Islam in Deutschland und weltweit

Ach komm, wenn Du hier inhaltsleer rumsabbelst, dann kann ich
gar nicht darauf eingehen. Wenn man die Sprachliche Holzwolle
aus deinen Beiträgen rausnehmen, ist die Substanz etwas
dürftig.

Die Substanz ist 1. Arabisch ist laut Koran allen anderen Sprachen uberlegen.
2. Die Fundis wollen dieses gotlliche Gebot durchsetzen.
und hat nicht mit Stammtisch zu tun sondern ist Fakt.

Was es dir so schwer macht dies zu begreifen weiss ich nicht.
Gesabbel und Holzwolle hin oder her, mehr als auf die zwei Punkte habe ich nicht angespielt. Ob das benutzen der derogativen Termini deinerseits allerdings substantiell mehr ist als du vorwirfst sei dahingestellt.

Ja, das passiert und das gehört auch abgestellt.
Hieraus aber ein „Die Moslems sind unser Unglück“ zu
konstruieren, ist mit Verlaub gesagt, etwas schäbig.

Inkonsistent ist deine Argumentation, und schaebig, da das Wort anscheinend Gedankenlos benutzt werden kann, ist die Missbruchung der Nazi-Terminologie in deiner Argumentation.

Es könnte dir eventuell entgangen sein, dass die theologische
Sanktionierung derartiger Taten zumindest umstritten ist.

Dir ist anscheinend Bildung in Hinsicht auf das diskutierte Thema entgagngen. Wenn der Prophet, pro forma ehrenwertes und unubertrefliches Vorbild fur alle Moslems, massenhaft Mord begeht und mal schwups eine ganzen Stamm genozidiert, was ist dann noch Strittig? Wenn der Koran auch noch mit Gewaltexcessen strotzt, wieso soll da theologisch noch eine Grauzohne sein?

das derartige taten, wie „Ehrenmorde“ und Arrangierte Heiraten
auch in unserem Kulturkreis bis vor nicht allzu langer Zeit
gang und gäbe waren.
Ich erinnere nur an die bis vor kurzem in Italien nicht
unübliche geringfügige Bestrafung von gehörnten Ehemännern,
die ihre Ehefrau ermordeten.

Keine theologische Sanktionierung, off topic.

Ich finde es auch sehr interessant, dass du den
Fundamentalistischen Islam als den wahren islam bezeichnest.
Sehr aufschlussreich.

Lies den Koran und die Hadithe bevor du hier einen auf Aha Soso raushangen lasst.

Was ist denn die Def. von Wahrem Islam und Fundamentalistischen Islam?? Hier wurde noch gar keine Defintion gemacht um entspr. argumentieren zu konnen, da lassterst du schon los.

Wenn du keine Ahnung hast von „wahrem Islam“ = ideales Vorbild des Propheten, und welche Partei heute diesem mandativen Islam naher kommt, ist dies ein Zeichen deine Weltfremdheit, aber keine Grundlage um hier syphisante Anspielungen zu machen.

Nu ja, die div Morde an Abtreibungsärzten in den USA sind dir
wohl entgangen…

Das Bsp. der Fundis hier in den USA wollte ich preventiv bringen, habs aber sein lassen, da ich nich dachte, dass man so Ignorant sein kann um die zu benutzen. Bin ja froh, dass du nicht auch noch die Kreuzzuge bemuhst.
Gewaltlosigkeit predigt Jesus, Excessive Gewalt lebte Mohammed. Wie sich eine Abtreibungsarztbomber rechtfertigt ist mir schleierhaft. Ein Kopfabschneider im Orient hat allerdings massenhaft Prezedenzfalle in seinem religiosen Vorbild.

Hier gibt es professionelle deutshsprachige Hilfe um deine Wissensluecken zu schliessen. http://www.german.faithfreedom.org/fo

P.S. lass dir Zeit mit deiner Antwort, werde eh bis nachste Woche nicht antworten konnen. Wurde es allerdings begrussen, wenn du reagierst, mit Fakten konterst, und deine normativen Vorbehalte fur dich behalts. Es hilft ungemein die Diskussion nicht ausufern zu lassen.

Ja, das passiert und das gehört auch abgestellt.
Hieraus aber ein „Die Moslems sind unser Unglück“ zu
konstruieren, ist mit Verlaub gesagt, etwas schäbig.

Inkonsistent ist deine Argumentation, und schaebig, da das
Wort anscheinend Gedankenlos benutzt werden kann, ist die
Missbruchung der Nazi-Terminologie in deiner Argumentation.

Der Ausdruck ist im Kern keine Nazi-Terminologie. Denn der Basisausspruch wurde 1879 von einem Gewissen Heinrich v. Treitschke geprägt. (dass ich das einem PHD Studenten noch erklären muß…)
näheres dazu siehe Tante Wikipedia.

Es könnte dir eventuell entgangen sein, dass die
theologische
Sanktionierung derartiger Taten zumindest umstritten ist.

Dir ist anscheinend Bildung in Hinsicht auf das diskutierte
Thema entgagngen. Wenn der Prophet, pro forma ehrenwertes und
unubertrefliches Vorbild fur alle Moslems, massenhaft Mord
begeht und mal schwups eine ganzen Stamm genozidiert, was ist
dann noch Strittig? Wenn der Koran auch noch mit
Gewaltexcessen strotzt, wieso soll da theologisch noch eine
Grauzohne sein?

Schöner Morden mit der Bibel
http://www.unmoralische.de/morden.htm
Die göttliche Schlachtplatte
http://www.unmoralische.de/gott.htm

Du siehst, deine Argumente fallen auf das Christentum genauso zurück.

Ich finde es auch sehr interessant, dass du den
Fundamentalistischen Islam als den wahren islam bezeichnest.
Sehr aufschlussreich.

Lies den Koran und die Hadithe bevor du hier einen auf Aha
Soso raushangen lasst.

Du kannst Arabisch?

Was ist denn die Def. von Wahrem Islam und
Fundamentalistischen Islam?? Hier wurde noch gar keine
Defintion gemacht um entspr. argumentieren zu konnen, da
lassterst du schon los.

Dann definiere doch mal…
(Definiere dann aber auch mal den wahren Buddismus, den wahren Hinduismus, das wahre Christentum)

Wenn du keine Ahnung hast von „wahrem Islam“ = ideales Vorbild
des Propheten, und welche Partei heute diesem mandativen Islam
naher kommt, ist dies ein Zeichen deine Weltfremdheit, aber
keine Grundlage um hier syphisante Anspielungen zu machen.

Dann belehre uns doch mal, Oh grosser weisen Schriftgelehrter!

Nu ja, die div Morde an Abtreibungsärzten in den USA sind
dir
wohl entgangen…

Das Bsp. der Fundis hier in den USA wollte ich preventiv
bringen, habs aber sein lassen, da ich nich dachte, dass man
so Ignorant sein kann um die zu benutzen. Bin ja froh, dass du
nicht auch noch die Kreuzzuge bemuhst.

Öhm, Leute verwenden die Bibel um Moder zu beghen, das zu bringen ist dann ignorant, Leute verwenden den Koran, um Morde zu begehen, deswegen ist der gesamte Islam zu verurteilen…

Gewaltlosigkeit predigt Jesus, Excessive Gewalt lebte
Mohammed.

