Ist das noch Ehe?

Hi,

Beide Ausprägungen können dabei natürlich variieren und auch
ineinander übergehen.

Hi,

aha. Und weitere Möglichkeiten gibt es nicht?

Wenn ich keine Lust habe, dann habe ich eben grad keine Lust, so einfach ist das. Und ob ich da einen Nutzen von Habe ist mir völlig schnuppe.

Mein Mann muß auch nicht auf den Knien rutschen.

Ich halte meine Beziehung für völlig normal, es kommt öfter vor, das der eine Partner grad Lust hat und den Anderen verführen will. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Heißt das jetzt, wenn Männe keinen Bock hat zieht er keinen körperlichen Nutzen oder ich bin nicht 3 Tage lang zu Kreuze gekrochen und ich habe nicht lang genug gebettelt?

Übertrieben? Mitnichten!

Keine Ahnung, ich kenne soetwas nicht.

Was nun weitere Fragen angeht.
Ja, ich verschaffe meiner Liebsten, wenn sie Lust hat einen
Höhepunkt oder auch zwei, drei, auch wenn ich sexuell grad
keine Lust habe.

Ich habe auch kein Problem damit, Hand an meinen Gatten zu legen, wenn ich nicht mit ihm schlafen will. Aber auch nicht immer, manchmal will man einfach seine Ruhe und das hat der Partner auch zu akzeptieren,

Es macht mir allerdings so gut wie immer Spaß, ihr eine Freude
zu machen und wenn das auf diesem einfachen Weg geht, warum
denn nicht?

Weil man manchmal eben keine Lust hat, ist das so schwer zu akzeptieren? Und nur weil man grad eben Unlustig ist, kann man noch lange nicht in Kat. A und/oder B geschoben werden.

Wer das nicht kann, der sollte sich ernsthaft fragen, ob das
noch Liebe ist, was einen bei der Stange hält. Der hat eine
Ehekrise und zwar eine gewaltige.

Wenn mein Partner das nicht akzeptieren würde, wäre das auch ein Auslöser für eine Ehekrise. Gut vielleicht rede ich da leicht, weil wir nach langer gemeinsamer Zeit immernoch ein recht aktives Liebesleben ausleben, aber ich akzeptiere auch, wenn mein Partner keine Lust hat, auch nicht darauf, mich mit der Hand zu befriedigen. Ich interpretiere da auch nichts hinein, er hat dann halt keine Lust, fertig.

Wenn ihr Frauens nun versucht, den Spieß umzudrehen und den
Männer Missverhalten vorwerft…

Jaja, immer sind wir Frauen schuld und ihr Männer seid die Unschuldslämmer…

Nur, wie schon gesagt, es interessiert
mich nicht, meine schlechten Erfahrungen habe ich mit Frauen
gemacht.

Würde man Deine Expartnerinnen fragen, würden sie vermutlich das selbe über Männer sagen.

Um beim UP zu bleiben, solange er nur sich sieht und ihr nicht hilft, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil durch den zusätzlichen Druck wird sich das Problem verschärfen.

Gruß
Tina

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Sicher sind die meisten Frauen (nicht nur die hier
Schreibenden) weit von Deinem Ideal entfernt.
Die meisten hier schreibenden oder nichtschreibenden Männer
sind auch weit von meinem Ideal entfernt. Das ist normal.
Deshalb heißen Ideale Ideale und nicht Normale.

Besser kann man’s nicht ausdrücken!

Ich schätze, viele Frauen würden ihre Männer schon gern
verstehen, aber ist halt manchmal schwer, zumal bei Männern,
die sich selbst nicht äußern. Verstehe mal komplexe Probleme
eines Schweigenden.

Wie wahr. :wink:

Hast Du sie gefunden??

Wie hoch liegt die Wahrscheinlichkeit, eine Frau nach diesem Ideal zu treffen? Ich vermute, es ist wahrscheinlicher, jemanden zu finden, der für einen selbst ideal ist.

Nachdenklich
sgw

Wer weiß dasselbe wie ich?
Immer wieder schön zu lesen, dass sich Menschen hierher wenden und vermeintlich „Hilfe“ und „Rat“ suchen – aber letztlich nur eine Bestätigung für ihre Schubladen lesen wollen.

