Israel greift den Iran an

Nur damit ich es richtig verstehe: Du bildest dir ein, die Situation in Gaza besser zu verstehen als die Führung der IDF und der israelischen Geheimdienste?

Alternativer Vorschlag: Du liest nicht nur die Überschrift eines Artikels, bevor du ihn hier verlinkst.

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Du schreibst immer was man erwartet, der Meister des ad Hominem halt :woman_shrugging:t2:

Ich habe es gelesen,
aber für dich muss man vielleicht alles zitieren, trotzdem man es verlinkt.
Sorry.

Dann hast du ihn nicht verstanden.

Erstens hast du gar nichts zitiert und zweitens darf man erwarten, dass das Geschriebene den Inhalt des Artikels entspricht.

Aber lass mich raten: Ironie?

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Wo habe ich das behauptet?
Deutschland hatte die Folgen seiner Eroberungs- und Vernichtungspolitik zu tragen. Das muss die palästinensische Bevölkerung vermutlich auch.

:kissing_heart:

Dann bist du ebenfalls der Meinung, dass die Eroberung von Gaza das Leben der Geiseln gefährdet und nur auf Druck eines rechtsextremen Ministers erfolgt?

Dein mit Abstand bester Kommentar bisher. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder. :raising_hand_man:t2:

Wieso „ebenfalls“

Das tut es sicher irgendwie. Das tat aber die Eroberung Nazi-Deutschlands bezüglich der überlebenden KZ-Insassen auch.

Weil das die Meinung der IDF und der Geheimdienste ist. Genauso wie die Forderung nach einer politischen Lösung zur Befreiung der Geiseln.

ACHTUNG!

INKA IST EINE MASSENMÖRDERIN (Überschrift)
.

Text: Es gibt keine Hinweise darauf, dass Inka eine Massenmörderin sein könnte.

Echt, das findest du in Ordnung so? Seltsam!

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Du heute auch in Topform👍
Keine Ahnung warum, aber beisst du dich immer so aggressiv fest,
wenn manche … deiner Meinung nach nicht richtig zitieren?

Ja, das kenne ich. Wie oft verzweifelt man an Worten wie „teilweise“, „wahrscheinlich“ oder „mutmaßlich“. Dann lässt man sie lieber gleich weg und überlässt es den potentiellen Lesern, sich von den Tatsachen selber ein Bild zu machen.

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https://www.fr.de/politik/massenproteste-in-israel-netanjahu-plant-gaza-eroberung-selbst-im-militaer-formiert-sich-widerstand-93875880.html

Zehntausende Menschen forderten einen Deal zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte das Forum der Angehörigen jener Geiseln, die die islamistische Hamas in den Gazastreifen verschleppt hat. Die Geiselfamilien fürchten um das Leben ihrer Liebsten, sollte das Militär die Pläne umsetzen.
[…]
Die neuesten Pläne von Netanjahu zur geplanten Einnahme von Gaza wurde gegen heftige Einwände der israelischen Militärführung beschlossen. Befürchtet wird, dass sich die humanitäre Lage im Gazastreifen verschärfen und die Leben der verbleibenden Geiseln gefährdet sein könnten. Zudem sieht sich Israel wegen des Vorgehens weltweit einer schwindenden Unterstützung ausgesetzt.
[…]
Der Einsatz verschafft dem Ministerpräsidenten Zeit, um für sein politisches Überleben zu kämpfen. Die Kämpfe scheinen auch im Interesse seiner rechten Regierungspartner zu stehen: Immer wieder haben Netanjahus Verbündete Fortschritte bei den Waffenstillstandsverhandlungen vereitelt und verhindert, indem sie mit dem Sturz seiner Regierung im Falle eines Kriegsendes drohten.

Netanjahu sind die Geiseln völlig egal.

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Wenn du damit meinst, dass er keinem Deal um jeden Preis zustimmen würde, ist das richtig

Wir wollen die Hamas-Herrschaft in Gaza beenden. Wir wollen sicherstellen, dass Gaza keine Bedrohung mehr für Israel darstellt.