Oh, irgendwie erinnert mich das an die PBC.
Niedlich…

Wie sich eine Abtreibungsarztbomber rechtfertigt ist
mir schleierhaft. Ein Kopfabschneider im Orient hat allerdings
massenhaft Prezedenzfalle in seinem religiosen Vorbild.

Abtreibungsmörder auch…
gab mal eine Zeit, da hat das Religiöse Vorbild abtreibung mit einem Tod auf höchst unangenehme Art bestraft.

Hier gibt es professionelle deutshsprachige Hilfe um deine
Wissensluecken zu schliessen.
http://www.german.faithfreedom.org/fo

Lustische Wortwechsel dort, sehr informativ und sachlich

Beweise mal…
Beweise mal das Gegenteil…

P.S. lass dir Zeit mit deiner Antwort

Ehrlich gesagt, Du bist mir die Mühe nicht wert.
Bringt ja eh nichts.

, werde eh bis nachste
Woche nicht antworten konnen. Wurde es allerdings begrussen,
wenn du reagierst, mit Fakten konterst,

Welche Fakten hast Du denn gebracht?
Du präsentierst hier klaren, Christlich Motivierten Antiislamismus
Gratuliere.

Einige Zitate zum Nachdenken
„Der Islam ist eine Religion des Friedens“
„Der islam, wie er von überwiegenden Mehrheit praktiziert wird, ist eine Friedfertige Religion, eine Religion, die andere respektiert.“
„Die Terroristen sind Verräter ihres eigenen Glaubens“
„das Gesicht des Terrors ist nicht das wahre Gesicht des Islam“

uvm

Na, welcher Verharmloser hat das wohl gesagt.

und deine normativen
Vorbehalte fur dich behalts. Es hilft ungemein die Diskussion
nicht ausufern zu lassen.

You made my day.
da red der richtige!

-mkl-

Ach komm, wenn Du hier inhaltsleer rumsabbelst, dann kann ich
gar nicht darauf eingehen. Wenn man die Sprachliche Holzwolle
aus deinen Beiträgen rausnehmen, ist die Substanz etwas
dürftig.

Die Substanz ist 1. Arabisch ist laut Koran allen anderen
Sprachen uberlegen.

Ja und? In heiligen Büchern steht viel, wenn der Tag lang ist.

  1. Die Fundis wollen dieses gotlliche Gebot durchsetzen.
    und hat nicht mit Stammtisch zu tun sondern ist Fakt.

Ja wer bestreitet denn hier, das Fundis allen möglichen Quatsch durchsetzen wollen.
Es wird blos bestritten, dass ALLE Muslime das wollen.
Darum geht es.

oder sind für dich alle Muslime, die iin ihrem Gotteshaus beten, Fundamentalisten?

(Ich vermute mal, dass deine Antwort „JA“ lautet.)

-mkl-

Hi!

Auf Antrag einiger Eltern wurde wegen der glaubensmäßigen
Gefahren der darstellung von Magie in Harry Potter das Buch im
Unterricht wieder abgesetzt…

Ja, das macht in der Tat etwas fassunglos. Dabei ist Harry
Potter ja noch harmlos, was machen die erst, wenn in der
Schule der Faust gelesen werden soll??

In dem Zusammenhang empfehle ich für alle des Englisch mächtigen die Lektüre der Broschüre „Meeting the needs of Muslim pupils in state schools“ vom „Muslim Council of Britain“, worin eine Neuregelung des Schulunterrichts zugunsten muslimischer Bedürfnisse gefordert wird.

http://www.mcb.org.uk/downloads/Schoolinfoguidance.pdf

Einige Beispiele daraus:

Seite 39 - Tanz

„Tanz ist eine der Aktivitäten aus dem nationalen Curriculum für den Sportunterricht. Muslime meinen, dass die meisten Tanzveranstaltungen, wie sie gemäß des Curriculums ausgeübt werden, nicht mit den islamischen Erfordernissen nach Sittsamkeit vereinbar sind, da sie sexuelle Anspielungen und Botschaften enthalten, wenn sie durch gemischt-geschlechtlichen Gruppen oder vor eine Gruppe von gemischt-geschlechtlichen Zuschauen aufgeführt werden.“

Seite 47 - Sexualkunde/Aufklärung

„Der Islam bietet Richtlinien für das Sexualverhalten und die Art und Weise, wie Männer und Frauen innerhalb und außerhalb der Ehe sich begegnen sollen. Wie bei manchen anderen Glaubensrichtungen sieht der Islam die Ehe als einzigen Weg zu einer sexuellen Beziehung, mit dem Familienleben als Basis einer stabilen Gesellschaft. Voreheliche oder außereheliche sexuelle Beziehungen sind inakzeptabl für eine Erfüllung des natürlichen Sexualtriebes. Daher sind Beziehungen zwischen Jugendlichen beiderlei Geschlechts für einen islamkonformen Unterricht ebenso inakzeptabel wie die Homosexualität“

Seite 52 - Musikunterricht

„Alle Formen von Musik, die eine obszöne oder gotteslästerliche Sprache enthalten, die unmoralisches Verhalten fördern, die lustvolle Gefühle erwecken, die den Konsum von Rauschmitteln oder Drogen fördern oder unethische oder unislamische Texte enthalten, sind fragwürdig. Aus diesem Grund können einige muslimische Eltern ihre Sorge darüber ausdrücken, wie Musik in den Schulen gelehrt wird und über das Ausmaß, wie ihre Kinder eingebunden werden.“

Seite 53 - Drama/Theater

"[…] Eltern können Vorbehalte haben gegen die Teilnahme an Theaterstücken, wo es zu Kontakten zwischen den Geschlechtern kommt, wo ein Rollentausch vorkommt (Mädchen kleiden sich wie Jungen und umgekehrt) oder die Aufführung sexuelle Gefühle anspricht. Physischer Kontakt mit jemandem vom anderen Geschlecht, mit dem man später verheiratet sein könnte, ist zu vermeiden, da so etwas aufgrund der islamischen sozialen Normen nicht gestattet ist. Schulen sollten es vermeiden, muslimische Schüler in Situationen zu bringen, in denen sie sich unbehaglich fühlen oder sich in ihren religiösen Werten kompromittiert fühlen.

Muslimische Schüler sollten nicht an Dramen oder musikalischen Aufführungen teilnehmen, die Dinge anderer Religionen feiern."

Seite 53 - Kunstunterricht

„Im Islam ist die dreidimensionale Darstellung des Menschen generell wegen der Gefahr einer Vergötterung inakzeptabel. Die Schulen sollten es vermeiden, muslimische Schüler zur Gestaltung von dreidimensionalen Darstellungen von Menschen anzuhalten.“

Klingt alles erst einmal ganz harmlos. Bedeutet aber ganz konkret, dass muslimische Schüler z.B. mit großen Teilen der klassischen Musik nie in Kontakt kommen (Bach) sowie so ziemlich alles an zeitgenössischer Musik ablehnen (Stones? Beatles? Rap-Musik? Niemals!)

Eine Schulaufführung von „Romeo und Julia“ ist für Muslime unmöglich - sowohl als Schauspieler wie auch als Zuschauer (analog ist daraus herzuleiten, dass die Lektüre von anerkannter Weltliteratur ebenfalls Probleme bereiten dürfte, da solche Werke immer wieder Kontakte zwischen den Geschlechtern beschreiben, ganz abgesehen mal von wirklich kritischen Themen - als Beispiel etwa „Tod in Venedig“ von Thomas Mann; für Muslime gemäß der o.g. Regeln absolut inakzeptabel als Schullektüre).

