Jetzt überschlagen sich die Ereignisse

Arbeitslosigkeit hat Farbe:
rot - grün.
Vor allen Dingen grün.
Weg damit!
Kein Maß für Machbarkeit.
Gruss - digi
迪特米克若迪格

Hallo

Um z.B. in München die Umwelt zu schützen. Durch grüne
Verhinderungslolitik werden die Anzahl der Parkplätze
verringert, was zu mehr Suchverkehr führt, Ampelschaltungen
bewusst auf „rote Welle“ eingestellt, um den Autonutzern das
Fahren zu verleiden, was zu mehr Staus und Stop&Go-Verkehr
führt und Straßenbauprojekte verhindert, die einen
reibungsloseren Ablauf gewährleisten könnten
(Ständler-Straße).

Wenn gleichzeitig der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird, preiswert ist und oft genug fährt (was ich nicht weiß, aber ich hatte letztens einen ganz guten Eindruck von der Münchener Stadtbahn), dann ist das doch sinnvoll und schützt die Umwelt. Wenn außerdem noch die Bedingungen fürs Fahrradfahren verbessert werden, dann ist das noch besser.

Die meisten Menschen sind doch eher faul und fahren erst dann nicht mehr mit dem Auto, wenn es mit anderen Verkehrsmitteln wesentlich billiger, schneller und bequemer geht.

Viele Grüße Thea

Hi!

Um z.B. in München die Umwelt zu schützen. Durch grüne
Verhinderungslolitik werden die Anzahl der Parkplätze
verringert, was zu mehr Suchverkehr führt, Ampelschaltungen
bewusst auf „rote Welle“ eingestellt, um den Autonutzern das
Fahren zu verleiden, was zu mehr Staus und Stop&Go-Verkehr
führt und Straßenbauprojekte verhindert, die einen
reibungsloseren Ablauf gewährleisten könnten
(Ständler-Straße).

Wenn gleichzeitig der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird,
preiswert ist und oft genug fährt

Ist gut ausgebaut, morgens ist v.a. die S-Bahn auf allen Linien jedoch überfüllt. WFerner gibt es Leute, die ihr Auto während des Tages brauchen und daher in die Stadt fahren müssen.
Der Traum vom im Büro sitzenden Fahrrad- oder S-Bahn-Fahrer geht zunehmend seltender auf, auch wenn grüne Lehrer und ÖD-ler das nicht verstehen können/wollen…
Die Preise sind hoch, jedoch immer noch günstiger als das Auto.
Die Frequenz ist bei der S-Bahn zu niedrig (20 Min.), sonst o.k. (U-Bahn/Tram ca. 10 Min.)
Nur ändert dies nichts daran, dass das Auto aktuell nicht aus der Stadt und dem Arbeitsleben wegzudenken ist.

(was ich nicht weiß, aber
ich hatte letztens einen ganz guten Eindruck von der Münchener
Stadtbahn),

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit der „Stadtbahn“ gefahren…

dann ist das doch sinnvoll und schützt die Umwelt.

In wiefern?
Mal überlegt, dass Busse Diesel und Züge Strom brauchen?
Die Umweltbilanz von öffentlichen Verkehrsmitteln ist somit auch nciht der Traum, der gesunde Mix macht´s wohl im Endeffekt.
Pures Dogma (alle in die Züge / aufs Fahrrad) kann nur schief gehen.

Wenn außerdem noch die Bedingungen fürs Fahrradfahren
verbessert werden, dann ist das noch besser.

Diese sind in München sehr gut.

Die meisten Menschen sind doch eher faul und fahren erst dann
nicht mehr mit dem Auto, wenn es mit anderen Verkehrsmitteln
wesentlich billiger, schneller und bequemer geht.

Das hingegen stimmt sicherlich oft. Aber warum lässt man die Leute nicht mit dem Auto fahren? Warum nicht die Straßen optimierne und ausbauen? Der Großteil der Autos wird schon bald bestens abgasgereinigt (Stichwort Rußfilter / Euro 5) unterwegs sein. Dann sind 10 PKWs immer noch besser als ein alter Stadtbus…

Grüße,

Mathias

na endlich äußert sich hier jemand, der die wahren Probleme
Deutschlands erkennt.