Über den Tellerrand gucken? „Ach neee, ich bleib lieber in meinem eigenen Kosmos.“

Nebenbei finde ich es ungemeint spannend, wie jemand, der angeblich 24 ist, eine eigene Firma führt, ein Riesenhaus besitzt, der tollste Ehemann und Vater ist und darüber hinaus auch noch in Gottes Augen wohlgefällig leben will alles andere als wohlgefällige Reden schwingt. Und klingt wie ein revolutionierender Pubertierender. Des Herren Lämmer, die ich kenne, klingen anders.

1 Like

Anders formuliert
Würde dir der Sex mit einer schönen/geliebten/verehrten/dir wichtigen Frau wirklich Spaß machen, wenn sie nur dir zuliebe die Beine breit macht und es über sich ergehen lässt?

Würde dir der Sex mit einer schönen/geliebten/verehrten/dir
wichtigen Frau wirklich Spaß machen, wenn sie nur dir zuliebe
die Beine breit macht und es über sich ergehen lässt?

Er würde mir jedenfalls mehr Spaß machen, als ohne.

Ganz ohne Kommentar.

Mit Kommentar:
Wenn diese Frau mir zuliebe die Beine breit macht, dann ist das ja immerhin ein Liebesbeweis, oder?

Grund zur Hoffnung!

Das GRAU fehlt mir hier
Hallo,

nach Deinen Zeilen hatte ich das Bild einer „lebenden Gummipuppe“ vor Augen…

Aber das ist ja nun nicht die Ausgangsposition!

Das jetzt im Detail zu beschreiben, welches Grau ich nun meine, geht leichter mit einem Vergleich:

Wenn mir was nicht schmeckt, kann ich dennoch „Speisen“ und nicht wie im Dschungelkamp „Runterkämpfen“…

(eine Zeile statt halber Roman)

LG
Ce

Nu mal langsam
Moin auch,

im UP steht nicht, wie alt die Kinder sind, nur dass es sie gibt. Auch in weiteren Beitraegen des UP habe ich nichts ueber das Alter der Kinder gelesen. Trotzdem geht die Interpretation hier in immer groessere „Extreme“, von schwerer Geburt ueber stillt noch bin hin zu ist noch wund, als ob die Geburt erst vorgestern stattgefunden haette und es dabeu zu massiven Komplikationen gekommen waere. Also haltet mal die Luft an. Der UP wuerde sich wohl kaum ueber zu wenig Sex beschweren, wenn das letzte Kind erst vor 2 Tagen auf die Welt gekommen waere.

Ralph

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Mit Kommentar:
Wenn diese Frau mir zuliebe die Beine breit macht, dann ist
das ja immerhin ein Liebesbeweis, oder?

Würde ich nicht sagen, ich würde da eher ein geringes Selbstbewusstsein, oder die Angst ihn zu verlieren oder betrogen zu werden sehen.

Sex ohne Lust ist nicht schön und „es über sich ergehen zu lassen“ trifft es meiner Meinung nach ganz gut. Eine Zahnarztbehandlung lasse ich auch über mich ergehen.

Grund zur Hoffnung!

Auf Dauer kann das aber auch den Tod für die Beziehung bedeuten.

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In dem UP steht, dass die beiden sich mit 19 kennengelernt haben und jetzt 24 sind. Da zu vermuten ist, dass sie nicht sofort geheiratet haben, und eine Schwangerschaft normalerweise neun Monate dauert, kann man davon ausgehen, dass a) die Kinder noch sehr klein sind, b) dass der Altersabstand zwischen ihnen sehr gering ist und c) dass das jüngere der beiden Kinder noch ein Säugling ist.

Hallo Tina.

aha. Und weitere Möglichkeiten gibt es nicht?

Ich sprach vom Prinzessinen- Syndrom. Dass das auf alle Frauen zutrifft, habe ich nie behauptet.

Wenn ich keine Lust habe, dann habe ich eben grad keine Lust,
so einfach ist das. Und ob ich da einen Nutzen von Habe ist
mir völlig schnuppe.

Mein Mann muß auch nicht auf den Knien rutschen.