Ein Muslim darf sich nach den genannten Regeln niemals den „David“ von Michelangelo ansehen (es steht zu vermuten, dass ähnliches für eine Vielzahl von weltberühmten Gemälden gilt, weil dort nackte Frauen abgebildet sind).

Ein fatales wie auch bezeichnendes Dokument.

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich!

In dem Zusammenhang empfehle ich für alle des Englisch
mächtigen die Lektüre der Broschüre „Meeting the needs of
Muslim pupils in state schools“ vom „Muslim Council of
Britain“, worin eine Neuregelung des Schulunterrichts
zugunsten muslimischer Bedürfnisse gefordert wird.

Religiöse Fundamentalisten gleich welcher Art kannst Du getrost alle in einen Sack stecken, siehe z. B. diese Zeitgenossen: http://www.philadelphia-schule.de . Was in so mancher katholischen Schule abgeht, wo Ordensschwestern Biologieunterricht geben, ist nicht minder harter Tobak. Die richtig strammen Anhänger von Bibel und Koran sind des gleichen Geistes Kinder.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Was wird geschehen, wenn die „integrierten“ Moslem die
richtigen Positionen besetzen?

Was wird geschehen, wenn christliche Fundamentalisten - und
davon gibt es immer mehr! - die richtigen Positionen besetzen?

glaubst Du, dass sich christlicher Fundamentalismus schneller ausbreitet, als der islamische?

Diese Gefahr scheint mir zurzeit die größere zu sein,

Noch sehe ich keine Gefahr durch Christen in Europa.

Noch lehren die christlichen Kirchen, dass das Reich Gottes nichts mit der Politik zu tun hat.
Noch gilt die Demokratie als Tungend (wenn es auch immer schwerer wird, die zur Verfügung stehenden Parteien zu wählen).
Noch braucht es für Gesetzesänderungen Mehrheiten. Und christliche Mehrheiten lassen sich schwerer „beschaffen“ als islamische (siehe Iran).

Das Bevölkerungswachstum der islamischen Mitbürger ist ungleich höher als das der christlichen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die islamische Bevölkerung die Mehrheit im Staat hat.

Gruss Harald

Hallo Heinrich,

Klingt alles erst einmal ganz harmlos. Bedeutet aber ganz
konkret, dass muslimische Schüler z.B. mit großen Teilen der
klassischen Musik nie in Kontakt kommen (Bach)

Nettes Beispiel, Bach hatte exakt den selben Standpunkt. Nur Kirchenmusik hat er als Musik anerkannt.

sowie so
ziemlich alles an zeitgenössischer Musik ablehnen (Stones?
Beatles? Rap-Musik? Niemals!)

Ja, gibt’s bei Christen auch, auch heute noch.

Gruß, Rainer

Noch sehe ich keine Gefahr durch Christen in Europa.

Diese Gefahren scheinen ja auch glücklich überwunden.

Das Bevölkerungswachstum der islamischen Mitbürger ist
ungleich höher als das der christlichen. Es ist also nur eine
Frage der Zeit, bis die islamische Bevölkerung die Mehrheit
im Staat hat.

Hi
Selbst wenn es zu einr Verdoppelung der Muslimischen Wohnbevölkerung innert 50 jahren kommt (was ein enormer Anstieg wäre für ein Industrieland) hätten wir dann etwa 6 Mio Muslime in D…
ven denen vermutlich ein signifikanter Anteil am Freitag nicht in die Moschee geht… ähnlich wie die Christen heute am Sonntag nicht in die Kirche gehen…

(bitte bitte, lass uns nicht die 6% Steigerungsrate erwähnen… Aufgrund dieses Statistischen Artefaktes wurde schon „der untergang des Abendlandes“ verkündet)

Im übrigen halte ich alle statistischen Fortschreibungen, die über wenige Jahrzehnte hinausgehen, für prinzipiell unmöglich.

Gruß
Mike

Hallo Harald!

Noch lehren die christlichen Kirchen, dass das Reich Gottes
nichts mit der Politik zu tun hat.

Das Reich Gottes hat vielleicht nichts mit Politik zu tun, aber die Kirchen durchaus. Ist es etwa keine Politik, wenn Kirchenfunktionäre traditionelle Geschlechterrollen zementieren wollen und gegen mehr Krippenplätze wettern? Das ist ein Beispiel aus diesen Tagen, wo sich Kirchenleute nicht etwa um Glaubensinhalte und Seelsorge ihrer Schäfchen kümmern, sondern ihre Vorstellungen von einer Gesellschaft realisiert sehen wollen. Dies nicht etwa als Privatmenschen, sondern in ihrer Eigenschaft als z. B. Bischof.

Jede Form organisierten und institutionalisierten Glaubens versucht, seine Interessen durchzusetzen. Die Interessen umfassen dabei Macht, Geld, Einfluß und traditionell die Disziplinierung von Menschen. Mit „dem Reich Gottes“ hat das alles nichts zu tun, es geht dabei verdammt weltlich zu. Kirchen sind Wirtschaftsunternehmen, die Spiritualität vermarkten. Kirchen sind von Menschen gemachte Organisationen, die mit irgendwelchen jenseitigen Reichen so viel zu tun haben, wie der Marlboro-Mann mit Freiheit oder meine Katzen mit vegetarischer Ernährung.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Was wird geschehen, wenn christliche Fundamentalisten - und
davon gibt es immer mehr! - die richtigen Positionen besetzen?

glaubst Du, dass sich christlicher Fundamentalismus schneller
ausbreitet, als der islamische?

Das weiß ich nicht. Zumindest aber breitet er sich eher im Stillen aus. Es sind ja sozusagen ‚unsere Leute‘, die nicht weiter auffallen.

Diese Gefahr scheint mir zurzeit die größere zu sein,

Noch sehe ich keine Gefahr durch Christen in Europa.

Ich schon. Wenn man sich etwa die Umfragen in verschiedenen Ländern zum Thema Evolutionstheorie vs. ID ansieht, kann einem schon anders werden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass bisher jede Bewegung gleich welcher Art aus den USA auch nach Europa kommt, kann und sollte man angesichts der dortigen radikalen Christen schon einiges befürchten.
Ich kenne hier einige Leute, die bereits amerikanisch missioniert wurden und werden.

Noch lehren die christlichen Kirchen, dass das Reich Gottes
nichts mit der Politik zu tun hat.

Zwischen der Lehre und der Realität bestehen da - übrigens nicht zum ersten Mal - erhebliche Unterschiede. Stichworte wären Kardinal Meissner und Kardinal Mixa.

Noch gilt die Demokratie als Tungend (wenn es auch immer
schwerer wird, die zur Verfügung stehenden Parteien zu
wählen).

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du damit andeuten, dass die Demokratie innerhalb der Kirchen nicht als Tugend gesehen wird. Das würde ich unterstreichen.

Noch braucht es für Gesetzesänderungen Mehrheiten. Und
christliche Mehrheiten lassen sich schwerer „beschaffen“ als
islamische (siehe Iran).

Zu den christlichen Mehrheiten siehe USA.

Das Bevölkerungswachstum der islamischen Mitbürger ist
ungleich höher als das der christlichen. Es ist also nur eine
Frage der Zeit, bis die islamische Bevölkerung die Mehrheit
im Staat hat.

