Kopfpauschale-Stimmt das?

…ist vor allem, daß dann die Arbeitgeberbeiträge wegfielen
und die steuerzahlenden Arbeitnehmer die Last alleine zu
tragen hätten.

Was aber nicht sein muss. AN Beiträge per Lohnsteuerzuchlag und AG Beiträge per Pauschalbeitrag pro AN.

Ralph

Diese von dir beschriebene „Madame“, so es sie gibt, ist sicher nicht in der GKV versichert.

LG Petra

Diese von dir beschriebene „Madame“, so es sie gibt, ist
sicher nicht in der GKV versichert.

Natürlich ist sie das. Schließlich gibt es ja keinen Zwang für Verdiener oberhalb der Bemessungsgrenzen, sich privat zu versichern. Und wer eine nicht verdienende Ehefrau plus 2 Kinder mit zusätzlichen Kosten privat versichern müsste, der wird das schön bleiben lassen, sofern er nicht gerade King Koks ist. Ein 40-Jähriger mit einem Bruttoeinkommen von z.B. 5000 Euro monatlich zahlt als Eigenanteil zwar 350 Euro Krankenkassenbeitrag, aber zeig mir mal eine PKV, wo du für das Geld dauerhaft 4 Personen krankenversichern kannst.

Gruß
Marion

Sag mal - wo habe ich dir Blödheit unterstellt?

Ich habe gefragt, ob du das nicht gelesen oder schon vergessen hast. Insofern kann wohl auch kaum von Beschimpfung die Rede sein.

Kann es sein, dass du da was rein interpretierst, was da nicht steht?

Vielleicht kann es sein. Vielleicht ist das auch auf der Ebene, dass du mir ständig und immer wieder direkt oder indirekt untestellst, ich hätte was gegen Leute, die viel Geld verdienen. Irrtum - das habe ich nicht…

Mit Grüßen

Petra

Moin Rainer,

Das kann dir jeder Steuerberater vorrechnen.

den brauche ich nicht, das kann ich selbst.

Na dann rechne Mal: Familie mit 2 Kindern. Mann hat als Alleinverdiener ein Einkommen von 100000 Euro im Jahr.

Jetzt überlegt sich die Ehefrau, eine versicherungspflichtige Beschäftigung 20 Stunden die Woche anzunehmen. Der Stundenlohn würde brutto 12,- Euro betragen.

Was würde nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern unter Berücksichtigung der Steuerdifferenz beim Splitting noch als Nettolohn für die Frau übrig bleiben?

Welche Frau mit einem Mann, der 100000 Euro im Jahr verdient, würde für diesen Nettolohn tatsächlich 20 Stunde die Woche arbeiten gehen, nur um selbst ihren Krankenkassenbeitrag zu erarbeiten und das Familieneinkommen aufzubessern?

Gruß
Marion

Sag mal - wo habe ich dir Blödheit unterstellt?

Bei unserer letzten Unterhaltung.

Kann es sein, dass du da was rein interpretierst, was da nicht
steht?

Vielleicht darf ich Dich an die Antworten auf diesen Artikel erinnern:
/t/thilo-sarrazins-klartext-schelte/5485822/55

Möglicherweise ist es nicht mein Textverständnis, was die Kommunikationsprobleme zwischen uns verursacht.

Gruß
C.

Hallo Marion,

Na dann rechne Mal: Familie mit 2 Kindern. Mann hat als
Alleinverdiener ein Einkommen von 100000 Euro im Jahr.

Jetzt überlegt sich die Ehefrau, eine versicherungspflichtige
Beschäftigung 20 Stunden die Woche anzunehmen. Der Stundenlohn
würde brutto 12,- Euro betragen.

Was würde nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern unter
Berücksichtigung der Steuerdifferenz beim Splitting noch als
Nettolohn für die Frau übrig bleiben?

Das würde nicht viel ändern, die würden weiterhin die Splitting-Tabelle verwenden.