Ich halte meine Beziehung für völlig normal, es kommt öfter
vor, das der eine Partner grad Lust hat und den Anderen
verführen will. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Heißt das
jetzt, wenn Männe keinen Bock hat zieht er keinen körperlichen
Nutzen oder ich bin nicht 3 Tage lang zu Kreuze gekrochen und
ich habe nicht lang genug gebettelt?

So lange in einer Beziehung keiner dauerhaft sexuell zu kurz kommt, ist das doch völlig in Ordnung.

Weil man manchmal eben keine Lust hat, ist das so schwer zu
akzeptieren? Und nur weil man grad eben Unlustig ist, kann man
noch lange nicht in Kat. A und/oder B geschoben werden.

Es geht hier nicht um dich oder um mich, es geht um Frauen, die sich mehr oder weniger ständig verweigern. Ich wollte lediglich Wege aufzeigen, wie es eben dennoch gehen kann.

Wenn ihr Frauens nun versucht, den Spieß umzudrehen und den
Männer Missverhalten vorwerft…

Jaja, immer sind wir Frauen schuld und ihr Männer seid die
Unschuldslämmer…

Das war bei weitem nicht meine Intension und das habe ich auch klar gemacht. Und wenn sich hier mal eine Frau beschwert, dass sie keinen, oder zu wenig Sex bekommt, werde ich mich event. bemühen, das Problem aus dem anderen Blickwinkel zu sehen. So weit ich das kann.

Es ist aber, dem Grunde nach ein Männerproblem. Auch in Bezug auf die Häufigkeit.

Nur, wie schon gesagt, es interessiert
mich nicht, meine schlechten Erfahrungen habe ich mit Frauen
gemacht.

Würde man Deine Expartnerinnen fragen, würden sie vermutlich
das selbe über Männer sagen.

Ja klar doch. Ich habe natürlich auch Fehler gemacht und das gebe ich auch zu. Allerdings eins muss ich den Frauen unterstellen, es wäre mit manchen weit leichter, wenn sie sich nicht immer gleich auf sexuelle Erpressung einstellten.

Denn es ist Erpressung, zumindest für den Mann. Und wenn ich das bekannte Lied von Peggy March höre: „Und heut abend hab ich Kopfweh…“ krieg ich immer noch einen Hals. Anders herum kann man daraus durchaus schließen, dass das Phänomen auch unter Frauen nicht unbekannt ist.

Ich erinnere mich an Tage mit meiner Ex. Friede, Freude, Eierkuchen. Dann habe ich irgendwie einen kleinen Fehler gemacht, die Gute war eingeschnappt und ich dachte so für mich: "Schei…, wieder nix mit Vögeln. So etwas prägt ungemein.

Für sie war das einfach, sie war sauer auf mich und hatte deshalb einfach keine Lust. Auf mich wirkte das einfach wie Erpressung.

Um beim UP zu bleiben, solange er nur sich sieht und ihr nicht
hilft, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil durch den
zusätzlichen Druck wird sich das Problem verschärfen.

Zurück zum UP:
Ich will hier nun nicht schon wieder neue Wellen schlagen, aber ich sehe ehrlich gesagt nicht recht, wo denn das Problem mit zwei kleinen Kindern ist.

Sicher, ganz so leicht ist es bestimmt nicht, aber immerhin, sie hat doch auch den ganzen Tag frei.

Hausarbeit? Seit meiner Scheidung mache ich die nun mit, früher noch neben acht Stunden Erwerbstätigkeit.

Wenn man kein fanatischer Ritzenputzer ist, wenn man angesichts eines ungeputzten Fensters nicht gleich einen Herzanfall kriegt, ist das doch ein Klacks. Dass das so schwer und anstrengend sei, ist doch ein Mythos, herrührend aus Zeiten in denen Fußböden noch mit Sand gescheuert wurden. Von Frauen mühsam aufrecht erhalten, weil sich keiner so recht traut, ihnen zu widersprechen.

Windeln wechseln? Dank Pampers und Co. geht das mit einer Hand und das Waschen derselben fällt auch weg. (Ich weiß, wovon ich rede, ich habe noch Stoffwindeln und Sanitastücher gewechselt.)

Wäsche waschen? Zur seit langem bekannten Waschmaschine kommt nun noch der Trockner hinzu, ohne den es eine junge Hausfrau eh nicht mehr tut. Also ebenfalls ein Klacks.