Dazu wurde weiter unten schon etwas geschrieben, so dass ich es hier nicht zu wiederholen brauche.

Wenn ich allerdings sehe, wie die hiesigen Baptistengemeinden (Rücksiedler aus der ehem. UdSSR) wachsen (10-12 Kinder pro Familie sind da keine Seltenheit, 5-6 die Regel), welche Dogmen diese Leute vertreten und welche Parallelgesellschaft sich da mittlerweile schon entwickelt hat, mache ich mir durchaus Sorgen.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Noch sehe ich keine Gefahr durch Christen in Europa.

Ich schon. Wenn man sich etwa die Umfragen in verschiedenen
Ländern zum Thema Evolutionstheorie vs. ID ansieht, kann einem
schon anders werden.

siehst Du etwa in der Ablehnung der Evolutionstheorie den Untergang des Abendlandes?
Wenn wir keine anderen Probleme haben, …

Noch lehren die christlichen Kirchen, dass das Reich Gottes
nichts mit der Politik zu tun hat.

Zwischen der Lehre und der Realität bestehen da - übrigens
nicht zum ersten Mal - erhebliche Unterschiede. Stichworte
wären Kardinal Meissner und Kardinal Mixa.

Zählst Du die beiden schon zu den Fundamentalisten?
Bei den Fundamentalisten sollte die Kluft zwischen Lehre und Realität wesentlich geringer sein. Die Leute glauben ja an das, was sie lehren.

Noch gilt die Demokratie als Tungend (wenn es auch immer
schwerer wird, die zur Verfügung stehenden Parteien zu
wählen).

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du damit andeuten, dass
die Demokratie innerhalb der Kirchen nicht als Tugend gesehen
wird. Das würde ich unterstreichen.

Die Demokratie ist keine christliche Eigenschaft.
Christen kennen nur einen König: Gott!
Paulus hat dazu aufgerufen, den weltlichen Regierungen untertan zu sein. Daher wird es da keine politischen Umstürze geben.
Die Theokratie heben wir uns für das 1000-jährige Reich auf.

Wenn ich allerdings sehe, wie die hiesigen Baptistengemeinden
(Rücksiedler aus der ehem. UdSSR) wachsen (10-12 Kinder pro
Familie sind da keine Seltenheit, 5-6 die Regel), welche
Dogmen diese Leute vertreten und welche Parallelgesellschaft
sich da mittlerweile schon entwickelt hat, mache ich mir
durchaus Sorgen.

Unbegründet!
Die Baptisten sind nicht gewalttätig. Da wird niemand zwangsgetauft oder so.

Gruss Harald

Hallo Wolfgang!

Deine Kritk an den Kirchen trage ich zum größten Teil mit.

Das Reich Gottes hat vielleicht nichts mit Politik zu tun,
aber die Kirchen durchaus. Ist es etwa keine Politik, wenn
Kirchenfunktionäre traditionelle Geschlechterrollen
zementieren wollen und gegen mehr Krippenplätze wettern?

Krippenplätze sind allgemein ein heisses Thema.
Hierzulande waren es die Rechtsrechten, die die Poltik „Mütter an den Herd“ vertreten haben.

Die „biblische Familie“ gibt es kaum noch. Deshalb ist eben ein Bedarf an Krippenplätzen entstanden. Aber das sollte man nicht theologisch abhandeln sondern sozialpolitisch.

Gruss Harald

Hi,

Noch sehe ich keine Gefahr durch Christen in Europa.

Ich schon. Wenn man sich etwa die Umfragen in verschiedenen
Ländern zum Thema Evolutionstheorie vs. ID ansieht, kann einem
schon anders werden.

siehst Du etwa in der Ablehnung der Evolutionstheorie den
Untergang des Abendlandes?
Wenn wir keine anderen Probleme haben, …

Du willst es nicht verstehen, stimmt’s?
Es geht um das geistige Klima hier, es geht um ein Zurückfallen hinter die Aufklärung.

Noch lehren die christlichen Kirchen, dass das Reich Gottes
nichts mit der Politik zu tun hat.

Zwischen der Lehre und der Realität bestehen da - übrigens
nicht zum ersten Mal - erhebliche Unterschiede. Stichworte
wären Kardinal Meissner und Kardinal Mixa.

Zählst Du die beiden schon zu den Fundamentalisten?
Bei den Fundamentalisten sollte die Kluft zwischen Lehre und
Realität wesentlich geringer sein. Die Leute glauben ja an
das, was sie lehren.

Bei den beiden Genannten ist die Kluft zwischen der allgemeinen Lebensrealität und dem, was sie aus der Bibel meinen, unters Volk bringen zu müssen, schon ziemlich groß.

Noch gilt die Demokratie als Tungend (wenn es auch immer
schwerer wird, die zur Verfügung stehenden Parteien zu
wählen).

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du damit andeuten, dass
die Demokratie innerhalb der Kirchen nicht als Tugend gesehen
wird. Das würde ich unterstreichen.

Die Demokratie ist keine christliche Eigenschaft.

Das weiß ich und ich missbillige es zutiefst.

Christen kennen nur einen König: Gott!

Ihr seid also Royalisten. :smile:

Paulus hat dazu aufgerufen, den weltlichen Regierungen
untertan zu sein. Daher wird es da keine politischen Umstürze
geben.

Umstürze sicher nicht. Das wird ganz leise vor sich gehen, was viel schlimmer ist.

Die Theokratie heben wir uns für das 1000-jährige Reich auf.

Oh bitte, nicht noch eins.
Theokratie heißt Gottesstaat, das wollen wir dann auch beim Namen nennen. Da sind sich die Frommen dieser Welt, gleich welcher Couleur, wohl alle mal einig, was?

Wenn ich allerdings sehe, wie die hiesigen Baptistengemeinden
(Rücksiedler aus der ehem. UdSSR) wachsen (10-12 Kinder pro
Familie sind da keine Seltenheit, 5-6 die Regel), welche
Dogmen diese Leute vertreten und welche Parallelgesellschaft
sich da mittlerweile schon entwickelt hat, mache ich mir
durchaus Sorgen.

Unbegründet!
Die Baptisten sind nicht gewalttätig. Da wird niemand
zwangsgetauft oder so.

[Seufz] Du willst es also in der Tat nicht verstehen. Diese Leute fangen schon an, ihren Einfluss auf Grund ihrer, zumindest bei uns hier, recht großen Anzahl, geltend zu machen. Da wird versucht, teilweise leider mit Erfolg, auf die Lehrpläne der Schule Einfluss zu nehmen, da werden angebliche „gottlose Läden“ ausgemacht und nicht mehr besucht usw.
Das alles will ich nicht und ich bin damit nicht allein.

Religion ist nicht Opium fürs Volk, es ist mindestens Heroin.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Du willst es nicht verstehen, stimmt’s?

doch, ich würde es gerne verstehen, aber es fällt mir schwer.

Es geht um das geistige Klima hier, es geht um ein
Zurückfallen hinter die Aufklärung.

Glaubst Du, dass das möglich ist?
Was ist denn so schlimm daran, an eine 6-Tage-Schöpfung zu glauben?
Die Erde dreht sich doch weiterhin um die Sonne.

Die Demokratie ist keine christliche Eigenschaft.

Das weiß ich und ich missbillige es zutiefst.

