Ist das noch Ehe?

Manche Frauen werden ihr Prinzessinen- Syndrom aus Teenagerzeiten nie los!

Für sie ist und bleibt ihre Vagina und alles was damit zu tun hat, der heilige Gral, um den die Ritter kämpfen und schwitzen müssen.

Und wenn es die fremden Ritter schon nicht mehr tun, dann umso mehr der eigene Ehemann, den man ja beliebig erpressen und steuern kann.

Eigentlich sollte eine Frau mit zwei Kindern doch froh sein, wenn ihr Ehemann sie immer noch begehrt und eben nicht die 18jährige von neben an, die mit den kessen Titten.

Aber nein, je weniger Beachtung sie bei fremden Männern findet, desto mehr muss der eigene herhalten.

Meine Freundin kratzt mir manchmal den Rücken, davon hat sie direkt nichts, missbraucht kommt sie sich trotzdem nicht vor.

Aber keine Angst, irgendwann lernen alle Frauen, wie relativ ihr „Schatzkästlein“ ist.

Die einen, wenn sie mit den Kindern allein da sitzen, die anderen, wenn sie so um die vierzig sind und die Kinder langsam eigene Wege gehen.

Dann kommt der Rückblick auf zwanzig verdorbene Jahre und die Reue, die zu spät kommt.

Die meisten nehmen sich dann noch schnell einen Liebhaber, aber die verlorenen Jahre macht der ja auch nicht wett.

Schwarze Gedanken, mitten in der Nacht.

Nemo.

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Tach!

hast völlig recht - aber bei kleinen Kindern geht das ja nicht
immer so einfach.

Aber es geht.

Bei uns z.B. wohnte das einzige noch lebende Großelternteil,
meine Schwiegermutter, weit weg, andere Verwandte waren auch
nicht in der Nähe oder zu unerfahren und ein Babysitter für
ein ganzes Wochenende ist denn doch schwierig in dem Alter.

…und damit hat man eine wunderbare Begründung, seinen Hintern nciht mehr bewegen zu müssen, nicht wahr?

Es gibt Kinderhotels, Tagesausflüge, Kinoabende.
All das ist mit kleinen Kindern machbar.
Wir haben 2 Wichte und schaffen das.

Meinen meisten Bekannten geht es ähnlich, Eltern in der Ferne,
teils auch schon dement, Freunde haben alle genug mit den
eigenen Kindern in anderem Alter zu tun, sind den Kleinen auch
zu fremd.

Interessanterweise passen wir im Freundeskreis bislang auch noch nicht gegenseitig auf die Kinder auf, obwohl wir cq. 8-10 Paare mit ähnlich alten Kindern sind. Da kann man noch mehr tun.

Dem TE geht es aber um seine, sorry, lustlose Frau, due nur noch gluckt und ihn als Mann nicht mehrwahrnimmt.

Das ist für eine Beziehung tödlich, zumal der Mann ja noch nicht einmal 30 ist.
Wenn die Dame sich nciht bewegt, ist er irgendwann weg.
Irgendwann kommt ihm mal „was Nettes“ in die Quere und die Unterhaltszahlungen für die Kinder sehen gar nicht mehr so wild aus.

Daher kann man hier noch so viel über den respekt vor den bedürfnissen einer jungen Mutter schreiben - ein mann macht das nicht auf ewig mit. Punkt.

Mit 24 hätte ich ein solches Beziehungsproblem noch nicht langfristig lösen können, denke ich. Das ist schon sehr jung für 2 Kinder und den radikalen Familienplan.

Meine EMpfehlung wäre, wie auch bereits erwähnt worden ist, mehr Fokus auf gemeinsame Unternehmungen zu legen, wenn denn die Beziehung wirklich gerettet werden soll und beide das wollen. Das würde ich an seiner Stelle auch einfühlsam(!) ansprechen.
Will sie dann nicht, weiß er wenigstens, woran er ist und kann beruhigt fremd-vögeln gehen…

Viel Glück!
M.

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Die ideale Frau
Hi1
Also ich glaub ja nicht, dass es die ideale Frau gibt, genauso wenig wie den idealen Mann.
Aber ich glaube, man muss sich immer wieder auf eine gemeinsame Linie einigen. Mal muss der eine mal der andere Partner ein Stück weit nachgeben.

Ich glaube nämlich auch, dass es im Leben verschiedenen Phasen gibt. Phasen, in denen der Partner die Nummer eins ist und Phasen, in denen die Kinder die Nummer 1 sind - und ich halte das auch für richtig - so lange die Kinder noch sehr klein sind.

Und der Fragesteller befindet sich gerade in so eine Phase und er sollte sich einigen und Absprachen treffen, mit der beide gut leben können.

Es ging mir im Übrigen nicht darum, den UP ins Unrecht zu setzen mit meinem Posting oben. Ich wollte nur erklären, warum es nicht funktioniert.

Grüße
kernig

1 Like

Hallo kernig.

Also ich glaub ja nicht, dass es die ideale Frau gibt, genauso
wenig wie den idealen Mann.