Essen kochen? Das gibt’s doch fertig im Supermarkt-Regal, notfalls gibt’s den Pizzadienst oder MacD und co. Wer kocht denn heut noch?
Mal ganz davon abgesehen, dass Kochen auch viel leichter ist, als Männer immer denken. Hab ich ebenfalls nach meiner Scheidung erst gelernt.

Die gestörte Nachtruhe? Na mal ist der Göttergatte doch zu Hause, kann er zumindest aufpassen, dass die Plagen keinen Unfug machen, wenn Mama den verlorenen Schlaf nach holt.

Und dann soll da, vor lauter Stress nicht mal ab und zu eine halbe Stunde für Sex raus kommen?

Ich bitte dich!

Nemo.

Mit Kommentar:
Wenn diese Frau mir zuliebe die Beine breit macht, dann ist
das ja immerhin ein Liebesbeweis, oder?

Würde ich nicht sagen, ich würde da eher ein geringes
Selbstbewusstsein, oder die Angst ihn zu verlieren oder
betrogen zu werden sehen.

Es ist schon irgendwie komisch, aber das Selbstbewusstsein der Frauen scheint mir manchmal in ihrer Vagina zu stecken.

Sex ohne Lust ist nicht schön und „es über sich ergehen zu
lassen“ trifft es meiner Meinung nach ganz gut. Eine
Zahnarztbehandlung lasse ich auch über mich ergehen.

Siehste, deswegen gehe ich mit meiner auch immer mit zum Arzt, auch wenn ich keine Lust dazu habe. Weil sie sich alleine nicht hin traut.

Es gibt neben der sexuellen Lust eben auch die Lust, die Freude daran, dem Menschen, der einem das Wichtigste auf der Welt sein sollte, etwas Gutes zu tun.

Grund zur Hoffnung!

Auf Dauer kann das aber auch den Tod für die Beziehung
bedeuten.

Auf Dauer ist eine Beziehung in der der eine will und der andere nicht, so oder so tot.

Von wegen.

In dem UP steht, dass die beiden sich mit 19 kennengelernt
haben und jetzt 24 sind. Da zu vermuten ist, dass sie nicht
sofort geheiratet haben,

Vermutungen sind keine Beweise.

und eine Schwangerschaft
normalerweise neun Monate dauert,

jupp

kann man davon ausgehen,
dass a) die Kinder noch sehr klein sind,

Ja, aber wie kein is klein?

b) dass der
Altersabstand zwischen ihnen sehr gering ist

Was mit der angesprochenen Problematik nicht das geringste zu tun hat

und c) dass das
jüngere der beiden Kinder noch ein Säugling ist.

Was schlichtweg Unfug sein kann. Im Extremfall waren im Alter von 21 Jahren beide Kinder da, dann ist keines der beiden ein Saeugling.

Nochmal, ihr basiert Eure Kommentare auf Vermutungen, die durch nichts bestaetigt sind. Der UP beschwert sich darueber, dass es seit laengerer(!) Zeit schon zu keinem Sex mehr gekommen ist und als Antwort kommt „Kein Wunder, nachdem deine Frau gestern erst entbunden hat“. Das ist einfach am Thema vorbei geredet.

Ralph

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Hi Nemo,

Ich sprach vom Prinzessinen- Syndrom. Dass das auf alle Frauen
zutrifft, habe ich nie behauptet.

Ok.

So lange in einer Beziehung keiner dauerhaft sexuell zu kurz
kommt, ist das doch völlig in Ordnung.

Stimmt, aber ich habe ja auch keine Kinder. Vielleicht wäre es anders, wenn wir das Glück gehabt hätten, welche bekommen zu können.

Es geht hier nicht um dich oder um mich, es geht um Frauen,
die sich mehr oder weniger ständig verweigern. Ich wollte
lediglich Wege aufzeigen, wie es eben dennoch gehen kann.

Das wollte ich auch.

Das war bei weitem nicht meine Intension und das habe ich auch
klar gemacht. Und wenn sich hier mal eine Frau beschwert, dass
sie keinen, oder zu wenig Sex bekommt, werde ich mich event.
bemühen, das Problem aus dem anderen Blickwinkel zu sehen. So
weit ich das kann.