Die Banditen müssen natürlich entwaffnet und festgenommen werden. Wäre ja noch schöner, wenn sie einem Verfahren entgehen.
Da sie das wissen, geben sie die Geiseln auch nicht frei, obwohl das immerhin den Druck auf Israel erhöhen würde.

Das ist übrigens eine Lüge:

Es ist kein Geheimnis, dass Hilfslieferungen in Gaza geplündert werden – die Uno und andere Hilfsorganisationen schlagen deshalb schon seit Mai Alarm. Doch: Dabei geht es nicht in erster Linie um die Hamas.
[…]
Regelmäßig werden Transporter laut Uno jedoch auch »gewaltsam durch bewaffnete Gruppen« überfallen. Die Hauptakteure sind hier nicht die Terroristen der Hamas – auch wenn diese ebenfalls an Hilfslieferungen gelangen dürften. Es handelt sich um kriminelle Banden in Gaza, die aus dem Zusammenbruch der Ordnung Kapital schlagen.
[…]
Wenn nicht hungernde Zivilisten die Transporte stoppen, sind es bewaffnete Banden, die sich durch das Machtvakuum in Gaza ausbreiten konnten. Sie haben sich vor allem im Süden des Gazastreifens breitgemacht. Laut Uno lässt die israelische Regierung diese Banden frei operieren. Die Abu-Shabab-Miliz, die berüchtigt für Plünderungen ist, wurde von der israelischen Regierung gar als Gegenkraft zur Hamas aufgerüstet und ist mit mehreren Hundert Mann im Süden des Gazastreifens aktiv. Premier Benjamin Netanyahu hatte selbst Berichte bestätigt, dass Israel solche Banden bewaffnet.
[…]
Trotz vielfacher Anschuldigungen räumen laut einem »New York Times«-Bericht selbst israelische Militärs ein , dass es keine Beweise für einen systematischen Missbrauch der Uno-Hilfe durch Hamas gab. Die israelischen Quellen sagten demnach: Wenn es vereinzelt zu Plünderungen gekommen sei, dann durch Banden wie Abu Shabab
[…]
Die Behauptung, dass Terroristen und die Hamas die Hilfe plünderten, verschleiert eine unbequeme Wahrheit: Die Hilfskrise in Gaza ist politisch geschaffen worden. Israel kontrolliert die Grenzen, genehmigt oder verhindert Transporte, legt Routen fest, bewaffnet lokale Akteure – und beschränkt die Menge der Hilfe, die nach Gaza gelangt. Es trägt damit die Hauptverantwortung dafür, dass Hilfe nicht ankommt.

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Überfordert dich der Artikel?

Was genau ist daran so schwer zu verstehen?

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Was sei denn an „Banditen“ falsch?

Banditen. Nicht nur Hamas.Was ist da dein Problem?

Mit „diesen“ Banditen sind ausschließlich Hamas gemeint.

Aha,

Und ob Banditen Banditen oder Banditen sind, hängt wovon genau ab?

Übrigens: Seit wann kanntest Du eigentlich den Namen der Abu-Shabab-Miliz?

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Merkst du eigentlich selber, wie lächerlich das ist?

In dem Absatz redest du nur von der Hamas und das ‚auch‘ zeigt ganz klar, dass mit diesen „Banditen“ ebenfalls die Hamas gemeint war.

Dass Netanjahu die Verhandlungen mit der Hamas sabotiert, ist übrigens schon seit langem bekannt:

Ein ranghoher israelischer Sicherheitsbeamter wurde am Mittwoch in israelischen Medien mit den Worten zitiert, Netanjahus Änderungsantrag sei „getränkt in dem Blut der sechs Geiseln“, deren Leichen am Wochenende in einem Tunnel unter der Stadt Rafah gefunden worden waren. Es gebe nur eine Sache, die das Dokument von Ende Juli mit Sicherheit nicht habe hervorbringen wollen, „weil es speziell geschaffen wurde, um dies zu verhindern: ein Geiselabkommen“.

Das war im September letzten Jahres.