Natürlich gibt es, (never say never) nur Annäherungen an dieses Idealbild. Aber heute weiß ich, wie weit manche (Ehe-)frauen davon entfernt sind und wie nahe ihm andere wiederum kommen.

„Drum suche, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bess’res findet.“ Ist zwar nicht im Sinne des Dichters, aber doch ziemlich wahr. So wie ich es heute ebenfalls als wahr empfinde, dass ein Mann niemals nicht vor dreißig heiraten sollte.

Aber ich glaube, man muss sich immer wieder auf eine
gemeinsame Linie einigen. Mal muss der eine mal der andere
Partner ein Stück weit nachgeben.

Ja natürlich, so ist es ja eigentlich auch vorgesehen.

Ich glaube nämlich auch, dass es im Leben verschiedenen Phasen
gibt. Phasen, in denen der Partner die Nummer eins ist und
Phasen, in denen die Kinder die Nummer 1 sind - und ich halte
das auch für richtig - so lange die Kinder noch sehr klein
sind.

Dass Frau (und Mann) sich häufig zuerst um die Bedürfnisse der Kinder kümmern müssen, weil diese hilflos sind, ist doch gar keine Frage. Daneben sollte sich aber auch noch Zeit finden, auf die Bedürfnisse des Partners einzugehen. Kompromisse lassen sich da immer finden, wenn beide guten Willens sind.

Und der Fragesteller befindet sich gerade in so eine Phase und
er sollte sich einigen und Absprachen treffen, mit der beide
gut leben können.

Glaubst du ernsthaft, dass er das nicht versucht hat? Männer sind eigentlich ziemlich findig und redegewandt, wenn es ums Vögeln geht.

Nur, wenn sich eine Frau auf den Standpunkt stellt, dass sie nur Sex haben will, wenn sie selber Lust hat und sich im Übrigen dauernd als Sexobjekt missbraucht sieht, wenn sie denkt, dass sie als Mutter genug für ihre Ehe tut und für ihren Mann gar nichts tun muss, wenn sie das sexuelle Verlangen ihres Ehemannes als Zumutung empfindet und nicht als das Normalste auf der Welt, dann kannst du auf sie einreden, wie auf ein krankes Pferd, es nutzt nichts.

Diese Frauen sollten vielleicht mal darüber nachdenken, wie es vor der Ehe, resp. dem ersten Kind war. Ob ihr Mann sie auch genommen hätte, wenn sie damals schon Sex rigoros abgelehnt hätten.

Um es mal grob überspitzt auszudrücken: Um sich einen Mann einzufangen, war ihnen ihre Pussy ja auch nicht zu schade. Jetzt plötzlich sehen sie sich missbraucht?

Es ging mir im Übrigen nicht darum, den UP ins Unrecht zu
setzen mit meinem Posting oben. Ich wollte nur erklären, warum
es nicht funktioniert.

Es scheitert, n.m.M. meistens an der Sturheit der Frau, der man mal ordentlich den Kopf waschen sollte. Nur müsste das jemand Neutrales machen, auf ihren Mann wird sie nicht eingehen.

Also eventuell eben doch Eheberatung, was mit zwei kleinen Kindern allerdings wesentlich schwerer fallen dürfte, als zweimal die Woche eine Stunde Sex.

Gruß, Nemo.

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Hi nemo!

Also ich glaub ja nicht, dass es die ideale Frau gibt, genauso
wenig wie den idealen Mann.

Natürlich gibt es, (never say never) nur Annäherungen an
dieses Idealbild. Aber heute weiß ich, wie weit manche
(Ehe-)frauen davon entfernt sind und wie nahe ihm andere
wiederum kommen.

Aber das ist doch die Sache mit Angebot und Nachfrage. Evtl. gibt es die ideale Frau, aber die wird sich doch dann auch einen idealen Mann suchen?
Und also äh ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich die ideale Frau bin und deshalb kann ich das doch von meinem Mann auch nicht erwarten, du verstehst?

„Drum suche, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was
Bess’res findet.“ Ist zwar nicht im Sinne des Dichters, aber
doch ziemlich wahr. So wie ich es heute ebenfalls als wahr
empfinde, dass ein Mann niemals nicht vor dreißig heiraten
sollte.

Oje, alles falsch gemacht. Ich lass mich scheiden :wink:
Im Ernst: Ich denke das ist eins der Probleme, die langjährige Singles haben: Sie denken immer, es gäbe noch einen besseren Partner und deshalb werden die nie zufrieden sein mit dem, was sie haben.
Klar gibt es eine Art „untere Grenze“ und einen Wohlfühlbereich und in letzterem sollte man sich schon bewegen.
„Möglichst passend“ würde ich lieber sagen als „ideal“, das ziel ist mir einfach zu hoch gesteckt.

Und der Fragesteller befindet sich gerade in so eine Phase und
er sollte sich einigen und Absprachen treffen, mit der beide
gut leben können.

Glaubst du ernsthaft, dass er das nicht versucht hat? Männer
sind eigentlich ziemlich findig und redegewandt, wenn es ums
Vögeln geht.