Ich kenne zwei Frauen, die sich getrennt haben, weil er sexuell nicht aktiv genug war. So 2 - 3 x im Jahr war einfach zu wenig. Auch das gibt es.

Es ist aber, dem Grunde nach ein Männerproblem. Auch in Bezug
auf die Häufigkeit.

Sicherlich wird es andersherum häufiger sein. Trotzdem ich halte nichts davon sich hinzulegen und es über sich ergehen zu lassen. Man muß eben sehen, wie man es schafft, das es wieder funktioniert.

Ich sehe die Gefahr, das Frau noch mehr die Lust verliert und sich irgendwann vor ihrem Mann ekelt.

Ja klar doch. Ich habe natürlich auch Fehler gemacht und das
gebe ich auch zu. Allerdings eins muss ich den Frauen
unterstellen, es wäre mit manchen weit leichter, wenn sie sich
nicht immer gleich auf sexuelle Erpressung einstellten.

Denn es ist Erpressung, zumindest für den Mann. Und wenn ich
das bekannte Lied von Peggy March höre: „Und heut abend hab
ich Kopfweh…“ krieg ich immer noch einen Hals. Anders herum
kann man daraus durchaus schließen, dass das Phänomen auch
unter Frauen nicht unbekannt ist.

Keine Ahnung. Ich bin nicht „typisch weiblich“. Wenn ich keine Lust habe, habe ich eben keine Lust. Kopfweh oder sonstetwas habe ich noch nie vorgetäuscht.

Ich erinnere mich an Tage mit meiner Ex. Friede, Freude,
Eierkuchen. Dann habe ich irgendwie einen kleinen Fehler
gemacht, die Gute war eingeschnappt und ich dachte so für
mich: "Schei…, wieder nix mit Vögeln. So etwas prägt
ungemein.

Ich sach ma: es kommt drauf an. Sex nach einem Streit kann fantastisch sein, wenn ich aber wirklich gekränkt bin, dann habe ich dann auch keine Lust. Aber ich bin nicht nachtragend, nach ein paar Stunden ist meist alles wieder gut, tagelang beleidigt zu sein, liegt nicht in meinem naturell.

Um beim UP zu bleiben, solange er nur sich sieht und ihr nicht
hilft, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil durch den
zusätzlichen Druck wird sich das Problem verschärfen.

Zurück zum UP:
Ich will hier nun nicht schon wieder neue Wellen schlagen,
aber ich sehe ehrlich gesagt nicht recht, wo denn das Problem
mit zwei kleinen Kindern ist.

Hast Du Kinder?

Sicher, ganz so leicht ist es bestimmt nicht, aber immerhin,
sie hat doch auch den ganzen Tag frei.

Du bist ganz schön mutig :wink:

Hausarbeit? Seit meiner Scheidung mache ich die nun mit,
früher noch neben acht Stunden Erwerbstätigkeit.

Ich auch.

Wenn man kein fanatischer Ritzenputzer ist, wenn man
angesichts eines ungeputzten Fensters nicht gleich einen
Herzanfall kriegt, ist das doch ein Klacks.

Möglich, wenn der Partner es einem einfach macht und man ihm nicht ständig hinterherräumen muß.

Dass das so schwer

und anstrengend sei, ist doch ein Mythos, herrührend aus
Zeiten in denen Fußböden noch mit Sand gescheuert wurden. Von
Frauen mühsam aufrecht erhalten, weil sich keiner so recht
traut, ihnen zu widersprechen.

Naja, wenn man früh um 5.45 Uhr aufsteht, arbeiten geht, danach noch die notwendigstens Arbeiten im Haushalt macht und deshalb an manchen Tagen erst gegen 21.00 Uhr wieder zum sitzen kommt, dann ist das schon ein langer Tag.

Mein durchschnittlicher Tag beginnt um 5:45 Uhr und endet gegen 19.30 Uhr - 20.00 Uhr. Bei meinem Göttergatten ist es ähnlich.

Gruß
Tina

Hallo Nemo,

ich muss dir leider einige deiner Träume kaputt machen.

Ich will hier nun nicht schon wieder neue Wellen schlagen,
aber ich sehe ehrlich gesagt nicht recht, wo denn das Problem
mit zwei kleinen Kindern ist.