Welche Frau mit einem Mann, der 100000 Euro im Jahr verdient,
würde für diesen Nettolohn tatsächlich 20 Stunde die Woche
arbeiten gehen, nur um selbst ihren Krankenkassenbeitrag zu
erarbeiten und das Familieneinkommen aufzubessern?

Wohl keine. :smile:

Bei solchen Betrachtungen kann ich aber immer gut als ‚Normalfall‘ dienen und gehe deshalb von mir aus. Einkommen zwischen €35000 und €40 000, die Frau als Hausfrau zu Hause, kümmert sich um die beiden Kinder. Daß die Küken keinerlei Ärger machen, gute Noten nach Hause bringen führe ich darauf zurück. So ganz möchte ich diesen Aspekt nicht unter den Tisch fallen lassen. Davon hat auch die Gesellschaft etwas, daß meine Kinder leistungsbereit und nicht kriminell sind.

In absehbarer Zukunft werde ich in Rente gehen (in Altersteilzeit bin ich schon) und ich erwarte von der Kopfpauschale, daß ich dann nach 49 Arbeitsjahren zum Sozialamt muss. Das kann’s irgendwo nicht sein, daß ich mein ganzes Leben lang gearbeitet habe, nicht Arbeitslos war und mir dann vorschreiben lassen soll, wieviel ich von meiner kleinen Rente für eventuelle größere Anschaffungen oder Reparaturen am Haus ansparen darf.

Und das ganze nur, weil die FDP ein paar Euros von unten nach oben umschaufeln will.

Gruß Rainer

Guten abend,

OK Zahlen. Ein AN mit einem Rentenfaktor von 1, also
Durchschnitt, kann mit rund €1250,- Rente rechnen. Nun zieh
mal die Kopfpauschale für ein Ehepaar ab, bei dem die Ehefrau
kein Einkommen hat. Für mich 7%, also 875, für meine Frau die
vollen €218, mach 305,5. Bleiben rund €944 Nettoeinkommen pro
Monat für zwei Personen. Etwas mager, oder? Nicht vergessen,
das ist der Durchschnitt, der Normalfall, nicht die
Untergrenze!

der Stand, der Dinge, den ich kenne, sieht vor, daß die Pauschale für Rentner ganz oder teilweise aus staatlichen Zuschüssen gezahlt wird.

Ich denke, ich werde mich dann hier
verabschieden, weil ich mir den Internetzugang nicht mehr
leisten kann.

Du solltest mit der Vertragskündigung noch warten, bis klar ist, was überhaupt passiert. :wink: Und - wie gesagt - ich glaube nicht, daß in der Richtung überhaupt etwas passiert.

und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Wenn sich CDU und FDP einig sind? Die wollen das ja beide
schon lang. Ich fürchte, daß sich die CSU wird fügen müssen.

Ich denke, daß dem ein oder anderen noch aufgehen wird, daß das ganze keinen Sinn ergibt. Vor allem aber, werden den Regierenden die PKV-Mitglieder aufs Dach steigen. Die werden nämlich die Frage stellen, warum sie a) einen Versicherungsbeitrag zahlen, der ein Mehrfaches so hoch ist wie die Gesundheitspauschale und b) über ihre Steuern die Veranstaltung mitfinanzieren. Schon jetzt gehen ja schon Milliarden aus den PKV-Beiträgen in den großen Topf.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

der Stand, der Dinge, den ich kenne, sieht vor, daß die
Pauschale für Rentner ganz oder teilweise aus staatlichen
Zuschüssen gezahlt wird.

der Haken ist doch, daß meine Frau jetzt bei mir mit versichert ist und dann weder einen AG hat noch Rente bezieht. Wenn ich für diesen ‚Kopf‘ voll bezahlen soll, ist die Katastrophe perfekt.

Ich denke, ich werde mich dann hier
verabschieden, weil ich mir den Internetzugang nicht mehr
leisten kann.

