Kinder

huhu

wieso versucht man immer kuenstlich kinder zu
produzieren…also mit subvention fuer die familie?

DAS frage ich mich auch schon lange.
Kein Unternehmen ist so blöd laufend neue Leute anzuwerben, wenn keine Arbeit da ist, nur der deutsche Staat schreit nach mehr Mäulern die er mit Schulden stopfen kann.
Ich rate zum Stern Ausgabe 13/2006, Seiten 54 ff.
Leider kann ich keinen Link anbieten und die zwei Seiten abtippen ist a) illegal und b) zu zeitaufwendig. Ich muß nämlich noch ein bißchen arbeiten um meine asozialen Nachbarn (keine 20, zwei Kinder, sie schon wieder dick, beide nie gearbeitet aber die Bude voller Viehzeug) zu alimentieren.

Gruß
Bernd

huhu,

dito

wieso versucht man immer kuenstlich kinder zu
produzieren…also mit subvention fuer die familie?

  1. weil’s „natürlich“ nicht klappt. :smile:
  2. von einer „subvention“ der künstlichen Befruchtung ist mir
    nichts bekannt - aber warum nicht?

ich meine das kindergeld:smile:

ich frage mich überhaupt, worum es hier geht (verwirrter
Blick).

um den kampf der politiker gegen das aussterben der kinder:smile:

und nochwas, was mir in dieser Diskussion auffällt - KEINE
EINZIGER der Kinderverfechter hat hier als Argument „Liebe zu
Kindern“ angebracht, es wird nur über Geld und Rente
lamentiert

du hast es erfasst:smile:und das ist nicht nur hier so, sondern auch in der politik…
„steuersubjekt kind“, „rentenversorger kind“, „sozialfaenger kind“

:smile:da haben wir den salat(, der exakt auf groesse, gewicht, blattrundheit, farbstich und geschmack geprueft wird, um verkauft werden zu koennen)

Hallo

und nochwas, was mir in dieser Diskussion auffällt - KEINE
EINZIGER der Kinderverfechter hat hier als Argument „Liebe zu
Kindern“ angebracht, es wird nur über Geld und Rente
lamentiert

du hast es erfasst:smile:und das ist nicht nur hier so, sondern
auch in der politik…

Ihr seid ja wohl nicht ganz dicht; erst fragt ihr / beschwert euch über Subventionen, und dann beschwert ihr euch, dass auf diese Frage / Vorwürfe entsprechend geantwortet wird, und keiner über die reine Liebe redet.

Mal übrigens: Über reine Liebe sprechen meistens nur diejenigen Leute, für die Geld kein Thema ist, weil sie mehr als genug davon haben.

Viele Grüße
Thea

Hallo

und schau gerade unterschichtengerechtes Fernsehen - im
Volksmund „Talkshow“ gennant -

Und warum schaust du unterschichtengerechtes Fernsehen? Warum schaust du nicht eine solide Dokumentation über das Thema? Und beziehst deine Argumente daraus?

Das dürfte dir doch klar sein, dass dieses unteschichtengerechte Fernsehen schon weiß, welche Sorte von Eltern sie einladen muss, um die Eltern und Kinderlosen gegeneinander auszuspielen. Die leben doch davon, dass manche Leute über andere Leute die Köpfe schütteln wollen und sich echauffieren über unmögliche Zustände.

Viele Grüße
Thea

Hi rene,

wieso versucht man immer kuenstlich kinder zu
produzieren…also mit subvention fuer die familie?

Nun salopp gesagt würde man wenn es so wäre Gentechnik zulassen, aber Scherz beiseite.

Warum Familien mit Kindern fördern oder wie du es nennst subventionieren?

Nun ich hab hier nicht alles gelesen das ist mir zum Teil auch zu affektiert und am Thema vorbei. Um das zu verstehen muss man erst mal zu den Anfängen zurück, also wie war das früher?