Das können wir ja nur vermuten. Auch bei der Schilderung der Frau kann ich mir alle Extreme vorstellen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur feststellen: Nicht alle Männer sind da redegewandt oder irgendwie geschickt um ihr Ziel zu erreichen.

Nur, wenn sich eine Frau auf den Standpunkt stellt, dass sie
nur Sex haben will, wenn sie selber Lust hat und sich im
Übrigen dauernd als Sexobjekt missbraucht sieht, wenn sie
denkt, dass sie als Mutter genug für ihre Ehe tut und für
ihren Mann gar nichts tun muss, wenn sie das sexuelle
Verlangen ihres Ehemannes als Zumutung empfindet und nicht als
das Normalste auf der Welt, dann kannst du auf sie einreden,
wie auf ein krankes Pferd, es nutzt nichts.

Hm. Mal angenommen, sie hat nicht so viel Lust auf Sex und mal angenommen, sie macht häufiger mit, als sie eigentlich möchte, um ihrem Mann den Gefallen zu tun (finde ich völlig in Ordnung). Dann kann das schon eine Weile gut gehen, aber der Spaß (früher oder später für beide) geht schon auch verloren, wenn es nur noch Pflichterfüllung ist.
Deshalb sollte dem Mann auch daran gelegen sein, nicht nur regelmäßig seine Bedürfnisse zu erfüllen, sondern auch mitzuhelfen, dass sie auch wieder Spaß am Sex hat und vor allem Lust auf Ihren Mann. Meist ist nichtmal das Problem, dass sie den Mann nicht attraktiv findet, sondern dass sie sich selber nicht attraktiv findet.
Und da ist irgendwie beides nicht hilfreich: Ein bettelnder Mann und einer, der mehr oder weniger sein Recht einfordert.

Was helfen würde: Sich selber wieder attraktiv und sexy zu fühlen und da kann der Mann doch durchaus mithelfen. Ein Kompliment ab und an, ihr Zeit verschaffen, damit sie mal zur Ruhe kommt bzw. sich um sich selber kümmern kann.
Etwas mit ihr gemeinsam unternehmen, auf sie eingehen, damit sie sich wieder als Person gemeint fühlt usw.

Reden ist da übrigens wichtig, aber nicht alles. Die Woche über wird die Frau evtl. nicht weiter beachtet oder sich für sie interessiert, nur wenn der Wunsch nach Sex beim Gatten erwacht, dann ist der Kerl mal 1 h nett und denkt, das reicht als Gegenleistung. So die Frau nicht blöd ist, checkt sie ja recht schnell, dass die Nettigkeit nicht auf sie als Person abzielt, sondern darauf, dass sie mal wieder beim Sex mitmacht. Das ist einfach abtörnend.
Selbst wenn sie mal ihren Mann verführen möchte, ist das problematisch: Wenn er eh in „Lauerstellung“ ist, wird er anspringen, bevor sie überhaupt ihre Verführungskünste auspackt - auch blöd.

Wenn sich diese Mühle mal dreht, dann ist da ganz schwer rauszukommen.

Diese Frauen sollten vielleicht mal darüber nachdenken, wie es
vor der Ehe, resp. dem ersten Kind war. Ob ihr Mann sie auch
genommen hätte, wenn sie damals schon Sex rigoros abgelehnt
hätten.

Ich bin nicht sicher, ob im aktuellen Fall die Frau Sex rigoros ablehnt? Ich weiß, was Du meinst, aber Du unterstellst da eine Art Berechnung, die ja gar nicht dabei im Spiel sein muss.

Es scheitert, n.m.M. meistens an der Sturheit der Frau, der
man mal ordentlich den Kopf waschen sollte. Nur müsste das
jemand Neutrales machen, auf ihren Mann wird sie nicht
eingehen.

Ich bin da nicht sicher, wir kennen die Frau ja nicht. Evtl. hast Du Recht, vielleicht liegst Du auch total daneben.
Die Frage ist außerdem, ob ein „gewaschener Kopf“ wirklich dabei hilfreich ist, die Lust am Sex zu fördern.
Vielleicht geht es ihr ja auch nicht gut dabei. Hat doch die Mutter von Kindern auch körperlich und hormonell einige Veränderungen durchgemacht und muss sich selber erst mal wieder damit anfreunden. Dazu der Alltag mit 2 kleinen Kindern und wer weiß was sie so alles an Vorstellungen und Plänen aufgegeben hat. Das Letzte, was die Frau in dieser Situation gebrauchen kann ist ein quengelnder Mann, der sie auch noch unter Druck setzt.
Ich behaupte nicht, dass es so sein muss, aber die Möglichkeit besteht doch? Ich halte es sogar für wahrscheinlich, ich bin ja auch eine Frau, das ist ja quasi meine Aufgabe hier :wink:. (Ähnlich habe ich das übrigens erlebt, gelöst haben wir das nicht endgültig. Wir verhandeln noch :smile: )

Also eventuell eben doch Eheberatung, was mit zwei kleinen
Kindern allerdings wesentlich schwerer fallen dürfte, als
zweimal die Woche eine Stunde Sex.