Du solltest mit der Vertragskündigung noch warten, bis klar
ist, was überhaupt passiert. :wink:

Etwas anderes als warten wird mir auch nicht übrig bleiben. :smile: Aber Gedanken machen, auf Basis dessen, was ich nachlesen kann, ist doch erlaubt? Bis zur Rente sind auch noch sechs Jahre Zeit, die Kündigung des Telefons steht noch nicht an.

Und - wie gesagt - ich glaube
nicht, daß in der Richtung überhaupt etwas passiert.

und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Wenn sich CDU und FDP einig sind? Die wollen das ja beide
schon lang. Ich fürchte, daß sich die CSU wird fügen müssen.

Ich denke, daß dem ein oder anderen noch aufgehen wird, daß
das ganze keinen Sinn ergibt.

Für die FDP schon, das soll ja eine Umverteilung von unten nach oben werden. die macht für die FDP immer Sinn.

Vor allem aber, werden den
Regierenden die PKV-Mitglieder aufs Dach steigen. Die werden
nämlich die Frage stellen, warum sie a) einen
Versicherungsbeitrag zahlen, der ein Mehrfaches so hoch ist
wie die Gesundheitspauschale

Auch das warten wir erst noch ab. Wenn ein Politiker die Kopfpauschale als Modell zur Finanzierung von Steuersenkungen bezeichnet (frag mich nicht wie, die Idee ist nicht von mir) kann an den €109,- etwas nicht stimmen. Das wird dann sicher der berühmte ‚Sachzwang‘, der die Zahl nach oben korrigiert.

und b) über ihre Steuern die
Veranstaltung mitfinanzieren. Schon jetzt gehen ja schon
Milliarden aus den PKV-Beiträgen in den großen Topf.

Nicht wenn das Modell Gewinn abwirft, wie sich das obiger Politiker vorstellt. Zu dumm daß ich mir den Namen nicht gemerkt habe … Nur CSU weiß ich noch und daß er Frau Maischberger dabei angesehen hat. :smile: Das war vor ca. 1 1/2 Wochen.

Gruß Rainer

Hallo

Da kannst du mit Freunden gut gekleidet ein Konzert oder irgendein Event besuchen und hinterher (oder vorher) im Feinschmeckerrestaurant essen gehen. Natürlich macht das viel mehr Spaß, ist viel gesünder und beflügelt auch für den nächsten Tag.

sind das die geheimen erlüste einer einsamen hausfrau mit kindern?

Es gibt sicherlich mehr als eine Hausfrau mit Kindern, die solche Gelüste hat. Aber wieso fragst du? Und inwiefern ist es wichtig, dass es eine Hausfrau ist, dass sie Kinder hat und dass sie einsam ist?

…irgendwie klingt das unrealistisch…

Was klingt denn daran unrealistisch?

Viele Grüße

Hallo

ich wusste aber, dass das nicht so bleibt und dass ich bald arbeiten darf und dann wieder etwas mehr bekomme.

Genau, solange man weiß, dass es noch aufwärts geht oder wenigstens gehen kann, sieht die Sache ganz anders aus.

Viele Grüße

Man koennte … die Krankenversicherungsbeitraege einfach auf die Einkommenssteuer
aufschl(agen) … um eine medizinische Behandlung zu bekommen, reicht der deutsche Pass …

Hallo,

nein, der Pass reicht nicht, weil darauf nicht ersichtlich ist, ob man ein steuerpflichtiges Einkommen bezieht.

Im Übrigen ist das aber schon so, wie du vorschlägst. Nur wird der Krankenkassenbeitrag nicht stillschweigend in die Einkommensteuer einberechnet, sondern getrennt ausgewiesen:

Lohnsteuer xx EU
Krankenkasse yy EU

Allerdings trifft das leider nur auf Personen zu, die der Krankenversicherungspflicht unterliegen, diverse Berufsgruppen sind das nicht. Auch ich, als Beamter, gezwungenermaßen nicht. Ich bin und war allerdings immer schon gegen diese Ungleichbehandlung, was allerdings nur wenige meiner Kollegen verstehen. Ich bin, auch gegen die Mehrheit meiner Kollegen, auch gegen die Unkündbarkeit - aber das ist ein anderes Thema.