Nun früher brauchten die Menschen Kinder um ihr Alter abzusichern da es keine Rente gab oder aber sie haben bis zu ihrem Tod gearbeitet.
Dies ist eine Form eines Generationenvertrags.
Heute erhalten später Rente die eigentlich von unseren Kindern eingezahlt werden sollte, da aber auf langer Sicht weniger Einzahler da sind als Bezieher würde unser Rentensystem kollabieren bzw. die Beiträge ins „unermeßliche“ steigen. Beides muss vermieden werden, also brauchen wir mehr Kinder. Demografisch gesehen entwickeln wir uns nämlich seit Jahren zurück statt vorwärts.

Wie aber macht man jemanden das Kinder bekommen schmackhaft?
Von welchen Faktoren ist diese Entscheidung abhängig?

Auch wenns keiner hören will, die Entscheidung ist bei mehr als 50% der Bevölkerung vom Geld abhängig, dann kommen erst die Gedanken zur Zukunft ob und was für eine Zukunft ein Kind hat.
Danach dann erst der Gedanke sich selbst fortzupflanzen.

Nun unsere Regierung braucht diese Kinder aber mittelfristig um unser Rentensystem zu stützen und nicht langfristig.
Und dann stellt sich die Frage was kann man am schnellsten realisieren?
Natürlich finazielle Unterstützung in der einen oder der anderen Form.
Denn man muss gleichzeitig den Arbeitsmarkt reformieren und in Schwung bringen ohne dabei die Kaufkraft zu schwächen.

Was ich mich aber immer wieder frage ist was bringen einem denn kostenlose Kita-Plätze wenn man trotzdem keine Arbeit bekommt?

Die Diskussion um Familiensubventionen ist viel zu einseitig, vielleicht sollten nur jene einen Anspruch auf einen kostenlosen Kita-Platz(ganztags) erhalten die Arbeit haben? Nein auch das beißt sich in Schwanz, dann gäbe es ein Überangebot an Kita-Plätzen denn wenn jemand Arbeit findet muss ja sofor einer zu Verfügung stehen.

Hmm, oder es erhalten nur diejenigen Subventionen die weniger als den Durchschnittsverdienst haben *bg*!!! Na ja dann bleibt es bei fast der gleichen Summe.

Der richtige Weg umfasst viel mehr Bereiche als wie nur die Familiensubventionen, nur momentan geht es nicht anders da die Politik aus Angst nicht wiedergewählt zu werden diese Reformen nicht durchzieht.

Ist also ein leidiges Thema und fruchtlos. Ausser jemand hätte die Idee wie das alles mit Erfolg innerhalb einer Legislaturperiode zu schaffen ist trotz Sparzwang und Schuldenabbau.

Schöne Grüße
Andrea

unterschreib-voll-und-ganz -owT-

Schau dir den Film an. Er verändert die Sichtweise. Mit
Kindern kommen eben nicht nur regelmäßige Einkommen von Vater
Staat ins Haus, sondern auch große Verantwortung.

Naja, extra kaufen jetzt??? Weil Du mir erzählen willst, dass Kinder haben auch mehr Verantwortung bedeutet? DU MIR? *augenroll*

Jana

ey auch,

ey, bei Kindern geht es nicht um Altersvorsorge (wir sind NOCH
kein Entwicklungsland in dem gilt: viel Kind viel Ehr…)
sondern um Liebe! ich schätze, du hast zweidrei
Altersversorgungskinder, aber wohl eher kein Liebeskind…

jep, du hast fast zu 100% ins Schwarze getroffen. Das erste Kind: Frau hat die Pille vergessen, oh Mann. Das zweite, Kondom geplatzt. Und seinerzeit keine Knete, um die Frau nach Holland zu schicken.
Jetzt zu den „fast 100%“:
Es sind doch so eine Art Liebeskinder:
Ich liebe meine Kinder, weil :
ich sie schon unter-10-jährig zu Zwangsarbeiten abrichten konnte, damit sie meine Altersvorsorge, z.B. die monatlichen LV-Raten, bezahlen.
Ich liebe meine Kinder, weil :
ich sie am Abend, nach einem stressigen Arbeitstag (tja, is nich so einfach, was zum Rauchen zu organisieren, und die tägliche Bierkistenschlepperei) erst mal so richtig durchprügeln kann und dann, wieder locker und cool, hier gehässige Kommentare schreiben kann.
(puh, jetzt mal ne Pause, schweiss abwischen, die Prügelei war heute wieder mal ordentlich lang).