Ich hab immer gedacht dass das Dosenpfand die Probleme
Deutschlands löst…

Unabhängig von Sinn oder Unsinn des Dosenpfands: Das geht auf Umweltminister Töpfer aus der Regierungzeit des Kanzlers Kohl zurück.
Randerscheinung: Die noch vor wenigen Jahren teils flächendeckende Vermüllung mit Getränkedosen und Einwegflaschen von Gewässern in machen innerstädtischen Revieren und mit Getränkeverpackungen zugemüllte Parks, Bushaltestellen und Bahnhöfe sind inzwischen zur Ausnahme geworden.

Gruß
Wolfgang

Hi!

Um z.B. in München die Umwelt zu schützen. Durch grüne
Verhinderungslolitik werden die Anzahl der Parkplätze
verringert, was zu mehr Suchverkehr führt, Ampelschaltungen
bewusst auf „rote Welle“ eingestellt, um den Autonutzern das
Fahren zu verleiden, was zu mehr Staus und Stop&Go-Verkehr
führt und Straßenbauprojekte verhindert, die einen
reibungsloseren Ablauf gewährleisten könnten

na endlich äußert sich hier jemand, der die wahren Probleme
Deutschlands erkennt.

Richtig, ich freue mich, dass Du das erkannt hast.

Meine Beispiele sollten eine Ableitung zu weiteren sozialistischen, staatsunterminierenden Lügen bei Grünen und auch SPD leicht ermöglichen…

Grüße,

Mathias

Hi,

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

da halte ich gegen :wink: http://www.stadtbahn-muenchen.de/

Gruß,
Christian

Hallo Günter!

Wir müssen Grün bekämpfen…

Aha! Wie wäre es statt dessen mit dem Kümmern um Sachfragen und Problemlösungen?

Gruß
Wolfgang

Schlaglicht: Feinstaub
Hallo Wolfgang,

Wir müssen Grün bekämpfen…

Aha! Wie wäre es statt dessen mit dem Kümmern um Sachfragen
und Problemlösungen?

in dem Zusammenhang fällt mir gerade wieder Feinstaub ein. Die Grünen haben das Problem auf den unwesentlichen Faktor „private Dieselfahrzeuge“ reduziert und präsentieren dem kurzfristig in Panik versetzten Volk die Rußfilterförderung. Schon ist das Problem gelöst, die im Vorglühen begriffenen Gehirne der Bevölkerung können wieder in den Standby-Modus zurückgefahren werden und alles ist gut.

Und so machts dann der CDU-Bürgermeister der einzigen Großstadt Deutschlands mit Haushaltsüebrschuß:
http://www.duesseldorf.de/thema2/aktuell/news/cornel…

Anteil der sinnvollen Maßnahmen: Ca. 50%, ein während der Regierungszeit der bunten Übergangsregierung (und ich hatte doch recht, auch wenn später als angenommen) unerreichter Wert.

Gruß,
Christian

hallo.

Um z.B. in München die Umwelt zu schützen. Durch grüne
Verhinderungslolitik werden die Anzahl der Parkplätze
verringert, was zu mehr Suchverkehr führt

der nahverkehr in und um münchen ist doch ganz gut ausgebaut.
wer natürlich meint, mit dem auto in jedes geschäft fahren zu müssen, is selber schuld.

gruß

michael

Hi!

Um z.B. in München die Umwelt zu schützen. Durch grüne
Verhinderungslolitik werden die Anzahl der Parkplätze
verringert, was zu mehr Suchverkehr führt

der nahverkehr in und um münchen ist doch ganz gut ausgebaut.

Nicht alle arbeiten gemütlich von 9.30 bis 16.00 Uhr bei Siemens…
Ich muss z.B. ab und an tagsüber mit dem Auto zu Kunden. Mal kurz 2 Stunden aus dme Büro um nach Ingolstadt zu fahren geht halt mit dem Zug nicht.

wer natürlich meint, mit dem auto in jedes geschäft fahren zu
müssen, is selber schuld.

Nein, wer viemehr künstlich verhindert, dass die notwendigen Fahrten unternommen werden können, ist ein dogmatischer Extremist und verursacht volkswirtschaftliche Schäden.
Anstelle von Parkplatzrückbauten und Bushaltestellenbau auf dem Gehsteig anstatt in Buchten sollte man sich überlegen, den bestmöglichen Verkehrsfluss auf der vorhandenen Fläche zu gewährleisten.

Grüße,

Mathias

hallo.

Wieso soll die CDU-Regierung alles durchsetzen, was ihr an
Möglichem und Unmöglichem einfällt?

sie wird zumindest vieles durchsetzen, um die arbeitgeber weiter zu stärken und die arbeitnehmer weiter zu schwächen. schließlich soll in deutschland investiert werden…
das gejammer des gemeinen volkes über die regierung wird mindestens genauso laut sein wie jetzt.