Dein gutes Recht.
Ich missbillige auch einiges, aber ich muss damit leben.

Christen kennen nur einen König: Gott!

Ihr seid also Royalisten. :smile:

Kann man so sehen :wink:

Paulus hat dazu aufgerufen, den weltlichen Regierungen
untertan zu sein. Daher wird es da keine politischen Umstürze
geben.

Umstürze sicher nicht. Das wird ganz leise vor sich gehen, was
viel schlimmer ist.

So leise kann es gar nicht gehen, solange Menschen wie Du laut genug dagegen protestieren. Und ich finde Deinen Protest sogar gut. Leute, die alles unkommentiert hinnehmen sind mir verdächtig.

Die Theokratie heben wir uns für das 1000-jährige Reich auf.

Oh bitte, nicht noch eins.
Theokratie heißt Gottesstaat, das wollen wir dann auch beim
Namen nennen. Da sind sich die Frommen dieser Welt, gleich
welcher Couleur, wohl alle mal einig, was?

Ja sicher, wer an Gott glaubt, kann sich doch nichts besseres vorstellen, als wenn alle Macht bei IHM liegt.

Das würde allerdings bedeuten, dass ER auch bei jeder Entscheidung gefragt wird. Und daran krankt es zur Zeit sogar bei den Kirchen.

Die Baptisten sind nicht gewalttätig. Da wird niemand
zwangsgetauft oder so.

[Seufz] Du willst es also in der Tat nicht verstehen. Diese
Leute fangen schon an, ihren Einfluss auf Grund ihrer,
zumindest bei uns hier, recht großen Anzahl, geltend zu
machen. Da wird versucht, teilweise leider mit Erfolg, auf die
Lehrpläne der Schule Einfluss zu nehmen,

Das nennt man Demokratie!
Wenn die Mehrheit der Eltern gegen Harry Potter ist, dann wird er eben in der Schule nicht gelesen. na und?
Wer ihn mag, kann ihn ja daheim lesen.
Wir mussten uns auch mit Goethe und Lessing begnügen, auch wenn wir lieber Karl May gelesen hätten *g*

da werden angebliche
„gottlose Läden“ ausgemacht und nicht mehr besucht usw.
Das alles will ich nicht und ich bin damit nicht allein.

Bist Du an diesen Läden umsatzbeteiligt?
Wenn ich bei XY nicht kaufen will, ist das meine Entscheidung.
Und in der freien Marktwirtschaft wird sich dieser Laden eben etwas einfallen lassen müssen, oder zusperren.

Anders wäre es, wenn gewalttätig gegen den Laden vorgegangen wird. Da hilft dann die Polizei.

Religion ist nicht Opium fürs Volk, es ist mindestens Heroin.

Du siehst das zu schwarz.
Aber ich gebe gerne Tipps, wie man sich politisch gegen Fanatiker wehren kann. Gib mal ein paar konkrete Beispiele an.

Gruss Harald

Hi,

Es geht um das geistige Klima hier, es geht um ein
Zurückfallen hinter die Aufklärung.

Glaubst Du, dass das möglich ist?

Ich fürchte ja. Zumindest in Teilen.

Was ist denn so schlimm daran, an eine 6-Tage-Schöpfung zu
glauben?
Die Erde dreht sich doch weiterhin um die Sonne.

Es geht um Wissen und Wahrheit. Und darum, dass Kinder damit aufwachsen und nicht mit den ID-Märchen.

Die Demokratie ist keine christliche Eigenschaft.

Das weiß ich und ich missbillige es zutiefst.

Dein gutes Recht.
Ich missbillige auch einiges, aber ich muss damit leben.

Ich missbillige es vor allem deshalb, weil die Kirchen als Institutionen an der Macht im Staat teilhaben wollen, ohne dazu legitimiert zu sein.
Wir brauchen in Deutschland endlich die strikte Trennung von Kirche und Staat.

Christen kennen nur einen König: Gott!

Ihr seid also Royalisten. :smile:

Kann man so sehen :wink:

Na ja, das sind i.d.R. die eher Gestrigen. :smile:

Paulus hat dazu aufgerufen, den weltlichen Regierungen
untertan zu sein. Daher wird es da keine politischen Umstürze
geben.

Umstürze sicher nicht. Das wird ganz leise vor sich gehen, was
viel schlimmer ist.

So leise kann es gar nicht gehen, solange Menschen wie Du laut
genug dagegen protestieren. Und ich finde Deinen Protest sogar
gut. Leute, die alles unkommentiert hinnehmen sind mir
verdächtig.

Mein Protest und der anderer ist natürlich gut, vor allem aber sehr berechtigt.

Die Theokratie heben wir uns für das 1000-jährige Reich auf.

Oh bitte, nicht noch eins.
Theokratie heißt Gottesstaat, das wollen wir dann auch beim
Namen nennen. Da sind sich die Frommen dieser Welt, gleich
welcher Couleur, wohl alle mal einig, was?

Ja sicher, wer an Gott glaubt, kann sich doch nichts besseres
vorstellen, als wenn alle Macht bei IHM liegt.

Da ich nicht gläubig bin, sehe ich das naturgemäß anders.
Auch die Muslime reden vom Gottesstaat. Aber den meinst du natürlich nicht, oder?

Das würde allerdings bedeuten, dass ER auch bei jeder
Entscheidung gefragt wird. Und daran krankt es zur Zeit sogar
bei den Kirchen.

Weißt du, wenn’s den Gott, von dem du sprichst, tatsächlich so gäbe und man könnte ihn einfach so fragen („Wie machen wir das am besten mit der Gesundheitsreform?“ o.ä.) und es käme vor allem sofort eine verwertbare Antwort, dann könnte man darüber u.U. reden.
Aber so ist es halt nicht.
Stattdessen werden Worte, die sich früher irgendwer ausgedacht hat und die heute von irgendwelchen Hanseln interpretiert werden, zur Basis von Entscheidungsfindungen gemacht, die alle betreffen. Das kann wohl niemand ernsthaft wollen, hoffe ich. Oder zumindest nur eine verschwindende Minderheit.

Die Baptisten sind nicht gewalttätig. Da wird niemand
zwangsgetauft oder so.

[Seufz] Du willst es also in der Tat nicht verstehen. Diese
Leute fangen schon an, ihren Einfluss auf Grund ihrer,
zumindest bei uns hier, recht großen Anzahl, geltend zu
machen. Da wird versucht, teilweise leider mit Erfolg, auf die
Lehrpläne der Schule Einfluss zu nehmen,

Das nennt man Demokratie!
Wenn die Mehrheit der Eltern gegen Harry Potter ist, dann wird
er eben in der Schule nicht gelesen. na und?
Wer ihn mag, kann ihn ja daheim lesen.
Wir mussten uns auch mit Goethe und Lessing begnügen, auch
wenn wir lieber Karl May gelesen hätten *g*

Leider ist es keine Demokratie, denn diese Leute sind mitnichten in der Mehrheit, machen aber eine Menge Wind. Und die betreffenden Entscheidungsträger veranstalten eine Appeasementpolitik vom Feinsten.
Und wie du ja selbst weiter oben schon bemerktest, haben Christen mit Demokratie nichts am Hut. Christliche Fundamentalisten noch weniger.
Und so werden im Falle des Scheiterns eines Elternbegehrens die Kinder dann von der Schule genommen mit allen bekannten Folgen, oder sie dürfen nicht mit an Klassenausflügen teilnehmen usw. Es findet im Grunde seit längerem schon dasselbe statt, wie es der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe von den strenggläubigen Muslimen berichtet.
Es bilden sich hier wie dort Parallelgesellschaften.

da werden angebliche
„gottlose Läden“ ausgemacht und nicht mehr besucht usw.
Das alles will ich nicht und ich bin damit nicht allein.