Es kann auch schon mit einem Kind schwierig sein, weil es z.B. ein Spuckkind ist

Sicher, ganz so leicht ist es bestimmt nicht, aber immerhin,
sie hat doch auch den ganzen Tag frei.

Klar, stänig hinter den Kindern herrennen/-räumen/-putzen, Essen machen für die Kinder und den Göttergatten,… Seh ich ein, viel freie Zeit (nebenbei vielleich noch Bewerbungen schreiben, einkaufen,…)

Hausarbeit? Seit meiner Scheidung mache ich die nun mit,
früher noch neben acht Stunden Erwerbstätigkeit.

Mach ihn mal mit einem Krabbelkind zwischen den Beinen.

Wenn man kein fanatischer Ritzenputzer ist, wenn man
angesichts eines ungeputzten Fensters nicht gleich einen
Herzanfall kriegt, ist das doch ein Klacks. Dass das so schwer
und anstrengend sei, ist doch ein Mythos, herrührend aus
Zeiten in denen Fußböden noch mit Sand gescheuert wurden. Von
Frauen mühsam aufrecht erhalten, weil sich keiner so recht
traut, ihnen zu widersprechen.

Irgendwo hab ich mal gehört, dass Frauen trotz aller Technik noch fast genauso lange im Haushalt zu tun haben wie vor 50 Jahren. Und wenn der Haushalt so einfach ist, warum müssen die Frau ihn machen nach der Arbeit und nicht der Hausherr?

Windeln wechseln? Dank Pampers und Co. geht das mit einer Hand
und das Waschen derselben fällt auch weg. (Ich weiß, wovon ich
rede, ich habe noch Stoffwindeln und Sanitastücher
gewechselt.)

Es gibt auch Mütter, die noch Stoffwindeln benutzen und diese selber waschen. Und wenn man ein empfindliches Kind hat, dass schon bei einer leicht feuchten Windel quengelt, dann ist es auch mit Pampers und Co eine Sauarbeit (oder findest du bis zu 15mal Windelwechseln pro Tag toll?).

Wäsche waschen? Zur seit langem bekannten Waschmaschine kommt
nun noch der Trockner hinzu, ohne den es eine junge Hausfrau
eh nicht mehr tut. Also ebenfalls ein Klacks.

Es gibt auch junge Hausfrauen, die die Wäsche aufhängen. Ausserdem müßen Waschmaschine und Trockner ausgeräumt werden, luftgetrocknete Wäsche muss abgenommen werden und schließlich der ganze Kram zusammengelegt und ggf gebügelt werden.

Essen kochen? Das gibt’s doch fertig im Supermarkt-Regal,
notfalls gibt’s den Pizzadienst oder MacD und co.

Und damit immer dickere Menschen, über die man schimpfen kann, weil sie sich nicht gesund ernähren.

Wer kocht denn heut noch?

Ich! Und ich koche auch den Brei meist selber, es sei denn, ich hab keine Zeit und nichts Vorgekochtest mehr.

Mal ganz davon abgesehen, dass Kochen auch viel leichter ist,
als Männer immer denken. Hab ich ebenfalls nach meiner
Scheidung erst gelernt.

Deiner Beschreibung oben hast du eher das Fertigessenregal entdeckt.
Kochen mag zwar einfach sein (und besser schmecken als das Fertigzeug) aber es braucht oft auch Zeit (schneiden, am Herd stehen und rühren,…), dann oft noch der Abwasch.

Die gestörte Nachtruhe? Na mal ist der Göttergatte doch zu
Hause, kann er zumindest aufpassen, dass die Plagen keinen
Unfug machen, wenn Mama den verlorenen Schlaf nach holt.

Wenn er das denn macht. Schließlich hat er einen harten Arbeitstag hinter sich und braucht seine Nachtruhe/ Freizeit/ was-weiß-ich. Und wie schoneinmal jemand schrieb: seit wann können Männer stillen?

Und dann soll da, vor lauter Stress nicht mal ab und zu eine
halbe Stunde für Sex raus kommen?

Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr junge Mütter sich über eine halbe Stunde Ruhe freuen, in der NIEMAND etwas von ihnen will. Wenn sie endlich mal in Ruhe duschen oder baden können. Oder ein Buch lesen. Oder, oder, oder. Wo sie nicht auf dem Sprung sein müssen, weil die Kartoffeln überkochen, jemand getröstet werden will oder einen sauberen Popo haben möchte. Oder tausend andere Dinge zu tun sind.