Die CDU ist doch eine
demokratische Partei, und in den Nachkriegsjahren ist
Westdeutschland gut mit der CDU gefahren.

westdeutschland wäre in den nachkriegsjahren mit jeder demokratischen partei gut gefahren.
und das wirtschaftswunder hätte es sicher nicht gegeben, wenn die „siegermächte“ es nicht gewollt hätten.

Es wird Zeit, daß endlich wieder Normalität in der Politik
einkehrt.

das ist ja schon ein widerspruch in sich :smile:

gruß

michael

Hi,

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

da halte ich gegen :wink: http://www.stadtbahn-muenchen.de/

Ähem, geht aus diesem Link nicht hervor, dass es die Stadtbahn (noch) nicht gibt…?

Grüße,
Mathias

hallo.

Der Mist ist am Laufen, da bringt ein Regierungswechsel auch
nichts mehr, lieber sollte sich der Haufen Narzisten mal an
einen Tisch setzen, ihr bescheuertes Ego hinten an lassen und
versuchen gemeinsam die Kiste aus dem Dreck zu ziehen,

och… VERSUCHEN tun sie’s schon lange :smile:

aber trotz Krise(n) wird weiterhin Kindergarten im Bundestag
gespielt.

ja. die herausforderung der demokratie ist eben, kompromisse zu erzielen. und da tut man sich irgendwie verdammt schwer.
zumal’s ja neben rot und schwarz noch andere farben gibt, die das gesamtbild immer wieder zu verunstalten suchen.

gruß

michael

Hallo

(was ich nicht weiß, aber
ich hatte letztens einen ganz guten Eindruck von der Münchener
Stadtbahn),

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

Ich meinte die S-Bahn, die ja z. T. durch die Stadt fährt. Mir fiel im Moment nicht das richtige Wort ein.

Das hingegen stimmt sicherlich oft. Aber warum lässt man die
Leute nicht mit dem Auto fahren? Warum nicht die Straßen
optimierne und ausbauen?

Optimieren, klar. Ausbauen: damit nicht alles zugepflastert wird.

Dann sind 10 PKWs immer noch besser als ein
alter Stadtbus…

Das ist natürlich richtig, aber sie brauchen mehr Platz. Aber sind denn wirklich alle PKWs so neu, die bei euch rumfahren?

Viele Grüße Thea

Hi,

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

da halte ich gegen :wink: http://www.stadtbahn-muenchen.de/

Ähem, geht aus diesem Link nicht hervor, dass es die Stadtbahn
(noch) nicht gibt…?

Stimmt, ich habe nur einen gewissen Abschnitt überflogen, daß man in München schon soweit ist, wie in anderen Teilen der Republik :wink: Hier heißen nämlich die U-Bahnen seit Jahren schon Stadtbahn.

Gruß,
Christian

Es bestätigt die alte Weisheit
Die Sozis kommen, machen pleite, werden gegangen, aber die Pleite bleibt.

Haben die Sozis schon jemals etwas erfolgreich zu Ende gebracht?

Hallo Christian,

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

da halte ich gegen :wink: http://www.stadtbahn-muenchen.de/

Ähem, geht aus diesem Link nicht hervor, dass es die Stadtbahn
(noch) nicht gibt…?

Stimmt, ich habe nur einen gewissen Abschnitt überflogen, daß
man in München schon soweit ist, wie in anderen Teilen der
Republik :wink: Hier heißen nämlich die U-Bahnen seit Jahren
schon Stadtbahn.

…dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, diese Neuerung wäre mir entgangen…
U-Bahn bin ich letztens sogar gefahren.

Grüße,

Mathias

Hi!

(was ich nicht weiß, aber
ich hatte letztens einen ganz guten Eindruck von der Münchener
Stadtbahn),

Was ist das? Wohne hier seit 32 Jahren, bin aber noch nie mit
der „Stadtbahn“ gefahren…

Ich meinte die S-Bahn, die ja z. T. durch die Stadt fährt. Mir
fiel im Moment nicht das richtige Wort ein.

O.K.
Es gibt S-/U-/Tram-Bahn hier.
Alle fahren durch die Stadt.

Das hingegen stimmt sicherlich oft. Aber warum lässt man die
Leute nicht mit dem Auto fahren? Warum nicht die Straßen
optimierne und ausbauen?

Optimieren, klar. Ausbauen: damit nicht alles zugepflastert
wird.