Ihm sicher.
Grüße
kernig

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Und wenn es die fremden Ritter schon nicht mehr tun, dann umso
mehr der eigene Ehemann, den man ja beliebig erpressen und
steuern kann.

Du ich bin eine erwachsene Frau. Ich rede grundsätzlich mit meinem Mann über Probleme und enthalte ihm nicht als Druckmittel meine Vagina vor.

Aber würdest du echt mit deiner Frau schlafen, obwohl du keine Lust hast?
Es geht doch lediglich um die Tatsache, etwas zu tun, wozu man keine Lust hat. Mein Mann würde das nie tun und natürlich hatten wir schon auch die Situation, dass ich möchte und er nicht.
Egal ob es jetzt um Sex oder etwas anderes geht, ich kann doch von niemanden verlangen etwas zu tun, was er nicht möchte.

Dann kommt der Rückblick auf zwanzig verdorbene Jahre und die
Reue, die zu spät kommt.

Achso und eine Ehe in der sie nur die Beine breit macht, weil der Mann das möchte, ist glücklich? Das macht deiner Meinung nach eine Ehe echt glücklich?

Dann doch lieber die Trennung!

Oder hab ich dich falsch verstanden?

Jenny

Nemo.

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Wenn die Diskrepanzen in der sexuellen Erwartung bei einem
Paar zu groß sind, wenn keiner Kompromisse eingehen will oder
kann, rate ich grundsätzlich zur Trennung.

Da gebe ich dir grundsätzlich Recht.
Aber:
Ich habe bei dem Ursprungsposting jetzt nicht den Eindruck gewonnen, dass es etwas Dauerhaftes an Veränderung ist.
Wenn die Kinder etwas größer sind, dann wird es sich auch wieder ändern.

Gleich davon zu sprechen, dass er anderen Frauen hinterher schauen soll, ist doch etwas übertrieben. Zumal sowas nicht in eine „erwachsenen Ehe“ gehört.

Es gibt einfach Situationen im Leben, da sind manche Dinge so.
Man weiß aber, dass es sich auch wieder ändert. Und entweder ist die Ehe stark genug das mal auszuhalten, oder man sollte sich echt trennen.
Dann ist man aber auch nicht reif für eine feste Bindung. Das kann nämlich mit jedem Partner wieder passieren.

Wenn aber beide guten Willens sind, wenn einer dem anderen
Gutes tun will (nochmal), sollte es möglich sein, auf einen
gemeinsamen Nenner zu kommen.

Dann könnte eine Lösung ja z.B. sein:

Wir nehmen uns mehr Zeit füreinander. Ich gebe aber meiner Partnerin noch ein wenig mehr Zeit und wir sprechen in 2-3 Monaten noch einmal darüber wie und was wir ändern wollen.

Oder ist die einzig mögliche Lösung die Prinzessin öffnet ihr Schmuckkästchen?

Mehr will ich ja garnicht sagen.

Ich auch nicht…

mfg

Manche Frauen werden ihr Prinzessinen- Syndrom aus
Teenagerzeiten nie los!

Manche Männer ihre Machoallüren aber auch nicht :wink:

Für sie ist und bleibt ihre Vagina und alles was damit zu tun
hat, der heilige Gral, um den die Ritter kämpfen und schwitzen
müssen.

Puh, was kennst Du nur für Frauen?

Und wenn es die fremden Ritter schon nicht mehr tun, dann umso
mehr der eigene Ehemann, den man ja beliebig erpressen und
steuern kann.

? Ich bin ja nun schon einige Zeit verbandelt, aber das verstehe ich nun nicht. Unterschiedliches Verlangen gibt es in einer Partnerschaft ja immer mal wieder, aber das nun nur Frauen manchmal (oder eben öfter) die Unlust plagt, kann ich so nicht unterschreiben. Auch bei meinem Mann gab es hin und wieder mal Zeiten, an denen er weniger Lust hatte als ich, erpresst kam ich mir dann aber noch nie vor.

Eigentlich sollte eine Frau mit zwei Kindern doch froh sein,
wenn ihr Ehemann sie immer noch begehrt und eben nicht die
18jährige von neben an, die mit den kessen Titten.

Das ist mindestens genauso fies, wie die von Dir angesprochene emotionale Erpressung.

Aber nein, je weniger Beachtung sie bei fremden Männern
findet, desto mehr muss der eigene herhalten.

Wenn ich absolut keine Lust auf sexuelle Kontakte mit dem mir angetrauten hätte, dann wäre seine Beachtung das letzte, was ich vermutlich wollen würde.

Meine Freundin kratzt mir manchmal den Rücken, davon hat sie
direkt nichts, missbraucht kommt sie sich trotzdem nicht vor.

Das sind zwei paar Schuhe. Sex ist doch wesentlich intimer, als Rückenkraulen.

Welchen Spaß macht es, wenn sie daliegt und froh ist, wenn er fertig ist?

Ich finde Sex in einer Beziehung wichtig, sehr wichtig sogar. Aber Sex ist nicht alles, was eine Beziehung ausmacht.

Aber keine Angst, irgendwann lernen alle Frauen, wie relativ
ihr „Schatzkästlein“ ist.