Bist Du an diesen Läden umsatzbeteiligt?

Bein, aber das ist hierbei unerheblich.

Wenn ich bei XY nicht kaufen will, ist das meine Entscheidung.
Und in der freien Marktwirtschaft wird sich dieser Laden eben
etwas einfallen lassen müssen, oder zusperren.

Du findest es also in Ordnung, wenn ein Geschäft wegen eines möglicherweise religionslosen Inhabers den Bach runtergeht oder zumindest starke Einbußen hat? Was soll er denn machen? Glauben heucheln?

Anders wäre es, wenn gewalttätig gegen den Laden vorgegangen
wird. Da hilft dann die Polizei.

Das gab es auch schon, aber aus anderen Gründen.

Religion ist nicht Opium fürs Volk, es ist mindestens Heroin.

Du siehst das zu schwarz.

Nein, das denke ich nicht. Es sind Tendenzen zu erkennen, die ich für gefährlich, zumindest aber für äußerst unangenehm halte.

Aber ich gebe gerne Tipps, wie man sich politisch gegen
Fanatiker wehren kann. Gib mal ein paar konkrete Beispiele an.

Danke. Ich kann mich aber selbst gegen Fanatiker wehren. Ich wollte hier nur mal ein paar Gedanken zusammenfassen.
Und Fakt ist, dass es für fundamentalistische Christen hier häufig sehr einfach ist, ihre rückwärtsgewandten Botschaften zu verbreiten. Es heißt dann oft „das sind doch Christen wie wir“, was so aber gar nicht stimmt, was aber leider nicht oder nur selten erkannt wird.

Die gute Nachricht ist, dass sich wohl einige „unserer“ Baptisten hier mittlerweile entschlossen haben, nach Kanada weiterzuwandern.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Was ist denn so schlimm daran, an eine 6-Tage-Schöpfung zu
glauben?
Die Erde dreht sich doch weiterhin um die Sonne.

Es geht um Wissen und Wahrheit. Und darum, dass Kinder damit
aufwachsen und nicht mit den ID-Märchen.

Wissen und Wahrheit!
Was ist Wahrheit?
Wir wissen höchstens, dass wir die ganze Wahrheit nicht wissen.

Was soll an der Evolutionstheorie besser sein, als an der Schöpfungsgeschichte?
Nur weil sie aufgrund der derzeitigen Forschung „glaubwürdiger“ ist?
Es bleibt eine Theorie. Das als „Wissen und Wahrheit“ zu verkaufen, halte ich für falsch.
Besser wäre, die beiden „Erklärungen“ wertfrei nebeneinander stehen zu lassen. Jeder soll für sich selber entscheiden, was für ihn glaubwürdig ist.

Ich missbillige es vor allem deshalb, weil die Kirchen als
Institutionen an der Macht im Staat teilhaben wollen, ohne
dazu legitimiert zu sein.
Wir brauchen in Deutschland endlich die strikte Trennung von
Kirche und Staat.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu!
Aber dann auch mit allen Konsequenzen.
Keine gesetzlich geregelten kirchlichen Feiertage.
Keine gesetzlich geregelte Sonntagsruhe.
Warum soll denn ein Moslem am Sonntag nicht arbeiten dürfen?

Ja sicher, wer an Gott glaubt, kann sich doch nichts besseres
vorstellen, als wenn alle Macht bei IHM liegt.

Da ich nicht gläubig bin, sehe ich das naturgemäß anders.
Auch die Muslime reden vom Gottesstaat. Aber den meinst du
natürlich nicht, oder?

Natürlich nicht :wink:
Aber ich kann verstehen, wenn sie sich das wünschen.

Das würde allerdings bedeuten, dass ER auch bei jeder
Entscheidung gefragt wird. Und daran krankt es zur Zeit sogar
bei den Kirchen.

Weißt du, wenn’s den Gott, von dem du sprichst, tatsächlich so
gäbe und man könnte ihn einfach so fragen („Wie machen wir das
am besten mit der Gesundheitsreform?“ o.ä.) und es käme vor
allem sofort eine verwertbare Antwort, dann könnte man darüber
u.U. reden.

Genau das meine ich.

Aber so ist es halt nicht.

Warum nicht?
Bei uns in der Familie ist das so.
Warum kann es nicht in anderen Gesellschaftsbereichen auch so sein?

Stattdessen werden Worte, die sich früher irgendwer ausgedacht
hat und die heute von irgendwelchen Hanseln interpretiert
werden, zur Basis von Entscheidungsfindungen gemacht, die alle
betreffen. Das kann wohl niemand ernsthaft wollen, hoffe ich.
Oder zumindest nur eine verschwindende Minderheit.

Die „alten Schriften“ sind nicht deswegen schlecht, bloß weil sie alt sind.
Aber natürlich braucht alles einen Gegenwartsbezug. Und genau da sollten eben Vertreter der Kirchen eine ehrliche Antwort haben. Leider kommt da auch viel Unsinn ;-((

Leider ist es keine Demokratie, denn diese Leute sind
mitnichten in der Mehrheit, machen aber eine Menge Wind. Und
die betreffenden Entscheidungsträger veranstalten eine
Appeasementpolitik vom Feinsten.

Der Klügere gibt nach, darum regieren und bestimmen die Dummen. ;-((

Und wie du ja selbst weiter oben schon bemerktest, haben
Christen mit Demokratie nichts am Hut. Christliche
Fundamentalisten noch weniger.

Aber sie müssen sich der Mehrheit beugen. Das verlangt unser Rechtssystem.

Und so werden im Falle des Scheiterns eines Elternbegehrens
die Kinder dann von der Schule genommen mit allen bekannten
Folgen, oder sie dürfen nicht mit an Klassenausflügen
teilnehmen usw. Es findet im Grunde seit längerem schon
dasselbe statt, wie es der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe
von den strenggläubigen Muslimen berichtet.
Es bilden sich hier wie dort Parallelgesellschaften.

Hier sollte man den Begriff „Schulpflicht“ enger fassen.
Keine Ausnahmen für solche „Grüppchen“.
Man kann Zugeständnisse machen, solange das Lehrziel nicht gefährdet ist. Aber der Boykott von Klassenfahrten ist abzulehnen.

Wenn ich bei XY nicht kaufen will, ist das meine Entscheidung.
Und in der freien Marktwirtschaft wird sich dieser Laden eben
etwas einfallen lassen müssen, oder zusperren.

Du findest es also in Ordnung, wenn ein Geschäft wegen eines
möglicherweise religionslosen Inhabers den Bach runtergeht
oder zumindest starke Einbußen hat? Was soll er denn machen?
Glauben heucheln?

Keinesfalls!
Aber es müssen Händler auch aus anderen Gründen ihr Geschäft schliessen (wegen der übermächtigen Konkurrenz z.B.).

Du siehst das zu schwarz.

Nein, das denke ich nicht. Es sind Tendenzen zu erkennen, die
ich für gefährlich, zumindest aber für äußerst unangenehm
halte.

