wenn es ein moralisches Recht auf Sex in einer Beziehung gibt
- gibt es dann auch eines auf Gespräche, Verständnis, Hilfe
bei der Kinderbetreuung??
Ja, selbstverständlich gibt es das! Das ist doch gar keine Frage.
Es war auch nicht die Ursprungs-Frage.
Es ist in meinen Augen direkt witzig, mit welch komischen Argumenten einige Frauen hier immer wieder versuchen, den UP in’s Unrecht zu setzen.
Es sind im Allgemeinen nicht die Machos, die Paschas, die Ehevorstände, die sich hier beschweren, dass sie zu wenig Sex bekommen.
Die fragen nicht lang, die nehmen sich was sie brauchen, sei es mit Gewalt, durch emotionale Erpressung oder außer Haus.
Es sind eher die Softies, die sich bemühen, ihrer Frau das Leben leicht zu machen, sie als gleichwertige Partnerin sehen und dann manchmal von den Frauen schamlos ausgenutzt werden.
Oder eben nur eines auf Sex - weil moralische Rechte besonders
gern für Männer gemacht sind.
Das mag deine Erfahrung sein, meine ist eher anders herum.
Männer sind eigentlich ziemlich einfach gestrickt und intelligenten Frauen gelingt es meistens recht leicht, ihren Willen durchzusetzen.
Mit Liebe und natürlich mit Sex!
Die ideale Frau bezüglich Sex, Jule 959 hat sie mal beschrieben, (das Thema ist nicht gar so alt), freut sich am Sex an sich und darüber, dass sie begehrt wird. Sagt selten nein und übernimmt ab und zu selbst die Initiative.
Für die ideale Frau ist und bleibt der Partner die Nummer 1, und die Kinder kommen erst danach, wobei für den Mann umgekehrt das Gleiche gilt.
Und nun sag selbst, wie weit einige der Frauen, die hier geschrieben haben, davon entfernt sind. Haben sie noch Achtung ja gar Liebe für ihre Männer. oder dient er ihnen nur als Mittel zum Zweck? Entwickeln sie auch nur ansatzweise auch mal Verständnis für den Mann?
Nein, sie sehen im Prinzip nur sich selbst und ihre „Leistung“, die ja nun so einmalig auch wieder nicht ist.
Ich denke eher, dass sie sich als Mittelpunkt des Universums sehen. In ihrer wahrlich beschränkten Welt. Natürlich ist Kinder kriegen und betreuen eine Leistung, aber ins Guiness-Buch der Rekorde kommt man damit noch lange nicht. Und es soll auch Frauen geben, die sich deswegen nicht anbeten und verherrlichen lassen.
Die Frauen, die sich hier gleich als Sex-Toy, als Lustobjekt, missbraucht fühlen, wenn sie ihrem Mann mal sexuell einen Wunsch erfüllen sollen, die sind ihr Prinzessinnen-Syndrom doch nie los geworden.
Für die ist ihre Vagina doch, wie in Teenagerzeiten, immer noch der heilige Gral, um den die Ritter buhlen und schwitzen müssen.
Sollten doch eigentlich froh sein dass ihr Mann eben doch sie begehrt, trotz der zwei Kinder, die die Figur verdorben haben und eben nicht die 18jährige von nebenan, mit den kecken Titten.
Wenn meine Freundin mir den Rücken kratzt, weil ich da schlecht dran komme, missbrauche ich sie dann als Rückenkratzerin?
Wenn sie mir die Haare schneidet. setze ich sie dann gleich mit einer bezahlten Friseuse?
Wenn sie mich küsst, ist sie dann eine verachtenswerte Küsserin?
Die ideale Frau… Mit der tauchen Probleme, wie sie hier beschrieben sind, doch gar nicht erst auf. Weil Mann und Frau solche und andere Probleme in Liebe miteinander lösen. Und einer dem anderen entgegen kommt.
Es gibt sie, die ideale Frau, ich weiß es.
Nur manchmal muss man verdammt lang suchen.
Gruß, Nemo.