Die einen, wenn sie mit den Kindern allein da sitzen, die
anderen, wenn sie so um die vierzig sind und die Kinder
langsam eigene Wege gehen.

Und das ist keine Erpressung? Entweder Du gibst mir was ich möchte oder ich bin weg?

Von einer Partnerschaft erwarte ich mehr, nämlich auch auf den Partner Rücksicht zu nehmen und zwar in beide Richtungen. In diesem Fall ist die Frau offensichtlich überfordert, dann muß er sehen, wie er Freiräume schaffen kann. Aus dem was er bisher schrieb, sehe ich da noch viel Luft nach oben.

Schwarze Gedanken, mitten in der Nacht.

Jo, wohl war.

Gruß
Tina

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Hi,

Für sie ist und bleibt ihre Vagina und alles was damit zu tun
hat, der heilige Gral, um den die Ritter kämpfen und schwitzen
müssen.

Du, ganz oft sind Männer einfach nicht in der Lage , ihre Frau richtig zu erregen! Ein Mann der nicht erregt ist, kann nicht, aufgrund fehlender Errektion. Eine Frau, die nicht erregt ist, kann trotzdem , aber das tut mitunter schweineweh, weil die Frau staubtrocken ist. Kann ein Mann vll so nicht nachvollziehen. Und einmal so erlebt, ist die lust meistens dahin. Leider.

Aber keine Angst, irgendwann lernen alle Frauen, wie relativ
ihr „Schatzkästlein“ ist.

Du weißt aber schon, das der Intimbereich eines Menschen nur ihm gehört ? Nicht umsonst gelten Übergriffe als Missbrauch.
Davon mal ab, sind Männer dann doch genauso, nur umgekehrt… Ihr Schatzkästelein wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit rausgeholt… der Mittelweg wäre doch was, oder ?

Schade ist, das die meisten Frauen sich nicht trauen, und die Männer das vll auch nicht immer so annehmen können, sich in ihrem Sexualleben zu öffnen und ganz klar, wie die Kerle ja auch, zu sagen was und wie sie es wollen - dann wäre doch vieles einfacher. Woher soll der Partner denn wissen, worauf man steht, wenn man es nicht sagt? Telepathie ?

lg
brenna

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Selbstbewusstsein der Männer und Formen der Liebe
Hallo Nemo,

mir ging es nicht darum, den UP „ins Unrecht zu setzen“ – das hat er m.M.n. mit seinen Forderungen und seinen Beleidigungen selbst getan. Vorher waren alle sehr verständnisvoll.

Natürlich halte ich es nicht für unmöglich, dass Frauchen evtl. auch eine dunkle Seite haben könnte - das lässt sich anhand der Postings aber nicht feststellen. Lese ich nur den Text des UP und radiere seine pathetischen Schnörkel weg, dann bleibt mir ein bitterer Nachgeschmack; der, dass der Mann vielleicht nicht so willig oder erfahren in der Gleichberechtigung ist, wie wir uns mit der höheren Lebenserwartung wähnen.

Prinzessinnen-Syndrom fand ich lustig. Glaub mir, ich bin schon immer alles andere als eine Prinzessin gewesen, weder im Alltag noch sonstwo. Doch dem „Mann mal sexuell einen Wunsch erfüllen“ ist

a.) im schlimmsten Fall eine verklärte Formulierung für die Meinung, ein Recht auf Sex zu haben. Das gibt es genausowenig wie ein Recht auf Liebe, und

b.) von Anfang an zum Scheitern verurteilt: Selbst wenn frau ihrem Mann den Gefallen tun wollte – wer nicht geil ist, wird nicht feucht. Wenn frau nicht feucht ist, macht es mann keinen Spaß (hatten wir vor einer Weile hier). Mangelnde Feuchtigkeit ist aber aufgrund des Stillens nicht selten. So, und was will mann da tun? Massen von Gleitgel benutzen, damit man ihn doch reinstecken kann? Ja, ich würde mich da weigern, denn die Wirkung des Gleitgels verliert sich im Inneren schneller, ergo autsch. Das bedeutet aber nicht, dass ich eine egoistische Emanze im Bett bin und den UP nicht auch irgendwo verstehen könnte.

Andersherum gesehen: Wenn ihr denkt, dass ihr für die Jung-Muttis nur noch Versorger wärt und die Frauen aus Geltungssucht aus der Mumu einen Gral machen, nur weil sie vorübergehend keinen Sex wollen, klingt das nicht sehr selbstbewusst. Es wäre sogar unfair – weil es den Fauen glatt die Liebe zu euch abspricht. Und es gibt mehr Formen der Liebe als Sex. Zumindest kann ich das aus meiner Erfahrung sagen. Ich hatte Phasen mit Null Bock, was sicher nicht schön für meinen Mann war. Aber das heißt doch nicht, dass es keine Erotik mehr gibt.

Oder?

Grüße sgw

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Sterne?
Schwarz, sehr schwarz sind diese Gedanken. Ich frage mich, ob die Sterne eher von Männern oder auch von Frauen vergeben wurden.