Grüße
Carsten

Hallo

ich wusste aber, dass das nicht so bleibt und dass ich bald

arbeiten darf und dann wieder etwas mehr bekomme.
Genau, solange man weiß, dass es noch aufwärts geht oder
wenigstens gehen kann, sieht die Sache ganz anders aus.

ja, wissen sollte man das schon.
meine mutter wusste das z.b. nicht, deshalb gab sie mir zu den ganzen 150 euro kindergeld noch 30 euro taschengeld pro monat und das ganze in form einer 9m²-wohnung. sie musste ja damit rechnen, dass ich die nächsten 20 jahre arbeitslos bin.

ich wusste jedenfalls, dass ich arbeit haben werde und wer das nicht weiß, ist selbst schuld.

Hallo

Da kannst du mit Freunden gut gekleidet ein Konzert oder irgendein

Event besuchen und hinterher (oder vorher) im
Feinschmeckerrestaurant essen gehen. Natürlich macht das viel mehr
Spaß, ist viel gesünder und beflügelt auch für den nächsten Tag.

sind das die geheimen erlüste einer einsamen hausfrau mit kindern?

Es gibt sicherlich mehr als eine Hausfrau mit Kindern, die
solche Gelüste hat. Aber wieso fragst du? Und inwiefern ist es
wichtig, dass es eine Hausfrau ist, dass sie Kinder hat und
dass sie einsam ist?

es klang fast nach einer sehnsucht - oder anders: nach der summe aller deiner sehnsüchte

…irgendwie klingt das unrealistisch…

Was klingt denn daran unrealistisch?

naja…weil man als gutverdiener nicht unbedingt zeit und lust auf solche sachen hat.
hingegen war ich in meiner schul- und studienzeit auf mehreren konzerten.

also ich find einen guten chinesen viel besser als ein feinschmeckerrestaurant. wir waren zwar von der firma aus vor kurzem erst recht nobel essen, aber ich bin froh, dass wir so viele waren.
feinschmeckerrestaurants verlangen ja eine gewisse etikette. da macht das essen dann keinen spaß mehr. ich gehöre vor allem zu den leuten, die dann irgendwas runterfallen lassen.

…ist vor allem, daß dann die Arbeitgeberbeiträge wegfielen
und die steuerzahlenden Arbeitnehmer die Last alleine zu
tragen hätten.

Wenn, wie von mir vorgeschlagen, die KK-Beitraege einfach ueber eine hoehere Einkommenssteuer beglichen wuerden muessten Unternehmen welche Gewinn machen sogar mehr bezahlen (vorausgesetzt Steuerluecken werden geschlossen) und fuer Unternehmen in der Verlustzone waere das eine gute Subvention.

Gruss

Desperado

Hallo,

nein, der Pass reicht nicht, weil darauf nicht ersichtlich
ist, ob man ein steuerpflichtiges Einkommen bezieht.

Wer keine Einkommenssteuer zahlt hat auch wenig Einkommen und kann somit gratis versichert sein, der Wegfall der KV-Beitraege wuerde auch die (niedrigen) Nettoloehne steigen lassen und arbeiten rentabler machen.

Im Übrigen ist das aber schon so, wie du vorschlägst. Nur wird
der Krankenkassenbeitrag nicht stillschweigend in die
Einkommensteuer einberechnet, sondern getrennt ausgewiesen:

Die EKSt wird allerdings proportional nach Einkommen gestaffelt, die Sozialversicherungsbeitraege nicht.

Allerdings trifft das leider nur auf Personen zu, die der
Krankenversicherungspflicht unterliegen, diverse Berufsgruppen
sind das nicht. Auch ich, als Beamter, gezwungenermaßen nicht.

Diese Ungleichbehandlung lehne ich auch ab (eine Privatversicherung ist naemlich nicht immer von Vorteil, gerade niedrigere Beamte zahlen dabei drauf). Wenn das ganze ueber die Steuer abgewickelt werden wuerde waere einfach jeder Staatsbuerger versichert und Privatversicherungen waeren ueberfluessig (ausser vielleicht fuer Zusatzleistungen).

