.
Ob du wirklich da herumgekommen bist bzw. die Leute dieser Länder schon mal öfter euer Land besuchen, oder ob du Einzelheiten über diese Länder auch hauptsächlich über irgendwelche Medien erfährst.
Wie sind denn die Palästinenser, oder habt ihr garkeinen Kontakt zu denen.
Viele Grüße
Thea
Hallo
wir haben ein kleines bisschen gelernt über das Osmanische Reich, das war aber so wenig, dass man sich garnichts drunter vorstellen konnte.
Aber bei „Nathan der Weise“ von Lessing, das wir auch in der Schule durchgenommen haben, ist es der Muslim, der am weisesten und tolerantesten ist.
Nach dem, was ich einmal über die Zeit nach den Kreuzzügen gelesen habe, war es wohl auch - wenigstens teilweise - so, dass die Muslims die Christen, die sich infolge der Kreuzzüge im mittleren Osten niedergelassen hatten, durchaus in Ruhe ließen und sie auch nicht an ihrer Religionsausübung gehindert haben.
Viele Grüße
Thea