Ich jedenfalls kenne keine Frau, die ihren Mann sexuell erpresst, weil sie ihre Vagina für einen Gral hält. Na gut, bei einer könnte ich es mir vorstellen, aber das ist, gemessen an der Menge meiner weiblichen Freundinnen und Bekannten, eine Ausnahme.

Es macht doch bitte einen Unterschied, ob Frau absehen kann, dass Sex schmerzhaft sein wird (wegen Hormonen, Erschöpfung etc. pp) und deshalb „Nö“ sagt oder ob sie sich zu fein ist? Oder sehe ich da was falsch? Oder ziehst du diese Trennlinie nicht?

Guten Abend.

Ich kann leider nicht auf alle einzelnen Antworten eingehen, deshalb sei hier zusammen gefasst.

_Das Prinzessinen- Syndrom findet man bei Ehefrauen zumeist in zwei Ausprägungen, die auch wechseln können.

Ausführung A:

Ja, du darfst mit mir vögeln, aber nur solange ich körperlich oder sachlich einen Nutzen davon habe.
Habe ich den nicht, willst du nur deine eigene Lust befriedigen, dann fühle ich mich missbraucht und ausgenutzt. Ein Sexobjekt oder -spielzeug das ja nur missachtet werden kann.

Ausführung B:

Ja, du darfst mit mir vögeln, aber nur, wenn du wenigstens drei Tage vorher gar zierlich nach meiner Pfeife tanzt. Ohne Menuett und Reigen, ohne Verbeugungen und Knierutschen geht schon mal garnichts.

Ein einfaches „Lass uns mal vögeln!“ mag einer Bauerndirne genügen, einer Dame von Stand wie mir genüged es mitnichten.

Beide Ausprägungen können dabei natürlich variieren und auch ineinander übergehen._

Übertrieben? Mitnichten!

Was nun weitere Fragen angeht.
Ja, ich verschaffe meiner Liebsten, wenn sie Lust hat einen Höhepunkt oder auch zwei, drei, auch wenn ich sexuell grad keine Lust habe.
Und auch wenn mein „bester Freund“ (Feigling verdammter!) sich nicht dazu geneigt fühlt. (Muss eine Alterserscheinung sein, früher wär mir das nicht passiert.)

Es macht mir allerdings so gut wie immer Spaß, ihr eine Freude zu machen und wenn das auf diesem einfachen Weg geht, warum denn nicht?
Ob ich sie nun am Ohr streichle, oder etwas weiter unten, wo sie mehr davon hat. Wenn ich nach der ersten Runde KO bin und sie (wie üblich) nochmal fahren will, mach ich das doch auch.

Und umgekehrt gilt natürlich das Gleiche und so muss (sollte) es auch sein.

Wer das nicht kann, der sollte sich ernsthaft fragen, ob das noch Liebe ist, was einen bei der Stange hält. Der hat eine Ehekrise und zwar eine gewaltige.

Wenn ihr Frauens nun versucht, den Spieß umzudrehen und den Männer Missverhalten vorwerft…

Mit Männern habe ich, ich bedaure es nicht, keinerlei sexuelle Erfahrung. Aber sicher ist, dass sie genausoviel Fehler machen wie Frauen, ganz klar. Nur, wie schon gesagt, es interessiert mich nicht, meine schlechten Erfahrungen habe ich mit Frauen gemacht.
Zum Glück auch die guten!

Nemo.

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Schwarz, sehr schwarz sind diese Gedanken. Ich frage mich, ob
die Sterne eher von Männern oder auch von Frauen vergeben
wurden.

Ich weiß es nicht, wohl eher von Männern, denke ich.

Ich jedenfalls kenne keine Frau, die ihren Mann sexuell
erpresst, weil sie ihre Vagina für einen Gral hält. Na gut,
bei einer könnte ich es mir vorstellen, aber das ist, gemessen
an der Menge meiner weiblichen Freundinnen und Bekannten, eine
Ausnahme.

Diese „Erpressung“ ist eher eine emotionale und als solche oft schwer zu erkennen. Deutlich macht das kaum eine Frau, unterschwellig schon.

Es macht doch bitte einen Unterschied, ob Frau absehen kann,
dass Sex schmerzhaft sein wird (wegen Hormonen, Erschöpfung
etc. pp) und deshalb „Nö“ sagt oder ob sie sich zu fein ist?
Oder sehe ich da was falsch? Oder ziehst du diese Trennlinie
nicht?

Nochmal: Von Schmerzen war ursprünglich keine Rede!

Ich ziehe eher eine Trennlinie zwischen ab und zu mal nein sagen und dauernd verweigern.

Wo genau die Grenze ist?
Auch das weiß ich nicht.
Ich weiß aber auch nicht, wer eigentlich das Märchen aufgebracht hat, dass es zur Befriedigung eines Mannes immer der Vagina bedarf? Da vermute ich allerdings eher die Frauen.

Die Vulva…
Gewiss, ich mag sie, das hübsche Ding, ich sehe sie gerne und ich gebe ihr auch gerne die Hand, aber herein bitten muss sie mich nicht jedesmal und unbedingt. :smile:
Meine „Sorgen“ kann ich auch so los werden.