Gruss

Desperado

Abend!

wo der Mann so gut verdient, dass
Madame es sich leisten kann, als „Hausfrauenmodell“ zum Zweck
des Steuersparens zu hause zu bleiben?

Du meinst wir sollten auch sowas wie Legebatterien einführen. Da wirft
man ein Kind und geht locker wieder malochen. Sollen andere sich um das
Balg kümmern ich habe meinen Teil an der Gesellschaft getan.

Peinlich das
Stefan

Hallo

es klang fast nach einer sehnsucht - oder anders: nach der summe aller deiner sehnsüchte

Die Summe meiner Sehnsüchte, einmal fein essen gehen, so ein Quatsch.
Ach so, die einsame Hausfrau mit Kindern sollte ich dann sein? Werd mal nicht persönlich, du kennst mich nicht.

naja…weil man als gutverdiener nicht unbedingt zeit und lust auf solche sachen hat.

Ach, gleichen sich die Gutverdiener so stark?
Es gibt nicht wenige Gut- oder wenigstens Besserverdiener mit reichlich Freizeit, und auch nicht wenige, die aus dem Bildungsbürgertum stammen. Die machen sowas. -

  • Es war auch nur ein einzelnes Beispiel, was deutlich machen sollte, dass ein Gutverdiener bessere Möglichkeiten hat als mit Chips vor dem Fernseher zu sitzen und es ihm von daher wesentlich leichter fällt, seine Abende gesund zu verbringen.

Viele Grüße

Hallo

ich wusste jedenfalls, dass ich arbeit haben werde und wer das nicht weiß, ist selbst schuld.

Klar wenn man jung + gesund ist und gewisse Bildungschancen hat.

Außerdem war hier im ganzen Thread ja nicht von Arbeitslosen die Rede, sondern von Geringverdienern. Die wissen auch, dass die Arbeit haben werden. Nur mit dem Verdienst ist es so eine Sache.

…ist vor allem, daß dann die Arbeitgeberbeiträge wegfielen
und die steuerzahlenden Arbeitnehmer die Last alleine zu
tragen hätten.

Wenn, wie von mir vorgeschlagen, die KK-Beitraege einfach
ueber eine hoehere Einkommenssteuer beglichen wuerden muessten
Unternehmen welche Gewinn machen sogar mehr bezahlen
(vorausgesetzt Steuerluecken werden geschlossen) und fuer
Unternehmen in der Verlustzone waere das eine gute Subvention.

Das dumme ist nur, daß Unternehmen keine Einkommensteuer zahlen. Hinzu kommt, daß bei Unternehmen der Jahresüberschuß bzw. der den Gesellschaftern zugewiesene Gewinn (bei Personengesellschaften) viel stärker gestaltet werden kann als das Einkommen von nichtselbständig Beschäftigten. Dies ist teilweise sogar vom Staat so gewollt, wenn man bspw. an Sonderabschreibungen denkt. Außerdem schwanken sowohl gesamt- als auch einzelwirtschaftlich die Ergebnisse der Unternehmen viel stärker als die Einkommen der nichtselbständigen Beschäftigten.

Damit sind die Einnahmen für die Krankenversicherungen nicht mehr planbar, d.h. die einzelnen Versicherungen müßten sich für den Notfall Kreditlinien in noch größerem Ausmaß besorgen, was wieder nur Geld kostet.

Und der Clou: Nicht nur, daß Unternehmen ihre Gewinne nur einmal jährlich verbindlich ermitteln (d.h. im Gegensatz zu den monatlichen Gehältern), Gewinne ändern sich nachträglich auch schon mal (bspw. Steuerprüfung). Angesichts der sich daraus ergebenden praktischen Probleme bin ich zuversichtlich, daß das Gesundheitssystem bei Einführung Deiner Idee vor allem durch viele neue Stellen in der Verwaltung begeistern wird.

Gruß
C.