Ich bitte dich!

Das gilt auch für dich

Nemo.

Träumerle, die jetzt nach ihrem Essen und dem Kuchen im Ofen gucken muss

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Da wäre doch mal eine Rückfrage angebracht
Das ist mir auch schon aufgefallen, ein Teil der Diskussionen dreht sich darum, wie sich der Zeitraum „sehr lange“ definiert.

Der UP könnte ja mal genauere Details nachschieben - wie alt die Kinder sind, wie oft er sich Sex vorstellt und wie oft es dazu kommt. So ist das ja ein Rumraten.

Grüße
kernig

Hallo.

Lang nicht mehr gelesen.

Pass auf, man kann natürlich zu allem ein „wenn und aber“ hinzufügen und wenn ich das echt möchte, dann kann ich sogar mit dem Aufkleben einer Briefmarke locker eine halbe Stunde verbringen.

Die meisten Kinder sind, zum Glück, ganz normal.

Ich möchte eigentlich nicht meine Großmutter anführen, die weder Waschmaschine noch Kühlschrank kannte und den Supermarkt um die Ecke schon garnicht. Und trotzdem ihre Arbeit geschafft hat.

Ich möchte dir nur sagen:
Ich kenne den Schwindel. Ich habe vier Kinder mit groß gezogen und führe wie erwähnt meinen Haushalt seit etlichen Jahren allein.
Und ich weiß auch, wie gern Frauen immer tönen, wie schwer und anstrengend das angeblich alles ist. Wenn eine junge Mutter das zu anstrengend findet, dann macht sie irgendwas falsch.

Dass sie, wegen Unerfahrenheit dauernd im Stress ist, kann ich mir dann schon eher vorstellen, aber diese Unerfahrenheit sollte eigentlich beim zweiten Kind auch vorbei sein.

Und ich kenne übrigens auch Mütter, die nach der Erwerbsarbeit noch allein den Haushalt machen und sich ums Kind kümmern. Und die keinen Mann zur Seite haben. Die schaffen das komischerweise auch.

Also komm mir nicht mit sowas. :smile:

Gruß, Nemo.

Das Ich-weiß-alles-besser-Syndrom
Meine Kinder waren völlig „normal“ und es gab auch einen etwas größeren Altersabstand zwischen ihnen, und trotzdem war die Babyzeit sehr, sehr anstrengend.

Das Stillen zehrt unglaublich an den körperlichen Kräften, ebenso die immer wieder unterbrochene Nachtruhe. Gerade in den ersten paar Monaten ist frau manchmal schon froh, wenn sie sich während des Tags noch einmal für eine halbe Stunde hinlegen kann. Wenn im Haushalt aber gleichzeitig ein weiteres (Klein-)Kind lebt, dürfte das eher selten möglich sein.

Was ebenfalls extrem anstrengend ist, ist, dass man ständig damit rechnen muss, bei dem, was man gerade tut, unterbrochen zu werden - ganz egal wie dringend das jetzt ist. Das können harmlose Sachen wie ein Telefonat sein, aber es kann auch schon einmal das Essen anbrennen, wenn das Kind gerade weint, und einmal habe ich - nur als Beispiel - während einer starken Darmgrippe mein weinendes Baby vor lauter Verzweiflung im Maxi Cosi mit ins Bad genommen.

Auch Freizeitaktivitäten sind dadurch nicht wirklich entspannend - und auch der Sex übrigens nicht. Sich fallen zu lassen und den Sex zu genießen, ist nur sehr schwer möglich, wenn jeden Moment ein Baby weinen oder ein Kleinkind am Bettrand stehen könnte.

Außerdem ist die Haushaltsführung deutlich aufwändiger, wenn man kleine Kinder hat (die u.U. mehrmals am Tag frische Kleider benötigen, überall Spielachen verteilen und zu allem Überfluss auch beschäftigt werden wollen) und sie gesund zu ernähren versucht, als wenn man ein alleinstehender älterer Mann ist, der sich Fertiggerichte warm macht.