Nemo.

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Konkrete Nachfragen
Da du bislang wenig Konkretes über eure Gesamtsituation geschrieben hast, möchte ich dir gerne noch ein paar Fragen stellen. Es würde mich freuen, wenn du sie beantworten würdest.

  • Wie alt sind eure Kinder genau?

  • Wie war euer Sexleben zwischen den beiden Kindern?

  • Wie verliefen die jeweiligen Schwangerschaften und Geburten?

  • Stillt deine Frau noch?

  • Schläft das jüngste Kind schon durch? Wenn ja - seit wann?

  • Wie lange bist du jeden Tag außer Haus?

  • Habt ihr bereits „Paarzeiten“, während denen jemand anderes die Kinder betreut? Falls ja - unternehmt ihr in dieser Zeit auch etwas, das nichts mit Sex zu tun hat?

  • Übernimmst du regelmäßig am Wochenende die Betreuung der Kinder für ein paar Stunden, so dass sich deine Frau in dieser Zeit um ihre Hobbys kümmern oder ohne Kinder mit ihren Freundinnen treffen kann?

  • Und ist es dir wichtig, dass deiner Frau der Sex mit dir Spaß macht?

Würde dir der Sex mit deiner Frau wirklich Spaß machen, wenn sie nur dir zuliebe die Beine breit macht und es über sich ergehen lässt?

Es gibt Kinderhotels, Tagesausflüge, Kinoabende.
All das ist mit kleinen Kindern machbar.
Wir haben 2 Wichte und schaffen das.

Viele haben dafür aber nicht die finanziellen Möglichkeiten und sind darauf angewiesen, dass sich im Familien- oder Freundeskreis kostenlose Babysitter finden lassen.

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Würde dir der Sex mit deiner Frau wirklich Spaß machen, wenn
sie nur dir zuliebe die Beine breit macht und es über sich
ergehen lässt?

Der Sex mit meiner Frau würde mir so oder so keinen Spaß machen.

Denke ich wenigsten.

Hallo,

wenn es ein moralisches Recht auf Sex in einer Beziehung gibt

  • gibt es dann auch eines auf Gespräche, Verständnis, Hilfe
    bei der Kinderbetreuung??

Ja, selbstverständlich gibt es das! Das ist doch gar keine
Frage.

Dem Poster sollte man diese Frage m.E. schon mal stellen - ich habe die vage Vermutung, dass er das anders sieht.

Es war auch nicht die Ursprungs-Frage.

Es sind im Allgemeinen nicht die Machos, die Paschas, die
Ehevorstände, die sich hier beschweren, dass sie zu wenig Sex
bekommen.

Ich würde eher auf Möchtegernmachos tippen.

Es sind eher die Softies, die sich bemühen, ihrer Frau das
Leben leicht zu machen, sie als gleichwertige Partnerin sehen
und dann manchmal von den Frauen schamlos ausgenutzt werden.

Wie nutzt man einen Mann aus? Mit Sexmangeldrohung?
Eine Beziehung, in der Sex bewusst als Druckmittel, egal von wem, eingesetzt wird, ist keine richtige Beziehung.

Oder eben nur eines auf Sex - weil moralische Rechte besonders
gern für Männer gemacht sind.

Das mag deine Erfahrung sein, meine ist eher anders herum.

Männer sind eigentlich ziemlich einfach gestrickt und
intelligenten Frauen gelingt es meistens recht leicht, ihren
Willen durchzusetzen.

Mit Liebe und natürlich mit Sex! Siehe Oben.

Die ideale Frau bezüglich Sex, Jule 959 hat sie mal
beschrieben, (das Thema ist nicht gar so alt), freut sich am
Sex an sich und darüber, dass sie begehrt wird. Sagt selten
nein und übernimmt ab und zu selbst die Initiative.

Je nun, vor den Kindern habe ich fast immer die Initiative übernommen. Aber wenn man nachts drei- bis viermal geweckt wird weil man stillen und dann noch Windeln wechseln muss und tagsüber auch ständig unter Stress steht, ist Sex das letzte Problem, das man hat.

Für die ideale Frau ist und bleibt der Partner die Nummer 1,
und die Kinder kommen erst danach, wobei für den Mann
umgekehrt das Gleiche gilt.

Nöö. Einen Vater, der seine Kinder nicht wichtiger findet, als seine Frau halte ich für einen Rabenvater.
Stell Dir vor: Frau und Kind, beide Nichtschwimmer, drohen zu ertrinken - da würde man doch zuerst das Kind retten, selbst als Außenstehender - oder?

Und nun sag selbst, wie weit einige der Frauen, die hier
geschrieben haben, davon entfernt sind.

Sicher sind die meisten Frauen (nicht nur die hier Schreibenden) weit von Deinem Ideal entfernt.
Die meisten hier schreibenden oder nichtschreibenden Männer sind auch weit von meinem Ideal entfernt. Das ist normal. Deshalb heißen Ideale Ideale und nicht Normale.

Haben sie noch Achtung

ja gar Liebe für ihre Männer. oder dient er ihnen nur als
Mittel zum Zweck? Entwickeln sie auch nur ansatzweise auch mal
Verständnis für den Mann?