Es gibt zumeist einen sinnvollen Mittelweg.

Dann sind 10 PKWs immer noch besser als ein
alter Stadtbus…

Das ist natürlich richtig, aber sie brauchen mehr Platz. Aber
sind denn wirklich alle PKWs so neu, die bei euch rumfahren?

Gerade in München ist der Fahrzeugbestand sehr modern, da die Einkommen überdurchschnittlich hoch und die Arbeitslosigkeit sehr niedrig sind.

Grüße,

Mathias

Hallo Christian!

Wir müssen Grün bekämpfen…

Aha! Wie wäre es statt dessen mit dem Kümmern um Sachfragen
und Problemlösungen?

in dem Zusammenhang fällt mir gerade wieder Feinstaub ein.

Eigentlich wollte ich auf kein spezielles Thema der Tagespolitik hinaus und rieb mich nur am Aufruf, eine politische Richtung des demokratischen Spektrums zu bekämpfen. Ich möchte in keinem Staat ohne Vielfalt der Meinungen und Bestrebungen leben, obgleich mir manche Richtung überhaupt nicht paßt.

Gruß
Wolfgang

Dazu fallen mir wieder ein paar allgemein-grundsätzliche Gedanken ein :wink: :

ja. die herausforderung der demokratie ist eben, kompromisse
zu erzielen.

Völlig richtig, nur …

und da tut man sich irgendwie verdammt schwer.

… ist diese Herausforderung - ein, wie ich finde, Grundelement jeden demokratischen Verständnisses, nämlich das Ringen um (gemeinsame) Inhalte - einer anderen „Herausforderung“ gewichen: die bestehenden Machtverhältnisse vom ersten Tag einer neuen Regierung an durch aggressiv-rhetorische Agitation in den Medien zu untergraben. Zu diesem Zweck genügt es, den Bürger mit permanenten Wasserstandsmeldungen zur aktuellen (immer desaströsen) Lage im Lande dauerzuberieseln, wobei Sachlichkeit nur insofern eine Rolle spielt, als es je nach Rahmen geboten ist, sie immerhin noch vorzuschützen, was in den Augen der handelnden Personen akzeptiert werden kann, da die näheren Erläuterungen ohnehin niemand versteht. Wichtig geworden ist es jedenfalls, mit drastischen Schlagworten und Argumenten über Vermittlung des Ohres das passive Aufnahmezentrum im Gehirn des Bürgers zu erreichen; dies wird in Zukunft umso wichtiger und heftiger werden, je überdrüssiger und aufnahmeunwilliger der Bürger angesichts einer immer lauteren Rhetorikschlacht wird. Geht beim Bürger nichts mehr, muß man halt versuchen, ihn zu den eigenen Gunsten zu traumatisieren (siehe USA).
Der Vermittlung politischen Willens gegenüber dem Bürger ist somit längst ein zähes Ringen um die Knetmasse Bürger gewichen, bei der nicht der Wortinhalt (dieser ist beliebig geworden), sondern nurmehr die Wortlautstärke eine Rolle spielt. Man könnte auch sagen, es findet keine Vermittlung politischen Willens mehr statt. Politik ist zu einer Dauerwerbesendung geworden. Über das beworbene Produkt erfährt der Bürger praktisch nichts. Und ebensowenig, wie der interessierte potentielle Käufer einer Saftpresse (die nachts um 2 von einem aufgedreht agierenden alten Zausel, der sich mit dieser Vorführung die Bewunderung einer "Ooooooh"s und "Aaaaah"s ausstoßenden Wasserstoffblondine sichert, beworben wird) die Möglichkeit hat herauszufinden, ob die Saftpresse wirklich was taugt, ist es im Grunde möglich geworden, sich über aktuelle politische Inhalte zu informieren, da solche in der Außenvermittlung nicht wirklich stattfinden. Wie können sie auch stattfinden, wenn sie sich in einem permanenten Stellungskrieg befinden, in dem beide einander belauern, um bei jedem Aufmucken „drüben“ den jeweils günstigsten Gegenstoß zu platzieren. Immerhin die jeweilige Regierungspartei besitzt noch den Vorteil einer gewissen Handlungsfähigkeit. Die Opposition indessen liefert nurmehr das Bild einer notorischen Gegenargumentationsmaschine; das wird bei der SPD nach den Neuwahlen nicht anders sein als jetzt bei der CDU.

Uff! Hugh, ich habe gesprochen :smile: .

Anvan