mit allem Respekt - DAS geht dich n Sch*** an, und die Tel-Nr
des Urologen samt Schweigepflichtverzichtserklärung werde ich
dir auch nicht geben…

So, bin wieder da.
Jetzt noch mal zu oben:

ich schätze, du hast zweidrei
Altersversorgungskinder, aber wohl eher kein Liebeskind…

ich schätze, du hast kein Kind und weisst nicht, wovon du hier schreibst.

Naja, extra kaufen jetzt??? Weil Du mir erzählen willst, dass
Kinder haben auch mehr Verantwortung bedeutet? DU MIR?
*augenroll*

Was soll diese Frage?

Auch wenns keiner hören will, die Entscheidung ist bei mehr
als 50% der Bevölkerung vom Geld abhängig, dann kommen erst
die Gedanken zur Zukunft ob und was für eine Zukunft ein Kind
hat.

Das ist ein Trugschluß. Gerade die weniger Verdienenden und die sog. „bildungsfernen Schichten“, wie man es heute gerne umschreibt, haben die meisten Kinder. Man braucht zwar Geld, um Kinder großzuziehen, aber im wesentlichen bedarf es anderer Dinge, vor allem einer anderen Einstellung.

Es muß also andere Ursachen haben, und die sind auch festzustellen, aber es paßt nicht in den politischen Kram.

Gut genauer gesagt bei mehr als 50% der arbeitenden Bevölkerung ist dies so. Erziehungszeit -> Einkommensverlust -> Mehrkosten -> berufliche Rehabilitation!!!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Yo,

ich meine das kindergeld:smile:

(Dacht’ ich mir’s doch)
Also bei uns hat das kindergeld überhaupt nix produziert…
mussten wir alles selbst machen!

bobesch

huhu

von mir aus

DAS frage ich mich auch schon lange.

Würdest Du nicht wenn Du welche hättest.

Kein Unternehmen ist so blöd laufend neue Leute anzuwerben,
wenn keine Arbeit da ist, nur der deutsche Staat schreit nach
mehr Mäulern die er mit Schulden stopfen kann.

Komisch…und ich dachte es werden immer weniger *grübel

Ich rate zum Stern Ausgabe 13/2006, Seiten 54 ff.

Die Polemik von Hr. Röhl (die meinst Du doch?) hab ich gelesen, hab als Vater auch schon mal schmunzeln müssen.

Ich muß nämlich noch ein bißchen arbeiten um meine asozialen Nachbarn
(keine 20, zwei Kinder, sie schon wieder dick, beide nie
gearbeitet aber die Bude voller Viehzeug) zu alimentieren.

Was genau meinst Du jetzt mit „Viehzeug“?

Mein Fazit: mach Dich erstmal locker, krieg selbst Kinder, versuche sie ordentlich zu erziehen, such Dir eine ordentliche Nachbarschaft.

Dann können wir wieder über die Unsinningkeit von Kindergeld reden.
bobesch

Morgen,

mal eine Gegenfrage:

Warum werden durch subventionen finanzschwachen Bevölkerungsschichten
ein Studium finanziert.
Also mit Bafök, keine Studiengebühren (während der reg. Studienzeit)?

Ok das war nicht nett, wenn aber über Subventionen geredet wird sollten alle berücksichtigt werden.

Gruß
schnorz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Klartext
sämtliche und Modi aus und Klartext

zeige mir bitte EINEEINZIGE Stelle in EINEMEINZIGEN Post hier, in dem über Kinder nicht als „Altervorsorger“ „Zukunftssicherer“ oder ähnlichem gesprochen wird bzw wo Kinder nicht in „Stück“ gezählt werden…

glaub mir, bevor ich diesen Post gesetzt habe, habe ich alle! anderen Posts gelesen…ich erspar dir die Suche…die Antwort auf die obige Frage lautet -> nirgendwo!