Ich schätze, viele Frauen würden ihre Männer schon gern verstehen, aber ist halt manchmal schwer, zumal bei Männern, die sich selbst nicht äußern. Verstehe mal komplexe Probleme eines Schweigenden.

Nein, sie sehen im Prinzip nur sich selbst und ihre
„Leistung“, die ja nun so einmalig auch wieder nicht ist.

Ich denke eher, dass sie sich als Mittelpunkt des Universums
sehen. In ihrer wahrlich beschränkten Welt. Natürlich ist
Kinder kriegen und betreuen eine Leistung, aber ins
Guiness-Buch der Rekorde kommt man damit noch lange nicht. Und
es soll auch Frauen geben, die sich deswegen nicht anbeten und
verherrlichen lassen.

Es geht den Frauen nicht um Verherrlichung oder Guinessbuch.
Es geht um einen harten Job.
Männer mit harten Jobs können immer mit Mitleid und Beachtung rechnen, reden ja auch den ganzen Tag von nichts anderem.
Und keine Frau meckert, wenn der Mann wegen Stress impotent ist.
Kleinkinder betreuen ist auch ein harter Job.
Wers nicht glaubt, soll es einfach mal zwei Wochen machen, richtig, ohne Hilfe - hast Du?

Die Frauen, die sich hier gleich als Sex-Toy, als Lustobjekt,
missbraucht fühlen, wenn sie ihrem Mann mal sexuell einen
Wunsch erfüllen sollen, die sind ihr Prinzessinnen-Syndrom
doch nie los geworden.

Für die ist ihre Vagina doch, wie in Teenagerzeiten, immer
noch der heilige Gral, um den die Ritter buhlen und schwitzen
müssen.

Was träumst Du eigentlich nachts??

Sollten doch eigentlich froh sein dass ihr Mann eben doch sie
begehrt, trotz der zwei Kinder, die die Figur verdorben haben
und eben nicht die 18jährige von nebenan, mit den kecken
Titten.

  1. machen Kinder nicht grundsätzlich die Figur kaputt und 2. hätte Meister Bierbauch bei der 18jährigen von nebenan eh keine Chance.

Wenn meine Freundin mir den Rücken kratzt, weil ich da
schlecht dran komme, missbrauche ich sie dann als
Rückenkratzerin?

Nee, aber Du solltest doch sportlicher werden.

Wenn sie mir die Haare schneidet. setze ich sie dann gleich
mit einer bezahlten Friseuse?

Zahlst Du einer Friseuse das, was Du einer Prostituierten zahlen müsstest? Und hättest Du lieber eine Friseuse oder eine Prostituierte zur Frau?

Die ideale Frau… Mit der tauchen Probleme, wie sie hier
beschrieben sind, doch gar nicht erst auf. Weil Mann und Frau
solche und andere Probleme in Liebe miteinander lösen. Und
einer dem anderen entgegen kommt.

Die Ideale Frau und der Ideale Mann hätten ev. miteinander keine Probleme - aber hier posten eben leider die Normalen.

Es gibt sie, die ideale Frau, ich weiß es.
Nur manchmal muss man verdammt lang suchen.

Hast Du sie gefunden??

Gruß, Paran

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Hallo,

lese aus der Antwort: a) Du hast selbst keine Kinder (sorry, aber dann kannst Du da nicht wirklich mitreden - das ist eine ganz eigene Sache, die man erleben muss, auch als Mann).
b) Sie, die Ideale, noch nicht gefunden hast.

Pass auf, dass Du während der Sucherei nicht dement wirst.

Deine Ausführungen sind also wohl eher theoretischer Art.

Wer in Beziehungen keine Kompromisse eingeht, hat keine Chance. Eine Beziehung lebt, ändert sich, passt sich an.
Ohne Kompromisse schafft man da bestenfalls zwei Jahre ohne pers. Elend.

Die wesentlichen Phasen (besten Partner finden, Kinder kriegen, halbwegs großziehen und Beziehung erhalten) habe ich hinter mir. Mein Partner ist jung gestorben, daher kann ich zu Beziehung im Alter nicht viel sagen.
Nur, dass ich nicht mehr suche. 15 Jahre habe ich nach dem ersten Guten gesucht bei guter, großer Auswahl - das gleiche jetzt nochmal bei viel geringerer Auswahl (weil alle Interessanten im passenden Alter entweder vergeben oder derweil zu fett geworden sind) lohnt nicht, so alt werde ich nicht.

Viel Erfolg, Paran

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Noch eine konkrete Nachfrage:

wie oft hast Du seit Beginn der Ehe schätzungsweise das Klo / die Dusche geputzt?

Wie oft nachts Windeln gewechselt?

Wieviele Stunden pro Woche verbringst Du, ohne Deine Frau, mit deinen Kindern draußen auf dem Spielplatz oder bei anderen Ausflügen / Besuchen?

Mehr frag ich mal nicht, die drei Punkte sind relevant genug.

Bitte als Antwort kein allgemeines Geschwafel, sondern konkrete Angaben.

Gruß, Paran

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