Langsam beginne ich, Dich zu verstehen.

Und Fakt ist, dass es für fundamentalistische Christen hier
häufig sehr einfach ist, ihre rückwärtsgewandten Botschaften
zu verbreiten. Es heißt dann oft „das sind doch Christen wie
wir“, was so aber gar nicht stimmt, was aber leider nicht oder
nur selten erkannt wird.

Diese Erkenntnis würde dazu führen, dass viele merken, dass sie vom Grundprinzip des Christentums schon weit abgerückt sind. Das könnte erst recht zu einer Fundamentalisierung führen.

Gruss Harald

Hi,

Was ist denn so schlimm daran, an eine 6-Tage-Schöpfung zu
glauben?
Die Erde dreht sich doch weiterhin um die Sonne.

Es geht um Wissen und Wahrheit. Und darum, dass Kinder damit
aufwachsen und nicht mit den ID-Märchen.

Wissen und Wahrheit!
Was ist Wahrheit?
Wir wissen höchstens, dass wir die ganze Wahrheit nicht
wissen.

Wir wissen aber auch, dass wir jeden Tag ein neues Stückchen Wahrheit finden oder „dingfest machen“ in dem Sinn, dass wie beim Puzzle wieder ein Stück passt.

Was soll an der Evolutionstheorie besser sein, als an der
Schöpfungsgeschichte?
Nur weil sie aufgrund der derzeitigen Forschung
„glaubwürdiger“ ist?

Nein, sondern weil sie einfach plausibler ist, in Teilen beobachtbar und in anderen Teilen herleitbar.
Die Plausibilität bezieht sich auch darauf, dass Menschen unterschiedlicher Religionen dem zustimmen können, weil es logisch ist.

Es bleibt eine Theorie.

Natürlich. Bedingt durch die wissenschaftliche Methodik bleibt letztlich alles eine Theorie. Eine der bekanntesten ist etwa die Relativitätstheorie, die bisher nicht widerlegt (falsifiziert) werden konnte. Sollte das einmal geschehen, ist sie weg vom Fenster und wird durch eine andere neue Theorie ersetzt.

Das als „Wissen und Wahrheit“ zu
verkaufen, halte ich für falsch.

Ich nicht. Die Alternative ist ja, „nur“ zu glauben. Das ist aber zu wenig. Hätte der Mensch immer nur alles geglaubt, was ihm, von wem auch immer, vorgesetzt wurde, säßen wir sehr wahrscheinlich noch in irgendwelchen Höhlen rum.
Wie kommen wir denn z.B. zu unserem Bild von der Erde als einer Kugel, wenn es doch früher immer hieß, sie sei eine Scheibe?

Besser wäre, die beiden „Erklärungen“ wertfrei nebeneinander
stehen zu lassen. Jeder soll für sich selber entscheiden, was
für ihn glaubwürdig ist.

Nimm mal ein antikes Bild der Materie und stelle diesem die Unschärferelation von Heisenberg gegenüber. Nehmen wir hier mal an, du kennst beides nicht und sollst nun entscheiden, was glaubwürdig ist.
Na?

Ich missbillige es vor allem deshalb, weil die Kirchen als
Institutionen an der Macht im Staat teilhaben wollen, ohne
dazu legitimiert zu sein.
Wir brauchen in Deutschland endlich die strikte Trennung von
Kirche und Staat.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu!

Gut.

Aber dann auch mit allen Konsequenzen.
Keine gesetzlich geregelten kirchlichen Feiertage.
Keine gesetzlich geregelte Sonntagsruhe.
Warum soll denn ein Moslem am Sonntag nicht arbeiten dürfen?

Ich hätte mit keinem der Punkte ein Problem. Die Woche mit einem freien Tag bliebe ohnehin bestehen, schon aus physiologischen Erwägungen heraus. Und Feiertage wird’s auch immer geben, dann eben halt mit weltlichem Inhalt. Die gibt es ohnehin schon, wenn auch nicht so viele.

Ja sicher, wer an Gott glaubt, kann sich doch nichts besseres
vorstellen, als wenn alle Macht bei IHM liegt.

Da ich nicht gläubig bin, sehe ich das naturgemäß anders.
Auch die Muslime reden vom Gottesstaat. Aber den meinst du
natürlich nicht, oder?

Natürlich nicht :wink:
Aber ich kann verstehen, wenn sie sich das wünschen.

Na, das gäbe dann erst mal die richtigen Probleme im Umgang der Staaten miteinander. Dagegen wären die Kreuzzüge wie ein Picknickausflug.

Das würde allerdings bedeuten, dass ER auch bei jeder
Entscheidung gefragt wird. Und daran krankt es zur Zeit sogar
bei den Kirchen.

Weißt du, wenn’s den Gott, von dem du sprichst, tatsächlich so
gäbe und man könnte ihn einfach so fragen („Wie machen wir das
am besten mit der Gesundheitsreform?“ o.ä.) und es käme vor
allem sofort eine verwertbare Antwort, dann könnte man darüber
u.U. reden.

Genau das meine ich.

Das weiß ich wohl.

Aber so ist es halt nicht.

Warum nicht?

Meine Antwort wäre z.B., dass es eben keinen Gott gibt, der dir oder sonstwem Rede und Antwort steht.

Bei uns in der Familie ist das so.
Warum kann es nicht in anderen Gesellschaftsbereichen auch so
sein?

Wegen meiner Antwort darüber.

Stattdessen werden Worte, die sich früher irgendwer ausgedacht
hat und die heute von irgendwelchen Hanseln interpretiert
werden, zur Basis von Entscheidungsfindungen gemacht, die alle
betreffen. Das kann wohl niemand ernsthaft wollen, hoffe ich.
Oder zumindest nur eine verschwindende Minderheit.

Die „alten Schriften“ sind nicht deswegen schlecht, bloß weil
sie alt sind.

Von schlecht habe ich nicht gesprochen. Aber sie sind unpraktikabel, durch diverse Übersetzungen nicht eben klarer geworden und oftmals von den jeweils Herrschenden angepasst worden. Dazu werden sie, wie schon geschrieben, auch noch interpretiert und/oder aus dem Zusammenhang gerissen zitiert und benutzt.
Der Wahrheitsgehalt tendiert gegen Null und ist damit für die Regelung des Zusammenlebens der Menschen in einem modernen Staat nicht geeignet.

Aber natürlich braucht alles einen Gegenwartsbezug. Und genau
da sollten eben Vertreter der Kirchen eine ehrliche Antwort
haben. Leider kommt da auch viel Unsinn ;-((

Das kann man verharmlosend so sagen.

Leider ist es keine Demokratie, denn diese Leute sind
mitnichten in der Mehrheit, machen aber eine Menge Wind. Und
die betreffenden Entscheidungsträger veranstalten eine
Appeasementpolitik vom Feinsten.

Der Klügere gibt nach, darum regieren und bestimmen die
Dummen. ;-((

Das sind im genannten Fall (eingeschränkt natürlich) Fundamentalchristen.

Und wie du ja selbst weiter oben schon bemerktest, haben
Christen mit Demokratie nichts am Hut. Christliche
Fundamentalisten noch weniger.

Aber sie müssen sich der Mehrheit beugen. Das verlangt unser
Rechtssystem.