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Ich habe noch einmal nachgeschaut - im UP steht, dass das erste Kind kam, als sie beide zwei Jahre zusammen waren, sprich: Sie waren zu dem Zeitpunkt beide 21. Jetzt sind sie 24. D.h. das ältere (!) der beiden Kinder ist jetzt gerade einmal 3.

Altersabstand zwischen ihnen sehr gering ist

Was mit der angesprochenen Problematik nicht das geringste zu
tun hat

Oh doch - es ist für eine Mutter deutlich anstrengernder sich um ein Baby und ein Kleinkind zu kümmern als nur um ein Baby und um ein älteres Kind, dass schon „aus dem Gröbsten raus“ ist und viele alltäglichen Dinge wie z.B. auf die Toilette gehen oder sich anziehen selbst erledigen kann.

Im Extremfall waren im Alter von 21 Jahren beide Kinder da, dann ist keines der beiden ein Saeugling.

Das älteste ist, wie gesagt ungefähr 3, da dürfte das jüngere kaum dem Babyalter entwachsen sein.

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Ja,ja…

Als ich vier Kinder mit großgezogen habe, war ich noch kein älterer Mann.

Und Fertiggerichte wärme ich mir auch nicht auf, ich habe, notgedrungen, selbst kochen gelernt und weiß deshalb, wovon ich rede.

Damit dass die Kinder dich bei irgendwelchen Aktivitäten stören, wirst du nun grob gesagt, die nächsten 20 Jahre rechnen müssen.

Meinst du, bei uns war das anders?
Trotzdem ist es uns gelungen, ein einigermaßen befriedigendes Sexualleben aufrecht zu erhalten.

Das geht, solang die Kinder noch sehr klein sind, weit besser, als wenn sie anfangen Fragen zu stellen.

Von den ersten Wochen nach der Geburt war ja auch garnicht die Rede.

mfg

N`Abend,

Hallo.

Lang nicht mehr gelesen.

Der Grund meiner Abwesenheit trinkt grade seine Abendmilch :wink: und geht hoffentlich bald in die Heia :smiley: (und hat mir nur ab und an mal die Ruhe gegönnt, mich hier zu melden)
Daher kann ich die Frau des UP auch verstehen, genauso wie den UP (denn, ehrlich gesagt, z.Z. höre ich ähnliches)

Pass auf, man kann natürlich zu allem ein „wenn und aber“
hinzufügen

war mehr gegen deine Verallgemeinerungen gerichtet

Die meisten Kinder sind, zum Glück, ganz normal.

ja, zum Glück

Ich möchte eigentlich nicht meine Großmutter anführen, die
weder Waschmaschine noch Kühlschrank kannte und den Supermarkt
um die Ecke schon garnicht. Und trotzdem ihre Arbeit geschafft
hat.

Meiner Mutter und meiner Großmutter gings ähnlich, aber: die hatten Verwandschaftshilfe zwecks Babysitten usw. Wie sieht es denn da beim UP aus? Es ist ja immerhin löblich, dass er versucht, ihr Arbeit abzunehmen.

Und ich weiß auch, wie gern Frauen immer tönen, wie schwer und
anstrengend das angeblich alles ist. Wenn eine junge Mutter
das zu anstrengend findet, dann macht sie irgendwas falsch.

Möglich, aber wenn man es nicht gelernt hat (ich rede nicht vom Puppenspielen, sondern beobachten in der Familie) …

Dass sie, wegen Unerfahrenheit dauernd im Stress ist, kann ich
mir dann schon eher vorstellen, aber diese Unerfahrenheit
sollte eigentlich beim zweiten Kind auch vorbei sein.

Eher ab dem dritten Kind, da sich durch zwei Kinder, die vielleicht beide noch im Wickelalter sind, neue Konstellationen entwickeln, die man beim ersten (einzigen) Kind nicht hatte. Das sollte auch der UP bedenken.

Und ich kenne übrigens auch Mütter, die nach der Erwerbsarbeit
noch allein den Haushalt machen und sich ums Kind kümmern. Und
die keinen Mann zur Seite haben. Die schaffen das
komischerweise auch.

Die „müssen“ auch keinen Sex haben/ Mann befriedigen :wink:

Also komm mir nicht mit sowas. :smile:

Jutt, ich lass es

Gruß, Nemo.

Schönen Abend noch

Träumerle