Furchtbar!!

Kinder werden zu so ziemlich Allem geboren, nur offensichtlich nicht aus Liebe, allenfalls als Selbstzweck zur „zukünftigen Omabespaßung“ oder als „Demenzarschabwischer“…

ICH finde DAS widerlich!

wenn Kinder, dann kann es nur EINEN Grund geben -> scheiß auf Staat, scheiß auf Rente, scheiß auf Kindergeld, scheiß auf Alterpyramide -> Liebe zum Kind IST die einzige Motivation…

aber offenbar sind Staatsknete und Eigenaltersvorsorge wichtiger!

und du hast Recht, ich habe keine Kinder, werde keine mehr bekommen (wollen) und ich bin der festen Überzeugung, dass es in D schon genügend „ungeliebtabersubventionierte staatsknetekindergeldrentenzukunftssicherer Kinder“ gibt -> LEIDER

Auch wenns keiner hören will, die Entscheidung ist bei mehr
als 50% der Bevölkerung vom Geld abhängig,

Ich geb dir recht… mit Blick auf die Gesellschaft heute scheinen gewisse Bevölkerungsgruppen kein Geld für die Verhütung zu haben.

Hallo

zeige mir bitte EINEEINZIGE Stelle in EINEMEINZIGEN Post hier,
in dem über Kinder nicht als „Altervorsorger“
„Zukunftssicherer“ oder ähnlichem gesprochen wird bzw wo
Kinder nicht in „Stück“ gezählt werden…

glaub mir, bevor ich diesen Post gesetzt habe, habe ich alle!
anderen Posts gelesen…ich erspar dir die Suche…die Antwort
auf die obige Frage lautet -> nirgendwo!

Furchtbar!!

Die meisten Posts hier sind mehr oder weniger Antworten auf diese beiden Posts:

wieso versucht man immer kuenstlich kinder zu
produzieren…also mit subvention fuer die familie? (chatairliner)

was ich und meine Frau uns ständig fragen ist, warum die
Allgemeinheit für die Verwirklichung einer höchstprivaten
Lebensgestaltung die Verantwortung (Kosten) übernehmen muss…(Ralf N)

Da furchtbarerweise dort von den Kosten die Rede ist, ist dies natürlich auch in den Antworten der Fall.

Viele Grüße
Thea

Hallo

Heute erhalten später Rente die eigentlich von unseren Kindern
eingezahlt werden sollte, da aber auf langer Sicht weniger
Einzahler da sind als Bezieher würde unser Rentensystem
kollabieren bzw. die Beiträge ins „unermeßliche“ steigen.
Beides muss vermieden werden, also brauchen wir mehr Kinder.

Aber eigentlich geht es ja weniger um Beiträge, die eingezahlt werden müssen. Wenn das so wäre, dann könnte man sie ja ins unermeßliche steigen lassen, ja und? - Es geht doch in Wirklichkeit um Sachen, die hergestellt werden müssen, in erster Linie Lebensmittel, Kleidung und Möbel; und um Arbeiten, die verrichtet werden müssen.

Wenn es keine jungen Menschen mehr gibt, die das tun oder tun können, dann sehen wir ziemlich alt aus. Dann kann man von noch so viel Geld nichts mehr kaufen.

Aber wenn die jetzige Generation es bis dahin fertigbringt, die Hälfte der Arbeiten durch Roboter erledigen zu lassen, reicht vielleicht auch die Hälfte der Kinder, wenn diese Hälfte mit diesen Robern umgehen kann.

Ich finde es einen Fehler, in der Politik zunächst immer mit Zahlen zu rechnen und dann erst mit den Tatsachen. Das ist so ein buchhalterischer Ansatz, der in einem kleinen Betrieb noch funktioniert, aber nicht in einem Staatswesen. Man muss sich doch nur praktisch vorstellen, was wir eigentlich brauchen, dann kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als manche Wirtschaftsleute, die nur Zahlen im Kopf haben.

Viele Grüße
Thea