Das tun sie aber nicht und finden immer ein rechtliches Schlupfloch und falls mal nicht, bleiben sie stur.

Und so werden im Falle des Scheiterns eines Elternbegehrens
die Kinder dann von der Schule genommen mit allen bekannten
Folgen, oder sie dürfen nicht mit an Klassenausflügen
teilnehmen usw. Es findet im Grunde seit längerem schon
dasselbe statt, wie es der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe
von den strenggläubigen Muslimen berichtet.
Es bilden sich hier wie dort Parallelgesellschaften.

Hier sollte man den Begriff „Schulpflicht“ enger fassen.
Keine Ausnahmen für solche „Grüppchen“.

So weit die Theorie. Da halfen in den vielen Fällen, die es bisher gab, weder Bußgelder noch Beugehaft. Die Kinder blieben zu Hause. Es ist nicht unbedingt praktikabel, Kinder mit Polizeigewalt zur Schule zu bringen und so wurde das auch nicht getan.

Man kann Zugeständnisse machen, solange das Lehrziel nicht
gefährdet ist. Aber der Boykott von Klassenfahrten ist
abzulehnen.

Die fahren aber einfach nicht mit. Und wenn sie sich krank schreiben lassen oder sonstwas. Keine Chance. In vielen Schulen werden aus diesem Grund keine Klassenfahrten mehr veranstaltet.
Da nützt dir keine Mehrheit etwas.
Eine mir gut bekannte Grundschullehrerin musste sich von einem Drittklässler anhören, dass sie eine Sünderin sei und in die Hölle käme, weil sie geschminkt sei und Hosen trage.
Oder: im Musikunterricht wird ein Lied von einer CD vorgespielt. Sobald da ein etwas rockiger Rhythmus dabei ist, halten sich die Baptistenkinder die Ohren zu, weil sie derlei von zu Hause aus nicht hören dürfen.
Derartige Beispiele könnte ich noch zu Hauf bringen.
Bizarr, oder?

Wenn ich bei XY nicht kaufen will, ist das meine Entscheidung.
Und in der freien Marktwirtschaft wird sich dieser Laden eben
etwas einfallen lassen müssen, oder zusperren.

Du findest es also in Ordnung, wenn ein Geschäft wegen eines
möglicherweise religionslosen Inhabers den Bach runtergeht
oder zumindest starke Einbußen hat? Was soll er denn machen?
Glauben heucheln?

Keinesfalls!
Aber es müssen Händler auch aus anderen Gründen ihr Geschäft
schliessen (wegen der übermächtigen Konkurrenz z.B.).

Ja, aber gegen eine Konkurrenz kannst du versuchen anzukämpfen, mit den Mitteln des Marktes, und natürlich auch verlieren, klar.
Hier aber müsste man im übertragenen Sinn gegen Gott kämpfen und kann dabei nur verlieren.
Ein erfundenes Beispiel: ein ungläubiger Bäcker macht Pleite aus den o.g. Gründen. Er könnte jetzt einen Metzgerladen aufmachen und würde wieder Pleite gehen, aus denselben Gründen.
Ginge es nur um Marktwirtschaft oder von mir aus um den Kapitalismus, könnte er mit neuem Elan was Neues anfangen und dabei erfolgreich sein, weil es eben nicht auf seine Religion ankommt, sondern nur auf Fakten (Preiswürdigkeit, Service usw.).
Das ist ein großer Unterschied. Preise kannst du senken, Religion müsstest du heucheln.

Du siehst das zu schwarz.

Nein, das denke ich nicht. Es sind Tendenzen zu erkennen, die
ich für gefährlich, zumindest aber für äußerst unangenehm
halte.

Langsam beginne ich, Dich zu verstehen.

Hm, wieso das jetzt erst?

Und Fakt ist, dass es für fundamentalistische Christen hier
häufig sehr einfach ist, ihre rückwärtsgewandten Botschaften
zu verbreiten. Es heißt dann oft „das sind doch Christen wie
wir“, was so aber gar nicht stimmt, was aber leider nicht oder
nur selten erkannt wird.

Diese Erkenntnis würde dazu führen, dass viele merken, dass
sie vom Grundprinzip des Christentums schon weit abgerückt
sind. Das könnte erst recht zu einer Fundamentalisierung
führen.

Eher wohl zu einer Totalabwendung. Oder haben wir uns hier u.U. missverstanden?

Viele Grüße
WoDi

Ja und? In heiligen Büchern steht viel, wenn der Tag lang ist.

WTF??

Ja wer bestreitet denn hier, das Fundis allen möglichen
Quatsch durchsetzen wollen.
Es wird blos bestritten, dass ALLE Muslime das wollen.
Darum geht es.

Du hast mal wieder keiner Ahnung. Der Quatsch sind die Forderungen des Islam, als Moslem hat man keine Wahl, man ist Gottes Sklave (kul). Wer was will ist nebensachlich.
War sich den Luxus leistet zu selektieren, ist kein Moslem.
Man kann nicht Mitglied in einem Club sein, und dann Regeln haruaspicken die einem nicht gefallen. Und Uniwissen ist auch keine Ausrede.

Der Ausdruck ist im Kern keine Nazi-Terminologie. Denn der
Basisausspruch wurde 1879 von einem Gewissen Heinrich v.
Treitschke geprägt. (dass ich das einem PHD Studenten noch
erklären muß…)

Sich herauswinden wollen ist nun noch schabiger. Der terminus ist braun, tief braun, du kannst fasseln was du willst. Von wem er gepragt wurde ist mehr als nebensachlich.

Es könnte dir eventuell entgangen sein, dass die
theologische
Sanktionierung derartiger Taten zumindest umstritten ist.

Dir ist anscheinend Bildung in Hinsicht auf das diskutierte
Thema entgagngen. Wenn der Prophet, pro forma ehrenwertes und
unubertrefliches Vorbild fur alle Moslems, massenhaft Mord
begeht und mal schwups eine ganzen Stamm genozidiert, was ist
dann noch Strittig? Wenn der Koran auch noch mit
Gewaltexcessen strotzt, wieso soll da theologisch noch eine
Grauzohne sein?

Schöner Morden mit der Bibel

Das ist kein Argument. Hat hier jemand die Bibel beschonigt? Ich sprach von Christus!

Du siehst, deine Argumente fallen auf das Christentum genauso
zurück.

Wenn du den Unterschied nicht siehts, deine fehlende Bildung.

Du kannst Arabisch?

Jetzt wirds peinlich. Was fur eine dammliche Reaktion. Dann sollte man die Bibel nur lesen wenn man gr., aramaisch, oder hebraisch kann. LOL
Ausserdem, ist kloran arabisch fur den Araber an sich unverstandlich. Selbst ein studierter kommt ohne Hilfsmittel nicht zurecht. Und ja, kann ein bissle Arabisch.
Dies allerdings nichts zur Sache.

Öhm, Leute verwenden die Bibel um Moder zu beghen, das zu
bringen ist dann ignorant, Leute verwenden den Koran, um Morde
zu begehen, deswegen ist der gesamte Islam zu verurteilen…

Wie gesagt, dir fehlt entsprechende Kenntniss.

Gewaltlosigkeit predigt Jesus, Excessive Gewalt lebte
Mohammed.

Oh, irgendwie erinnert mich das an die PBC.
Niedlich…

Wenn einem nichts einfallt.
Dein dhimmitum ist allerdings selbterklarend.